DE3411950C2 - Mehrzweckvorrichtung mit einem Beatmungstubus - Google Patents

Mehrzweckvorrichtung mit einem Beatmungstubus

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DE3411950C2 DE19843411950 DE3411950A DE3411950C2 DE 3411950 C2 DE3411950 C2 DE 3411950C2 DE 19843411950 DE19843411950 DE 19843411950 DE 3411950 A DE3411950 A DE 3411950A DE 3411950 C2 DE3411950 C2 DE 3411950C2
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    • A61M16/04Tracheal tubes
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Abstract

Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt ein Nasentubus ein rohrförmiges Gehäuse (2) und ein Tubusrohr (26), das in der Aufbewahrungsstellung wenigstens teilweise in dem rohrförmigen Gehäuse (2) aufgenommen ist, und in einer zweiten Stellung von diesem nach außen wegragt. Das Tubusrohr (26) kann eine oder mehrere Hilfsöffnungen (50) zwischen seinen Enden aufweisen. Ein erster Verschluß (4) kann das Ende des rohrförmigen Gehäuses (2) verschließen, an dem das Tubusrohr (26) befestigt werden kann, während ein zweiter Verschluß (8) das andere Ende verschließen kann. Eine Tracheotomie-Klingeneinrichtung (10) kann mit dem zweiten Verschluß (8) verbunden sein. Der Mehrzweck-Nasentubus kann auch mit einer Schreibeinrichtung versehen sein, wie einem Tintenbehälter (32) und einer zugeordneten Auslaßspitze (24).

Description

Die Erfindung betrifft eine Mehrzweckvorrichtung mit einem Beatmungstubus für die Notfallanwendung, der zur Aufbewahrung und für den Transport in einem rohrförmigen Gehäuse in einer ersten Stellung befestigt ist, in der sein in das Nasenloch eines Patienten einführbares Ende innerhalb des rohrförmigen Gehäuses angeordnet ist wobei das Gehäuse eine Schreibeinrichtung, welche einen Vorrat an während des Schreibens abzulagerndem Material und Mittel zur Herstellung eines Kontakts zwischen dem Material und einer Schreibfläche aufweist, enthält sowie mit wenigstens einer Verschlußvorrichtung versehen ist und die Mehrzweckvorrichtung insgesamt die Form eines Schreibwerkzeugs hat
Während chirurgischer Maßnahmen ist es bekannt daß Anästhesisten einen Beatmungstubus in den Mund eines Patienten einsetzen. Der Beatmungstubus, der allgemein aus einem gekrümmten Kunststoffrohr besteht, dient dazu, den Mund des Patienten offenzuhalten, und er gestattet eine einfache Einsetzung von Röhren zur Verabreichung von Anästhetika, zum Absaugen von Schleim und für andere Zwecke. Es ist auch bekannt, einen Beatmungstubus zu verwenden, der in den Mund eines Patienten eingeführt wird, um in Notfällen eine Wiederbelebung einzuleiten. Die US-Patentschriften 30 21 836 und 32 97 027 zeigen zwei Beispiele von Rohren, die als Beatmungstubus für Wiederbelebungszwekke in den Mund eines Patienten eingeführt werden können. Die US-PS 30 68 590 beschreibt eine Wiederbelebungs-Übungsvorrichtung.
Die US-PS 35 08 543 beschreibt einen Wiederbelebungstubus zur. Einführung in den Mund eines Patienten, welcher mit Hilfsrohren zur Einführung in die Nasengänge des Patienten ausgebildet ist.
3 4
Es sei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen, Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausdaß dem Fachmann lange schlauchförmige Nasentubi führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichgeläufig sind, jedoch sind derartige Nasentubi normaler- nung näher erläutert; es zeigt
weise nicht am Ort eines Notfalls verffsgbar, solange F i g. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform ei-
kein Notarztwagen angekommen ist, was relativ lange 5 ner Mehrzweckvorrichtung gemäß der Erfindung;
dauern kann. F ig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Mehr-
Bei den meisten medizinischen Notfällen, in denen zweckvorrichtung der Fig. 1, der zur Verwendung als
eine Wiederbelebung erforderlich ist, ist der Zeitfaktor Tracheotomie-Klinge ausgebildet ist;
wesentlich, jedoch ist mit Ausnahme von Krankenhäu- F i g. 3 eine Aufsicht auf die Tracheotomie-Klinge der
sern, bestimmten Kliniken und Arztpraxisräumen im all- io Fig. 2, wobei die Schutzabdeckung der Klinge nicht
gemeinen ein Beatmungstubus nicht ohne weiteres am dargestellt ist;
Ort des Notfalles verfügbar. Wegen der Größe, der Ko- F i g. 4 eine Querschnittsdarstellung des die Tracheosten und der für einen einzigen Zweck ausgebildeten tomie-Klinge enthaltenden Teils entlang der Linie IV-IV Beschaffenheit eines bekannten Beatmungstubus be- derFig.3;
steht ein sehr reales und erhebliches Bedürfnis für einen is F ig. 5 eine Vorderansicht der Mehrzweckvorrich-
Beatmungstubus, der derart gestaltet und aufgebaut ist, tuag der F i g. 1, wobei die in F i g. 1 vorgesehenen Ver-
daß er einerseits bei der Anwendung brauchbar ist und Schluß teile entfernt sind;
andererseits mit einiger Wahrscheinlichkeit am Ort ei- Fig.6 eine Querschnittsdarstellung einer Ausfüh-
nes Notfalls ohne weiteres zur Verfügung «tent rungsform einer Mehrzweckvorrichtung gemäß der Er-
Dieses Bedürfnis erfüllen Mehrzweckvorrichtungen 20 findung, wobei der Beatmungstubus in der Aufbewah-
der eingangs genannten Art, wie sie aus der US-PS rungsstellung dargestellt ist;
33 07 551 und der US-PS 37 06 106 bekannt sind, inso- F i g. 7 eine Querschnittsdarstellung einer Ausführung
fern, als sie wegen ihrer Verwendbarkeit als Schreib- einer Mehrzweckvorrichtung gemäß der Erfindung, wo-
werkzeug mitgeführt werden und so mit großer Wahr- bei der Beatmungstubus in der Gebrauchsstellung ge-
scheinlichkeit im Notfall sofort zur Verfügung stehen. 25 zeigt ist; und
Jedoch ist der Beatmungstubus einer solchen Mehr- F i g. 8 eine Querschnittsdarstellung eines Teils einer zweckvorrichtung schlecht für eine nasale Intubation erfindungsgemäßen Mehrzweckvorrichtung, geeignet, weil er relativ kurz ist, sofern die Mehrzweck- In der vorliegenden Beschreibung soll unter dem Bevorrichtung nicht unhandlich lang ausgebildet wird. griff »Klinge« jedes Perforations- oder Schneidwerk-Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine 30 zeug, wie eine Hohlnadel oder Messerklinge verstanden Mehrzweckvorrichtung der eingangs genannten Art so sein. Der Begriff »Patient« bezieht sich sowohl auf Menauszubilden, daß der Beatmungstubus besser für die na- sehen als auch auf Tiere, falls nicht speziell gegenteilig. sale Intubation geeignet ist. angemerkt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, Die in F i g. 1 im einzelnen gezeigte Ausführung einer
daß der Beatmungstubus für den Gebrauch in einer 35 Mehrzweckvorrichtung kann geeigneterweise die Ab-
zweiten Stellung an dem rohrförmigen Gehäuse befe- messungen eines handelsüblichen Füllfederhalters oder
stigbar ist, daß er im wesentlichen von diesem wegragt Kugelschreibers haben. Sie kann beispielsweise eine
so daß sich sein in das Nasenloch eines Patienten ein- Länge von etwa 10 bis 15 cm und eine Breite von etwa
führbares Ende außerhalb des rohrförmigen Gehäuses 1,25 bis 2,22 cm haben. In der dargestellten Form weist
befindet 40 die Mehrzweckvorrichtung ein rohrförmiges Gehäuse 2
Auf diese Weise ergibt sich bei relativ kurzer Länge auf, welches einen ersten oder oberen Verschluß 4 in
der Mehrzweckvorrichtung, die derjenigen eines übli- Form einer Verschlußkappe mit einem Clip 6 zur Befe-
chen mitführbaren Schreibwerkzeugs entspricht ein stigung an einer Tasche und einen zweiten oder unteren
langer Beatmungstubus, welcher insgesamt aus dem ei- Verschluß 8 besitzt
gentlichen Beatmungstubus und dem rohrförmigen Ge- 45 Insbesondere unter Bezug auf die F i g. 2 bis 4 wird
häuse besteht und infolgedessen sehr gut für die nasale nun im einzelnen die Anordnung einer Tracheotomie-
Intubation geeignet ist Klinge 10 erläutert Für den Fall, daß die Mehrzweck-
Eine solche Mehrzweckvorrichtung wird wegen ihrer vorrichtung in einem Notfall zur Ausführung einer Trageringen Größe und der mehrfachen Benutzbarkeit mit cheotomie benötigt wird, wird der Verschluß 8, der vorgrößerer Wahrscheinlichkeit von Ärzten und anderen 50 zugsweise durch Aufschrauben am rohrförmigen Gemedizinisch oder paramedizinisch ausgebildeten Perso- häuse 2 befestigt ist, entfernt. Nach der Entfernung zeigt nen mitgeführt so daß die Wahrscheinlichkeit vergrö- er sich in der Gestalt gemäß F i g. 2, wobei der Verßert wird, daß der Tubus an dem Ort und ζυ dem Zeit- schluß und die darunterliegende geriffelte Verlängerung punkt, an dem er benötigt wird, verfügbar ist Denn die 9 als Handgriffteil dienen können, um den Gebrauch der Mehrzweckvorrichtung nach der Erfindung kann ver- 55 vorspringenden Tracheotomie-Klinge 10 zu gestatten, hältnismäßig klein bzw. kompakt ausgebildet sein, bei- Die Tracheotomie-Klinge 10 kann vorzugsweise aus spielsweise von der Größe eines herkömmlichen Ku- . rostfreiem Stahl, Kunststoff oder anderem nicht-korrogelschreibers oder Füllfederhalters, ohne daß ihre Eig- dierendem Material bestehen. In der in der F i g. 2 genung für die nasale Intubation vermindert ist. Im Ubri- zeigten Ausführung ist ein Schutzmaterial als Schutzgen ist sie kompakt, wirtschaftlich herstellbar und leicht 60 mittel 12, wie ein Kunststoffilm, über der Tracheotomie-
711 ephraiirhpn und mit ihr knnnpn Nnt-WipHprhpip- Klinorp IO anacnrAnot um Hip Trarhpntnmip-K liner ρ IO — ο » -._. .. o_ __ —o , o_ __
bungsverfahren wirksam an der Notfallstelle sofort un- sauber zu halten, ferner ein unbeabsichtigtes Schneiden
ternommen werden. mit der Tracheotomie-Klinge 10 zu vermeiden, und um
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran- bei Verwendung eines korrosionsfähigen Materials für Sprüchen angegeben, und nach einer dieser Weiterbil- 65 die Tracheotomie-Klinge 10 der Korrosion entgegenzu-
dungen ist eine Einrichtung zur Ausführung einer Not- wirken. D«r Film oder die Abdeckung, der bzw. die als
Tracheotomie in der erfindungsgemäßen Mehrzweck- Schutzmittel 12 vorgesehen ist, werden von der Tra-
vorrichtung vorgesehen. cheotomie-Klinge abgezogen, so daß diese gebraucht
5 6
werden kann. des Beatmungstubus 26 näher an dem unteren Ende 46
Wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt ist, ist zur Verstär- des Gehäuses 2 angeordnet, als das obere Ende 48 des
kung der Verbindung zwischen der Tracheotomie-Klin- Beatmungstubus 26. Der Tintenbehälter 32 ist innerhalb j
ge 10 und dem Verschluß 8 ein Sockel 14 vorgesehen, des Beatmungstubus 26 aufgenommen. Obgleich in dieder den unteren Teil der Tracheotomie-Klinge umgibt 5 ser Ansicht nicht dargestellt, kann die Tracheotomie- ,
und abstützt Klinge 10 innerhalb der öffnung oder Bohrung des Be-
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Mehr- atmungstubus 26 aufgenommen sein und kann neben # zweckvorrichtung ist zwar die Tracheotomie-Klinge 10 diesem angeordnet sein, oder die relativen Längen des bereits von vornherein an dem Verschluß 8 befestigt, Beatmungstubus 26 und der Tracheotomie-Klinge 10 ^ doch kann die Tracheotomie-Klinge auch getrennt in 10 können derart bemessen sein, daß ein axialer Abstand » einer Kanuner des Gehäuses 2 vorgesehen werden, und zwischen ihnen entlang des Gehäuseinnenraums ge- ^ zwar mit oder ohne Vorkehrungen zur nachfolgenden schaffen wird. Ϋ Befestigung der Tracheotomie-Klinge an dem Ver- Bei einer bevorzugten Ausführung besteht der Beatschluß 8, falls erwünscht mungstubus 26 aus einem elastischen Material, wie ei-
Das in der F i g. 4 gezeigte Außengewinde 16 an dem 15 nem Material, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die
Verschluß 8 wirkt mit einem Innengewinde am unteren aus natürlichem oder synthetischem Gummi wie bei-
Teil des Gehäuses 2 zusammen, so daß sich ein Gewin- spielsweise Latex oder Kunststoff besteht. Es ist auch
deeingriff zwischen dem Verschluß 8 und dem rohrför- bevorzugt daß die Außenoberfläche des Beatmungstu-
migen Gehäuse 2 ergibt In der F i g. 5 ist im einzelnen bus 26 entweder aus einem etwas elastischen Material
die Mehrzweckvorrichtung gezeigt wobei die Ver- 20 besteht oder daß wenigstens ein Teil des Beatmungstu-
schlüsse 4 und 8 entfernt sind. Wie zu sehen ist ist am bus in der Nähe des Endes 44 mit einem wasserlöslichen
unteren Ende des Gehäuses 2 ein Innengewinde 20 vor- Schmiermittel bedeckt ist wie beispielsweise Lanolin,
gesehen, das mit dem Außengewinde 16 des Verschlus- Auch Produkte, die unter der Handelsbezeichnung
ses 8 zusammenwirkt »Säuremantel« (gepuffertes Aluminiumacetat) oder der
Im oberen Teil der F i g. 5 ist gezeigt daß bei dieser 25 Handelsbezeichnung »Aqua-phor« erhältlich sind, sind
Ausführung eine Schreibeinrichtung 22 vorgesehen ist geeignet Diese Maßnahme dient zur Erleichterung des
welche einen Vorrat an beim Schreiben abzulagerndem Einfahrens des Beatmungstubus in den Nasengang eines
Material aufweist, sowie eine Einrichtung zur Herstel- Patienten.
lung eines Kontaktes zwischen dem Material und einer Ein weiteres in der F i g. 6 gezeigtes Merkmal ist eine Schreibfläche. In der gezeigten Gestalt ist die Schreib- 30 HilfsÖffnung 50 in dem Beatmungstubus 26, die in vereinrichtung 22 eine Feder mit einem Kegel, der in einer hältnismäßig enger Nähe zum Ende 44 angeordnet ist ' Federspitze 24 endet durch welche in einem Behälter Falls durch schleimige oder andere Mittel eine Blockie- ' (in dieser Ansicht nicht gezeigt) gespeicherte Tinte ab- rung des Endes 44 auftritt, funktioniert dennoch der gegeben wird. Der untere Abschnitt des Kegels der Beatmungstubus durch die HilfsÖffnung 50 weiter, de- c Schreibeinrichtung 22 weist ein Außengewinde auf, das 35 ren nächstgelegener Abschnitt vorzugsweise etwa 1,25 mit einem Innengewinde (nicht gezeigt) des einen Endes bis 2,5 cm von dem Ende 44 entfernt ist Falls gewünscht, des Beatmungstubus 26 zusammenwirkt so daß zwi- können auch eine Vielzahl derartiger HilfsÖffnungen 50 sehen diesen Teilen ein Gewindeeingriff möglich ist Es vorgesehen sein. « ist auch anzumerken, daß der Beatmungstubus 26 ein Die F i g. 7 zeigt den Beatmungstubus in der Stellung, Außengewinde 28 aufweist welches mit einem Innenge- 40 die er während des Gebrauchs hat wobei der Beatwinde (in dieser Ansicht nicht gezeigt) im oberen Ab- mungstubus 26 auswärts wegragt und durch Verschrauschnitt des Gehäuses 2 zusammenwirkt um eine Befesti- bung am Gehäuse 2 befestigt ist Das Ende 44 des Beatgung des Beatmungstubus 26 am Gehäuse 2 in der Auf- mungstubus 26 wird in das Nasenloch des Patienten bewahrungssteilung zu gestatten. eingeführt und das Ende 46 des rohrförmigen Gehäuses ''
In der F i g. 6 ist im einzelnen eine Querschnittsdar- 45 2 in den Mund der Person, welche die Wiederbelebungsstellung der Mehrzweckvorrichtung gezeigt Es ist an- maßnahmen vornimmt
zumerken, daß das Gehäuse 2 mit einer nach außen Die Fig.8 zeigt einen Teil eines bevorzugt„1 Aufragenden ringförmigen Rippe 30 versehen ist über wel- baus des Beatmungstubus 26. Der Beatmungstubus 26 ehe der als Verschlußkappe ausgeführte Verschluß 4 in kann zwar als einstückiger Gegenstand ausgebildet sein, Schnappsitz-Anordnung eingreifen kann. Allgemein ge- 50 jedoch ist er in der in der F i g. 8 gezeigten Form mehrsprochen weist die innere Oberfläche des Verschlusses 4 stückig. Die obere Hülse 27 endet in einem einwärts allgemein gegen ihr unteres Ende hin eine einwärtsra- versetzten, nach unten ragenden Flansch 29. Der untere gende ringförmige Rippe auf, welche die erwünschte Teil des Beatmungstubus 26 ist durch Selbsthaftung Schnappsitz-Befestigung gestattet oder durch Klebemittel an dem radial äußeren Teil des Wie gegen den oberen Abschnitt der Fig.6 hin ge- 55 Flansches 29 befestigt Auf diese Weise können unterzeigt ist ein Tintenbehälter 32 betriebsmäßig dem Ke- schiedliche Materialien für die beiden Teile des Beatgel der Schreibeinrichtung 22 zugeordnet und ein Au- mungstubus 26 verwendet werden, ohne daß komplißengewinde 40 an diesem Kegel 22 wirkt mit dem In- zierte Formungsverfahren aufgegriffen werden müssen, nengewinde 36 auf dem Nasentubusrohr 26 zusammen. Das Grundziel der vorgeschlagenen Mehrzweckvor-Es ist auch anzumerken, daß das Außengewinde 28 auf 60 richtung besteht zwar darin, eine ohne weiteres verfügdem Beatmungstubus 26 mit dem Innengewinde 40 zu- bare, miniaturisierte Wiederbelebungsausrüstung besammenwirkt, um den Beatmungstubus 26 an dem Ge- reitzustellen, wobei dies erreicht werden kann, ohne die häuse 2 zu befestigen. Tracheotomie-Klinge vorzusehen, jedoch ist bei der bein der in der Fig. 6 gezeigten Stellung befindet sich vorzugten Ausführungsform der Erfindung die Tra- -'-· der Beatnnmgstubus 26 in der Aufbewahrungsposition, es cheotomie-Klinge angesichts zahlreicher Notfälle vorwobei der größte Tefl des Beatmungstubus 26 innerhalb teilhaft
des rohrförmigen Gehäuses 2 angeordnet ist In dieser Unter der Annahme, daß die Tracheotomie-Klinge
Stellung ist die am unteren Ende 44 befindliche Öffnung bei der von einer Person mitgefühlten speziellen Aus-
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führungsform der Mehrzweckvorrichtung vorgesehen ist, wird nun die Betriebsweise dieser Ausführungsform erläutert. Falls eine Tracheotomie erforderlich ist, entfernt die Person zuerst einfach den Verschluß 8 durch Abschrauben des Verschlusses 8 von dem rohrförmigen Gehäuse 2 und entfernt weiter das als Schutzmittel 12 vorgesehene Abdeckmaterial von der Klinge 10, so daß die Tracheotomie-Klinge 10 freigelegt wird und der Verschluß 8 als Handgriff beim Gebrauch der Tracheotomie-Klinge 10 dienen kann. Wenn der Beatmungstu- bus 26 verwendet werden soll, wird der Kegel der Schreibeinrichtung 22 von dem Beatmungstubus 26 abgeschraubt und der Beatmungstubus 26 wird von dem rohrförmigen Gehäuse 2 abgeschraubt Danach wird der Beatmungstubus 26 aus dem Gehäuse 2 entnommen, umgedreht, und dann durch Verschraubung entweder mittels des Innengewindes 20 oder des Innengewindes 36 mit dem Gehäuse 2 verbunden, so daß das Einführen des Beatmungstubus 26 in die Luftröhre eines Patienten (oder falls keine Tracheotomie vorgenommen wird, in das Nasenloch) und die Zufuhr von Luft oder anderem Material durch das Ende 46 des Gehäuses 2 ermöglicht wird. Die Aufeinanderfolge, in der diese beiden Abschraubvorgänge durchgeführt werden, ist nicht kritisch. Falls erwünscht, kann der Beatmungstubus 26 zuerst aus dem Gehäuse 2 entnommen werden und dann der Kegel der Schreibeinrichtung 22 von dem Beatmungstubus 26 entfernt werden.
Durch die Erfindung wird somit eine wirtschaftliche und wirksame Mehrzweckvorrichtung geschaffen, um eine medizinische Notfallbehandlung einzuleiten, wenn eine Wiederbelebung über einen Tubus oder eine Tracheotomie ausgeführt werden müssen. All dies wird erreicht und dennoch gewährleistet, daß das Gerät als Schreibinstrument verwendet werden kann, so daß ein zusätzliches Anwendungsgebiet geboten wird und die Wahrscheinlichkeit gefördert wird, daß die Mehrzweckvorrichtung im Notfall auch vorhanden ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (16)

Patentansprüche:
1. Mehrzweckvorrichtung mit einem Beatmungstubus für die Notfallanwendung, der zur Aufbewah- rung und für den Transport in einem rohrförmigen Gehäuse in einer ersten Stellung befestigt ist, in der sein in das Nasenloch eines Patienten einführbares Ende innerhalb des rohrförmigen Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Schreibeinrichtung, welche einen Vorrat an während des Schreibens abzulagerndem Material und Mittel zur Herstellung eines Kontakts zwischen dem Material und einer Schreibfläche aufweist, enthält sowie mit wenigstens einer Verschlußvorrichtung versehen ist und die Mehrzweckvorrichtung insgesamt die. Form eines Schreibwerkzeugs hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Beatmungstubus (26) für den Gebrauch in einer zweiten Stellung so an dem rohrförmigen Gehäuse (2) befestigbar ist, daß er im wesentlichen von diesem wegragt, so daß sich sein in das Nasenloch eines Patienten einführbares Ende (44) außerhalb des rohrförmigen Gehäuses (2) befindet
2. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibeinrichtung (22) eine Federeinrichtung umfaßt, welche einen mit einer Federspitze (24) wirkungsmäßig verbundenen Tintenbehälter (32) aufweist
3. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tintenbehälter (32) der Federeinrichtung in den Beatmungstubus (26) hineinerstreckt wenn sich der Beatmungstubus (26) in der ersten Stellung befindet
4. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beatmungstubus (26) durch Gewindeverschraubung in den beiden Stellungen am Gehäuse (2) befestigbar ist.
5. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet daß die Federeinrichtung durch Gewindeverschraubung an dem Beatmungstubus (26) befestigbar ist.
6. Mehrzweckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Beatmungstubus (26) wenigstens eine HilfsÖffnung (50) aufweist, welche im Abstand zu den Enden (44, 48) des Beatmungstubus (26) angeordnet ist
7. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfsÖffnung (50) näher an dem in das Nasenloch eines Patienten einführbaren Ende (44) des Beatmungstubus (26) angeordnet ist als an dem anderen Ende des Beatmungstubus (26).
8. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die HilfsÖffnung (50) etwa 1,25 bis 2,5 cm von dem in das Nasenloch eines Patienten einführbaren Ende des Beatmungstubus (26) entfernt angeordnet ist.
9. Mehrzweckvorrichtung nach einem der An- κη sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Beatmungstubus (26) aus einem elastischen Material besteht.
10. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Beatmungstubus (26) aus Gummi oder Kunststoff besteht
11. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens auf einem Teil der Außenseite des Beatmungstubus (26) ein Schmiermittel angebracht ist
12. Mehrzweckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung einen ersten Verschluß /4) umfaßt der an dem Ende des rohrförmigen Gehäuses (2) befestigt ist, an dem der Beatmungstubus (26) befestigt ist, sowie einen zweiten Verschluß (8), der an dem anderen Ende des Gehäuses (2) befestigt ist
13. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß eine Tracheotomie-Klingeneinrichtung (10,12,14) in dem rohrförmigen Gehäuse (2) angeordnet und wirkungsmäßig mit dem zweiten Verschluß (8) verbunden ist
14. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tracheotomie-Klingeneinrichtung (10, 12, 14) an dem zweiten Verschluß (8) befestigt ist so daß die Abnahme des zweiten Verschlusses (8) die Freigabe der Tracheotomie-Klinge (10) und die Verwendung des zweiten Verschlusses (8) als Handgriff für die Tracheotomie-Klinge (10) gestattet
15. Mehrzweckvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet daß der zweite Verschluß (8) durch Gewindeverschraubung an dem rohrförmigen Gehäuse (2) befestigbar ist.
16. Mihrzweckvorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß abnehmbare Schutzmittel (12) an der Tracheotomie-Klinge (10) befestigt sind.
DE19843411950 1981-09-01 1984-03-30 Mehrzweckvorrichtung mit einem Beatmungstubus Expired DE3411950C2 (de)

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DE3411950A1 DE3411950A1 (de) 1985-10-03
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GB8406073D0 (en) 1984-04-11
GB2155338B (en) 1987-03-11
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GB2155338A (en) 1985-09-25

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