DE3410846A1 - Tastschalter - Google Patents

Tastschalter

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DE3410846A1
DE3410846A1 DE19843410846 DE3410846A DE3410846A1 DE 3410846 A1 DE3410846 A1 DE 3410846A1 DE 19843410846 DE19843410846 DE 19843410846 DE 3410846 A DE3410846 A DE 3410846A DE 3410846 A1 DE3410846 A1 DE 3410846A1
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    • H01H13/04Cases; Covers
    • H01H13/06Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
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    • HELECTRICITY
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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Tastschaiter
  • Dle vorliegende Erfindung betrifft einen Tastschalter gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Ein solcher Tastschalter ist aus der Europäischen Patentanmeldung Nr. 8110 80 16.7 (Veröffentlichungsnummer 0 051 749) bekannt. Dessen durch ein Schnappelement und eine Isolierfolie umschlossene Kontaktkammer ist fest verschlossen und von der Aussenwelt abgedlchtet. Damit wird verhindert, dass verunreinigte Luft und Feuchtigkeit In den Berelch der Kontakte eindringen und diese verschmutzen können.
  • Derartig hermetisch abgeschlossene Tastschalter weisen Jedoch auch Nachteile auf.
  • Ein Nachteil besteht in der nicht In allen Anwendungsfällen gewähfleisteten Zuverlässigkeit, indem bei extremen Unterschieden zwischen dem Druck in der Kontaktkammer und dem atmosphärischen Druck die einwandfreie Funktion der Taste in Frage gestellt ist. Ein anderer Nachteil ist ein für solche Tasten typischer Abpolsterungseffekt, der für die Bedienperson das eindeutige Wahrnehmen einer elnwandfreien Schaiterbetätigung erschwert. Es sind schon verschiedene Massnahmen zur Behebung dieser Nachteile vorgeschhgen worden. Eine an sich naheliegende Massnahme ist der Verzicht auf die hermetisch dlchte Kontaktkammer, indem diese beispielsweise mittels einer Bohrung mit der Aussenwelt verbunden und dadurch ein Druckausgleich ermöglicht wird. Dabei entsteht jedoch die Gefahr des Eindringens von Verunreinigungen in die Kontaktkammer.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Massnahme bel einem Tastschalter der eingangs genannten Art derart zu vervollkommnen, dass ein Vordringen von Verunreinigungen bis in den Bereich der Kontakte praktisch ausgeschlossen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbldungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, statt einer elnfachen geradlinigen Verbindung zwischen Aussenweit und Kontaktkammer durch eine entsprechende geometrlsche Anordnung und Ausbildung von Elementen des Tastschalters eine Verbindung zu schaffen, die einen Labyrinth-Effekt bewirkt und demzufolge das Elndringen von Verunrelnigungen bis in die Kontaktkammer erschwert und weitgehend verunmöglicht.
  • Ausführungsbelsplele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zelgt: Fig. 1 eine erste Ausführung des Tastschaiters und Fig. 2 eine zweite erweiterte Ausführung des Tastschalters sowle Einzelheiten zu dessen Wirkungswelse.
  • Das Schnittbild in Fig. 1a zeigt die wesentlichen Teile elnes erfindungsgemäss aufgebauten, auf einer Leiterplatte 10 angeordneten TastschaHersv Abstandselemente 21 gewährleisten einen im Hinblick auf das Verlöten des Tastschalters zweckmässigen Zwischenraum zwischen der Leiterplatte 10 und dem Tastschalter. Der Tastschalter weist äusserlich eine an sich bekannte Form auf. Er besteht aus einem glockenfbrmig ausgebildeten Schnappteil 2, der an seinem offenen Ende rundum mit einem Trägerteil 1 verbunden Ist und gemelnsam mit diesem eine Kontaktkammer 3 umschilesst. Der Schnappteil 2 und der Trägerteil 1 bestehen aus einem nichtleltenden Material. Das für den Schnappteil 2 gewählte Material ist elastisch, wle beispielsweise Silikonkautschuk. Am Schnapptell 2 ist im innern der Kontaktkammer 3 ein elektrlsch leitender Schaitkontakt 5 angebracht. Diesem Schaltkontakt 5 gegenüberliegend sind am Trägerteil 1 zwei elektrisch leitende Kontakte 6, 16 angeordnet, die mit le einem aus dem Tastschalter herausgeführten Kontaktstift 7, 17 verbunden sind. Die Kontaktstifte 7, 17 dienen zur Verbindung der Kontakte 6, 16 mit Anschlusspunkten auf der Leiterplatte 10. Dies kann gleichzeltig mit dem Verlöten anderer elektrischer Bauelemente auf der Leiterplatte 10 nach einem der üblichen Verfahren, z.B. mittels Schwallöten, geschehen.
  • Der Trägertell 1 weist an seinem Rand eine rundum verlaufende nach oben gerichtete Führung 8 auf. Trägerteil 1 und Führung 8 bilden somit eine Art Behälter, In den der Schnappteil 2 eingelassen Ist. Ueber die Führung 8 ist ein Betätigungsknopf 11 gestülpt, derart, dass dessen Wand in vertikaler Richtung entlang der Führung 8 gleiten kann. Ein nicht gezeichneter Ansatz am Betätlgungsknopf 11 legt im Ruhezustand des Tastschalters am Trägerteil 1 an und verhindert in bekannter Weise, dass der einmal aufgesetzte Betätigungsknopf 11 herausfallen kann. Die Betätigungsfiäche des im Schnitt im wesentlichen u-förmig ausgebildeten Betätigungsknopfes 11 ist In an sich bekannter Weise leicht nach unten gewolbt.
  • Der Betätigungsknopf 11 welst an seiner Wölbung auf der innenseite zwei konzentrisch angeordnete hülsenförmige Wände 13a, 13b auf, die auf dem Schnappteil 2 aufilegen.
  • Im innern des Tastschalters besteht ein grösserer Hohlraum 12, der durch den Schnapptell 2, den Betätigungsknopf 11 und die Führung 8 des Trägertelles 1 gebildet wird.
  • Solche membranartig aufgebaute Schnappteile 2 für Tastschalter sind bekannt. Sie sind so ausgestaltet und dimenslonlert, dass bei Einwirkung einer senkrecht nach unten wirkenden Kraft ihr nach oben verJüngter Mltteltell sich derart verformt, dass er nach Erreichen elner bestimmten Kraft einknickt und der Schaitkontakt 5 nach unten durchfällt", wodurch der Bedienperson ein eindeutiges Tastempfinden vermittelt wird.
  • Das federelastische Verhaiten des Schnapptelis 2 gewährleistet dessen Rückkehr In seine Ausgangslage, sobald die genannte Kraft aufgehoben wird. Die in Fig. la gezeigte Ausführung des Schnapptelis 2 ist eine von verschiedenen möglichen Ausführungen zur Erzielung dieses Schnappverhaltens.
  • Zwischen dem Hohlraum 12 und der Aussenwelt besteht ein Luftspalt 22, da die Gleitführung zwischen dem Betätigungsknopf 11 und der Führung 8 keine absolute Abdichtung darstellt. Im Zentrum des den Schaltkontakt 5 tragenden Teils des Schnappteils 2 ist eine einen durchgehenden vertikalen Kanal 14 bildende Bohrung vorhanden. Der Kanal 14 führt von der Kontaktkammer 3 bis in den Hohlraum 15 der inneren Wand 13a. Zwecks Verbindung des Hohiraumes 15 mit dem Hohlraum 18 der ausseren Wand 13b sind in der inneren Wand 13a zwei einander gegenüberliegende Schlitze 19a, b vorhanden. Der Hohlraum 18 ist ebenfalls über zwei einander gegenüberliegende Schlitze 20a, b (Flg. Ib) mit dem grossen Hohlraum 12 verbunden. Die Schlitzpaare 19 und 20 stehen im vorliegenden Beispiel senkrecht zueinander, wie aus Ansicht A von Fig. 1 ersichtlich. Bel dieser Anordnung besteht also eine luftdurchlässige Verbindung zwischen der Kontaktkammer 3 und der Aussenwelt, welche Verbindung über den Kanal 14, die Schlitze 19a, 19b, den Hohlraum 18, die Schlitze 20a, 20b, den grossen Hohlraum 12 und den Luftspalt 22 verläuft. Diese Verbindung ist Jedoch nicht einfach gerade und direkt. Die Anordnung ist vielmehr bewusst so gewählt, dass die Verbindung auf Umwegen" verläuft und einem Labyrinth ähnlich ist.
  • Insbesondere belm Loslassen des Betätigungsknopfes 11 nach dessen Niederdrücken besteht die Gefahr des Eindringens von Verunreinigungen über den Luftspalt 22 Infolge elner Sogwirkung von der Aussenwelt in Richtung Kontaktkammer 3. Dem Eindringen bis In die Kontaktkammer 3 wirkt nun der mit der vorgeschlagenen Anordnung erzielte Labyrintheffekt entgegen, indem den Verunreinigungen auf Ihrem Weg in das Innere des Tastschalters verschiedene Hindernisse entgegenstehen. Je höher die Führung 8 gewählt wird, desto länger wird der vertikale Luftspait 22, weshalb bereits hler ein Elndringen von Staubpartikeln oder dgl. erschwert wird. Da der rundumlaufende Luftspalt 22 einen viel grösseren Querschnitt aufweist als der vom Hohlraum 12 über die Schlitze 19, 20 und den Kanal 14 In die Kontaktkammer 3 führende Verbindungsweg, ist die Geschwindigkeit der beim Loslassen des Betätigungsknopfes 11 im Luftspalt 22 angesogenen Luft viel geringer als im Bereich des Kanals 14, was ein Fernhalten von Staubpartikein zusätzlich unterstützt. Allfällige trotzdem durch den Luftspalt 22 bis über den oberen Rand der Führung 8 nach oben gesogene Staubpartikel gelangen zunächst in den grossen Hohlraum 12, wo sie unter dem Einfluss der Schwerkraft nach unten fallen und sich In der durch die Führung 8 und den gewölbten Teil des Schnapptelis 2 gebildeten Mulde 4 ansammeln. In der Mulde 4 aufgefangene und abgelagerte Verunreinigungen- vermögen die Funktionsfähigkeit des Tastschallers nicht zu beeinflussen. Partikel, die nicht gleich nach unten fallen, können nur schwerlich weiter in Richtung Kontaktkammer 3 vordringen, da die Anordnung der Schlltzpaare 19 und 20 senkrecht zueinander wiederum ein fast unüberwindbares Hindernis darstellt.
  • Praktisch bedarf es eines grossen Zufalls, wenn Partikel vom grossen Hohlraum 12 durch die Schlitze 20a, b In den Hohlraum 18 gelangen. Noch unwahrscheinlicher ist dann ein weiteres Vordringen durch die Schlitze 19a, b in den Hohlraum 15 und durch den Kanal 14 in die Kontaktkammer 3.
  • Das Niederdrücken des Betätlgungsknopfes 11 hat bekanntlich eine Verkleinerung des Volumens der Kontaktkammer 3 zur Folge, wobei die von dort ausströmende Luft den In Fig. 1a und 1c mit Pfellen angedeuteten Weg vorfindet. Die infolge der kleinen Querschnitte Im Bereich des Kanals 14 und der Schlitze 19, 20 sich einstellende grosse Geschwindigkeit der ausgestossenen Luft begünstigt den Ausstoss von Staubpartikekr.
  • Dabei Ist es möglich, dass im Hohlraum 18 und evt. Im Hohlraum 15 abgelagerte Partikel ausgeblasen und in der Mulde 4 angesammelte Partikel aufgewirbelt werden.
  • Einige dieser Partikel können infolgedessen durch den Luftspalt 22 ausgestossen werden, was an sich erwünscht ist; der Rest fällt wiederum In die Mulde 4 zurück, was jedoch nicht welter von Nachtell Ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des beschriebenen Tastschalters Ist in Flg. 2 gezeigt, wobei nur noch die im Zusammenhang mit dieser WeiterbIldung wesentlichen Einzelhelten dargestellt sind. Im übrigen kann der hler zugrundegelegte Tastschalter glelch aufgebaut seln wie der in Fig. 1 gezeigte. Bereits in Fig. 1 vorhandene und beschriebene Teile sind in Fig. 2 mit glelchen Hinweiszeichen versehen. Fig. 2a und 2b zeigen zwei gegeneinander um 90 Grad gedrehte vertikale zentral geführte Schnitte durch den Tastschalter, wobei ferner Fig. 2a den Verlauf der Luftströmung beim Niederdrücken und Fig. 2b belm Loslassen des Betätigungsknopfes 11 aufzeigt. Die zugehörige Ansicht B bzw. C dieses Tastschalters Im Ruhezustand ist in Fig. 2c bzw.
  • 2d dargestellt. Gegenüber dem Tastschaiter nach Fig. 1, dessen äussere hülsenförmige Wand 13b nur zwei einander gegenüberliegende Schlitze 20a, b aufweist, sind hier nun vier Jeweils um 90 Grad gegeneinander versetzte Schlitze 20a, 20b, 20c und 20d vorhanden (Fig. 2c; 2d). Jedem dieser Schlitze ist eine vorzugsweise mit dem Schnapptell 2 einstückig verbundene Klappe 30a ...... 30d vorgelagert. Dlese ist derart elastisch ausgebildet, dass sie bei Einwirkung eines bestimmten Druckes in Richtung dleses Druckes ausgelenkt wird. In der Ruhelage, dh. bel fehlender äusserer Druckeinwirkung, liegt die Klappe mit geringem Druck auf dem zugehörigen Schlitz auf. Die den zwei einander gegenüberliegenden Schlitzen 20a und 20b zugeordneten Klappen 30a und 30b sind auf der Innenseite der äusseren Wand 13b angeordnet; die den belden anderen einander ebenfalls gegenüberliegenden Schlitzen 20c und 20d zugeordneten Klappen 30c und 30d hingegen sind auf der Aussenseite der Wand 13b angeordnet. Im übrigen weist die innere hülsenförmige Wand 13a wiederum zwei einander gegenüberliegende Schlitze 19a und 19b auf, die eine Verbindung zwischen dem Hohlraum 18 und dem In die Kontaktkammer 3 führenden Kanal 14 herstellen.
  • Dle Wirkungsweise des Luftausglelches eines derart aufgebauten Tastschalters wird anhand der verschiedenen Anslchten in Fig. 2 näher erläutert. Fig. 2c und 2d zeigen die Ausgangslage. Alle vler Klappen 30a ...... 30d liegen dabei mit einem geringen Druck auf den zugehörigen Schlitzen 20a ...... 20d. Dadurch Ist die Kontaktkammer 3 von der Aussenwelt abgeschlossen. Sobald nun der Betätigungsknopf 11 niedergedrückt wird, wird infolge Verringerung des Kontaktkammervolumens Luft durch den Kanal 14 ausgestossen (Fig. 2a, 2e). Diese Luft stromt durch die Schlitze 19 in den Hohlraum 18 und übt letztlich einen Druck auf sämtliche vier Klappen 30a...... 30d aus. Dabei werden die Klappen 30a und 30b stärker gegen die Schlitze 20a und 20b gedrfickt, was ein hermetisches Verschliessen dieser Schlitze zur Folge hat. Inbezug auf die Schlitze 20c und 20d tritt hingegen -elne gegenteilige Wirkung eln, Indem die Klappen 30c und 30d nach aussen gedrückt und die zugehörigen Schlitze 20c und 20d dabel geöffnet werden. Dle aus der Kontaktkammer 3 kommende Luft kann daher In den grossen Hohlraum 12 gelangen und der Druckausglelch mit der Aussenwelt ist gewährleistet, wobei die ausströmende Luft auf direktestem Weg praktisch ungehindert entweichen kann. In Fig. 2a und 2e ist der Weg der aus der Kontaktkammer 3 ausströmenden Luft mit Pfellen gekennzeichnet, auf eine Wlederholung der In Fig. 2c angegebenen Hinweiszeichen wurde in den Fig. 2d bis 2f der Uebersichtlichkeit halber verzichtet. Wenn der Betätigungsknopf 11 belm Loslassen wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt, entsteht die bereits erwähnte Sogwirkung von aussen in Richtung Innenräume des Tastschalters (FIg. 2b, 2f). Dadurch wird wiederum ein Druck auf sämtliche Klappen 30a ...... 30d ausgeübt. Die Schlitze 20c und 20d werden dabei verschlossen und die Schlitze 20a und 20b geöffnet, indem die zugehörigen Klappen 30a und 30b nach Innen gedrückt werden. Die Luft kann daher durch die Schlitze 20a und 20b einströmen und über den in Fig. 2b und 2f ebenfalls mit Pfeilen gekennzeichneten Weg zum Kanal 14 und von dort In die Kontaktkammer 3 gelangen, womit der Druckausgleich wiederum gewährleistet ist. Wie die Fig. 2e und 2f deutlich zeigen, Ist der Luftweg in den den beiden Flguren zugrundellegenden Fällen verschieden. Während bei Fig. 2e der Weg der ausströmenden Luft ein ziemlich direkter ist, verläuft bei Fig. 2f der Weg der elnströmenden Luft verschlungen. Dies bedeutet, dass allenfalls in der ausströmenden Luft vorhandene Partikel von Verunreinigungen in erwünschter Welse mehr oder weniger ungehindert bis in den grossen Hohlraum 12 gelangen können, wogegen In der elnströmenden Luft vorhandene Partikel einen relativ langen labyrinthartigen Weg vorfinden, weshalb die WahrscheinlIchkeit, dass Verunreinigungen bis in die Kontaktkammer 3 vordringen können, ziemlich gering ist.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Tastschalter mit einem Trägerteil und einem auf diesem angeordneten elastisch verformbaren Schnappteil, der mit dem Trägerteil eine Kontaktkammer umschliesst, in deren Innerem mindestens ein Kontaktpaar derart angeordnet ist, dass bei Ausübung eines bestimmten Druckes auf einen auf dem Schnappteil aufliegenden und entlang einer am Träger angebrachten Führung verschiebbaren Betätigungsknopf ein ebenfalls In der Kontaktkammer angeordneter Schaltkontakt die beiden Kontakte miteinander elektrisch verbindet, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass die Kontaktkammer (3) über mindestens einen Kanal (14) mit einem durch den Betätigungsknopf (11), den Schnappteil (2) und die Führung (8) gebildeten Hohlraum (12) verbunden ist und dass zwischen der Führung (8) und dem Betätigungsknopf (11) ein Luftspalt (22) vorgesehen ist, der eine Verbindung zwischen dem genannten Hohlraum (12) und der Aussenwelt herstellt.
  2. 2. Tastschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass der Betatigungsknopf mindestens zwei konzentrisch angeordnete hülsenförmige Wände (13a, 13b) aufweist, die auf dem Schnappteil aufliegen, dass der Kanal (14) in den durch die innere Wand (13a) umschlossenen Hohlraum (15) geführt ist, dass in der inneren Wand (13a) mindestens ein Schlitz (19) vorhanden Ist, der den Hohlraum (15) mit dem durch die äussere Wand (13b) umschlossenen Hohlraum (18) verbindet und dass die äussere Wand (13b) ebenfalls mindestens einen Schlitz (20) aufweist, der den Hohlraum (18) mit dem Hohlraum (12) verbindet.
  3. 3. Tastschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass sowohl in der inneren Wand (13a) als auch in der äusseren Wand (13b) zwei einander gegenüberliegende Schlitze (19a, 19b bzw. 20a, 20b) vorgesehen sind.
  4. 4. Tastschalter nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass die Schlitzpaare in den beiden Wänden (13a, 13b) gegeneinander versetzt sind.
  5. 5. Tastschalter nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass die Versetzung der Schiitzpaare 90 Grad beträgt.
  6. 6. Tastschalter nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t, dass in der äusseren Wand (13b) mindestens zwei Schlitze (20) vorgesehen sind, denen je eine auslenkbare Klappe (30) zugeordnet ist, die in der Ruhelage mit geringem Druck auf dem Schlitz aufliegt, wobei die Klappe des einen Schlitzes auf der Aussenselte der Wand 113b) und die Klappe des anderen Schiltzes auf der Innenseite der Wand (13b) angebracht ist.
  7. 7. Tastschalter nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , dass die Innere Wand (13a) zwei Schlitze (19a, 19b) und die äussere Wand (13b) vler Schlitze (20a ...;.. 20d) mit zugehöriger Klappe (30a ...... 30d) aufweist.
  8. 8. Tastschalter nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, dass die zwei Schlitze (19a, 19b) der inneren Wand (13a) in elner Linie mit zwei Schlitzen (20c, 20d) der äusseren Wand (13b) liegen, deren Klappen (30c, 30d) auf der Aussenseite der äusseren Wand (13b) angeordnet sind, und dass die zwei anderen Schlitze (20a, 20b), deren Klappen (30a, 30b) auf der Innenseite der äusseren Wand (13b) angeordnet sind, um 90 Grad gegenüber der genannten Linie versetzt sind.
  9. 9. Tastschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h 9 e k e n nz e i c h n e t , dass die Klappen (30) einstückig mit dem Schnappteil (2) verbunden sind.
DE19843410846 1983-09-19 1984-03-23 Tastschalter Expired DE3410846C2 (de)

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CH656018A5 (de) 1986-05-30

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