DE3411859A1 - Vorrichtung zum aussortieren von metallteilchen - Google Patents

Vorrichtung zum aussortieren von metallteilchen

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DE3411859A1
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DE
Germany
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metal detector
switch
metal particles
metal
sorting out
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Withdrawn
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DE19843411859
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English (en)
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Guntram 5270 Gummersbach Kind
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Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
Original Assignee
Pulsotronic Merten GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/344Sorting according to other particular properties according to electric or electromagnetic properties
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C2501/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material to be sorted
    • B07C2501/0036Sorting out metallic particles

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Description

  • Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen aus einem Fördergutstrom, z.B.
  • Mahlgut- oder Granulatstrom, mit Hilfe eines in die Förderleitung eingebauten und den Fördergutstrom berührungslos abtastenden Metalldetektors und einer Sortierweiche, wobei die Sortierweiche in einem aus dem Produkt der Fördergeschwindigkeit und der Reaktionszeit von Metalldetektor und Sortierweiche gebildeten Mindestabstand dem Metalldetektor nachgeschaltet ist und durch einen vom Metalldetektor angesteuerten Antriebsmechanismus betätigt wird und in zwei Endlagen überführbar ist, von denen sie in der einen Endlage einen Förderstutzen)freigibt und in der anderen Endlage schließt und gleichzeitig einen Auswerfstutzen öffnet, so daß der Fördergutstrom für eine bestimmte Zeitdauer durch den Auswerfstutzen umgelenkt wird, wenn ein im Fördergutstrom enthaltenes Metallteilchen in den Ansprechbereich des Metalldetektors gekommen ist, und daß der Fördergutstrom durch den Förderstutzen zurückgeleitet wird, wenn das Metallteilchen ausgeschieden ist.
  • Eine derartige Vorrichtung ist durch die DE-PS 18 09 982 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet sehr zuverlässig, kann jedoch nur in einem offenen Fördergutstrom eingesetzt werden, bei dem das Fördergut die Vorrichtung in freiem Fall passiert.
  • Es sind jedoch auch Vorrichtungen für geschlossene Rohrsysteme und Saugförderranlagen bekannt. Durch einen Prospekt ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die aus einem in die Materialleitung eingebauten Metalldetektor, einer nachgeschalteten pneumatisch betätigten Ausfallklappe und einem an den Auswerfstutzen über einen Schlauch angeschlossenen Metallbehälter besteht, der über einen Luftfilter und einen weiteren Verbindungsschlauch wieder an die Förderleitung angeschlossen ist. Ein Druckabfall während des Ausscheidens wird dadurch vermieden. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch recht sperrige Abmessungen und ist dementsprechend in der Praxis sehr unhandlich. So kann beispielsweise der Abstand zwischen dem Metalldetektor und der Weiche je nach Fördergeschwindigkeit des Fördergutes mehrere Meter betragen. Dieser relativ große Abstand ist deshalb erforderlich, weil die Reaktionszeit des Metalldetektors und der Weiche stets geringer sein muß, als die Zeit, die ein im Fördergutstrom mittreibendes Metallteilchen benötigt, um vom Metalldetektor zur Weiche zu gelangen. Ist beispielsweise der Abstand zwischen dem Metalldetektor und der Weiche zu gering eingestellt, hat ein Metallteilchen die Weiche bereits verlassen, bevor die Sortiereinrichtung, z.B. Ausscheideklappe, betätigt wird. Das Metallteilchen kann nicht ausgeschieden werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die eingangs beschriebene Vorrichtung derart zu verbessern, daß sie für relativ hohe Fördergeschwindigkeiten des Fördergutes, z.B.
  • in Saugförderanlagen, eingesetzt werden kann, wobei der Abstand zwischen dem Metalldetektor und der Weiche verringert werden soll und trotzdem sichergestellt ist, daß kein Metallteilchen zwischen Metalldetektor und Weiche schneller ist, als die Reaktionszeit der Vorrichtung.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs näher beschriebenen Art durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß sich die Baulänge verringern läßt, wodurch die Vorrichtung im praktischen Betrieb eine wesentliche Vereinfachung der Handhabung ermöglicht. Die Erfindung geht davon aus, daß bei einer bestimmten, nicht beeinflußbaren, Reaktionszeit der Vorrichtung und bei einer max. Fördergeschwindigkeit des Fördergutes eine bestimmte Förderwegstrecke zwischen dem Metalldetektor und der Weiche vorhanden sein muß, um ein Metallteilchen sicher auszuscheiden. Das bedeutet aber nicht, wie das beim Stand der Technik der Fall ist, daß der Abstand zwischen dem Metalldetektor und der Sortierweiche gleich der Länge der Förderleitung zwischen dem Metalldetektor und der Weiche sein muß. Vielmehr kann der Abstand zwischen den beiden Teilen wesentlich verringert werden, ohne die Mindestlänge der Förderleitung zwischen den Teilen zu unterschreiten. Daraus wurde erfindungsgemäß abgeleitet, daß die Mindestlänge der Förderleitung zwischen Metalldetektor und Weiche nicht gerade zu sein braucht, sondern in einer bestimmten Form gekrümmt sein kann. In diesem Fall hängt die Fördergeschwindigkeit des Fördergutes von der Form und Anzahl der Krümmungen ab, so daß gemäß Anspruch 2 ein Verzögerungseffekt auftritt, der eine weitere Reduzierung des Abstandes zwischen Metalldetektor und Weiche bzw. der Förderleitungslänge zwischen den beiden Teilen erermöglicht, Um für sehr hohe Fördergeschwindigkeiten des Fördergutes die Baulänge der Vorrichtung möglichst klein zu halten, kann die Förderleitung gemäß Anspruch 3 zwischen dem Metalldetektor und der Weiche die Form einer Spirale mit mehreren Windungen oder die Form einer Schleife mit einer Windung haben. Für relativ geringe Fördergeschwindigkeiten kann schon eine kreisbogenförmige Umlenkung des Förderstromes eine Reduzierung der Baulänge der Vorrichtung bewirken.
  • Der Vorteil gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß die Vorrichtung zusätzlich sehr flach wird, da die Bögen der Förderleitung alle in einer Ebene liegen. Außerdem kann bei senkrechter Lage der Vorrichtung und einer geschickten Anordnung der Bögen erreicht werden, daß bei Förderstillstand das in der Vorrichtung befindliche Fördergut selbsttätig durch die Vorrichtung rieselt und nicht in den Bögen liegen bleibt. Am einfachsten läßt sich dies dadurch er- reichen, daß gemäß Anspruch 5 die Förderleitung etwa S-förmig gebogen ist. Für relativ geringe Fördergeschwindigkeiten, etwa zwischen 5-10 m/s kann gemäß Anspruch 6 ein Bogen in der Förderleitung ausreichen.
  • Der Vorteil nach Anspruch 7 besteht darin, daß die Form der Förderleitung zwischen dem Metalldetektor und der Weiche jederzeit geändert und den Erfordernissen des Fördersystems angepaßt werden kann.
  • Gemäß Anspruch 8 sind alle Bauteile geschützt angeordnet und bilden eine kompakte Einheit.
  • Nach Anspruch 9 tritt für den Zeitraum, in dem der Förderstrom durch den Auswerfstutzen geleitet wird, kein Druckverlust ein. Das Metallteilchen wird durch einen engmaschigen Filter in dem Ausfallbehälter zurückgehalten und das Fördermedium, z.B. Luft, in den Eörderstrom zurückgeleitet.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeic.:nungen die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 die Frontansicht der Vorrichtung, Figur 2 die Innenansicht der Weiche, Figur 3 einen Schnitt durch die Weiche entlang der Linie a-b in Figur 2, Figur 4 die Vorderansicht der Weiche, Figur 5 die Frontansicht einer anderen Vorrichtung, Figur 6 die Ansicht einer schleifenförmigen Fördeirleitung, Figur 7 die Frontansicht einer weiteren Vorrichtung, Figur 8 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Figur 7.
  • Die in den Figuren der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen eignen sich zum Einbau in ein Saug- oder Druckfördersystem. Allen Vorrichtungen gemeinsam ist ein an der Saug- oder Druckseite, d.h. am Eingang in einen Stutzen 9 der Förderleitung eingebauter und den Förderstrom berührungs- los abtastender Metalldetektor 10, eine in einem bestimmten Abstand vom Metalldetektor angeordneten Weiche 11,12,13, deren Ausscheidungsorgan 14,15,16 durch einen vom Metalldetektor 10 angesteuerten Antriebsmechanismus 17,18,19 betätigt wird und in zwei Endlagen überführbar ist, und eine zwischen dem Metalldetektor 10 und der Weiche 11,12,13 befindlichen Förderleitung 20,21,22,23, die am Ausgang der Vorrichtung in einen Anschlußstutzen 24 endet.
  • Die Weichen 11,12 der Vorrichtung nach Figur 1 und 5 sind gleich ausgebildet und haben gegenüber dem Einlaß- und Auslaßstutzen 9,24 eine etwas geneigte Lage. Die Weiche 11,12 ist aus einem massiven Metallblock, beispielsweise Aluminium, gefertigt und ist längsgeteilt. In jeder Hälfte 25,26 ist ein Teil eines in Längsrichtung verlaufenden Förderstutzens 27 und ein Teil eines aus dem Förderstutzen 27 im spitzen Winkel abzweigenden Auswerfstutzen 28 eingearbeitet, beispielsweise herausgefräst. Die beiden Hälften 25,26 werden durch Schrauben 29 miteinander verbunden, wobei sich die beiden Teile des Förderstutzens 27 und des Auswerfstutzens 28 zu einem vollständigen Förder- bzw. Auswerfstutzen 28 ergänzen.
  • In dem Zwickel, der durch die beiden Stutzen 27,28 gebildet wird, ist das Ausscheidungsorgan 14,15 gelagert. Die Lagerachse 30 ragt an einer Seite aus dem Weichenkörper heraus.
  • An ihr greift der Betätigungsmechanismus 17,18 über ein Hebelgelenk 31 an. Bei dem Ausscheidungsorgan 14,15 handelt es sich um eine Klappe, die in der einen Endlage den Förderstutzen 27 öffnet und den Auswerfstutzen 28 schließt und umgekehrt in der anderen Endlage den Förderstutzen 27 schließt und den Auswerfstutzen 28 öffnet, so daß in dieser Stellung der Förderstrom für eine bestimmte einstellbare Zeitdauer durch den Auswerfstutzen geleitet wird, wenn ein in dem Förder strom enthaltenes Metallteilchen in den Ansprechbereich des Metalldetektors 10 gekommen ist. Die Zeitdauer für die Umlenkung des Förderstromes muß solange eingestellt sein, bis mit Sicherheit das Metallteilchen ausgeschieden ist.
  • Erst dann darf das Ausscheidungsorgan 14,15 zurückgestellt werden. In den Ausführungsbeispielen dient als Betätigungsmechanismus 17,18,19 ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder.
  • Es kann jedoch auch ein anderer Antrieb, z.B. ein Elektromagnet oder Linearmotor verwendet werden.
  • Vom Eintreten eines Metallteilchens in den Ansprechbereich des Metalldetektors 10 bis zum Betätigen des Ausscheidungsorgans 14,15,16 vergeht eine gewisse Reaktionszeit, die nicht beeinflußbar ist. Deshalb muß zwischen dem Metalldetektor 10 und der Weiche 11,12,13 ein bestimmter Mindestabstand vorhanden sein, so daß stets sichergestellt ist, daß die Reaktionszeit kürzer ist als die Zeit, die das Metallteilchen braucht, um vom Metalldetektor 10 durch die Förderleitung 20,21 22,23 bis zur Weiche 11,12,13 zu gelangen. In den Ausführungsbeispielen ist der Mindestabstand unterschritten, jedoch hat die Förderleitung 20,21,22,23 eine dem Mindestabstand entsprechende Länge. Für diesen Zweck weist die Förderleitung gemäß Figur 1 der Zeichnung einen Knick bzw. eine Auslenkung 32 auf. Durch die Auslenkung 32 tritt ein zusätzlicher Verzögerungseffekt ein, so daß in der Praxis die Förderleitung 20 ein kürzere Länge als die Mindestlänge bei gerader Leitungsführung haben kann. Das trifft im übrigen auch für die Ausführungsbeispiele gemäß Figur 5 und 7 der Zeichnung zu. In Figur 5 ist die Förderleitung 21 als Wendel 33 gebogen. Es sind insgesamt zwei Windungen vorhanden. Je nach den Erfordernissen können selbstverständlich auch mehr oder weniger Windungen vorgesehen erden. Das hängt im wesentlichen von der Fördergeschwindigkeit ab. Auch kann die Steigung der Wendel 33 variiert werden. Bei der Förderung von körnigem Gut ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Steigung so groß ist, daß bei Förderstillstand die in der Förderleitung verbleibende Restmenge von selbst durch die Vorrichtung rieseln kann.
  • Das trifft im übrigen auch für die Ausführungen gemäß Figur 1 und 7 zu. Es gibt ferner Anwendungen, wo auf diesen Effekt keinen Wert gelegt wird, z.B. im Dauerbetrieb. In diesem Fall kann die Förderleitung frei gestaltet werden und z.B. gemäß Figur 6 als Rohrschleife 34 ausgebildet sein.
  • Beipielsweise könnte die Rohrschleife 34 anstelle der Wendel 33 oder der Auslenkung 32 in die Vorrichtung eingebaut werden.
  • In Figur 7 ist die Förderleitung 23 als Mäander 35 ausgebildet. Die Förderleitung 20,21,22,23 besteht vorteilhaft aus einem flexiblen Schlauch, so daß auf einfache Weise die gewünschte Form 32,33,34,35 gebogen und durch Schellen 36 fixiert werden kann.
  • Die Weiche 13 ist in ihrer Wirkung vergleichbar mit der Weiche 11 oder 12, hat jedoch einen etwas anderen Aufbau.
  • Wie aus Figur 7 hervorgeht, hat sie eine quadratische Form und besteht aus einem Grundkörper 37 und einer an dem Grundkörper 37 angeflanschten Kopfplatte 38. In der Teilungsebene ist der Förderstutzen 39 eingearbeitet. Der Auswerfstutzen 40 zweigt im rechten Winkel ab und ist über eine Rohrverbindung 41,42,43 an einen Ausscheidebehälter 44,45,46 angeschlossen, in welchem das Fördergut vom Fördermittel getrennt wird. Das mit Metallteilchen verunreinigte Fördergut gelangt durch den Ausfallstutzen 47,48,49 in einen nicht dargestellten Sammelbehälter und das Fördermittel, z.B. Druckluft, wird durch einen Filter 50,51,52 gereinigt und durch einen Rückführungsstutzen 53,54,55 in den Förderstutzen 27,39 hinter dem Ausscheidungsorgan 14, 15,16 zurückgeführt.
  • Die Vorrichtung nach Figur 7 der Zeichnung ermöglicht mehrere Einbaulagen. Für diesen Zweck hat der Ausscheidebehälter 46, der im übrigen Bestandteil des Grundkörpers 37 der Weiche 13 ist, mehrere jeweils um 90" gegeneinander versetzte Ausfallstutzen 49,56,57.
  • Wie aus den Figuren der Zeichnungen hervorgeht, sind die einzelnen Baugruppen der Vorrichtung auf einer Grundplatte 58,59 montiert. Diese Grundplatte 58,59 läßt sich auf einfache Weise in ein Gehäuse 60 einbauen.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen aus einem Fördergutstrom, z.B. Mahlgut- oder Granulatstrom, mit Hilfe eines in die Förderleitung eingebauten und den Fördergutstrom berührungslos abtastenden Metalldetektors und einer Sortierweiche, wobei die Sortierweiche in einem aus dem Produkt der Fördergeschwindigkeit und der Reaktionszeit von Metalldetektor und Sotierweiche gebildeten Mindestabstand dem Metalldetektor nachgeschaltet ist und durch einen vom Metalldetektor angesteuerten Antriebsmechanismus betätigt wird und in zwei Endlagen überführbar ist, von denen sie in der einen Endlage einen Förderstutzen freigibt und in der anderen Endlage schließt und gleichzeitig einen Auswerfstutzen öffnet, so daß der Fördergutstrom für eine bestimmte Zeitdauer durch den Auswerfstutzen umgelenkt wird, wenn ein im Fördergutstrom enthaltenes Metallteilchen in den Ansprechbereich des Metalldetektors gekommen ist, und daß der Fördergutstrom durch den Förderstutzen zurückgeleitet wird, wenn das Metallteilchen ausgeschieden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestabstand zwischen Metalldetektor (10) und Weiche (11,12,13) unterschritten ist und die Förderleitung (20,21,22,23) zwischen dem Metalldetektor (10) und der Weiche (11,12,13) eine auf den Mindestabstand abgestimmte Länge aufweist.
  2. 2.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20,21,22,23) zwischen Metalldetektor (10) und Weiche (11, 12,13) als Verzögerungsleitung ausgebildet ist.
  3. 3.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lörderleitung (21,22) zwischen dem Metalldetektor (10) und der Weiche (12) eine oder mehrere Windungen (33,34) aufweist.
  4. 4.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (23) mäanderförmig gebogen ist.
  5. 5.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (23) mehrere aneinandergesetzte Kreisbögen aufweist.
  6. 6.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20) zwischen dem Metalldetektor (10) und der Weiche (11) bogenförmig geformt ist.
  7. 7.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderleitung (20,21,22,23) zwischen dem Metalldetektor (10) und der Weiche (11,12,13) aus einem elastischen antistatischen Kunststoffschlauch besteht.
  8. 8.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung innerhalb eines Gehäuses (60) angeordnet und an den Auswerfstutzen (28,40) der Weiche (11,12,13) ein ebenfalls innerhalb des Gehäuses (60) befindlicher Ausscheidebehälter (44,45,46) angeschlossen ist.
  9. 9.) Vorrichtung zum Aussortieren von Metallteilchen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausscheidebehälter (44,45,46) über einen Luftfilter (50,51, 52) an den Förderstutzen (27,39) angeschlossen ist.
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