DE3411074A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faservlies - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von faservliesInfo
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Description
— 3 —
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faservlies
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faservlies
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Faservlies für vorzugsweise textile Flächengebilde.
Es ist bereits bekannt, eine mechanische Faservliesbildung durch eine mäanderförmige Faserbahnablage senkrecht zur Faservliestransportrichtung
zu erreichen (DE-OS 1 926 951)· Die Herstellung der Faserbahn erfolgt auf einer sich fortbewegenden
Saromel- oder Aufnahmeoberfläche, wobei sich die Ablegevorrichtungen
für die Fasern über der Auflageoberfläche hin- und herbewegen und zwar in Richtung quer zur Bewegungsrichtung
der Aufnahmeoberfläche und somit die im wesentlichen parallele Schleifenlage erreicht wird. Es kann dabei mit einer oder mehreren
Ablegevorrichtungen gearbeitet werden. Die Ablegevorrichtungen bestehen aus einem Quetschrollenpaar oder Prallplatten.
Nachteilig ist bei diesem Verfahren und der verwendeten Vorrichtung
die schlechte Massegleichheit über die Vliesbreite und Vlieslänge, die geringere Variabilität der Faserorientierung
in den einzelnen Faserschichten des Vlieses und über die Vliesbreite, die unzureichende Strukturvariabilität sowie die
geringen Mustermöglichkeiten, wobei bei der mäanderförmigen Vliesbildung aus einer Faserbahn und der schleifenförmigen Faserstrangablage
zwar der Vorteil der Breitenvariabilität vorliegt, aber zusätzlich Nachteile periodischer Masseschwankungen
in Abhängigkeit der Faserbahn- bzw. Faserstrangablage durch eine damit verbundene Bandigkeit, Unregelmäßigkeiten in den
Umkehr- bzw. Randbereichen und die geringe Variabilität der Faserorientierung und der Faservliesstruktur besonders deutlich
hervortreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, zur Faservliesbildung mit variabler
Arbeitsbreite, weitreichend variabler Struktur und Dicke,
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Oberfläche, Faserart, Faseranordnung und Farbe sowie hoher Massegleichmäßigkeit mit einfachem technischen Aufwand zu
schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei
einem Verfahren zur Herstellung von Faservlies ein Faserstrom unter einem Winkel kleiner 90° zur Transportrichtung
der zu fertigenden Faservliese transportiert, der Faserstrom dosiert, die Fasern zur Bildung einer Faserlage nebeneinandergelegt
und die gebildete Faserlage gleichzeitig und in den seitlichen Randbereichen der Faserlage nachfolgend
mit der vorangegangenen Faserlage vereinigt und das entsprechende Faservlies verfestigt wird. Der Winkel des Faserstromes
zur Transportrichtung der zu fertigenden Faservliese wird von 0° bis 89° eingestellt. Die Dosierung des
Faserstromes beinhaltet die Mengendosierung und/oder Auflösung des Faserstromes und/oder Fasermischung unmittelbar
vor der Bildung einer Faserlage. Zur Vereinigung der gebildeten Faserlage mit der vorangegangenen Faserlage
wird dieselbe an die gebildete Faserlage angelegt und auf mindestens eine gebildete Faserlage aufgelegt. Der Faserstrom
wird aus adhäsiv miteinander verbundenen Fasern oder aus luftgetragenen Fasern oder aus in flüssigem Medium getragenen
Fasern gebildet. Weiterhin wird der Faserstrom aus Wirrfasern oder aus gerichteten Fasern gebildet. Der
Faserstrom wird auch aus mehreren nebeneinanderliegenden und/oder mehreren übereinanderliegenden, jeweils unterschiedliche
Faserorientierung und/oder Faserdicke und/oder Faserlänge und/oder Faserart und/oder Farbe aufweisenden
Teilfaserströmen gebildet.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Faservlies sind einer oder mehreren Faserstromtransporteinrichtungen
eine oder mehrere unter einem Winkel kleiner 90 zur Transportrichtung des zu fertigenden
Faservlieses angeordnet und mit jeweils einer Changierantriebseinheit
verbundene Faserdosiereinrichtungen einer
bekannten Faservliestransporteinrichtung zugeordnet. Die
Faserdosiereinrichtung enthält eine Rotationseinheit. Die Faserdosiereinrichtung ist am Anfang und oberhalb der Faservliestransporteinrichtung
angeordnet. Der Changierantrieb ist als Schwenkantrieb ausgebildet. Zur Auflösung
des Faserstromes aus adhäsiv miteinander verbundenen Fasern enthält die Faserdosiereinrichtung eine Auflösewalze.
Die Faserdosiereinrichtung und die Changierantriebseinheit
enthalten drehzahlregelbare Motoren zur erforderlichen Anpassung der Faserstromdosierung an die Abführgeschwindigkeit
des Faservlieses in Abhängigkeit der herzustellenden Faservlie-sflächenmassen und der Verfestigungsgeschwindigkeiten.
Die Changierantriebseinheit enthält Arbeitsbreiten-Stellanschläge.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Gebrauchswerteigenschaften der Faservliese
bzw. der daraus durch Verfestigung hergestellten textlien Flächengebilde sowie deren Struktur- und Musterungseigenschaften
wesentlich verbessert und erweitert werden. Hierzu zählt vor allem die höhere und durch die Faserdosierung
steuerbare Massegleichraäßigkeit über die Faservliesbreite und Faservlieslänge, wobei einerseits dadurch
die gesamte Vliesbreite, einschließlich der Randbereiche, für die Flächenbildung ausgenutzt w.trd und nur geringe
Materialverluste auftreten und andererseits auch gewollte Masseschwankungen für Struktureffekte erreicht werden.
Die neuartigen Vliese und die höheren Gebrauchswerteigenschaften sind mit einfachen technischen Mitteln zu erzielen,
womit die wesentlichen Voraussetzungen für den ökonomischen Einsatz von Vliesstoffen in neuen Anwendungsgebieten sowie
für den ökonomisch vorteilhafteren Einsatz in typischen
Vliesstoffsortimenten gegeben sind.
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Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben» Es zeigen
Fig. l die Bildung eines Faservlieses aus einem Faserstrom
gerichteter Fasern unter ein
Faservliestransportrichtung,
Faservliestransportrichtung,
gerichteter Fasern unter einem Winkel O 90 zur
Fig. 2 die Bildung eines Faservlieses aus einem Faserstrom gerichteter Fasern unter einem Winkel von 0° zur Faservlies
transport richtung,
Fig. 3 die Bildung eines Faservlieses aus Teilfaserströmen
unterschiedlicher Faserart und Faserorientierung unter einem Winkel von O0 zur Faservliestransportrichtung,
Fig. 4 die Bildung eines Faservlieses analog Fig, l auf ein
vorgefertigtes Flächengebilde,
Fig. 5 die Bildung eines Faservlieses analog Fig. 3 auf ein vorgefertigtes Flächengebilde,
Fig. 6 die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Hörstellen
eines Faservlieses gemäß Fig« 1 bis 3,
Fig. 7 die schematische Darstellung der Vorrichtung zum Herstellen
eines Faservlieses auf ein vorgefertigtes Flächengebilde gemäß Fig. 4 und 5,
Fig. 8 eine Seitenansicht zu Fig. 7,
Ein Faserstrom 1 wird unter einem Winkel kleiner 90° gemäß Fig. l#im einfachsten Falle von 0° gemäß Fig. 2 ,zur Transportrichtung
der zu fertigenden Faservliese 2 transportiert und so dosiert, daß die aufgelösten Fasern etwa in der Breite des
Faserstromes 1 kontinuierlich zur Bildung einer Faserlage 3
über die gewünschte Arbeitsbreite nebeneinandergelegt werden. Durch das kontinuierliche Dosieren und Nebeneinanderlegen von
Fasern kommt es über die Faserstrombreite zur Faserschichtung. Die gebildete Faserlage 3 wird gleichzeitig und in den seitlichen
Randbereichen der Faserlage nachfolgend mit der vorangegangenen Faserlage 4 vereinigt. Das so im Prinzip reihenweise
aus mehr oder weniger überlappten, das heißt, gemäß Fig. 1 aufgelegten Faserlagen 3 bzw. gemäß Fig. 2 angelegten Faserlagen
entstandene Faservlies 2 wird zur Verfestigung durch beliebige Vliesstoffverfahren weitertransportiert. In Fig. l ist weiterhin
dargestellt, daß der Winkel bei jedem Faserstromhub über die Arbeitsbreite symmetrisch zur Faservliestransportrichtung
wechselt, so daß es zu einer kreuzweisen Schichtung der Fasern aufeinanderfolgender Faserlagen im Faservlies 2 kommt. In Fig.
3 werden mehrere Teilfaserströme 5, die teils aus gerichteten und teils aus Wirrfasern gebildet sind, wobei sich auch die Faserarten
unterscheiden, nebeneinander transportiert und dosiert. Bei der Kombination mehrerer Teilfaserströme, die nebeneinander-
und/oder übereinanderliegend transportiert und dosiert werden, ergibt sich der spezifische Vorteil, annähernd jede gewünschte
Struktur und Musterung zu erreichen. Die weiteren Verfahrensschritte erfolgen analog der eingangs beschriebenen.
Gemäß Fig. 4 und 5 werden die Fasern zur Bildung einer Faserlage 3 auf ein zugeführtes Flächengebilde 2 nebeneinandergelegt
und die gebildete Faserlage 3 gleichzeitig und in den seitlichen Randbereichen der Faserlage 3 nachfolgend mit der vorangegangenen
Faserlage 3 vereinigt und das entstandene Faservlies mit dem zugeführten Flächengebilde 2 gemeinsam verfestigt. Für
die Herstellung eines mehr als zweischichtigen Flächengebildes wird das auf einem zugeführten Flächengebilde 2 entstandene Faservlies
4 nachfolgend von einem weiteren Flächengebilde sandwichartig abgedeckt und so verfestigt, oder es werden gleichzeitig
aus mehreren Faserströmen separat und/oder auf jeweils einem zugeführten Flächengebilde mehrere Faservliese gebildet
und mit weiteren zugeführten Flächengebilden in beliebiger Schichtung zusammengeführt und verfestigt.
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Die zugeführten Flächengebilde sind textile Flächengebilde, wie Gewebe, Gewirke, Gestricke und/oder Fadenscharen und/oder
Foliebändchen und/oder Folien» Bei der Kombination der Faserlagen mit einem oder mehreren Flächengebilden hat den Vorteil,
annähernd jede gewünschte Struktur und Musterung des Faservlieses als Querschnitt des mehrschichtigen Flächengebildes
zu erreichen.
Den Faserstromtransporteinrichtungen 6 und 7 gemäß Fig. 6 sind unter einem Winkel kleiner 90° zur Transportrichtung des zu
fertigenden Faservlieses 2 angeordnete und mit jeweils einer Changierantriebseinheit 8 und 9 verbundene Faserdosiereinrichtung
10 und 11 einer Faservliestransporteinrichtung, bestehend aus einem perforierten Transportband 12 und zwei Transportwalzen
13 und 14 zugeordnet. Die Transportwalze 13 ist als Saugwalze ausgeführt. Die Faserdosiereinrichtungen 10 und ll enthalten
jeweils eine Rotationseinheit mit einer Auflösewalze 15 bzw. 16. Die Faserdosiereinrichtung 10 ist in einem Winkel zwischen
0° und 89° zur Faservliestransportrichtung am Anfang der Faservliestransporteinrichtung angeordnet. Dagegen ist die Faserdosiereinrichtung
11 in einem Winkel von 0 zur Faservliestransporteinrichtung oberhalb der Faservliestransporteinrichtung
angeordnet. Die Faserdosiereinrichtung 10 und 11 und die Changierantriebseinheiten 8 und 9 enthalten drehzahlregelbare
Motoren, die nicht dargestellt sind. Der Hub der Changierantriebseinheit ist durch steuerbare Arbeitsbreitenstellanschläge
17 bis 20 begrenzt, die sich auf den Führungs- und Antriebsstangen 21 und 22 befinden» Unter dem Transportband 12 ist in
der Changierebene der Faserdosiereinrichtung 11 ein Saugluftkanal 23 vorgesehen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Faservliesbildung gemäß Fig. 6 ist folgendermaßen:
Zwei Teilfaserströme 5 unterschiedlicher Faserart und/oder
Farbe werden als Faserbänder getrennt der auf bekannte Art und Weise arbeitenden Faserstromtransporteinrichtung 6 zugeführt
und in die Faserdosiereinrichtung IO transportiert, in dieser
dosiert, d. h. vorteilhafterweise nach dem Kardierprinzip aufgelöst
und mengengerecht über die Wirkung der Auflösewalze 15 auf das Transportband 12 nebeneinanderliegend in der in Fig« 4
dargestellten momentanen Winkellage zwischen O0 und 89° zur
Faservliestransportrichtung abgelegt. Dabei bewegt sich die Faserdosiereinrichtung 10 im allgemeinen kontinuierlich über
die durch die Arbeitsbreitenstellanschläge 17 und 18 vorgegebene Arbeitsbreite der zu bildenden Faserlage. Das in dieser
Weise entstehende Faservlies von noch nicht endgültiger Struktur und Flächenmasse gelangt nun über die Bewegungdes Transportbandes
12 unter die Changierebene der Faserdosiereinrichtung 11. Die Arbeitsweise dieser ist analog zu verstehen, nur daß im Falle
der gewählten Ausführung ein Faserstrom 1 als Faserband in die Faserstromtransporteinrichtung 7 eingeführt wird und dieser
in der momentanen Einstellung der Faserdosiereinrichtung 11 von 0° zur Transportrichtung des Faservlieses 2 transportiert, dosiert
und die Fasern in eben dieser Richtung als letzte Faserlagen abgelegt werden. Für beide Faserdosiereinrichtungen 10
und 11 wirken die Transport- und Saugwalze 13 und der Saugluftkanal 23 unterstützend und stabilisierend für die sich bildenden
Faserlagen. Das nunmehr entstehende Faservlies 2 wird über die Transporteinrichtung zur Faservliesverfestigungseinrichtung
geführt.
Erfolgt der Transport des Faservlieses kontinuierlich, so entstehen
zick-zack-artige Faserlagen, deren Überlappungsgrade vom Verhältnis der Changier- und Faservliestransportgeschwindigkeit
abhängig sind. Die parallele Zuordnung der Faserlagen verlangt einen intermittierenden Antrieb der Faservliestransporteinrichtung.
Die Faserdosiereinrichtungen 10 und 11 sind gemeinsam mit den Faserstromtransporteinrichtungen 6 und 7 über die Changierantriebseinheiten
8 und 9 ebenfalls steuerbar in ihrer Bewegung über die Arbeitsbreite, so daß die Bildung von unterschiedlichen
Faserlagedicken realisierbar ist.
- 10 -
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- 10 -
Weiterhin lassen sich die Faserstromeinführungen 24 auswechseln, so daß mit denselben Faserstromtransporteinrichtungen 6 und 7
ein oder mehrere Teilfaserströme nebeneinander- oder übereinanderliegend
in beliebiger Kombination zugeführt werden können.
Gemäß Flg. 7 und 8 wird auf dem Transportband 12 ein vorgefertigtes
Flächengebilde 2 zugeführt, auf dem das Faservlies 4 gebildet und anschließend mit dem Flächengebilde gemeinsam verbunden
wird. Die Arbeitsweise der Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Flächengebilde aus Faservlies gemäß Fig. 4 und
5 geschieht analog der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
Gemäß Fig. 8 wird ein weiteres Flächengebilde 26 zugeführt und über das gebildete Faservlies 4 gelegt. Damit entsteht ein dreischichtiges
Flächengebilde mit einer Faservliesmittelschicht, welches zur Verfestigungseinrichtung transportiert wird.
Claims (6)
- Patentansprüche:Γ ( l.yVerfahren zur Herstellung von Faservlies, dadurch gekenn-\^_y zeichnet, daß ein aus adhäsiv miteinander verbundenen oder aus luftgetragenen oder in flüssigem Medium getragenen Fasern, aus Wirrfasern oder gerichteten Fasern gebildeter Faserstrom unter einem Winkel kleiner 90 zur Transportrichtung des zu fertigenden Faservlieses transportiert, der Faserstrom dosiert, die Fasern zur Bildung einer Faserlage nebeneinandergelegt und die gebildete Faserlage gleichzeitig und in den seitlichen Randbereichen der Faserlage nachfolgend mit der vorangegangenen Faserlage vereinigt und das entstehende Faservlies verfestigt wird.
- 2. Verfahren zur Herstellung von Faservlies nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstrom aus mehreren nebeneinanderliegenden oder übereinanderliegenden unterschiedliche Faserorientierung und/oder Faserdicken und/oder Faserlängen und/oder Faserstoffart und/oder Farben aufweisenden Teilfaserströmen gebildet wird,
- 3· Verfahren zur Herstellung von Faservlies nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu bildende Faservlies auf ein vorgefertigtes zugeführtes Flächengebilde aufgelegt und anschließend miteinander verfestigt wird,
- 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder mehreren Faserstromtransporteinrichtungen eine oder mehrere unter einem Winkel kleiner 90° zur Transportrichtung des zu fertigenden Faservlieses angeordnete und mit jeweils einer Ghangierantriebseinheit verbundene Faserdosiereinrichtungen einer bekannten Faservliestransporteinrichtung zugeordnet sind.3 4 1 1 ü 7
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserdosiereinrichtung oberhalb und am Anfang der Faservliestransporteinrichtung angeordnet ist und eine Rotationseinheit mit einer Auflösewalze enthält.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Changierantriebseinheit als Schwenkantrieb ausgebildet ist und durch Arbeitsbreitenstellanschläge seitlich begrenzt ist«
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Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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