DE3412091A1 - Manuell und maschinell anwendbares kaltwaschmittel - Google Patents
Manuell und maschinell anwendbares kaltwaschmittelInfo
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Description
4000 Düsseldorf, den 29.3.1984 ™ «»,·
Henkelstraße 67 ZR-FE/Patente
_ ty . Dr. Wf/Rk
Patentanmeldung D 7081
"Manuell und maschinell anwendbares Kaltwaschmittel"
Die Erfindung betrifft ein neues Waschmittel, das sich insbesondere mit kaltem Wasser verwenden läßt.
5
Um ein befriedigendes Waschergebnis zu erzielen, ist es
vorteilhaft, mit warmen Waschflotten zu waschen. Die Verfügbarkeit von heißem Wasser aus Heißwassergeräten oder
durch Waschmaschinen mit Heizvorrichtungen ist deshalb nicht nur eine Voraussetzung für den guten Wascherfolg,
sondern auch ein bedeutender Kostenfaktor bei der Wäsche. Veränderte Verbrauchergewohnheiten und das Vordringen von
pflegeleichten Textilien bewirken aber, daß die früher übliche Kochwäsche mehr und mehr durch die sogenannte
60 °C-Wäsche verdrängt wurde, was zweifellos auch mit einer Energieeinsparung verbunden ist. Um jedoch noch
mehr Wärmeenergie beim Waschen einzusparen und um auch in den Fällen, in denen nur kaltes Wasser zur Verfügung
steht, mit gutem Erfolg waschen zu können, hat sich die Anmelderin die Aufgabe gestellt, ein Waschmittel für die
Kaltwäsche zu entwickeln, das auch mit nicht erwärmtem Wasser, also mit Wasser von 10 - 60 0C, insbesondere
15 - 25 0C, wie es im allgemeinen aus der Wasserleitung
kommt, zu einem guten Waschergebnis führt, wenn es beim Waschen per Hand oder im Kaltspülgang einer Waschmaschine
angewendet wird.
Sd 230/438539 3. 11.83
Patentanmeldung D 708l -JZr- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-s-
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein
Waschmittel, enthaltend anionische und/oder nichtionische Tenside, darunter stickstoffhaltige oberflächenaktive
Verbindungen und einen silikonölhaltigen Schauminhibitor, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es als stickstoffhaltige
oberflächenaktive Verbindungen Fettsaureethanolamide und alkoxylierte C12-C18-Alkylamine in Kombination
mit einem speziellen silikonölhaltigen Schauminhibitor enthält.
Zu den stickstoffhaltigen oberflächenaktiven Verbindungen im Sinne der Erfindung zählen hier Fettsaureethanolamide
wie die gesättigten und ungesättigten C 12- Cjg-Fettsäuremonoethanolamide
als Einzelverbindungen oder als technische Gemische und die entsprechenden Diethanolamide
bzw. Polydiethanolamide sowie die gesättigten und ungesättigten C12- C18 -Alkylamine, die mit 1 bis 5 Mol Alkylenoxid
wie Ethylen- und/oder Propylenoxid in beliebiger Reihenfolge alkoxyliert sind.Bevorzugt werden die
Addukte von Kokosamin bzw. Talgamin mit 2 bzw. 5 Mol Ethylenoxid oder das Addukt von 4 Mol Ethylenoxid an 1
Mol Kokosfettsauremonoethanolamid.
Derartige Verbindungen sind im allgemeinen als Schaumverbesserungsmittel
bekannt. Ihr Zusatz zu Kaltwaschmitteln erscheint daher naheliegend. Er ist auch sehr vorteilhaft,
wenn die Kaltwaschmittel ausschließlich für die Handwäsche, etwa im Waschbecken oder in einer Schüssel,
verwendet werden. Da die Hausfrau aber die Freiheit haben will, derartige Mittel auch maschinell bei niedrigen
Temperaturen anzuwenden, kommt es dabei zu störender Schaumentwicklung, weil bereits die anionischen Tenside
Patentanmeldung D 7081 "/3^- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-C-
als übliche Bestandteile von Waschmitteln, insbesondere bei hoher Dosierung*stark schäumen.
Nichts lag naturgemäß näher, als diesen Mitteln nun auch noch Schauminhibitoren hinzuzufügen, insbesondere silikonölhaltige
Verbindungen wie sie u.a. auch bei den Kochwaschmitteln eingesetzt werden. Zahlreiche Versuche führten
jedoch zu Mißerfolgen, weil entweder bei der Handwäsche keine ausreichende Schaumentwicklung mehr auftrat
oder die Waschkraft bei der Maschinenwäsche trotz angemessener Schaumentwicklung unbefriedigend wurde.
überraschenderweise wurde gefunden, daß solche silikonölhaltigen
Schauminhibitoren in Verbindung mit den genannten stickstoffhaltigen nichtionischen Verbindungen zu
optimalen Bedingungen in bezug auf Waschkraft und Schaumverhalten der beanspruchten Waschmittel führen, die aus
einem Polydimethylsiloxangemisch bestehen } das nach der
Gelpermeationschromatographie zwei Molekulargewichtsmaxima im Bereich von 50 000, bezogen auf Polystyrolstandard,
besitzt, mit hydrophobierter Kieselsäure aktiviert wurde und eine Viskosität »2,25 0C = 10 00° ~
40 000 mP.as (Brookfeldviskosimeter LVT mit 10 U/min,
Spindel Nr. 5) aufweist.
Diese Gelpermeationschromatographie wurde nach der von V. Meyer in "Praxis der Hochleistungsflüssigchromatographie",
Verlag Moritz Diesterweg, Otto Salle Verlag, Verlag Sauerländer (1979) beschriebenen Verfahren durchgeführt.
Sd230/438539 3. 11.83
Patentanmeldung D 7081 ^- HENKELKGaA
_ η ZR-FE/Patente
Kaltwaschmittel, die die vorstehend beschriebenen stickstoffhaltigen
oberflächenaktiven Verbindungen als nichtionische Tenside und Silikonölemulsionen auf Basis polymerer
siliciumorganischer Verbindungen theoretisch enthalten können, sind bereits aus der DE 28 14 169 A 1 bekannt.
In dieser Offenbarung fehlt jedoch jegliches diesbezügliches Ausführungsbeispiel, so daß daher auch
keinerlei Erkenntnisse gewonnen werden konnten, die zur vorliegenden Erfindung hätten hinführen können.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel enthalten diese Kombi-■
nation in Mengen von 1-5 Gew.-JS, vorzugsweise von
2-4 Gew.-% des Mittels, bestehend aus anionischen Tensiden
vom Sulfonat- oder Sulfattyp und aus Seifen sowie wenigstens einem weiteren üblichen Waschmittelbestandteil
aus der Gruppe der anorganischen und/oder organischen Gerüstsubstanzen, Bleichmittel, optischen Aufheller,
Schmutzträger,Enzyme antimikrobiellen Wirkstoffe, Parb-
und Duftstoffe und Wasser. Flüssige Ausführungsformen
können neben bzw. anstelle von Wasser noch niedermolekulare, mit Wasser mischbare organische Lösungsmittel,
insbesondere aus der Gruppe der aliphatischen Alkohole, Diole und Etheralkohole enthalten.
Es ist weiterhin überraschend, daß bereits die Verwendung einer geringen Menge der Kombination obiger Definition in
der kalten Waschflotte nicht nur eine wirksame synergistische Steigerung der Waschkraft, sondern auch ein
Schaumverhalten hervorruft, das die Anwendbarkeit der Mittel sowohl im Handwaschbecken als auch in der Waschmaschine
gewährleistet. Der Anteil des silikonölhaltigen Schauminhi^itors in der Kombination beträgt dabei 0,01 0,1,
vorzugsweise 0,02 bis 0,05 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Waschmittel.
Patentanmeldung ü <001 -^- HENKELKGaA
g - ZR-FE/Patente
Die erfindungsgemäßen Mittel können auch bleichende Zusätze,
bestehend aus Peroxyverbindungen als Aktivsauerstoff träger, insbesondere Natriumperborat oder Persäuren,
Stabilisatoren und gegebenenfalls Aktivatoren, enthalten. Dadurch wird beim Waschen bei erhöhten Temperaturen, d.h.
bei der 30 - 60 °C-Wäsche, ein zusätzlicher bleichender Effekt erzielt. Auch beim Waschen bei diesen erhöhten
Temperaturen in der Waschmaschine tragen die erfindungsgemäß verwendeten Kombinationen in vorteilhafter Weise
zum Gesamtwascheffekt bei.
Die Zusammensetzung des erfindungsgemäßen Waschmittels liegt im allgemeinen im folgenden Rahmen:
(a) 15 - 40, vorzugsweise 20 - 35 Gew.-% wenigstens eines
Tensids aus der Gruppe der Seifen, der SuI-fonat- und Sulfattenside,
(b) 0 - 10, vorzugsweise 2-5 Gew.-^ nichtionische Tenside
vom Typ der ethoxylierten Alkanole, Alkenole und Alkylphenole,
(c) 1 - 5, vorzugsweise 2-4 Gew.-% der oben definierten
Kombination, wobei die Bestandteile (a) und (c) vorzugsweise im Verhältnis 4 : 1 bis
20 : 1 vorliegen,
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Patentanmeldung D -β"· HENKEL KGaA
_ Q ZR-FE/Patente
(d) 30 - 85» vorzugsweise 45 - 70 Gew.-% pulverförmige
und/oder flüssige Trägerstoffe aus der Gruppe der pulverförmigen organischen und
anorganischen Gerüstsubstanzen, der wasserlöslichen niederen Alkohole, Diole und
Etheralkohole und des Wassers, gegebenenfalls einschließlich einer Bleichkomponente,
und
(e) 0 - 10, vorzugsweise 0,01 bis 8 Gew.-55 übliche
(e) 0 - 10, vorzugsweise 0,01 bis 8 Gew.-55 übliche
Zusätze für Waschmittel aus der Gruppe der optischen Aufheller, Enzyme, Schmutzträger,
Textilweichmacher, antimikrobiellen Wirkstoffe, Parb- und Duftstoffe.
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Erfindungsgemäße Waschmittel, die ein besonders ausgeprägtes
Waschvermögen sowohl in der Kälte als auch bei erhöhter Temperatur von 30 0C zeigen, enthalten als Tensidkomponente
(a) ein SuIfonattensid zusammen mit einem nichtionischen Tensid, insbesondere vom Typ der ethoxylieten
C - C20-AIkOhOIe. Erfindungsgemäße Präparate,
deren Tensidkomponente (a) ausschließlich aus anionischen
Tensiden, insbesondere aus Cg - C15-Alkylbenzolsulfonaten
besteht, sind ebenfalls bevorzugt.
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Die erfindungsgemäßen Waschmittel liegen als pulverförmige,
pastöse oder flüssige Präparate vor.
Patentanmeldung D 708l
- y-
HENKEL KGaA ZR-FE/Patente
Die Herstellung der bevorzugten schüttfähigen pulverförmigen
Präparate kann nach den üblichen Methoden, z.B. durch Kalt- und Heißsprühtrocknung erfolgen, wobei die
Einarbeitung des Silikonöls vorzugsweise über ein sogenanntes Trägerbead vorgenommen wird.
Es folgt nun eine nähere Beschreibung der wichtigsten, in den erfindungsgemäßen Waschmitteln enthaltenen Bestandteile,
geordnet nach Substanzklassen.
Die Tenside enthalten im Molekül wenigstens einen hydrophoben organischen Rest und eine wasserlöslichmachende
anionische, zwitterionische Gruppe. Bei dem hydrophoben Rest handelt es sich meist um einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest
mit 8 - 26, vorzugsweise 10 -22 und insbesondere 12 - 18 C-Atomen oder um einen alkylaromatischen
Rest mit 6 - 18, vorzugsweise 8-16 aliphatischen C-Atomen.
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Patentanmeldung D 7O8l - £/- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Als anionische Tenside sind z.B. Seifen aus natürlichen oder synthetischen, vorzugsweise gesättigten Fettsäuren,
gegebenenfalls auch aus Harz- oder Naphthensäuren brauchbar. Geeignete synthetische anionische Tenside sind
solche vom Typ der Sulfonate, Sulfate und auch der synthetischen Carboxylate.
Als Tenside vom Sulfonattyp kommen Alkylbenzolsulfonate
(C - -Alkyl), Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus
Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C-|2 - C -\q -Monoolefinen mit
end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische
oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch die Alkansulfonate,
die aus C12-C-I8-Alkanen durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation
und anschließende Hydrolyse bzw. Neutralisation
bzw. durch Bisulfitaddition an Olefine erhältlich sind, sowie die Ester von &-Sulfofettsäuren, z.B. die
OL-sulfonierten Methyl- oder Ethylester der hydrierten
Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Geeignete Tenside vom Sulfattyp sind die Schwefelsäuremonoester
aus primären Alkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs, d.h. aus Fettalkoholen, wie z.B.
Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen, Oleylalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Palmityl- oder Stearylalkohol, oder
Patentanmeldung D 7O8l _ Ο/-- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
- al-
den C -C_ -Oxoalkoholen, und diejenigen sekundärer
Alkohole dieser Kettenlänge. Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1-6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten Alkohole
bzw. Alkylphenole sind geeignet. Ferner eignen sich sulfatierte Fettsäurealkanolamide und sulfatierte Fettsäuremonoglyceride.
Weitere geeignete anionische Tenside sind die Fettsäureester bzw. -amide von Hydroxy- oder Aminocarbonsäuren
bzw. -sulfonsäuren, wie z.B. die Fettsäuresarcoside,
-glykolate, -lactate, -tauride oder -isethlonate.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze
organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin vorliegen.
Als nichtionische Tenside sind Anlagerungsprodukte von 1 - 40, vorzugsweise 2-20 Mol Ethylenoxid an 1 Mol
Fettalkohol, Alkylphenol, Fettsäure, Fettamin, Fettsäureamid oder Alkansulfonamid verwendbar. Besonders wichtig
sind die Anlagerungsprodukte von 8-20 Mol Ethylenoxid an Kokos- oder Talgfettalkohole, an Oleylalkohol, an
Oxoalkohole der entsprechenden Kettenlängen, oder an entsprechende sekundäre Alkohole, sowie an Mono- oder
Dialkylphenole mit 6-14 C-Atomen in den Alkylgruppen. Neben diesen wasserlöslichen Nonionics sind aber auch
nicht bzw. nicht vollständig wasserlösliche Polyglykolether mit 2-7 Ethylenglykoletherresten im Molekül von
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Patentanmeldung D7O8I - V6 - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Interesse, insbesondere, wenn sie zusammen mit wasserlöslichen nichtionischen oder anionischen Tensiden eingesetzt
werden. Fettsäureamide oder Fettamine, die mit 1 5 Mol Ethylenoxid umgesetzt worden sind, zählen hier
nicht zu den nichtionischen Tensiden.
Weiterhin sind als nichtionische Tenside die wasserlöslichen, 20 - 250 Ethylenglykolethergruppen und 10 - 100
Propylenglykolethergruppen enthaltenden Anlagerungsprodukte von Ethylenoxid an Polypropylenglykol, Alkylendiamin-polypropylenglykol
und an Alkylpolypropylenglykole mit 1-10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette brauchbar,
in denen die Polypropylenglykolkette als hydrophober Rest fungiert. Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide
oder Sulfoxide sind verwendbar, beispielsweise die "Verbindungen N-Kokosalkyl-NjN-dimethylaminoxid, N-Hexadecy1-N,N-bis(2,3-dihydroxypropyl)-aminoxid,
N-TaIgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid.
Der Ausdruck "nichtionische Tenside (Nonionics)" umfaßt demnach nicht die erfindungsgemäß verwendeten stickstoffhaltigen
oberflächenaktiven Verbindungen.
Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich bekannterweise durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder
verringern; eine Verringerung läßt sich ebenfalls durch Zusätze von nichttensidartigen organischen Substanzen erreichen.
Ein verringertes Schäumvermögen, das beim Arbeiten in Maschinen erwünscht ist, erreicht man vielfach
durch Kombination verschiedener Tensidtypen, z.B. von
Patentanmeldung D 7O8l - ^L - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Sulfaten und/oder Sulfonaten mit Nonionics und/oder mit Seifen. Bei Seifen steigt die Schaumdämpfung mit dem
Sättigungsgrad und der C-Zahl des Fettsäurerestes an; Seifen der gesättigten CgQ-gij-Fettsäuren eignen sich
deshalb besonders als Schaumdämpfer. Diese Seifen sind jedoch beim Waschen bei niedrigen Temperaturen
ungeeignet. Auch Silikonölemulsionen auf Basis polymerer siliciumorganischer Verbindungen, wie sie üblicherweise
als nichttensidartige Schauminhibitoren in Hochtemperaturwaschmitteln eingesetzt werden, erwiesen
sich beim Einsatz in Kaltwaschmitteln als ungeeignet.
Als organische und anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich schwach sauer, neutral oder alkalisch reagierende
Salze, insbesondere Alkalisalze, die Calciumionen auszufällen oder komplex zu binden vermögen. Von den anorganischen
Salzen sind die wasserlöslichen Alkalimeta- oder Alkalipolyphosphate, insbesondere das Pentanatriumtriphosphat
von besonderer Bedeutung. Diese Phosphate können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner für
Calciumionen ersetzt sein. Dazu gehören Verbindungen vom Typ der Aminopolycarbonsäuren, wie z.B. Nitrilotriessigsäure,
Ethylendiamintetraessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure sowie höhere Homologe, die Alkanpolyphosphonsäuren,
Amino- und Hydroxyalkanpolyphosphonsäuren und Phosphonopolycarbonsäuren, wie z.B. die Verbindungen
Methandiphosphonsäure, Dimethylaminomethan-ljl-diphosphonsäure,
Aminotrimethylentriphosphonsäure, 1-Hydroxyethan-l,l-diphosphonsäure,
l-Phosphonoethan-l^-dicarbonsäure,
2-Phosphonobutan-l,2,4-tricarbonsäure, Ethylendiamintetramethylen-phosphonsäure,
Diethylentriaminpentamethylen-phosphonsäure, die Polycarbonsäure, wie z.B.
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Patentanmeldung D 7081 - >2" - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Citronensäure, Weinsäure, 2,2'-Oxydibernsteinsäure,
Biscarboxymethylethylenglykol, Carboxymethyloxybernsteinsäure, Carboxymethyltartronsäure und die carboxymethylierten
bzw. oxydierten Polysaccharide.Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht
von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Salze, wie z.B. Polyacrylsäure, Poly-oC-hydroxyacrylsäure,
Polymaleinsäure, sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder
mit ethylenisch ungesättigten Verbindungen wie Ethylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethylether oder Furan.
Als wasserunlösliche anorganische Gerüstsubstanzen eignen sich insbesondere auch die synthetischen, gebundenes
Wasser enthaltenden Natriumalumosilikate vom Zeolith Α-Typ. Sie können die Polymerphosphate ganz oder teilweise
ersetzen, d.h. ihr Einsatz ermöglicht auch die Herstellung phosphatfreier Mittel.
Die Zeolithe kommen in der üblichen hydratisierten, feinkristallinen Form zum Einsatz, d.h. sie weisen
praktisch keine Teilchen größer als 30 Mikron auf und bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 % aus Teilchen
einer Größe von weniger als 10 Mikron. Ihr Calciumbindevermögen, das nach den Angaben der DE 24 12 837 bestimmt
wird, liegt im Bereich von 100 - 200 mg CaO/g. Brauchbar ist inbesondere der Zeolith NaA, ferner auch der Zeolith
NaX und Mischungen aus NaA und NaX.
Patentanmeldung ·, ^- HENKELKGaA
' -^3- ZR-FE/Patente
Geeignete anorganische, nicht komplexbildende Salze sind die - auch als "Waschalkalien" bezeichneten - Bicarbonate,
Carbonate, Borate oder Silikate der Alkalien; von den Alkalisilikaten sind vor allem die Natriumsilikate
mit einem Verhältnis Na2O : SiO2 wie 1 : 1 bis 1 : 3,5
brauchbar.
Weitere Gerüstsubstanzen, die wegen ihrer hydrotropen Eigenschaften meist in flüssigen Mitteln eingesetzt
werden, sind die Salze der nicht kapillaraktivenj 2-9 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und
SuIfocarbonsäuren, beispielsweise die Alkalisalze der
Alkan-, Benzol-, Toluol-, Xylol- oder Cumolsulfonsäuren, der Sulfobenzoesäuren, Sulfophthalsäure, Sulfoessigsäure»
Sulfobernsteinsaure sowie die Salze der Essigsäure oder Milchsäure. Als Lösungsvermittler sind auch Acetamid und
Harnstoff geeignet.
In den Präparaten können auch Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der
Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer
Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine,
Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern
der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für
diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte
verwenden, wie z.B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
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Patentanmeldung D 708I - *ί - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
-Λ*
Unter den als Bleichmittel dienenden bekannten, in Wasser H2Og liefernden Verbindungen haben das Natriumperborat
sowie H2O2 liefernde persaure anorganische oder organische Salze, wie z.B. Caroate (KHSO5), Perbenzoate oder Peroxyphthalate besondere Bedeutung.
sowie H2O2 liefernde persaure anorganische oder organische Salze, wie z.B. Caroate (KHSO5), Perbenzoate oder Peroxyphthalate besondere Bedeutung.
Es empfiehlt sich, übliche wasserlösliche und/oder
wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindüngen wie beispielsweise Magnesiumsilikate zusammen mit diesen in die Waschmittel mit einzuarbeiten.
wasserunlösliche Stabilisatoren für die Peroxyverbindüngen wie beispielsweise Magnesiumsilikate zusammen mit diesen in die Waschmittel mit einzuarbeiten.
Um beim Waschen bei Temperaturen im Bereich von 30 60 0C eine befriedigende Bleichwirkung zu erreichen,
werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in
die Präparate eingearbeitet.
werden bevorzugt aktivatorhaltige Bleichkomponenten in
die Präparate eingearbeitet.
Als Aktivatoren für in Wasser H2O2 liefernde Perverbindungen
dienen bestimmte, mit diesem H2O3 organische Persäuren
bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-Verbindungen, insbesondere
Acetyl-, Propionyl- oder Benzoylverbindungen
sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind z.B. Ν,Ν,Ν',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin, Zuckerester, wie z.B. Glucosepentaacetat, acylierte Glykolurile, wie z.B. Tetraacetylglykoluril.
sowie Kohlensäure- bzw. Pyrokohlensäureester. Brauchbare Verbindungen sind z.B. Ν,Ν,Ν',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin, Zuckerester, wie z.B. Glucosepentaacetat, acylierte Glykolurile, wie z.B. Tetraacetylglykoluril.
Patentanmeldung D 7O8l ' - }8 - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente ß
Die Waschmittel können als optische Aufheller für Baumwolle insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure
bzw. deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholinol,3»5-triazin-6-yl-amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe
oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen.
Weiterhin können Aufheller vom Typ des substituierten 4,4'-Distyryldiphenyls anwesend sein; z.B. die Verbindung
4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyl. Als Aufheller
für Polyamidfasern kommen solche vom Typ der 1,3-Diaryl-2-pyrazoline
in Frage, beispielsweise die Verbindung l-(p-Sulfamoylphenyl)-3-(p-chlorphenyl)-2-pyrazolin sowie
gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfamoylgruppe z.B. die Methoxycarbonyl-, 2-Methoxyethoxycarbonyl-,
die Acetylamido- oder die Vinylsulfonylgruppe
tragen. Brauchbare Polyamidaufheller sind ferner die substituierten Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino-
oder das 4-Methyl-7-diethylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen
l_(2-Benzimidazolyl)-2-(l-hydroxyethyl-2-benzimidazolyl)-ethylen und l-Ethyl-S-phenyl-T-diethylaminocarbostyryl
brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyD-thiophen,
2-(2-Benzoxazolyl)-naphtho P2,^-bj —
thiophen und l,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-ethylen geeignet. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können
verwendet werden.
Sd 230/438539 3. 11.83
Patentanmeldung D 7O8l -JkG- HENKELKGaA
/q . ZR-FE/Patente
Als wasserlösliche organische Lösungsmittel eignen sich die niederen Alkohole, Etheralkohole, Glykole oder Ketone
mit 1-6 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropylalkohol, Ethylenglykol, Propylenglykol,
Diethylenglykol, Methylglykol, Ethylenglykol, Butylglykol
oder Aceton und Methylethylketon.
Patentanmeldung D 7081 - ϊΤ - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Dieses Beispiel beschreibt die Zusammensetzung eines schaumgedämpften Kaltwaschmittels, das insbesondere für
das maschinelle Waschen geeignet ist.
20,0 Gew.-% Natriumdodecylbenzolsulfonat;
6,0 Gew.-% Seife (Natriumsalz von C12- C18-Fettsäuren);
27,0 Gew.-% Natriumtriphosphat;
10,0 Gew.-% Wasserglas (Na2O . 2,0 SiO2);
1,0 Gew.-% Carbaxymethylcellulose-Natriumsalz;
Rest Natriumsulfat und Wasser. 15
Zum Nachweis des Kaltwaschvermögens wurden in Haushaltstrommelwaschmaschinen vom Typ Miele 760 W Versuche unter
den folgenden Bedingungen durchgeführt:
Waschtemperatur MO 0C, Wasserhärte 16 °d, Waschmittelkonzentration
5,1 g/l, Flottenverhältnis 1 : 30, Wollwaschprogramm. Verglichen wurde mit einem Waschmittel, bei dem
Natriumsulfat durch 2,05 Gew.-% der Kombination ersetzt worden war. Aus den nachstehenden Zahlenwerten des an den
Testgeweben gemessenen Aufhellungsgrades wird die markante Verbesserung des Waschvermögens bei der Verwendung
des erfindungsgemäßen Waschmittels deutlich.
Die Reduktion von 20,0 Gew.-% Natriumdodecylbenzolsulfonat
auf 16,0 Gew.-.-? und Zusatz von 2,0 Gev;.-$ eines
Adduktes von 14 Mol Ethylenoxid an Talf;fettalkoholen
führte zu vergleichbaren Ergebnissen.
Sd 230/438539 3. 11.83
Patentanmeldung D 7081 HENKEL KGaA
ZR-FE/Patente
Waschmittel
nach Beispiel 1 % Remission
\
nach Beispiel 1 % Remission
\
Baumwolle
nicht
veredelt Baumwolle
veredelt
veredelt
Baumwolle Polyester ausgerüstet
a) mit % Natriumsulfat
b) mit % Kokos-
amin 2 EO mit
Silikonöl VP 1132 (Wacker)
36,1
45,3
28,9
36,0
26,9
31,7
Signifikanz LSD
2,0 1,2
1,4
15 1) Cotton soil test cloth
2) Cotton soil test cloth with wash and wear finish
3) Dacron/Cotton 65 : 35 shirting soil test cloth with durable press finish
alle Testfabric Inc./USA
Least significant difference
Patentanmeldung D 7081 - 4-9 - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
Die Entfernung von Kosmetik^-Flecken, die auf Polyester-Baumwolle-Mischgewebe
50 : 50 aufgebracht worden waren, wurde visuell beurteilt und benotet. Dabei wurde der
Anfangswert mit Note 6, fleckfrei mit Note 1 bewertet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Waschmittel Visuelle Beurteilung
nach Beispiel 1 Lippenstift (Fettbasis) Make-up
mit 2 % Kokosamin 2 EO 3,1 4,7
und Silikonöl
mit 2 % Natriumsulfat 2,9 4,3
Das Schaumverhalten wurde durch den Flottenverlust in g bestimmt, der aus der Waschmaschine während des Wasch- |
Prozesses über die Dosiervorrichtung austrat, aufgefangen >
und gewogen wurde. In Tabelle 3 sind entsprechende Flottenverluste aufgeführt, wobei die Waschmittelformulierung
mit 2 % Kokosamin 2 EO zugrunde lag.
Sd 230/438533 3.08-82
Patentanmeldung D 7081 ~ 2Ο~ ~ HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
_ 22 ■
Tabelle 3
g Flottenverlust
mit | 4 % | C1 | 6-22 | Seife |
mit | 4 % | C1 | 6-18 | Seife |
mit | 4 % | C1 | 2-18 | Seife |
67 35 13
mit 0,05 % VP 1132 (Wacker) 5
mit 0,1 % Silikonöl K3GB (Degussa) 12 mit 0,1.,%. Silikonöl SAG 100 (UCC) 15
mit 6 % C1, Λ ο Seife 0
l b— I ö
und 0,05 % VP 1132
(Wacker)
Hierbei sind Flottenverluste unter 5 g aufgrund der verschärften Testbedingungen für die Praxis zu akzeptieren
.
Claims (5)
1. Manuell und maschinell anwendbares Kaltwaschmittel, enthaltend anionische und/oder nichtionische Tenside,
darunter stickstoffhaltige oberflächenaktive Verbindungen, und einen silikonölhaltigen Schauminhibitor,
dadurch gekennzeichnet, daß es als stickstoffhaltige oberflächenaktive Verbindungen Pettsäureethanolamide
und alkoxylierte C ,^- C. -Alkylamine in Kombination
mit einem speziellen silikonölhaltigen Schauminhibitor
enthält, der aus einem Polydimethylsiloxangemisch besteht, das nach der Gelpermeationschromatographie
zwei Molekulargewichtsmaxima im Bereich von 50 000, bezogen auf Polystyrolstandard besitzt, mit hydrophobierter
Kieselsäure aktiviert wurde und eine Viskosität t) 25 oc = 10 000 - 40 000 mPa.s aufweist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es die Kombination in Mengen von 1-5, vorzugsweise 2 -
4 Gew.-% enthält.
3· Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es als stickstoffhaltige oberflächenaktive Verbindungen gesättigte und ungesättigte C10-C10 -Fettsäurelt
Io
ethanolamide als Einzelverbindungen oder als technische
Gemische und die entsprechenden Diethanolamide bzw. Polydiethanolamide sowie die gesättigten und
ungesättigten C^2- C^g-Alkylamine,die mit 1 bis
5 Mol Alkylenoxid alkoxyliert sind, enthält.
Patentanmeldung D 708l -~2f- HENKELKGaA
ZR-FE/Patente
4. Mittel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet,
das es wenigstens einen weiteren üblichen Waschmittelbestandteil aus der Gruppe der Seifen, der anionischen
Tenside vom Sulfonat- oder vom Sulfattyp sowie der anorganischen und/oder organischen Gerüstsubstanzen,
Bleichmittel, optischen Aufheller, Schmutzträger, Enzyme, antimikrobiellen Wirkstoffe, Parb- und
Duftstoffe, Wasser und/oder andere flüssige Träger enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch die folgende Zusammensetzung:
(a) 15 - 40, vorzugsweise 20 - 35 Gew.-% wenigstens
eines Tenside aus der Gruppe der Seifen, der Sulfonat- und Sulfattenside,
(b) 0 - 10, vorzugsweise 2-5 Gew.-% nichtionische
Tenside vom Typ der ethoxylierten Alkanole,
Alkenole und Alkylphenole,
(c) 1 - 5, vorzugsweise 2-4 Gew.-% der in Anspruch
1-3 definierten Kombination, wobei die Bestandteile (a) und (c) vorzugsweise im
Verhältnis 4 : 1 bis 20 : 1 vorliegen,
(d) 30 - 85, vorzugsweise 45 - 70 Gew.-^ pulverförmige
und/oder flüssige Trägerstoffe aus der Gruppe der pulverförmigen organischen und
anorganischen Gerüstsubstanzen, der wasserlöslichen niederen Alkohole, Diole
und Etheralkohole und des Wassers, gege
benenfalls einschließlich einer Bleichkomponente, und
Sd 230/438539 3, 11 83
Patentanmeldung D7O8l -&Γ - HENKELKGaA
ZR-FE/Patente 3
(e) O - 10, vorzugsweise 0,01 - 8 Gew.-% übliche
Zusätze für Waschmittel aus der Gruppe der optischen Aufheller, Enzyme, Schmutzträger, Textilweichmacher, antimikrobiellen
Wirkstoffe, Färb- und Duftstoffe.
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1985
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EP0157320A3 (en) | 1989-10-18 |
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