DE3411396A1 - Schneckengetriebe - Google Patents
SchneckengetriebeInfo
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- DE3411396A1 DE3411396A1 DE19843411396 DE3411396A DE3411396A1 DE 3411396 A1 DE3411396 A1 DE 3411396A1 DE 19843411396 DE19843411396 DE 19843411396 DE 3411396 A DE3411396 A DE 3411396A DE 3411396 A1 DE3411396 A1 DE 3411396A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/14—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Gears, Cams (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe und insbe-
- sondere ein Schn eckengetrieb eherstellungsverfahren.
- Aus Schnecke und Schneckenrad bestehende Schneckengetriebe weisen in Präzisionsausführung bekanntermaßen eine komplizierte Verzahnungsgeometrie auf, die mit einer aufwendigen kostenintensiven Fertigung (Fräsen) einhergeht.
- (Vgl. DE-AS 23 23 958.) Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines einfachen Schneckengetriebes bei einem Minimalaufwand an Material-und Herstellungskosten, das relativ hohe tibersetzungsverhältnisse ermöglicht.
- Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Schneckengetriebes, das sich dadurch kennzeichnet, daß zwecks Ausbildung der Schnecke eine Wendel aus Runddraht auf einem Zylinderkörper entsprechend der Zahnteilung eines zugehörigen Schneckenrades und der gewünschten Schn ecken steigung angeordnet und befestigt wird, wobei das Schneckenrad als Rollenkettenrad bzw. Rollenkettenscheibe mit Axialwelle ausgebildet wird.
- Vorzugsweise wird die Wendel aus Rundraht auf dem Zylinderkörper aufgewickelt.
- In alternativer Weise kann jedoch die Runddrahtwendel als Schraubenfeder vorgefertigt sein und auf den Außenumfang des Zylinderkörpers in einem Paßsitz aufgeschoben werden, bevor sie befestigt wird. Vor einer Befestigung kann durch Dehnung oder Zusammendrückung der Schraubenfeder die Steigung in einem Feinbereich eingestellt werden.
- Die Befestigung der Runddrahtwendel kann durch ein geeignetes Verfahren der Verbindungstechnik, beispielsweise durch Verkleben, erfolgen. Auch Verlöten oder Verschweißen kommen erfindungsgemäß in Frage.
- Eine kraftschlüssige Befestigung sieht vor, daß die Runddrahtwendel in heißem Zustand auf dem Zylinderkörper angeordnet wird. Nach einem Erkalten sitzt diese fest in anem Schrumpfsitz auf dem Zylinderkörper auf. Gegebenenfalls kann bei einem Verschleiß der Runddrahtwendel diese wieder durch isoliertes Erhitzen vom Grundzylinderkörper gelöst und durch eine neue Wendel ersetzt werden. Auch lassen sich auf diese Weise bei einem bestehenden Schneckengetriebe unterschiedliche Steigungs- bzw. Übersetzungsverhältnisse realisieren, äe nachdem, welche Runddrahtwendel gerade gnwendung findet.
- Bei einer unlösbaren Verbindung zwischen Runddrahtwenael und Zylinderkörper können in vorteilhafter Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zumindest die Enden der Runddrahtwendel mit dem Zylinderkörper verlötet oder verschweißt werden. Hierbei werden vorzugsweise die vordersten Enden der Runddrahtwendel in radial sich erstreckenden Paßbohrungen des Zylinderkörpers aufgenommen. Bei einfachster Befestigung der Runddrahtwendel genügt formschlüssige Aufnahme der vorgenannten Wendel enden in Radialbohrungen des Zylinderkörpers. Zwecks Reduzierung des Gewichts kann der Zylinderkörper hohl ausgebildet sein und insbesondere einen schlanken Vollstab umfassen, auf den ein zy-.
- lindrisches Hohlteil koaxial aufgeschweißt ist. Entsprechend kann auch das zugehörige Rollenkettenrad bzw. die zugehörige Rollenkettenscheibe mit einer hohlen Axialwelle ausgebildet sein.
- Im Unterschied zu bekannten Schneckengetriebeausführungsformen mit gefrästen Schnecken und gefrästen Schneckenrädern besteht somit das erfindungsgemäße Getriebe insbesondere aus einem an sich bekannten Rollenkettenrad bzw. einer an sich bekannten Rollenkettenscheibe, beispielsweise entsprechend Rollenketten nach DIN 8187, das bzw. die fest mit einer Abtriebswelle, beispielsweise eine hohle Axialwelle, verbunden ist. Die Antriebswelle des Schneckengetriebes, die bevorzugt als Hohlwelle ausgebildet ist, umfaßt auf ihrem dicken zylindrischen Teil eine Wendel aus Runddraht, deren Steigungsabstand der Zahnteilung des Rollenkettenrades entspricht. Die Anbringung der Runddrahtwendel kann durch Wikkeln erfolgen oder durch Vorfertigung einer im Durchmesser abgestimmten Schraubenfeder, die auf die Hohlwelle aufgesteckt und befestigt wird. Das erfindungsgemäße Schneckengetriebe kann vorzugsweise für manuelle Lasthubeinrichtungen eingesetzt werden (z.B. bei Ersatzradhebewinden), wo es bekanntlich nicht allzusehr auf hohe Verzahnungsqualität ankommt. Grundsätzlich ist die Schnecke das Antriebs- und das Rollenkettenrad das Abtriebselement.
- Zwar ist aus DE-PS 28 45 903 eine Schnecke für ein Schneckengetriebe bekannt, die durch Wickeln eines stangförmigen Gebildes gefertigt ist. Die Schnecke ist als flexibles Gebilde ohne feste Zylinderkörperabstützung wie nach der Erfindung vorgesehen und weist komplizierte seitliche Verzahnungsränder auf, die im Betrieb der Schnecke in einem gegenseitigen Eingriff stehen. Von einer einfachen Fertigung kann hier nicht die Rede sein.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die aus einer einzigen Figur bestehende Zeichnung näher erläutert.
- In der Zeichnung ist ein Schneckengetriebe 1 schematisch dargestellt, das aus einer Schnecke 2 und einem Schneckenrad 5 besteht. Schnecke 2 und Schneckenrad 5 sind senkrecht zueinander angeordnet, d.h. weisen Achsen auf, die senkrecht zueinander verlaufen.
- Das Schneckenrad 5 ist als Abtriebselement vorgesehen und umfaßt eine handelsübliche Ro llenkettenscheibe entsprechend Rollenketten nach DIN 8187 sowie eine Abtriebswelle in Form einer hohlen Axialwelle 8, die mit der Rollenkettenscheibe koaxial verschweißt ist.
- Die Schnecke 2 des Schneckengetriebe 1 ist als Antriebselement vorgesehen und besteht im wesentlichen aus einem schlanken Vollstab 6 mit einem aufgeschweißten, einen größeren Durchmesser aufweisenden Hohlteil 7 in Form einer ZylinderbuChse, die zusammen mit dem Voll stab einen Zylinderkörper 4 ausbildet, wobei ferner auf den äußeren Umfangsmantel des Zylinderkörpers 4 eine Wendel aus Runddraht 3 aufgewickelt ist, deren Steigungsabstand der Zahnteilung bzw. der Zahngröße der Rollenkettenscheibe des Abtriebselements entspricht. Die Wendel aus Runddraht 3 ist durch ein geeignetes Verfahren der Verbindungstechnik auf dem Zylinderkörper 4 befestigt, beispielsweise durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen. Auch kann ein Schrumpfsitz der Runddrahtwendel vorgesehen sein. Der Teilkreisdurchmesser do der Rollenkettenscheibe und der mittlere Durchmesser Dm der Runddrahtwendel berühren sich im gemeinsamen Punkt III (Mittelpunkt des zentralen Eingriffsteils des Runddrahtes 3 zwischen den Zahnflanken der Rollenkettenscheibe).
- Entsprechend dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Schneckengetriebes 1 ergibt sich eine vereinfachte Fertigung: Schnecke 2 und Rollenkettenscheibe werden separat gefertigt. Nach Auswahl der Rollenkettenscheibe und Vorfertigung des Zylinderkörpers 4 der Schnecke wird entsprechend der Zahnteilung der Rollenkettenscheibe die Wendel auf dem Zylinderkörper 4 angebracht und befestigt. Das Ubersetzungsverhältnis wird durch die Zahnteilung und Wendelsteigung festgelegt.
Claims (11)
- Schneckengetriebe Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Schneckengetriebes (1), dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausbildung der Schnecke (2) eine Wendel aus Runddraht (3) auf einem Zylinderkörper (4) entsprechend der Zahnteilung eines zugehörigen Schneckenrades (5) und der gewünschten Schneckensteigung angeordnet und befestigt wird, wobei das Schneckenrad (5) als Rollenkettenrad bzw.Rollenkettenscheibe mit Axialwelle (8) ausgebildet wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel aus Runddraht (3) auf den Zylinderkörper (4) gewickelt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schraubenfeder vorgefertigte Runddrahtwendel auf den Zylinderkörper (4) in einem Paß sitz aufgesteckt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Runddrahtwendel in heißem Zustand auf dem Zylinderkörper (4) angeordnet, d.h. kraftschlüssig durch Schrumpfung befestigt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Runddrahtwendel durch Verkleben auf dem Zylinderkörper (4) befestigt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Enden der Runddrahtwendel mit dem Zylinderkörper (4) verlötet oder verschweißt werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordersten Enden der Runddrahtwendel in radial sich erstreckenden Paßbohrungen des Zylinderkörpers (4) aufgenommen werden.
- 8. Schneckengetriebe, gefertigt nach einem der vorgenannten Verfahren, dadurch gekennzeicnnet, daß eine Schnecke (2) mit Zylinderkörper (4) und aufgewickelter oder aufgesteckter, befestigter Wendel aus Runddraht (3) oder Paß-Schraubenfeder vorgesehen ist, deren Drahtstärke und Steigungsabstand der Zahngröße bzw. -teilung eines zugehörigen Schneckenrades (5) entspricht, wobei das Schnekkenrad (5) als Rollenkettenrad bzw. Rollenkettenscheibe ausgebildet ist.
- 9. Schneckengetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (4) hohl ausgebildet ist.
- 10. Schneckengetriebe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (4) einen schlanken Voll stab (6) umfaßt, auf den ein zylindrisches Hohlteil (?) koxial aufgeschweißt ist.
- 11. Schneckengetriebe nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollenkettenrad bzw. die Rollenketten scheibe eine hohle Axialwelle 8 aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411396 DE3411396A1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Schneckengetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843411396 DE3411396A1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Schneckengetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3411396A1 true DE3411396A1 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=6231855
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843411396 Withdrawn DE3411396A1 (de) | 1984-03-28 | 1984-03-28 | Schneckengetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3411396A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6523645B1 (en) * | 1998-03-26 | 2003-02-25 | Aktiebolagel Electrolux | Pumping device for lubrication of saw chain |
WO2003026814A1 (de) * | 2001-09-22 | 2003-04-03 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum herstellen einer welle mit hülse sowie vorrichtung beinhaltend eine solche welle |
CN102284846A (zh) * | 2011-08-24 | 2011-12-21 | 湖南长重机器股份有限公司 | 链轮的加工方法 |
CN106438849A (zh) * | 2016-11-22 | 2017-02-22 | 中国空气动力研究与发展中心低速空气动力研究所 | 一种分体涡轮蜗杆机构 |
-
1984
- 1984-03-28 DE DE19843411396 patent/DE3411396A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN102284846A (zh) * | 2011-08-24 | 2011-12-21 | 湖南长重机器股份有限公司 | 链轮的加工方法 |
CN102284846B (zh) * | 2011-08-24 | 2013-04-10 | 湖南长重机器股份有限公司 | 链轮的加工方法 |
CN106438849A (zh) * | 2016-11-22 | 2017-02-22 | 中国空气动力研究与发展中心低速空气动力研究所 | 一种分体涡轮蜗杆机构 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |