DE3412704A1 - Vorrichtung zum messen des alkoholgehaltes in kraftstoffgemischen - Google Patents
Vorrichtung zum messen des alkoholgehaltes in kraftstoffgemischenInfo
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Description
daß die Kraftstoffleitung ein Gummischlauch ist, und
daß die Resonanzkammer, welche als Mikrowellenkammer
dient mit einem TE-Modus betrieben wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffleitung durch die zylindrische Mikrowellenkammer
entlang der inneren Umfangsoberflache dieser Kammer verläuft, wobei die zylindrische Mikrowellenkammer
als Resonanzkammer dient.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Wellenleiter (31, 32) zur Scheinwiderstandsanpassung
sich von beiden Enden der zylindrischen Resonanzkammer im Bereich deren Rotationslängsachse aus erstrecken
und daß Koaxialkabel (33, 34) mit den Wellenleitern verbunden sind, um Mikrowellen zu liefern und
zu empfangen, und daß die Koaxialkabel weiterhin miteinander im Rotationslängsachsenabschnitt der Resonanzkammer
verbunden sind, um zu ermöglichen, daß die Resonanzkammer als koaxialer Wellenleiter arbeitet.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Mikrowellensignale,
die von dem Mikrowellengenerator (16) erzeugt werden und in die Mikrowellenkammer geliefert
werden, auf 5,3 GHz gesetzt ist.
unter den günstigsten Arbeitsbedingungen läuft.
Als Verbrennungskraftstoff unterscheidet sich Alkohol von
Benzin dahingehend, daß er ein anderes Luft/Kraftstoffverhältnis,
Anti-Klopfmittel usw. benötigt. Wenn mit Alkohol
versetzter Kraftstoff verwendet wird, die elektronische Steuerung des Motors jedoch anhand eines Motorsteuerprogrammes
durchgeführt wird, das nur für Benzin als Kraftstoff ausgelegt ist, werden Leistung und Fahrtauglichkeit
verringert. Dies führt zu einer Störung der Regulierung der Verbrennungsgase. Es ist daher bei der Verwendung eines
derartigen Kraftstoffgemisches notwendig, die Menge des
eingespritzten Kraftstoffes, den Zündzeitpunkt und ähnliches in Übereinstimmung mit dem Alkoholgehalt zu steuern.
Dies ist der Grund, warum der Alkoholgehalt in dem Kraftstoff genau und einfach erkannt werden und gemessen werden
muß, wenn ein Kraftstoffgemisch verwendet wird.
Bisher sind die folgenden Möglichkeiten bekannt, den Alkoholgehalt
in einem Kraftstoffgemisch festzustellen oder zu messen. Bei der ersten Methode wird elektrostatische
Kapazität verwendet. Ein Elektrodenpaar wird einander gegenüber mit einem Zwischenraum in der Leitung angeordnet,
durch welche das Kraftstoffgemisch fließt. Hierbei wird
die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden auf der Grundlage der Tatsache gemessen, daß die elektrostatische
Kapazität zwischen dem Elektrodenpaar das derart angeordnet ist sich in Abhängigkeit von dem zugemischten
Alkoholgehalt ändert. Die zweite Möglichkeit ist das Erfassen der Änderung in der elektrostatischen Kapazität
als Impedanz zwischen einem Elektrodenpaar das ähnlich wie in der ersten Methode angeordnet ist. Die dritte
Methode ist, einen Stoff in der Leitung anzuordnen und dann den Alkoholgehalt zu erkennen und zu messen, indem
die Änderung der Stoffeigenschaft gemessen wird, die
durch die Wechselwirkung zwischen dem Stoff und Alkoholpartikeln verursacht wird.
Wenn eine Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes gemäß einer dieser Maßnahmen geschaffen wird, ist es notwendig,
Elektroden in der Leitung anzuordnen, durch welche der
Kraftstoff dem Verbrennungsmotor zugeführt wird und dadurch wird der Abschnitt der Leitung, in dem die Elektroden
angeordnet sind in seinem Aufbau komplizierter. Insbesondere ist es in diesen Fällen notwendig, zu verhindern, daß
Kraftstoff von dem Bereich der Leitung, in welchem die
Elektroden angeordnet sind austritt. Dieser Leitungsabschnitt muß daher vollständig kraftstoffdicht und entsprechend stabil sein.
Elektroden in der Leitung anzuordnen, durch welche der
Kraftstoff dem Verbrennungsmotor zugeführt wird und dadurch wird der Abschnitt der Leitung, in dem die Elektroden
angeordnet sind in seinem Aufbau komplizierter. Insbesondere ist es in diesen Fällen notwendig, zu verhindern, daß
Kraftstoff von dem Bereich der Leitung, in welchem die
Elektroden angeordnet sind austritt. Dieser Leitungsabschnitt muß daher vollständig kraftstoffdicht und entsprechend stabil sein.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zum Messen
des Alkoholgehaltes in Kraftstoffgemischen zu schaffen,
mit welcher die Menge von Alkohol, welche in dem Kraft-
des Alkoholgehaltes in Kraftstoffgemischen zu schaffen,
mit welcher die Menge von Alkohol, welche in dem Kraft-
stoffgemisch enthalten ist von der Außenseite der Leitung,
durch welche das Kraftstoffgemisch läuft zu messen, ohne
irgendeine Elektrode in dem Kraftstoffgemisch selbst anzuordnen und mit welcher ein Erkennungssignal wirksam aufgenommen werden kann, um die Arbeitsweise beispielsweise der MotorSteuereinrichtungen zu steuern.
irgendeine Elektrode in dem Kraftstoffgemisch selbst anzuordnen und mit welcher ein Erkennungssignal wirksam aufgenommen werden kann, um die Arbeitsweise beispielsweise der MotorSteuereinrichtungen zu steuern.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
gQ Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung zum Inhalt.
Erfindung zum Inhalt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß eine Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes
gg geschaffen ist, welche an einer Kraftstoffleitung angeordnet werden kann, ohne die Kraftstoffdichtigkeit der Kraft-
gg geschaffen ist, welche an einer Kraftstoffleitung angeordnet werden kann, ohne die Kraftstoffdichtigkeit der Kraft-
Stoffleitung zu gefährden.
Weiterhin ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß ein Kraftstoff, bei welchem Alkohol mit Benzin oder
ähnlichem gemischt ist, in Verbrennungsmotoren wirksam verwendet werden kann und daß es möglich ist, den Verbrennungsmotor
bezüglich Luft/Kraftstoffverhältnis und ähnlichem unter optimalen Arbeitsbedingungen zu steuern, selbst
dann, wenn ein derartiges Kraftstoffgemisch verwendet wird.
In dem Gummischlauch, der die Leitung bildet, durch■welche
der Kraftstoff dem Verbrennungsmotor zugeführt wird, sind Benzin und Leichtöl annähernd durchlässig für elektromagnetische
Wellen, wohingegen die Absorption der Alkoholpartikel für elektromagnetsiche Wellen in einem Mikrowellenbereich
oder Frequenzen von 1 bis 10 GHz extrem groß wird.
Die vorliegende Erfindung ist von der Tatsache abgeleitet, daß elektromagnetische Wellen, z. B. Mikrowellen
stark auf das Dielektrikum reagieren ,welches in dem Übertragungspfad der elektromagnetischen Wellen vorhanden ist. Gemäß
der vorliegenden Erfindung ist die Leitung, durch welche das Kraftstoffgemisch fließt, aus einem Material, welches
es Mikrowellen erlaubt,- hindurchzutreten, eine Mikrowellenkammer ist an der äußeren Umfangsoberflache der Leitung
angeordnet und ein Mikrowellensignal wird zu der Mikrowellenkammer übertragen und empfangen, so daß der Alkoholgehalt
anhand des Dämpfungsgrades zum Zeitpunkt der Mikrowellenübertragung
und des Mikrowellenempfanges gemessen
QQ und erkannt werden kann.
Die Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes kann daher an der äußeren Oberfläche der Leitung angeordnet werden,
ohne an der Leitung selbst Veränderungen vorzunehmen, so daß keine Einflußgröße auf den Kraftstoff, der in der Lei-
tung fließt, wirkt und so daß kein Kraftstoffleck an dem
Teil der Leitung verursacht wird, an dem die Vorrichtung angeordnet wird. Daher kann die Vorrichtung zum Messen
des Alkoholgehaltes sicher an der Kraftstoffleitung eines Verbrennungsmotores angeordnet werden und das Signal, das
von der Vorrichtung erhalten wird, kann, sowie es ist in einem Schaltkreis zur Steuerung/Regelung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
des Motors verwendet werden und damit ist es möglich, das der Motor, für welchen das Kraftstoffgemisch
verwendet wird, derart gesteuert wird, daß er unter optimalen Betriebsbedingungen arbeitet.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von mehreren Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 den Aufbau einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Messen des Alkoholgehaltes;
Fig. 2 in Schnittdarstellung eine Mikrowellenkammer
der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in Schaltbilddarstellung einen Ersatzschaltkreis der Vorrichtung;
Fig. 4 in Diagrammdarstellung die Beziehung zwischen dem relativen Ausgangssignal der Vorrichtung und
dem Methanolgehalt des Kraftstoffgemisches;
Fig. 5 den Aufbau einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 6 in Schnittdarstellung eine andere Mikrowellen-
4ο.
kammer der Vorrichtung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in Schaltbilddarstellung einen Ersatza^haltkreis
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 8 den Aufbau einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise in
Schnittdarstellung;
XO Fig. 9 in Schaltbilddarstellung einen Ersatz-Schaltkreis
für die Ausführungsform gemäß Fig. 8;
Fig. 10 in teilweiser Schnittdarstellung eine vierte X5 Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrich
tung;
Fig. 11 ein charakteristisches Kurvendiagramm mit der Beziehung zwischen der Treiberfrequenz in der
Vorrichtung und der Leistung, die durch einen
Methanol-Abschnitt übertragen wird;
Fig. 12A in Draufsicht einen Mikrowellen-Schaltkreisabschnitt zur Verwendung in der vierten Ausfüh-2g
rungsform;
Fig. 12B in elektrischer Schaltbilddarstellung den Mikrowellen-Schaltkreis gemäß Fig. 12A;
qn Fig. 13 eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 14 in Schnittdarstellung eine Mikrowellenkammer der Vorrichtung gemäß Fig. 13; und
Fig. 15 in Schaltbilddarstellung einen Ersatzschaltkreis der fünften Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Messen und Erkennen des Alkoholgehaltes in einem Kraftstoffgemisch, welches einem
Motor zugeführt wird. Das Kraftstoffgemisch, in welchem
Alkohol beispielsweise mit Benzin vermischt ist, wird einem, in der Zeichnung nicht dargestellten, Motor über
eine Kraftstoffleitung 11 zugeführt, die aus einem Material wie Gummi, Teflon oder Nylon gebildet ist, welches es Hochfrequenzsignalen
erlaubt, durch es hindurchzutreten. Der Abschnitt der Leitung 11, in welchem der Alkoholgehalt in
dem durchfließenden Kraftstoffgemisch gemessen wird, wird
von einem zylindrischen Metallkörper 12 überdeckt.
Der zylindrische Metallkörper 12 weist Öffnungen 121 und 122 auf, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind.
In die Öffnungen 121 und 122 sind Mikrowellenleiter 131 und 132 derart eingesetzt, daß die Kraftstoffleitung 11
so zwischen ihnen angeordnet ist, daß eine Mikrowellenkammer 13 geformt wird. Jeder dieser Mikrowellenleiter 131
un^ 132 ist pyramidenförmig ausgebildet, mit der Öffnung
des zylindrischen Bauteiles 12 als Bodenfläche und mit einem Antennenabschnitt 141 und 142 an seiner Spitze, an
welcher ein Koaxialkabel 151 oder 152 angeschlossen ist. Ein Mikrowellensignal wird von einem Mikrowellensignalgenerator
16 dem Koaxialkabel 151 zugeführt, wohingegen ein Mikrowellendetektor 17 mit dem Koaxialkabel 152 verbunden
ist. Genauer gesagt, ein Mikrowellensignal, welches von dem Generator 16 erzeugt wird, wird dem Wellenleiter
131 über das Koaxialkabel 151 und dem Antennenabschnitt
QQ 141 zugeführt, wird dann weiter von dem Wellenleiter 131
in den Wellenleiter 132 geführt, durchtritt dabei die Leitung 11 und wird dann in dem Antennenabschnitt 142 empfangen
und von dem Mikrowellendetektor 17 über das Koaxialkabel 152 erkannt.
Zwischen der Leitung 11 und dem zylindrischen Bauteil 12
ist ein zylindrischer Abstandhalter 18 angeordnet, der aus einem Material, welches für hohe Frequenzen durchlässig ist,
ähnlich wie das Material der Leitung 11, gebildet ist, um zu ermöglichen, daß der zylindrische Metallkörper 12 ausreichend
fest an der Leitung 11 befestigt werden kann. Der zylindrische Metallkörper 12 weist ausgestreckte Abschnitte
123 und 124 auf, die an beiden Seiten der Öffnungen 121 bzw. 122 aus vorspringen, welche den Wellenleitern 131 bzw.
132 gegenüberliegen. . Jeder dieser ausgestreckten Abschnitte 123 und 124 ist lang genug ausgebildet, um die Grenzfrequenz
eines jeden dieser Abschnitte ausreichend höher als die Signalfrequenz zu setzen, die von dem Mikrowellengenerator
16 erzeugt wird und zur Messung des Alkoholgehaltes in dem Kraftstoffgemisch verwendet wird. Insbesondere dienen diese
ausgestreckten Abschnitte 123 und 124 dazu, zu verhindern, daß .Mikrowellen durch diese beiden Endabschnitte des zylindrischen
Metallkörpers 12 austreten.
Das Mikrowellensignal, das von dem Generator 16 dem Antennenabschnitt
141 über das Koaxialkabel 151 zugeführt wird, wird in dem Wellenleiter 131 der Mikrowellenkammer 13 übertragen,
pflanzt sich durch den Wellenleiter 131 fort, erzeugt dabei das Wellenfeld, das in Fig. 2 mit E bezeichnet
ist und pflanzt sich in dem Wellenleiter 132 weiter fort, wobei es vorher die Leitung 11 durchtritt. Die Mikrowellen,
die zu dem Wellenleiter 132 übertragen werden, werden in dem Antennenabschnitt 142 empfangen und dann über das Koaxialkabel
152 von dem Detektor 17 erkannt. Der Detektor 17 erzeugt ein Gleichspannungssignal, dessen Amplitude propor-OQ
tional den empfangenen Mikrowellen ist. Dieses Spannungssignal wird als eines der Steuersignale über Leitungen 171
in der Zeichnung nicht dargestellten Steuervorrichtungen für das Luft/Kraftstoffverhältnis zugeführt.
Die elektromagnetische Welle, welche das Wellenfeld E des
Mikrowellensignales begleitet,wird, wenn sie durch ein
Dielektrikum hindurchtritt,gedämpft, und zwar derart, daß
sie proportional einem dielektrischen Verlustfaktor € χ tan£ wird, welcher das Produkt zwischen der Dielektrizitätskonstante
£ und der dielektrischen Verlustzahl tanS" des Dielektrikums ist. Tabelle 1 zeigt die Beziehung
zwischen der Dielektrizitätskonstante £ und der dielektrischen Verlustzahl tanS für Methanol, Benzin, Teflon und
Nylon.
Dielektrikum | ε | tan d |
Methanol Benzin Teflon Nylon |
24 2 2 3 |
6400 14 1/5 130 |
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, hat Methanol sowohl die größte Dielektrizitätskonstante E und die größte dielektrische
Verlustzahl ξ . In Kraftstoffgemischen, in welchen
Methanol beispielsweise mit Benzin gemischt ist, wird daher der dielektrische Verlustfaktor £·tan S dieses Kraftstoff
gemisches größer, entsprechend einem Zuwachs des zugemischten Methanolgehaltes.
3Q Wenn das Kraftstoffgemisch daher durch eine Kraftstoffleitung
11 aus Teflon oder Nylon läuft, wobei der dielektrische Verlustfaktor £- tan 5 gering ist, werden daher die
Mikrowellen, welche durch den Wellenleiter 131 zu dem anderen Wellenleiter 132 laufen, nicht durch die Leitung ab-
gg gedämpft, sondern durch die Menge von Methanol, die in dem
Kraftstoff gemisch in der Leitung 11 zugemischt ist..
Mikrowellen, die sich in der Luft in dem Wellenleiter 131, deren Dielektrizitätskonstante £ gering ist, fortpflanzen,
werden von dem Kraftstoff in der Kraftstoffleitung 11, dessen Dielektrizitätskonstante £ groß ist, reflektiert. Diese
Reflektion wird um so stärker, je größer die Dielektrizitätskonstante
£ des Kraftstoffes oder der Anteil des zugemischten Methanols in dem Kraftstoffgemisch wird. Somit
werden die Mikrowellen zu dem Wellenleiter 132 übertragen und zeigen dabei eine ähnliche Abschwächung. Somit kann
der Anteil von Methanol, der in dem Kraftstoffgemisch in
der Kraftstoffleitung 11 vorliegt' dadurch herausgefunden
werden, indem die Stärke der Mikrowellensignale, welche den Detektor 17 erreicht haben, gemessen werden und indem
der Betrag der Dämpfung oder Abschwächung in der Mikrowelle erkannt wird.
Die bisher beschriebene Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes
macht es nicht länger nötig, daß sie innerhalb der Leitung, in welcher das Kraftstoffgemisch vorhanden ist, angeordnet
wird, somit wird die Gefahr gebannt, daß Kraftstoff durch etwaige Leckagen austritt und die Wartung der
Vorrichtung kann einfach durchgeführt werden. Zusätzlich liegt der Stromverbrauch der Vorrichtung bei nur ungefähr
2 W, was für die im Kraftfahrzeug eingebaute Batterie
keine Belastung darstellt.
Fig. 3 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild der Vorrichtung, in welchem der dielektrische Verlustfaktor£■ tan £
des Kraftstoffgemisches in der Kraftstoffleitung 11 durch
den Widerstand R dargestellt ist. Fig. 4 zeigt das relative Ausgangssignal der Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes
bezüglich des Methanolgehaltes in Vol.-%.
In Fig. 5und 6 ist eine zweite Ausführungsform der erfin-
dungsgem.äßen Vorrichtung dargestellt, in welcher der
Wellenleiter 132 der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 weggelassen ist. Eine reflektierende Platte 19 ist
anstelle des Wellenleiters 132 an der Öffnung 122 des zylindrischen Körpers 12 angeordnet und schließt dabei
die Öffnung 122. Mikrowellen, welche von dem Antennenabschnitt 141 in dem Wellenleiter 131 erzeugt werden, treten
durch die Kraftstoffleitung 11, werden von der reflektierenden
Platte 19 reflektiert und treten wieder durch'die Leitung 11 zurück in den Wellenleiter 131. Die Mikrowelle,die
derart reflektiert wurde, wird in dem Antennenabschnitt 141 empfangen. Ein Koaxialkabel 151, welches .sich von dem Antennenabschnitt
141 aus erstreckt, ist mit dem Generator 16 und dem Detektor 17 über einen Zirkulator 20 verbunden. Die
Mikrowellen werden von dem Generator 16 über den Zirkulator 20 und das Koaxialkabel 151 dem Wellenleiter 131 zugeführt,
wohingegen sie von dem Wellenleiter 131 über das Koaxialkabel 151 und dem Zirkulator 20 dem Detektor 17 zugeführt
werden.
Fig. 7 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild für diese zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Im Falle der zweiten Ausführungsform wird die reflektierte Welle, welche nach dem Durchgang durch den Kraftstoff gedämpft
wurde, direkt von dem Zirkulator 20 aufgenommen, um ihre Stärke zu messen, aber ihre Größe kann indirekt
von der Größe der stehenden Welle gemessen werden, welche von den fortschreitenden und reflektierten Wellen in dem
Wellenleiter gebildet wird.
Weiterhin kann in dieser zweiten Ausführungsform die Mikrowellenkammer
13 von einem Wellenleiter gebildet werden. Sie kann jedoch auch von einer Mikrowellen-Resonanzkammer gebildet
werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, in welcher eine zylindrische Mikrowellen-Resonanzkammer 133 um eine Kraftstoffleitung 11
herum angeordnet ist. Die Resonanzkammer 133 wird von zylindrischen Bauteilen 123 und 124 gehalten, welche aus
Metall sind. Ein Abstandshalter ist zwischen den zylindrischen Bauteilen 123 oder 124 und der Leitung 11 angeordnet,
um somit die Resonanzkammer 133 unverrückbar um die Leitung 11 herum zu halten. Zu beiden Seiten der zylindrisehen
Resonanzkammer 133 sind übertragende und empfangende Rahmenantennen 21 und 22 angeordnet, welche mit dem Mikrowellengenerator
16 und dem Detektor 17 über Koaxialkabel 23 bzw. 24 verbunden sind.
Ein Mikrowellensignal, welches von dem Generator 16 erzeugt wird, wird von der Antenne 21 der Resonanzkammer 133 zugeführt,
wo es in Resonanz kommt und verstärkt wird. Wenn der dielektrische Verlustfaktor £ - tan S des Kraftstoffes
in der Kraftstoffleitung 11, welche in der Resonanζkammer
133 angeordnet ist, gering ist, wird die Mikrowelle, die in die Resonanzkammer 133 hinein erzeugt wurde, wirksam
in Resonanz geraten und verstärkt, ohne dabei reflektiert und gedämpft zu werden, und wird danach von der Empfangsantenne
22 empfangen. Wenn jedoch die Alkoholmenge, welche dem Benzin zugemischt ist, in der Kraftstoffleitung 11
ansteigt, wird die Dielektrizitätskonstante £ dieses Kraftstoff gemisches groß, die Mikrowelle wird in der Resonanzkammer
133 reflektiert und die Resonanzfrequenz in der Resonanzkammer 133 wird verschoben, um die Stärke dieser
oQ Mikrowelle schnell zu verringern. Der dielektrische Verlustfaktor
<f· tan 5 des Kraftstoffgemisches wird zum gleichen
Zeitpunkt, in dem die in Resonanz geratene Mikrowelle gedämpft wird, ebenfalls groß, so daß die Stärke der Mikrowelle,
welche von der Empfangsantenne 22 empfangen wird, gedämpft und festgesetzt werden kann in Abhängigkeit von der
Alkoholmenge, die in dem Kraftstoffgemisch in der Kraftstoffleitung
11 enthalten ist.
Fig. 9 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild der dritten Ausführungsform, in welchem die Verschiebung der Resonanzfrequenz
in der hohlen Resonanzkammer 133, welche von Veränderungen der Dielektrizitätskonstante £ in dem Kraftstoff
gemisch, welches durch die Leitung 11 läuft, abhängt, durch einen veränderlichen Kondensator C dargestellt ist
und in welchem die Dämpfung der in Resonanz geratenen Mikrowelle, welche von dem dielektrischen Verlustfaktor
£-tan£ des Kraftstoffgemisches abhängt mit einem Widerstand
R dargestellt ist.
Wenn in der dritten Ausfuhrungsform die Kraftstoffleitung
11 ein Gummischlauch ist, wird die Charakteristik der Resonanzfrequenz von dieser Leitung 11 stark beeinflußt.
Wieso wird dieser Einfluß von dem Gummischlauch, welcher durchlässig für elektromagnetische Wellen ist, verursacht?
Es hat sich herausgestellt, daß beim Zumischen von Ruß,
welcher die elektromagnetische Welle absorbiert zu dem Gummi, aus welchem die Kraftstoffleitung hergestellt ist,
dieser Ruß das gewünschte.Betriebsverhalten unterdrückt.
Wenn das elektrische Feld, das in Richtung der Leitung erzeugt wird unter einem TM-Modus erregt und angetrieben
wird, wird es von dem Ruß in der Leitung 11 absorbiert und dabei gebremst. Wenn es jedoch unter dem TE-Modus
erregt und angetrieben wird, kann der Einfluß des Rußes
3Q in der Leitung 11 wirksam ausgeschaltet werden. Die benötigte
Charakteristik kann erhalten werden, wenn die Form der Antenne und die Anordnung der Erregungsstelle
genauer in Betracht gezogen werden.
Fig. 10 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegen-
AS·
den Erfindung, welche sich aus der Überlegung der vorher genannten Gesichtspunkte ergeben hat, und in welcher die
Resonanzkammer 133 ein zylindrischer Körper ist mit einem
Durchmesser von 62 mm und einer Länge von 113 mm. Eine Erregungs- und Übertragungslinearantenne 25 und eine
Erkennungs- und Empfangslinearantenne 26 sind im Inneren der Resonanzkammer 133 angeordnet. Entlang der äußeren
Umfangsoberflache der zylindrischen Resonanzkammer 133
ist ein Mikrowellen-Schaltkreis 27 angeordnet, von welchem ein Mikrowellensignal der Antenne 25 zugeführt wird, wohingegen
das Mikrowellensignal, welches von der Antenne 26 empfangen wird von dem Mikrowellen-Schaltkreis 27 aufgenommen
wird, wodurch eine Wellenerkennung erreicht wird.
Fig. 11 zeigt das Ergebnis einer Messung der Frequenzcharakteristik
der Vorrichtung, die gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut wurde,
wobei die ausgezogene Linie die Übertragungsleistung darstellt, wenn die Leitung 11, welche aus Gummi gemacht ist,
nicht von Methanol durchflossen wird. Die gestrichelte Linie zeigt die Übertragungsleistung in einem anderen Fall,
in welchem die Leitung 11 von Methanol durchflossen wird. Wie aus der graphischen Darstellung hervorgeht, hat es
sich herausgestellt, daß die Dämpfung bei Methanol am größten bei 5,3 GHz wird, wobei die Änderung der Dämpfung
ungefähr 50 % erreicht und wenn das Mikrowellen-Treiberfrequenzsignal von dem Generator 16 zu 5,3 GHz gesetzt
wird.
QQ Fig. 12A zeigt einen konkreten Aufbau des Mikrowellen-Schaltkreises
27, in welchem ein Oszillatorschaltkreis 272, ein Wellenerkennungsschaltkreis 273 und ein Mikrowellenschaltkreis
für die Antennenleitung beispielsweise auf einer Substratschicht 271 der Größe 32 mm χ 83 mm
nc ausgebildet sind, wobei leitungskonstante Leitungen ver-
wendet werden. Da die Leitungsbreiten und Längen auf dem Substrat eine elektrische Bedeutung haben, ist das elektrische
Schaltbild des Mikrowellenschaltkreises 27 in Fig. 12B dargestellt.
5
5
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine fünfte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, in welcher die Kraftstoffleitung 11, welche aus einem Material, das für hohe Frequenzen
durchlässig ist, gebildet ist, durch einen geschlossenen Endabschnitt eines zylindrischen Mikrowellenleiters 30
geführt ist, sich entlang dessen Innenwand erstreckt und dann den anderen geschlossenen Endabschnitt durchtritt.
Leiter 31 und 32 zur Scheinwiderstandsanpassung erstrecken sich von beiden geschlossenen Endabschnitten des Mikro-Wellenleiters
30, und zwar im Bereich dessen zentraler Längsachse. Koaxialkabel 33 und 34 sind mit den Leitern
31 und 32 verbunden, welche mit dem Mikrowellenleiter koaxial sind und einen geringeren Durchmesser als der
Mikrowellenleiter 30 haben. Die Koaxialkabel 33 und 34 sind weiterhin mit dem Mikrowellengenerator 16 bzw. dem
Detektor 17 verbunden.
Die Koaxialkabel 33 und 34, die mit den Wellenleitern und 32 verbunden sind, erstrecken sich weiterhin in den
Wellenleiter 30 entlang dessen zentraler Längsachse, um einen koaxialen Wellenleiter zu bilden.
Leitungen 35 und 36, welche verhindern, daß Mikrowellen austreten, erstrecken sich von beiden Enden des Wellenleiters
30, durch welchen sich die Kraftstoffleitung 11
erstreckt. Die Grenzfrequenz der Leitungen 35 und 36 wird ausreichend höher gesetzt als die Mikrowellenfrequenz,
welche für die Messung verwendet wird, wodurch verhindert wird, daß Mikrowellen nach außen durchtreten. Die Leitun-
gc gen 31 und 32 sind sogenannte X/4-Anpassungsabschnitte,
wobei ihre Länge 1/4 der Wellenlänge Λ. der für die Messung
verwendeten Mikrowellen beträgt. Ihre charakteristische Impedanz Z ist auf:
ZT =rVZcxZg
5
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gesetzt, wobei Zc die charakteristische Impedanz der Koaxialkabel 33 und 34 ist und Zg die charakteristische
Impedanz des Wellenleiters 30 ist..
Im Falle der Vorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfahren der Wellenleiter
30 und die Koaxialkabel 33 und 34 mittels der Leiter 31 und 32 eine Scheinwiderstandsanpassung, und die Mikrowellen
werden nicht reflektiert sondern wirksam durchgelassen, wenn Alkohol praktisch vollständig in dem Kraftstoff
fehlt. Wenn jedoch Alkohol dem Kraftstoff zugemischt ist, wächst die Dielektrizitätskonstante £ , die dielektrische
Verlustzahl tan S des Kraftstoffes und die charakteristische Impedanz Zg des Wellenleiters 30 ändert sich. Daher
wird die Scheinwiderstandsanpassung des Wellenleiters 30 und der Koaxialkabel 31 und 32 aufgehoben, reflektierte
Wellen werden erzeugt und somit wird die übertragene Mikrowelle gedämpft.
Fig. 15 zeigt ein elektrisches Ersatzschaltbild der fünften
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, in welcher der Widerstand, der durch die dielektrische Verlustzahl
tan S des Kraftstoffgemisches in der Leitung 11 durch den Widerstand R vertreten ist.
Claims (12)
- Patentansprüche/ !./Vorrichtung zur Messung des Alkoholgehaltes, bei welcher Mikrowellen von einem Mikrowellengenerator auf eine Kraftstoffleitung wirken, welche aus einem Material besteht, welches für Mikrowellen durchlässig ist und durch welche ein Kraftstoffgemisch fließt, welches Alkohol beinhaltet, und zum Erkennen der Mikrowellen, welche von dem Kraftstoffgemisch, welches durch die Kraftstoffleitung fließt, beeinflußt wurden, dadurch gekennzeichnet,daß eine Mikrowellenkammer (13) außerhalb der Kraftstoffleitung (11) angeordnet ist und dabei einen Teil der Kraftstoffleitung (11) umschließt, und daß die Mikrowellen von dem Mikrowellengenerator -(16) in die Mikrowellenkammer (13) geleitet werden, wobei die Mikrowellen in der Mikrowellenkammer (13) von einem Detektor (17) empfangen und erkannt werden.• Büro Frankfurt/Frankfurt Office:•Büro München/Munich Office:Adenauerallee 16 D-637O OberurselTel. 0617U30O-1Telex: 410876 oblex dSchneggstrasse 3-5 Tel. 08161/6209-1 D-8050 Freising Telex 52654-7 pawa dTelegrammadresse: Pawamuc — Postscheck München 136052-802 Telefax: O8161/62O9-6 (GP. 2+3) — Teletex 8161800-pawaMUC
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenkanuner (13) ein Paar von Wellenleitern (131, 132) aufweist, die einander gegenüberliegend mit der Kraftstoffleitung (11) dazwischen angeordnet sind, und daß Mikrowellen von einem der Wellenleiter zu dem anderen übertragen werden und dabei die Kraftstoffleitung (11) durchdringen.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Antennenabschnitte (141, 142) respektive an den Enden des Paares von Wellenleitern (131, 132) angeordnet sind, welche der Kraftstoffleitung (11) entgegengesetzt sind, und daß der Mikrowellengenerator (16) und der Detektor (17) an den Antennenabschnitten (141, 142) angeschlossen sind,
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenkammem an der Kraftstoffleitung derart angeordnet sind, daß die Mikrowellenkanuner einstückig mit einem zylindrischen Metallkörper (12) verbunden wird und danach der zylindrische Körper (12) an der äußeren Umfangsoberflache der Kraftstoffleitung (11.) befestigt wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Metallkörper (12) von der Mikrowellenkammer (13) vorspringt, und daß die Länge der vorspringenden Abschnitte (123, 124) derart ist, daß die Grenzfrequenz dieser vorspringenden Abschnitte größer ist als die Frequenz der Mikrowellen, die von dem Mikrowellengenerator (16) erzeugt werden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenkammer einen Wellenleiter (131) aufweist, der auf einer Seite der Kraftstoffleitung (11) angeordnet ist und daß sie weiterhin eine reflektierende Platte (19) aufweist, die auf der dem Wellenleiter (31)gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und daß ein Mikrowellensignal von dem Mikrowellengenerator in den Wellenleiter geliefert wird, und daß eine Antenne (141) vorgesehen ist, um Mikrowellen in dem Wellenleiter zu erkennen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrowellensignal in den Wellenleiter hinein erzeugt wird, daß eine gemeinsame Antenne (141) vorgesehen ist, um das Mikrowellensignal in dem Wellenleiter zu empfangen, und daß die Antenne (141) mit dem Mikrowellengenerator (16) bzw. dem Detektor (17) über einen Zirkulator (20) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenkammer eine Resonanzkammer aus einem zylindrischen Körper (133) ist, durch welchen sich die Kraftstoffleitung (11) erstreckt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenkammer eine zylindrische Resonanzkammer aus Metall ist, entlang deren Rotationslängsachse sich die Kraftstoffleitung erstreckt.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Antennen (21, 22) zum Übertragen und Empfangen der Mikrowellen einander gegenüber mit der Kraftstoffleitung dazwischen angeordnet sind, wobei die Kraftstoffleitung sich durch die Resonanzkammer erstreckt.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß Antennen (25, 26) zum Übertragen und Empfangen der Mikrowellen Seite an Seite an einer inneren ümfangsoberfläche der Resonanzkammer angeordnet sind.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,O4/UfKühnen Wacker LuderschmidtS-Kühnen & Wacker Pa tentanwaltsbüro'NIPPONDENSO Co., Ltd.Aichi-ken JapanPaientanwülle/European Patent Attorneys Rainer A. Kühnen*, Dipl.-Ing. Paul-Α. Wacker*. Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing Wolfgang Luderschmidt**. Dr.. Dipl.-Chem.16 NDOl 25 3/buVorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes in KraftstoffgemischenDie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen des Alkoholgehaltes in Kraftstoffgemischen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, bei welcher der Alkoholgehalt in einem Kraftstoff, der beispielsweise zur Verwendung in einem Kraftfahrzeugmotor gedacht ist, gemessen und dafür verwendet wird, eine wirksame Motorsteuerung und/oder Regelung beispielsweise des Luft/Kraftstoffgemisches oder ähnlichem zu erreichen.Kraftstoffgemische, bei welchen Alkohol mit Benzin oder Leichtöl gemischt wird, wercfen beispielsweise als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge verwendet- Bei der Verwendung dieses Kraftstoffgemisches ist es notwendig, das Verhältnis von Alkohol zu Benzin oder Alkohol zu Leichtöl genau zu wissen, um zu erreichen, daß der Verbrennungsmotor durch Erhalt der Steuerung des Luft/Kraftstoffgemisches* Büro Frankfurt/Frankfurt Office:Adenauerallee 16 D-6370 OberurselTel. 06171/30O-1Telex: 410876 oblex d• Büro München/Munich Office: |Schneggsirasse 3-5 Tel. 08161/6209-1 D-8050 Freising Telex 526547 pawa dTelegrammadresse: Pawamuc — Posischeck München 136052-802 Telefax: 08IRI/6209-6 (GP. 2+3) — TekMrx BlfilBOO-paw.iMUC
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Legal Events
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Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL |
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