DE3412613C2 - Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen

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DE3412613C2
DE3412613C2 DE19843412613 DE3412613A DE3412613C2 DE 3412613 C2 DE3412613 C2 DE 3412613C2 DE 19843412613 DE19843412613 DE 19843412613 DE 3412613 A DE3412613 A DE 3412613A DE 3412613 C2 DE3412613 C2 DE 3412613C2
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DE19843412613
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Herbert Dipl.-Ing. 6240 Königstein Niedecker
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
    • B65B51/04Applying separate sealing or securing members, e.g. clips

Abstract

Es besteht ein Bedürfnis, insbesondere bei vertikalen Vorrichtungen zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungen mit U-förmigen Verschlußkammern 6, die einzeln dem Clipführungskanal 3 zugeführt werden, die Möglichkeit zu schaffen, nicht nur Verschlußklammern 6 einer Profilbreite zu verwenden, für die die lichte Weite des Clipführungskanals 3 ausgelegt ist, sondern auch Verschlußklammern 8 mit geringerer Profilbreite verwenden zu können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man in solchen Verschließmaschinen einen Stempel 2 verwendet, bei dem die dem Clipeinlauf 7 zugewandte Längsseite des Stempelschafts 4 zur Stirnseite 5 hin konisch soweit in der Dicke reduziert ist, daß die Dicke der Stirnseite 5 des Stempels 2 nicht mehr als 85% der Dicke des Stempelschafts 4 beträgt.

Description

Schafts 4. Die Stirnseite 5 des Stempels 2 erfaßt die Oöerseite des Steges der U-förmigen Verschlußklammer 6 ausreichend und führt diese sicher zur nicht gezeigten Verschlußstelle. Nach beendetem Rückhub des Stempels 2 wird die nächste U-förmige Verschlußklammer 6' durch Eigengewicht der magazinierten Verschlußklammern oder zusätzliche in die Position der U-förmigen geschoben.
Die Fig.2 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 1. Die Maße sind ebenfalls die gleichen. Es wird hier aber eine U-förmige Verschlußklamnier 8 gezeigt, die statt 1,7 mm nur eine Profilbreite von 1,44 mm hat Die Stirnseite 5 des Stempels 2 ragt über die Oberseite des Steges der Verschlußklarrimer 8 zwar hinaus, verletzt aber die nachfolgende U-förmige Verschlußklammer 8' nicht. Diese wird vielmehr beim Arbeitshub des Stempels 2 durch die konische Abflachung der dem Clipeinlauf 7 zugewandten Längsseite des Stempelschafts 4 in Richtung des Clipeinlaufs 7 zurückgeschoben und nach beendetem Rückhub des Stempels 2 durch Eigengewicht oder zusätzliche Gewichte in »die Position der Verschlußklammer 8 geschoben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen mit Verschlußklammern, die von ihrer beim Verschließen erfolgenden Verformung U-förmig ausgebildet sind und über ein Magazin jeweils einzeln einem parallel zu den Schenkeln der U-förmigen Verschlußklammern verlaufenden Verschlußklammerführungskanal zugeführt werden, in dem die einzelne Verschlußklammer an ihrem Steg von der Stirnfläche eines im Querschnitt dem rechteckigen Verschlußklammerführungskanal angepaßten Stempel erfaßt und mit den Schenkeln voraus gegen die Matrize geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung von Verschlußklammern unterschiedlicher Profilbreite, (wobei die Profilbreite senkrecht zu der vom Steg und den Schenkeln der Verschlußklammer gebildeten Ebene zu messen ist), die Breite des Verschlußklammerführungskanals der größten Profilbreite der verwendbaren Verschlußkammern entspricht, wogegen die Breite der Stirnfläche des Stempels der kleinsten Profilbreite der verwendbaren Verschlußklammem entspricht und die der Verschlußklammerzuführung zugewandte Längsseite des Stempelschafts von der Stempelbasis zur Stempelsiirnfläche hin schräg verläuft, wobei der Unterschied der Profiltiefe der verwendbaren Verschlußklammern mindestens 15%, höchstens jedoch 25% beträgt.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen mit Verschlußklammern, die vor ihrer beim Verschließen erfolgenden Verformung U-förmig ausgebildet sind und über ein Magazin jeweils einzeln einem parallel zu den Schenkeln der U-förmigen Verschlußklammern verlaufenden Verschlußklammerführungskanal zugeführt werden, in dem die einzelne Verschlußklammer an ihrem Steg von der Stirnfläche eines im Querschnitt dem rechteckigen Verschlußklammerführungskanal angepaßten Stempel erfaßt und mit den Schenkeln voraus gegen die Matritze geführt wird. In solchen Vorrichtungen ist der Stempel bisher so ausgebildet, daß er die einzelne Verschlußklammer mit seiner Stirnfläche voll erfaßt, wenn er sie auf die Matrize führt. Das bedeutet, daß die Dicke des Stempelschafts etwa der lichten Weite des Clipführungskanals entspricht. Lediglich an der Stirnseite des Stempelschafts ist auf der dem Clipeinlauf zugewandten Seite eine geringfügige Anfasung vorgesehen, damit die vom Magazin nachfolgende Klammer nicht von der Stirnfläche des Stempels erfaßt und beschädigt wird. Diese Anfasung beträgt etwa 5% der Dicke des Stempelschafts.
    Bei der vorstehend beschriebenen bekannten Ausführungsform der Verschließvorrichtung können, insbesondere bei vertikal arbeitenden Vorrichtungen mit bestimmten Maßen des Clipführungskanals nur Klammern entsprechender, nämlich dem Clipführungskanal angepaßter Profiltiefe verwendet werden. Das bedeutet, daß je nach den Anforderungen an den Verschluß für eine bestimmte Verpackungshülle und dementsprechend bei Verwendung verschiedener Klammern mit unterschiedlicher Profilbreite Verschließmaschinen mit Klammerführungskanälen verschiedener Größen und mit entsprechend verschiedenen Verschließwerkzeugen verwendet werden müssen. Es besteht daher in der Praxis, insbesondere bei vertikal arbeitenden Vorrichtungen ein Bedürfnis, mit einer Verschließmaschine ohne Änderung der clipabhängigen Teile, also Führungskanal, Stempel und Matrize, Klammern mit geringerer, allerdings benachbarter Profilbreite verarbeiten zu können. Dieses Bedürfnis besteht insbesondere dann, wenn der Unterschied in der Profilbreite von zwei verschiedenen Clipgrößen zwischen 15 und 25% beträgt. Der Unterschied der Profilbreite also weit über der Materialtoleranz liegt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, die es ermöglicht, Verschließklammern unterschiedlicher Profilbreite zu verarbeiten.
    Die Aufgabe wird gelöst durch Ausbildung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1. Durch die stärkere Reduzierung der Dicke der Stirnseite des Stempels unterscheidet sich der erfindungsgemäße Stempel von dem leicht angefasten, bei dem eine kleinere Profilbreite nicht ohne Beschädigung der nächsten Klammer verwendet werden kann. Eine Reduzierung um 25% und mehr dürfte kaum in Betracht kommen, weil sonst die sichere Führung der Klammer im Clipführungskanal nicht ausreichend gewährleistet ist.
    In der DE-PS 26 47 598 sind zwar schon bei einer horizontal arbeitenden Verschließvorrichtung Verschlußklammern gezeigt, die eine geringere Profilbreite haben als der lichten Weite des Clipführungskanals entspricht. Bei einer wie dort gezeigten Arbeitsweise würde der Stempel aber auch die nachfolgende Klammer mit erfassen. Es ist außerdem bekannt (US-PS 30 15 824), Clips verschiedener Öffnungsbreite einer Verschließmaschine zuzuführen. Dadurch ergeben sich aber keine Anregungen, Clips verschiedener Materialdicke wie im vorliegenden Fall einer Verschließvorrichtung zuzuführen.
    Schließlich ist es bekannt (US-PS 30 17 638), zum Abdrängen von in den Klammerführungskanal hineinragenden Klammern eine Platte mit einer Schräge vorzusehen, wobei die Platte gemeinsam mit dem Stempel bewegt wird. Die Vorrichtung gibt aber keine Anregung, in einer Verschließmaschine mit einem Stempel Clips von verschiedener Profilbreite zu verarbeiten.
    Der Vorteil der erfindungsgemäßen Stempelausführung liegt darin, daß in einer Verschließmaüchine Verschlußklammern verschiedener Profilbreite ohne Änderung an der Verschließmaschine verarbeitet werden können, so daß der Benutzer in der Lage ist, je nach den Anforderungen der Verpackung stärkere oder preiswertere dünnere Clips zu verwenden.
    Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen wie folgt beschrieben:
    Die F i g. 1 und 2 zeigen den gleichen Schnitt durch die Clipführung einer vertikalen Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen, jedoch mit unterschiedlicher Profilbreite der Verschlußklammern. Die eingetragenen Maße entsprechen einem Beispiel aus der Praxis.
    In F i g. 1 wird eine Clipführung 1 mit einem Stempel 2, der in dem Clipführungskanal 3 bewegbar angeordnet ist, gezeigt. Der 1,7 mm dicke Stempelschaft 4 des Stempels 2 entspricht der lichten Weite des Cüpführungskanals 3, die für diese Profilbreite ausgelegt ist. Der Stempelschaft 4 des Stempels 2 ist an der zum Clipeinlauf 7 zugewandten Längsseite zur Stirnseite hin auf 1,44 mm reduziert, d. h. auf etwa 85% der Dicke des Stempel-
DE19843412613 1983-05-06 1984-04-04 Vorrichtung zum Verschließen von schlauchartigen Verpackungshüllen Expired DE3412613C2 (de)

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DE3412613A1 DE3412613A1 (de) 1985-10-03
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3015824A (en) * 1959-08-18 1962-01-09 Grace W R & Co Clip crimping apparatus
US3017638A (en) * 1960-04-11 1962-01-23 Kelem Howard Machine for tying casings

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DE3412613A1 (de) 1985-10-03

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