DE3411404A1 - Hubzylinder - Google Patents

Description

• Die allgemein bekannten Pneumatik- oder Hydraulikzylinder übertragen
• die Kraft des Kolbens über die Kolbenstange in Achsrichtung. Seitenkräfte kann die Kolbenstange nur minimal aufnehmen, da das Gleitlager der Kolbenstange und die Dichtmanschetten des Kolbens einer solchen Belastung nicht lange standhalten.
• Im Maschinenbau gibt es viele Anwendungsfälle, in denen eine Linearbewegung erforderlich ist, die seitliche Kräfte mit aufnehmen muß.
• Man baut deshalb Linearführungen mit Gleitbahnen, Kugellagern, Kugelführungen usw. und setzt den Zylinder an eine geeignete Stelle an, Diese Kombination ist immer aufwendig und erfordert verhältnismäßig viel Platz.
• Gegenstand der Erfindung ist ein normaler Zylinder mit Kolben und Kolbenstange mit integrierten Führungen. Der Zylinder besteht aus zwei ungefähr gleich langen Körpern- Unterteil und Oberteil, die beide mit Nuten versehen sind, in denen Gleitkörper sitzen. Das Unterteil hat eine Längsbohrung, in welcher der Kolben gleitet. Die Kolbenstange ist mit dem. Oberteil verbunden. Beide Körper haben mehrere Befestigungsbohrungen für die verschiedensten Ein- und Anbaumöglichkeiten.
• Der Vorteil dieser Zylinder ist die kleine kompakte Bauweise und die Möglichkeit, Seitenkräfte aufzunehmen.
• Ein Beispiel zeigt die Zeichnung, wobei Fig. A den Längsschnitt, Fig. B den Querschnitt und Fig. C eine Perspektive darstellt.
• In Fig. A ist der Hauptkörper 1 mit der Zylinderbohrung 2, der Kolben 3, die Kolbenstange 4, Rückfeder 5 und U-Profilkörper 6.
• In Fig. B ist der Hauptkörper 1, Zylinderbohrung 2, Kolbenstange 4, U-Profil 6 und Gleitkörper.7.
• Der Hauptkörper 1 kann an den vier freien Seiten angebaut werden und das zu bewegende Teil wird an das U-Profil 6 befestigt.
• Nach Beaufschlagung mit z.B. Luft bewegt der Kolben das Teil 6.
• Dadurch, daß der Profilkörper 6 auf Gleitkörper läuft, können allseitig erhebliche Kräfte auf dieses Teil einwirken.
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Claims (2)

1. Patentansprüche 1. Hubzylinder mit Führungen bestehend aus einem Grundkörper mit an den Längsaußenseiten eingearbeiteten Nuten, einem in etwa gleich langen, aufgesetzten U-Profil mit an den Längsinnenseiten vorgesehenen Nuten, welche mit den Gegennuten des Grundkörpers Kanäle bilden, in denen sich Gleitkörper befinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper mit einer Längsbohrung als Zylinder ausgebildet, mit Kolben und Kolbenstange versehen und diese mit dem U-Profil verbunden ist, sodaß bei Bewegung des Kolbens, das U-Profil durch die gleitende Reibung der Gleitkörper o.ä. Seitenkräfte aufnehmen kann.
2. 2. Hubzylinder wie unter Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten des Grundkörpers und des U- Profils so ausgebildet sind, daß sie ineinander einen Schiebesitz bilden.