DE3412612C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine druckfeste Verriegelung
für Türen von Schaltzellen gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Derartige Verriegelungen sind erforderlich, um den durch
einen Lichtbogenkurzschluß in einem Schaltfeld entstehenden
Überdruck auf die Tür der Schaltzelle wirksam abzufangen
und damit Personen und Anlagen zu schützen. Da die Türen
insbesondere bei Hochspannungsschaltzellen sehr groß sind,
können die auftretenden Druckkräfte nur schwer kontrolliert
werden. Herkömmliche Scharniere und Schlösser könnten diesen
Druckkräften nicht standhalten und würden bei einem Licht
bogenkurzschluß zerstört werden. Damit könnten sich die
Druckwelle und die heißen Lichtbogengase außerhalb der Schalt
zelle ausbreiten und Zerstörungen anrichten.
Es sind bereits Gehäuse für elektrische Geräte bekannt, deren Türen
durch Riegel gegen die Wirkung von in ihrem Innern auftreten
den explosionsartigen Druckanstiegen gesichert sind. Hier ist
eine druckfeste Verschlußeinrichtung für Blechtüren von eben
falls aus Blech gefertigten Hochspannungsschaltzellen unter
Verwendung eines sich über die ganze Länge der Türkante er
streckenden Riegels bekannt, der die Tür in ihrer gesamten
Länge gegen einen Druckanstieg von innen sichert (DE-PS
14 65 529). Dieser Riegel ist sowohl an der Schließ-,
als auch an der Scharnierseite eingesetzt. Hierbei
ist allerdings darauf zu achten, daß die drehbaren Riegel
unabhängig von irgendwelchen Funktionen der Schaltzelle
geschlossen werden müssen. Es besteht somit die Gefahr, daß
dieses gesonderte Verschließen der Riegel vergessen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
riegelung der zuvor geschilderten Art soweit zu ertüchtigen,
daß sie bei geschlossener Tür der Schaltzelle immer wirksam
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin,
daß der Drehstab-Verschluß immer in die Ruhestellung ge
zogen wird. Damit wird verhindert, daß der Betreiber das
Schließen des Drehstabes vergißt.
Zweckmäßige Weiterbildung des Gegenstandes nach Anspruch
1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Da in der Tür der Schaltzelle eine Betätigungsöffnung für
einen Schalthebel für das in der Schaltzelle eingesetzte
Schaltgerät vorgesehen ist, ist es zweckmäßig, wenn eine
Betätigung des Schaltgerätes während des Öffnens der Tür
verhindert wird. Hierzu ist ein mit dem Drehstab der Schließ
seite verbundener Verriegelungsschieber vorgesehen, der
während des Öffnungsvorganges der Tür die Betätigungsöff
nung verschließt (Ansprüche 3 und 4). Damit ist vorteilhafter
weise ein zur Verriegelung der Tür vorgesehener Drehstab
mit einer weiteren Verriegelung gekoppelt, die eine Fehlbe
dienung des Schaltgeräts unterbindet.
Auch ist es bei geöffneter Tür nicht möglich, den Schalt
hebel in den Innensechskant der Schaltgerät-Betätigungs
welle einzuführen, da der Mindestabstand der Betätigungs
öffnung in der Tür von der Schaltgerät-Betätigungswelle bei ge
öffneter Tür größer ist als die durch einen Kragen begrenz
te freie Länge des Schalthebels (Anspruch 5).
Die zusätzliche Verriegelung beim Öffnungsvorgang der Tür
kann auch auf elektro-magnetische Art erfolgen. Hierzu ist
ein Hilfsschalter vorgesehen, der mit dem Drehstab der
Schließseite in Verbindung steht. Sobald der Hilfsschalter
beim Auschwenken des Drehstabes geschlossen wird, zieht
ein gleichfalls in der Schaltzelle befindlicher Elektro
magnet an, der seinerseits eine Verriegelungsstange betätigt,
die die Betätigungsöffnung in der Tür in gleicher Weise wie
der Verriegelungsschieber verschließt (Anspruch 6).
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dar
gestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schaltzellenabschnitt mit geschlossener Tür,
verriegelten Drehstäben und geschlossenem Vorreiber,
in Draufsicht und im Schnitt,
Fig. 2 diesen Schaltzellenabschnitt mit geschlossener Tür,
entriegelten Drehstäben und geöffnetem Vorreiber,
in Draufsicht und im Schnitt,
Fig. 3 diesen Schaltzellenabschnitt mit geöffneter Tür,
entriegelten Drehstäben und geöffnetem Vorreiber,
in Draufsicht und im Schnitt,
Fig. 4 einen Schaltzellenabschnitt mit geschlossener Tür,
geöffnetem Verriegelungsschieber und mit offener
Tür und geschlossenem Verriegelungsschieber, in
Draufsicht und im Schnitt,
Fig. 5 einen Schaltzellenabschnitt mit geschlossener Tür,
geöffneter Verriegelungsstange und mit geöffneter
Tür und geschlossner Verriegelungsstange, in Drauf
sicht und im Schnitt,
Fig. 6 eine zweifeldrige Schaltanlage mit geschlossenen und
verriegelten Türen, in Vorderansicht,
Fig. 7 ein Schaltzellenabschnitt mit geschlossener und ent
riegelter Tür, in Draufsicht,
Fig. 8 diesen Schaltzellenabschnitt mit geschlossener und
verriegelter Tür, in Draufsicht.
Nach Fig. 1 bis 3 ist eine Schaltzelle 1 dargestellt,
die mit einer Tür 2 an der Frontseite verschließbar ist.
Die Tür ist mittels eines Scharniers 3 an der Zellen
wand 5 drehbar gelagert. Die an der Schließseite der Tür
befindliche Zellenwand ist mit 4 bezeichnet. Beide Zellen
wände besitzen im mit der Tür korrespondierenden Bereich
nach außen geöffnete U-förmige Abkantungen 6 und 7. Die
Tür weist in diesen Bereichen nach innen geöffnete U-förmige
Abkantungen 8 und 9 auf. Bei geschlossener Tür entstehen
somit in den Randbereichen der Tür Hohlräume 10 und 11, die
sich über die gesamte Länge der Tür erstrecken. In diesen
Hohlräumen befinden sich Drehstäbe 12 und 13, die der Länge
der Hohlräume entsprechend ausgebildet sind. Die Drehstäbe
weisen einen rechteckigen Querschnitt mit ungleich langen
Achsen auf. In Verlängerung einer langen Seite beider Dreh
stäbe sind Hebel 14 und 15 angeordnet, die einerseits mit
den Drehstäben starr verbunden und andererseits an Federn
16 und 17 befestigt sind, die ihrerseits feste Aufhängepunkte
an der Innenseite der Tür besitzen. In der Tür befindet sich
ein Schloß 16, das zur Innenseite hin mit einem Vorreiber 19
versehen ist. Bei abgeschlossener Tür schlägt der Vorreiber
hinter die U-förmige Abkantung 6 der Zellenwand.
Um die Tür 2 öffnen zu können, ist es zunächst erforderlich,
das Schloß 18 zu betätigen. Damit wird der Vorreiber 19 aus
seiner Verriegelungsposition gebracht. Als nächstes werden
die beiden Hebel 14 und 15 aus der Verschlußstellung in die
Freigabestellung gebracht. Sobald die Tür 2 ganz geöffnet ist,
wird der Drehstab 12 durch die Feder 16 wieder in die Ver
schlußstellung gezogen, während der Drehstab 13 mit einer Kante an
das Ende der U-förmigen Abkantung 7 anschlägt und dadurch an
der Rückkehr in die Verschlußstellung gehindert wird.
Beim Schließen der Tür schlägt der Drehstab 12 zunächst an
das Ende der U-förmigen Abkantung 6, wird ein wenig gegen den Uhr
zeigersinn und gegen die Kraft der Feder 16 verschwenkt
und kehrt nach Überwindung der Abkantung 6 in die Verschluß
stellung zurück. Beim Drehstab 13 erfolgt die Rückkehr in die
Verschlußstellung nach Überwindung der Abkantung 7.
Nach Fig. 4 ist in der Tür 2 eine Betätigungsöffnung 22
für den Einsatz eines Schalthebels 23 vorgesehen. Hierbei
besitzt der Schalthebel einen Sechskant 24, der durch einen
auf dem Schalthebel befindlichen Kragen 25 in seiner Länge
begrenzt ist. Das Gegenstück des Sechskants befindet sich
als Innensechskant 27 in einer Schaltgerät-Betätigungswelle
26 innerhalb der Schaltzelle. Ein an der Innenseite der Tür
angebrachter Verriegelungsschieber 28 besitzt einen Ausschnitt
29, dessen Größe auf die Betätigungsöffnung in der Tür abge
stimmt ist. Nur bei geschlossener und durch die Drehstäbe
verriegelter Tür ist es möglich, den Schalthebel 23 in die
Schaltgerät-Betätigungswelle 26 einzuführen. Sobald der Dreh
stab 12 verschwenkt wird, wird der Verriegelungsschieber 28
mittels einer am Drehstab 12 gelenkig verbundenen Zug-Schub
stange soweit verschoben, daß die Betätigungsöffnung für das
Einführen des Schalthebels 23 gesperrt ist. Der Verriegelungs
schieber 28 ist durch einen Aufnahmebolzen 30 mit der Tür ver
bunden. Für die Verbindung der Zug-Schubstange 31 mit dem Ver
riegelungsschieber und dem Drehstab 12 sorgen Schubstangenauf
nahmen 32.
Sobald die Tür ein wenig geöffnet ist, wird der Verriegelungs
schieber nach Ende der Hebelbetätigung des Drehstabs 12 in
seine alte Position geschoben, daß heißt, Betätigungsöffnung 22
und Ausschnitt 29 sind deckungsgleich. Es ist aber auch in
diesem Fall nicht möglich, den Schalthebel 23 in die Betäti
gungswelle 26 einzuführen, da der Mindestabstand der Betäti
gungsöffnung in der Tür von der Schaltgerät-Betätigungswelle
bei geöffneter Tür größer ist als die durch den Kragen 25 be
grenzte freie Länge des Schalthebels 23.
Nach Fig. 5 kann die Verriegelung der Betätigungsöffnung in
der Tür auch mit Hilfe einer elektro-magnetisch betätigten
Verriegelungsstange 33 vorgenommen werden. Diese Verriege
lungsstange arbeitet in Abhängigkeit des Drehstabs 12 an der
Schließseite. Hierzu ist ein Hilfsschalter 34 in der Nähe des
Drehstabs 12 innerhalb der Schaltzelle angeordnet. Zu dem
Hilfsschalter gehört ein Betätigungshebel 35, der durch eine
Betätigungsöffnung 36 in den Hohlraum 10 der Schließseite
derart hineinragt, daß der Hilfsschalter bei Freigabestel
lung des Drehstabs 12 betätigt wird. Der Hilfsschalter ist
mit einem Elektromagneten 37 elektrisch verbunden (A). Mit
Erregung des Elektromagneten wird die hiermit verbundene
Verriegelungsstange vor die Betätigungsöffnung der Tür ge
zogen. Dies erfolgt gegen die Kraft einer Feder 38, die am
Ende der Verriegelungsstange und an einem Aufhängebolzen 40
für die Feder befestigt ist. Die Verriegelungsstange ist am
mit der Feder befestigten Ende winklig abgebogen, wobei ein
Anschlagbolzen 39 dafür sorgt, daß der Ausschnitt 29 in der
Verriegelungsstange genau vor den Innensechskant 27 der Be
tätigungswelle 26 zu liegen kommt.
In Fig. 6 ist eine zweifeldrige Schaltanlage dargestellt,
bei welcher jeweils die Schließseite eine Verriegelung mit
Drehstäben aufweist. Sichtbar sind hier doch nur die Hebel 14
und die Feder 16, die zur erforderlichen Betätigung der Dreh
stäbe vorgesehen sind. Oberhalb der Tür 2 befindet sich ein
Bezeichnungsschild 20. Auf der Tür selbst befindet sich ein
Stromlauf 21 mit einer Schaltgeräte-Antriebsöffnung 41, einer
Schalterstellungsanzeige 43 sowie eine Erder-Antriebsöffnung
44. Ein Sichtfenster 42 dient der Beobachtung des Schaltzu
standes.
Nach Fig. 7 befindet sich der Hebel 14 mit dem Drehstab 12
in der Freigabestellung. Damit ist die Verriegelung der Tür
2 aufgehoben.
Nach Fig. 8 befindet sich der Hebel 14 mit dem Drehstab 12
in der Verschlußstellung. Damit ist die Tür 2 verriegelt.
Claims (7)
1. Druckfeste Verriegelung für Türen von Schaltzellen, mit
einer U-förmig nach innen abgekanteten Tür und mit U-förmig
nach außen abgekanteten Schaltzellenwänden im korrespon
dierenden Bereich mit der Tür, wobei die U-förmigen Kanten
der Tür und der Schaltzellenwände derart angeordnet sind,
daß sie jeweils einen über die gesamte Länge der Tür sich
erstreckenden Hohlraum bilden, in welchem die Verriegelung
als drehbares Teil eingesetzt ist, dessen Querschnitt un
gleiche Achslängen aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung an der Schließ- und
an der Scharnierseite der Tür (2) jeweils als ein Drehstab
(12, 13) ausgebildet ist, der in Verlängerung der im Quer
schnitt längeren Seite mit einem starr verbundenen Hebel
(14, 15) versehen ist, an dessen freiem Ende eine mit der
Innenseite der Tür verbundene Feder (16, 17) derart einge
hängt ist, daß der Drehstab bei ungespannter Feder in der
Verschlußstellung verbleibt und mit Schwenken des Hebels um
90° nach außen bei gespannter Feder die Freigabestellung er
reicht.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- 1. bei geöffneter Tür (2) nach Beendigung der Betätigung des Hebels (14) der Drehstab (12) an der Schließseite in die Verschlußstellung schwenkt und der Drehstab (13) an der Scharnierseite gegen das Ende der U-förmigen Abkantung (7) der scharnierseitigen Schaltzellenwand (5) schlägt, und daß
- 2. beim Schließen der Tür der Drehstab (12) an der Schließ seite mit seiner Innenkante an die U-förmige Abkantung (6) der schließseitigen Schaltzellenwand (4) schlägt, wo bei der Drehstab gegen die Kraft der Feder (16) im Uhr zeigersinn verschwenkt wird, und daß der Drehstab (13) an der Scharnierseite gegen das Ende der U-förmigen Ab kantung (7) der scharnierseitigen Schaltzellenwand (5) gedrückt und gegen die Kraft der Feder (17) und ent gegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, und daß beide Drehstäbe (12, 13) nach Überwindung der Abkantungen (6, 7) in die Verschlußstellung einrasten.
3. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Tür (2)
mit einer Betätigungsöffnung (22) für einen Schalthebel
(23) für das in der Schaltzelle (1) eingesetzte Schalt
gerät versehen ist, und daß die Betätigungsöffnung durch
einen mit dem Drehstab (12) der Schließseite verbundenen
Verriegelungsschieber (28) während des Öffnungsvorganges
der Tür verschlossen wird.
4. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Ver
riegelungsschieber (28) als eine Stange ausgebildet ist,
die einen der Betätigungsöffnung (22) in der Tür (2)
entsprechenden Ausschnitt (29) aufweist und mittels eines
Aufnahmebolzens (30) an der Tür beweglich gehaltert ist,
und daß das dem Drehstab (12) der Schließseite zugewandte
Ende des Verriegelungsschiebers mit einer Schub-Zugstange
(31) gelenkig verbunden ist, die ihrerseits an dem Dreh
stab der Schließseite angelenkt ist.
5. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Ver
riegelungsschieber (28) bei geöffneter Tür (2) in die
Offenstellung geschoben wird, und daß der Mindestab
stand der Betätigungsöffnung (22) in der Tür von der
Schaltgerät-Betätigungswelle (26) bei geöffneter Tür
größer ist als die durch einen Kragen (25) begrenzte
freie Länge des Schalthebels (23).
6. Verriegelung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, da
durch gekennzeichnet, daß ein Hilfs
schalter (34) in der Schaltzelle (1) angeordnet ist,
der mit einem in den Hohlraum (10) für den Drehstab
(12) der Schließseite ragenden Betätigungshebel (35)
versehen ist, und daß der Hilfsschalter beim Öffnungs
vorgang der Tür (2) einen gleichfalls in der Schalt
zelle befindlichen Elektromagneten (36) einschaltet,
der eine Verriegelungsstange (33) gegen die Kraft einer
Feder (37) vor die Betätigungsöffnung (22) der Tür
zieht, und daß der Drehstab der Schließseite nach dem
Öffnungsvorgang in seine Verschlußstellung fällt, wo
bei der Hilfsschalter den Magneten abschaltet und die
Betätigungsöffnung wieder freigegeben wird.
7. Verriegelung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bewegung der Ver
riegelungsstange (33) durch einen Anschlagbolzen (38)
begrenzt wird.
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DE3412612C2 true DE3412612C2 (de) | 1988-06-16 |
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ID=6232629
Family Applications (1)
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- 1985-04-03 CA CA000478245A patent/CA1246633A/en not_active Expired
- 1985-04-04 US US06/720,143 patent/US4674305A/en not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FELTEN & GUILLEAUME ENERGIETECHNIK AG, 5000 KOELN, |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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Owner name: FELTEN & GUILLEAUME AG, 51063 KOELN, DE |
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