DE3410761A1 - Verfahren und vorrichtung zum polieren von keilnutverzahnungen und zahnraedern unter verwendung synchron gedrehter zahnraeder - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum polieren von keilnutverzahnungen und zahnraedern unter verwendung synchron gedrehter zahnraeder

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DE3410761A1 DE19843410761 DE3410761A DE3410761A1 DE 3410761 A1 DE3410761 A1 DE 3410761A1 DE 19843410761 DE19843410761 DE 19843410761 DE 3410761 A DE3410761 A DE 3410761A DE 3410761 A1 DE3410761 A1 DE 3410761A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung verzahnter Gegenstände, insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfernung geringfügiger Fehler in Zahnoberflächen.
Bei der Herstellung von Zahnrädern und Keilnutverzahnungen ist es wünschenswert, sowohl harte als auch glatte Zahnoberflächen zu haben, um die Abnutzung zu vermindern und eine einwandfreie Passung zwischen den Maschinenteilen sicherzustellen. Bei der Herstellung von Keilnutverzahnungen ist festgestellt worden, daß das Polieren die Produktion verbessert, indem die Verwendung von mahr Teilen ermöglicht wird, und die Leistung von Keilnutverzahnungen verbessert durch Sicherstellung der richtigen Lastverteilung zwischen den Zähnen.
Es ist demzufolge die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche es einem Bedienungsmann ermöglichen, Zahnräder und Keilnutverzahnungen bei erhöhten Produktionsgeschwindigkeiten zu polieren.
Insbesondere erstrebt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung, die in der Lage ist, Teile verschiedener Größen zu handhaben.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß sie eine geringere Anzahl Teile hoher Präzision aufweist.
Insbesondere wird durch die Poliermaschine gemäß der Erfindung in vorteilhafter ¥eise die richtige Erfassung eines Werkstücks vor dem Poliervorgang sichergestellt.
Die Poliermaschine gemäß der Erfindung zeichnet sich ferner durch den Vorteil einer verbesserten Erfaßbarkeit des ¥erkstücks aus.
Diese und weitere Vorzüge werden durch die vorliegende Erfindung erzielt, bei welcher ein Paar PolierZahnräder wirksam die gegenüberliegenden Seiten eines verzahnten Werkstücks erfassen. Die Zahnräder werden kraftvoll in Richtxing auf das Werkstück gedrückt und so gedreht, daß das Werkstück entgegen einer Weiterbewegung festgehalten wird« Eines der PolierZahnräder ist schwenkbar, um das Einsetzen und die Entfernung eines Werkstücks, sowie auch das Polieren von Werkstücken unterschiedlicher Dimensionen zuzulassen. Duz'ch Verwendung von nur zwei Polierzalmrädern anstatt der hex'kömmlichen drei werden bedeutende Vorteile erzielt. Die geringere Anzahl beweglicher Teile„ und zwar nicht nur der PolierZahnräder selbst, sondern auch ihrer zugehörigen Lagere inr ichtungen., ist
ein offensichtlicher Vorteil. Auch kann durch die Vervendung von nur zwei Zahnrädern eine Maschine leichter zur Aufnahme von Teilen unterschiedlicher Abmessungen angepaßt werden, da die Zahnräder nur auseinandergespreizt zu werden brauchen, und da dies der Art ihrer üblichen Bewegung entspricht, ist die Umschaltung erheblich vereinfacht. Außerdem verursacht die Weiterbewegung eines der Zahnräder bei Verhinderung der Umdrehung des anderen eine leichte Drehbewegung des ersten Zahnrades, was die Zusammenwirkung mit einem Werkstück erleichtert.
Zum besseren Verständnis der Merkmale und Vorzüge der Erfindung wird nunmehr auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verwiesen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt, bei Verwendung zum Polieren von Keilnutverzahnungen,
Fig. 2 eine Ansicht nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilansicht der Positioniereinrichtung gemäß der Erfindung,
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Flg. h einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bei Verwendung zum Polieren von Zahnrädern,
Fig. 6 eine Ansicht der in Fig, 5 gezeigten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 bis h gezeigte Vorrichtung enthält ein festes Polierzahnrad 12 und ein schwenkbares Polierzahnrad 1k. Die Zahnräder 12 und 1k werden in Berührung mit einem Werkstück 11 gezeigt. Die Achyen der Zahnräder und des Werkstücks sind im allgemeinen horizontal, wenn das Werkstück eine Keilnutverzahnung ist, da es gefunden wurde, daß die Handhabung langgestreckter Gegenstände viel leichter ist, wenn ihre Achsen waagerecht sind. Das schwenkbare Zahnrad 14 wird von einem Arm 16 getragen» Ein Ende des Armes ist mit einer Druckeinrichtung 18 verbunden, die in einem Zylinder 19, einer Stange 17 und einem Kolben (nicht gezeigt) innerhalb des Zylinders 19 besteht. Die Stange 17 ist an einer Welle 37 mit dem Arm verbunden. Das andere Ende des Armes 16, welches das schwenkbare Polierzahnrad "\h trägt, verschwenkt sich um eine feste Achse 22 der Welle 23. Die Bewegung des Armes 16 durch Betätigung der Druckeinrichtung 18 erlaubt das Einsetzen und die Entfernung des Werkstücks 11.
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Die Vorrichtung enthält ferner einen ersten verzahnten Riemen 13» welcher geeignet ist, das feste Polierzahnrad 12 zu drehen, sowie einen zweiten verzahnten Riemen 15» der in der Lage ist, eine Drehbewegung des schwenkbaren PoIierZahnrades herbeizuführen. Die verzahnten Riemen 13 und 15 werden durch eine einzige umlaufende Welle 23 bewegt. Die Riemen haben Zähne 25 zur Verhindertmg eines Schlupfes zwischen den Zahnradriemenscheiben 38, die auf der Spindel 30 gelagert sind, und den treibenden Riemenscheiben 39» cLLe auf der Antriebswelle 23 gelagert sind. Ein rechtwinkliger Antrieb 2.6 verursacht die Drehbewegung der Welle 23 um eine Umlaufachse 2k. Die Welle 23 wird von einem Lagerblock 27 gelagert, der wiederum auf einer Grundform 1 gelagert ist. Die Grundform 1 lagert auch das feste Polierzahnrad 12, sowie die Zapfenverbindung 20 an der Grundform des Zylinders I9.
Zur Erleichterung des Einsetzens des Werkstücks 11 weist die Vorrichtung 10 vorzugsweise Positioniermittel auf, bestellend aus einem Block 28, welche seitlich einstellbar sind, sowie Einrichtungen zur Einstellung der relativen Lage der Zähne der Zahnräder 12 und 14. Die Lage des Blockes 28 wird so eingestellt, daß der Abstand zwischen ihnen etwas größer ist als der Durchmesser des Werkstücks 11, Nachdem einmal der richtige lichte Raum zwischen den
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Blöcken erreicht wurde, wird die Phaseneinsteilung des schwenkbaren Polierzahnx-ades 14 durch Lösen der Bolzen 31 innerhalb der Schlitze 32 durchgeführt. Durch Einstellen der Lage der Zähne von einem der PolierZahnräder relativ au dem anderen und durch die richtige Einstellung des Blockes 28 kann ein Bedienungsmann der Vorrichtung
10 den richtigen Eingriff der Zahnräder 12 und 14 mit dem Werkstück 11 sichern. Im allgemeinen sind die Blöcke so angeordnet, daß ein Zahn auf jedem ¥erkstück
11 sich mit einem Zwischenraum auf dem schwenkbaren Polierzahnrad 1^ ausrichtet, wenn das Werkstück 11 gegen einen der Blöcke 28 ruht. Wenn das schwenkbare Pölierzahrrrad 1'-I- das Werkstück 11 erfaßt, wird das Werkstück von dem Block, gegen den es ruhte, fortgehoben, und die synchrone Drehbewegung der Zahnräder 12 und 1*1· stellt sicher, daß keinerlei Störeingriff zwischen dem Werkstück 11 und dem Block 28 auftritt. Es ist gefunden worden, daß durch Vorsehen eines Seitenspiels von annähernd 0,010 Zoll auf jeder Seite des Werkstücks Keilnutverzahnungen mit Durchmessern von 1 Zoll und darunter richtig ausgerichtet werden können.
Ein bedeutender Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Leichtigkeit, mit welcher Werkstücke von den Polierziümrädern erfaßt werden. Da verzahnte Riemen benutzt werden,
verursacht eine fortschreitende Bewegung eines der Zahnräder bei Verhinderung einer Bewegung der Riemenscheiben 39 und der Antriebswelle 23 einen Uralauf des fortschreitenden Zahnrades bei seiner Vorwärtsbewegung auf das Werkstück zu (oder von ihm fort). Infolge der epizyklischen Bewegung des beweglichen Zahnrades 14 wird der Kämmeingriff des in Bewegung befindlichen Zahnrades mit dem Werkstück erheblich erleichtert. Es ist auch zu beachten, daß Steuerketten verschiedener Konstruktionen anstelle der oben beschriebenen verzahnten Riemen benutzt werden könnten. Vorzugsweise besteht jedoch zwischen den verschiedenen Riemen oder Ketten und ihren jeweiligen Riemenscheiben ein positiver Eingriff, um die richtige Phaseneinstellung zwischen den Polierzahnrädern aufrechtzuerhalten.
Fig. 2 ist eine Endansicht der Vorrichtung 10. Ein Stoßdämpfer 34 ist mit dem Zylinder 19 gekoppelt und ein Kontaktblock 33 mit einer Welle 37 verkeilt, die an dem Arm 16 gelagert ist. Durch die Verkeilung des Blockes 33 roi* der Welle 37 ist die richtige Fluchtlage zwischen dem Stoßdämpfer und dem Block 33 gesichert. Der Stoßdämpfer 34 hat einen Kopf 36, welcher den Block 33 unmittelbar vor dem Eingriff zwischen dem Zahnrad 14 und dem Werkstück 12 berührt, um einen linpakt dazwischen
zu verhindern. Eine Feder 35 fährt bei Freigabe des Zahnrades 14 von dem Werkstück 11 den Stoßdämpfer 3^ aus, um einen Aufschlag des Zahnrades lh auf folgende Werkstücke zu verhindern. Ein einstellbarer Anschlag 73 und eine einstellbare Mutter 7^ sind auf die Außenseite des Stoßdämpfers 3^- aufgeschraubt j um ein Überfahren des beweglichen Zahnrades ~\h zu verhindern.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in dem Nähesensor 70, welcher die Gegenwart von Anzeigevorrichtungen 71 feststellt, die das Ausmaß der Durchbiegung des Armes 1ό relativ zu dem Kolben 19 signalisieren. Der Nähesensor 70 wird zur Bestimmung des Ausmaßes des auf den Kolben 19 ausgeübten Druckes benutzt. Nur wenn die Zahnrädex12 und "\k sich in vollem Kämmeingriff mit dem Werkstück 11 befinden, wird der volle Druck über den Kolben 19 auf den Arm 16 übertragen. Der Nähesensor 70 stellt das Ausmaß des Eingriffs der Zahnräder mit dem Werkstück 11 indirekt durch Messung des Ausmaßes der Durchbiegung des Armes 16 relativ zu dem Kolben 19 fest. Bis der Sensor den vollen Eingriff feststellt, wird ein sehr geringes Atismaß einer AbwLlrtskraft durch den Zylinder 19 auf den Arm 16 ausgeübt. Wenn der Sensor den vollen Eingriff feststellt, wird ein zweites größeres Ausmaß einer Kraft auf den Arm 16 und somit auf das Werkstück 11
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übertragen. Eine Beschädigung des Werkstücks ist daher verhindert.
Ein weiteres bedeutendes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eines der Zahnräder 12 und Ik vorzugsweise einen Druckwinkel hat, der etwas größer ist als derjenige des Werkstücks 11. Das andere der Zahnräder 12 oder ^k hat einen Druckwinkel, der geringer ist als derjenige des Werkstücks 11» Das Konzept der Verwendung von Polierzahnrädern verschiedener Druckwinkel ist der Gegenstand eines Patents, das dem Inhaber der vorliegenden Erfindung überschrieben wurde, und dies US-Patent k 305 190 wird durch Bezugnahme in diese Anmeldung aufgenommen. Es ist zu beachten, daß durch Verwendung von Zahnrädern verschiedener Druckwinkel der wirksame Rolldurchmesser von Zahnrädern sonst gleichen Durchmessers unterschiedlich ist. Infolgedessen kann es erforderlich sein,daß der Punkt 22, um den sich der Arm 16 verschwenkt, nicht konzentrisch zur Umlaufachse der Welle 23 ist. Dies ist zurückzuführen auf die Tatsache, daß Zahnräder mit unterschiedlichen Druckwinkeln bei verschiedenen Abständen von dem Werkstück gedreht werden müssen, um dieselbe Winkelgeschwindigkeit relativ zu dem Werkstück aufrechtzuerhalten, Um das Werkstück 11 in einer konstanten Fortschreitstellung zu halten, kann es daher erforderlich sein, daß sich die Achse 2h der Welle 23 von der Achse, um die der Arm 16 sich dreht,
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unterscheidet, wenn die PolierZahnräder 12 und 1^ unterschiedliche Druckwinkel haben. Wahlweise können jedoch Zahnräder von sehr verschiedenen Durchmessern benutzt werden, solange das Reinergebnis der Stabilität in der Fox"tschreitbewegung erzielt wird. Dies könnte erreicht werden durch Veränderung der Größe der den Polierzahnrädern zugeordneten Riemenscheiben J8. Es ist gefunden worden, daß durch Vei-wendung von Zahnrädern mit unterschiedlichen Druckwinkeln wirksamerer Gebrauch von der Poliermaschine gemacht werden kann, da die Arbeit der Polierzahnräder über verschiedene Abschnitte des Werkstückzahnprofils verteilt ist·, Ein Polierzahnrad mit einem hohen Druckwinkel poliert die äußeren Abschnitte der Zähne des Werkstücks, während ein Polierzahnrad mit einem niedrigen Druckwinkel die Innenabschnitte der Zähne eines Werkstücks poliert.
Es 1st außerdem zu beachten, daß, um die Vorrichtting 10 in die Lage zu versetzen, Werkstücke verschiedener Dimensionen zu polieren, es erforderlich sein kann, leichte Abwandlungen durchzuführen. Beispielsweise muß der Block 28, der zur Einstellung des Werkstücks benutzt wird, nicht nur- eingestellt werden, um den richtigen Abstand vorzusehen, sondern auch, um die bogenförmige Schwenkbewegung des Zahnrades lh zu berücksichtigen.
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Fig. 4 zeigt die Poliervorrichtuxig 10 mit einem zusätzlichen Paar Polierzahnräder 12a und 1^a. Das zusätzliche Paar Pölierzahnräder kann mit einem anderen Satz Zähne des Werkstücks 11 in Eingriff gebracht werden. Der Eingriff des Polierzahnrades i4a mit dem Werkstück 11 wird vorzugsweise durch Betätigung derselben Energiequelle herbeigeführt, die den Zylinder 19 betätigt, um einen gleichzeitigen Eingriff der schwenkbaren P ο Her Zahnräder ^k Lind i4a herbeizuführen. Die Energiequelle, welche den Eingriff der schwenkbaren PolierZahnräder verursacht, ist vorzugsweise eine Strömungsmittelenergiequelle, die über eine Leitung 21 an den Zylinder 1'9 angeschlossen ist und beispielsweise hydraulisch oder pnetimatisch sein kann. In Abwesenheit eines zweiten Satzes PolierZahnräder kann das Werkstück 11 durch einen Lagerkörper (nicht gezeigt) gelagert werden, welcher ein Teil einer Fördereranlage (nicht gezeigt) sein kann, die das Werkstück 11 einsetzt und entfernt. Es ist zu beachten, daß durch Verwendung des Armes 16 als ein Hebelarm die Wirkung der Druckeinrichtung 18 eine vervielfachte Wirkung auf das Werkstück 11 ausübt.
Fig. 5 "und 6 zeigen eine wahlweise mögliche Alis führung s form der Erfindung. Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung, die zum Polieren allgemein flacher Zahnräder ausgelegt ist. In dieser Ausführungsform enthält die Vor-
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richtung eine Grundplatte 1, die einen Tisch 4o trägt, auf welchem zwei Polierzahnräder 12 und 14 gelagert sind. Das feste Polierzahnrad 12 liegt auf einer Seite der Rutsche 51» 'uxxd das schwenkbare Polierzahnrad 14 liegt auf der anderen Seite derselben. Ein Zylinder 41 und eine Stange 42 sind geeignet, ein Werkstück 11 zu erfassen und es in seine Stellung zwischen den Polierrädern 12 und hineinzubewegen. Ein zweiter Zylinder 18 und eine Stange 17 bewegen das schwenkbare Zahnrad 14 in eine Zusammenwirkung mit dem Werkstück 11 hinein. Die synchronisierte Drehbewegung der Zahnräder 12 und 14 wird verursacht durch einen einzigen verzahnten Riemen 47, welcher durch eine Riemenscheibe 48 gedreht wird, die mit einer von einem Motor 53 angetriebenen Spindel 49 verbunden ist. Das schwenkbare Polierzahnrad 14 wird von einem Arm 16 getragen, welcher mib dem Tisch 40 an einem Ende durch ein Widerlagerscharnier 45 verbunden ist. Wenn sich das schwenkbare Zahnx'ad 14 in einer fortschreitenden Bewegung bewegt, kann der Durchhang in dem verzahnten Riemen 47 von einer federbelasteten Riemenscheibe 56 aufgenommen werden. Auf diese Weise können Werkstücke von verschiedenen Durchmessern poliert werden. Es sollte beachtet werden, daß die Rutsche 51 abgewandelt xverden kann zur Aufnahme von Zahnrädern mit einstückig angeformten langen Wellen, indem ein Schlitz 50 vorgesehen wird, in welchem die Welle gleiten kann. Es sollte auch beachtet werden,
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daß es wünschenswert sein kann, einen Anschlag 62 zur Steuerung der Lage des Werkstücks 11 relativ zu den Polierzahnrädern 12 und i4 vorzusehen. Wahlweise kann die Stange k2 eine Erweiterung 60 an ihrem einen Ende haben, welche mit einer Ausnehmung 58 in einer Seite des Werkstücks 11 in Zusammenwirkung kommt. Die Verlängerung der Stange k2 kann sorgfältig gesteuert werden, um die .richtige Stellung des Werkstücks 11 zwischen den Polierzahnrädern 12 und 14 sicherzustellen. Es sollte auch beachtet werden, daß wegen der bogenförmigen Bewegung des Armes 16 das Polierzahnrad 14 sich auf einem bogenförmigen Weg innerhalb eines gekrümmten Schlitzes 6h bewegt. Eine Alternative zu dieser Anordnung würde in der Schaffung eines allgemein geraden Schlitzes und einer Lagerung des Zahnrades 1^ in diesem Schlitz ohne Führung eines Armes 16 bestehen.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß die PolierZahnräder und Λh auf Zapfen innerhalb des Tisches hO gelagert sind und durch den verzahnten Riemen h'J angetrieben werden. Der verzahnte Riemen h6 treibt die Riemenscheiben 66 und 68 an, die mit den gegenüberliegenden Enden der Drehzapfen verbunden sind, welche die PolierZahnräder 12 bzw. 1h tragen.
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• so-
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen beinhaltet lediglich Beispiele der zahlreichen Alternativen, die vom Gedanken und Bereich der beigefügten Ansprüche mit umfaßt werden.
• «f. ι /21"
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Claims (15)

32 077 IIATJ CK, , SCHMITZ, 'UIRAWLjFS, WKHNKRT, DORINtT1' I U / D I HAMBURG MÜNCHEN DÜSSELDORF PATKNTANWAl/fB · NEUER WALL 41 · 2000 HAMUHHG 30 Illinois Tool Works Inc. 8501 West Higgins Road Chicago, 111. 6063I USA DJpL-Phys. W. SCHMITZ - Dipl-Iu«. K. (3RAAIJ1S Neuer WnIl 41 . 2000 Hnmbnrg Rl) Telefon + Telecopier (040) 30 67 55 Telex OS Il 76t) input d Dipl.-Iiifi- II. IIAUCK - Dip].-Ing.W.WIiIINKHT Mozuriairaße 23 · 8000 München 2 Telefon +· Telecopier (080) 153 O2 3(3 Telex OB 210 503 pnmu d Dr-IiIg. VV. DÖRING K.-\VllhcIm-Ring 41 · -4000 Düsseldorf Il Telefon (0211) £37 5027 REPLY TOi Hamburg. 21. März 1984 Verfahren und Vorrichtung' zum Polieren, yon, Keil-. nutverzahnungen und Zahnrädern unter Verwendung synchron gedrehter Zahnräder Ans
1. Poliervorx'ichtung, gekennzeichnet durch ein Paar Poliorzahnräder, die zum -wirksamen Singriff mit Zähnen auf allgemein diametral gegenübcn^liegenden Seiten eines Werkstücks geeignet sind, Vorrichtungen zum kraftvollen Andrücken der Zahnräder gogeiisinandor und in Richtung auf das Werkstück, Einrichtungon zur Übertragung einer gleichzeitigen synchronisierton "Drehbewegung auf die
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Zahnräder bei einei· solchen Geschwindigkeit, daß das Werkstück beim "Drehen durch die Zahnxüder hinsichtlich einer fortschreitenden Bewegung stationär gehalten ist, wobei eines der Zahnräder zum Einbringen des Werkstücks in einen Eingriff mit dem anderen der Zahnräder sowie zur Entfernung aus diesem Eingriff beweglich ist.
2„ Vorrichtting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zui" Übertragung der Drehbewegung auf die Zahnräder eine umlaufende Welle enthält, die mit einem Paar verzahnter Riemen verbunden ist, von denen jeder zum Antrieb eines der Zahnräder geeignet ist, wobei das bewegliche Zahnrad beim anfänglichen Eingriff mit dem Werkstück bei Festhalten der Welle entgegen einer "Drehbewegung eine epizyklische Bewegung ausführen kann.
3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder derartige Charakteristika aufweisen, daß eines der Zahnräder einen höheren Druckwinkel als den des Werkstücks hat und die äußeren Abschnitte der Zähne bearbeitet, und das andere der Zahnräder einen geringeren Druckwinkel als denjenigen des Werkstücks hat und die Innenabschnitte der Zähne bearbeitet.
4«, Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Werkstückpositioniereitrrichtungen zur Sicherstellung der
Erfassung des Werkstücks durch die Zahnrädei" in einei* Stellung, die auf einer allgemein mit den Mittelpunkten der Zahnräder zusammenfallenden Linie liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung ein Paar Blöcke enthält, die auf gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks angeordnet und in verschiedenen Lagen einstellbar sind, sowie Phaseneinstellvorrichtungen zur Steuerung der relativen Zahnfluchtlage der Zahnräder, wodurch bei Erfassung des Werkstücks durch die Zahnräder eine im wesentlichen . lineare Fluchtlage des Werkstücks und der Mittelpunkte der Zahnräder gesichert werden kann,
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum kraftvollen Andrücken der Zahnräder in Richtung auf das Werkstück eine das bewegliche Zahnrad tragende Lagereinrichtung enthält, sowie Andrückvorrichttmgeii, die schwenkbar mit der Lagereinrichtung verbunden sind, um erste und zweite Schübe einer Eingriffskraft auf die Zahnräder zu übertragen, wobei der erste Schub geringer ist als der zweite Schub, Meßeinrichtungen zur Feststellung des Ausmaßes des Eingriffs der Zahnräder mit dem Werkstück, Signalvorrichtungen, die die Druckeinrich-
tung veranlassen, den ersten Schub der Eingriffskraft zu übertragen, wenn die Zahnräder sich in einem geringeren als dem vollen Eingriff mit dem Werkstück befinden, und die Druckeinrichtung veranlassen, den zweiten Schub der Eingriffskraft nur dann zu übertragen, wenn sich die Zahnräder in vollem Eingriff mit dem Werkstück befinden.
7» Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung geeignet ist, das bewegliche Zahnrad bei regelmäßigen Intervallen von dem Werkstück zu lösen, um die Bearbeitung nachfolgender Werkstücke durch die Vorrichtung zuzulassen.
8» Poliervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens ein Paar zusätzlicher Polierzahnräder, die geeignet sind, die gegenüberliegenden Seiten des Werkstücks kraftvoll zu erfassen und sich in Kämmeingriff mit den Zähnen des Werkstücks zu drehen, wobei die Drehbewegung der zusätzlichen Zahnräder abhängig ist von der Drehbewegung des Werkstücks und der Zusammenwirkung mit diesem.
9« Poliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der PolierZahnräder allgemein waagerecht liegen, wodurch die Vorrichtung in der Lage ist, allgemein längliche Werkstücke wie beispielsweise Keilnutverzahnungen zu polieren.
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- Hf -*
10. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der PolierZahnräder im wesentlichen senkrecht sind, wodurch die Vorrichtung in der Lage ist, allgemein flache Werkstücke wie beispielsweise Zahnräder zu polieren.
11. Poliervorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung eine Vorrichtung enthält, die in der Lage ist, in eine Öffnung des Werkstücks einzugreifen und das Werkstück in die genannte Lage hinein- . und aus ihr herauszubewegen.
12. Poliervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Drehen des beweglichen Zahnrades während seiner Weiterbewegung, wodurch der Eingriff mit dem Werkstück erzielt wird.
13· Verfahren zum Polieren eine3 verzahnten Werkstücks, gekennzeichnet durch a) Einlegen des Werkstücks zwischen den Mittelpunkten eines Paares Polierzahnräder und auf einer allgemein mit ihnen zusammenfallenden Linie entlang, b) Bewegen der Zahnräder in Richtung aufeinander zu in Kämmeingriff mit dem Werkstück, c) Aufbringen einer Druckkraft auf das Werkstück mit den Zahnrädern, d) synchrones Drehen der Zahnräder derart, daß jeder Zahn des Werkstücks wenigstens eines der Zahnräder berührt,
1'+. Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder einen höheren Druckwinkel als den des Werkstücks hat und äußere Zahnabschnitte des Werkstücks erfaßt und das andere der Zahnräder einen niedrigeren Druckwinkel als den des Werkstücks hat und innere Abschnitte der Zähne erfaßt und die Drehbewegung derart ist, daß jeder Zahn des Werkstücks wenigstens einmal jedes der Zahnräder berührt.
15. Verfahren nach Anspruch I3» dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück mit einem der Zahnräder vor Erfassung durch das andere Zahnrad in Eingriff bewegt und in einer solchen Stellung gelagert wird, daß ein voller Kämmeingriff des Werkstücks mit dem anderen der Zahnräder gesichert ist.
DE19843410761 1983-04-28 1984-03-23 Verfahren und vorrichtung zum polieren von keilnutverzahnungen und zahnraedern unter verwendung synchron gedrehter zahnraeder Granted DE3410761A1 (de)

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