DE3409970C1 - Vorrichtung zum Foerdern von fliessfaehigen Stoffen - Google Patents
Vorrichtung zum Foerdern von fliessfaehigen StoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von fließfähigen Stoffen aus einer Produktionsbohrung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer durch die US-PS 43 86 654 bekannten derartigen Vorrichtung sind die Rotoren von Antrieb und
Pumpe jeweils mit Universalgelenken versehen, die untereinander durch eine zentrisch gelagerte Welle verbunden
sind. Die Vorrichtung ist dadurch fertigungstechnisch aufwendig und wegen der Vielzahl von
schwcnkbewcglich gegeneinander gelagerten Teile verschleißanfällig.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu
vereinfachen und dadurch ihre Zuverlässigkeit bei den extremen untertägigen Einsalzbcdingungen zu erhöhen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Auslegung der Rotoren und Statoren von Antrieb und Pumpe auf gleiche Exzentrizität schafft eine übereinstimmende
Bewegungsbahn der Rotoren, die eine radiale Entkoppelung der Verbindung der Rotoren untereinander
z. B. durch Universalgelenke entbehrlich macht und so ermöglicht, die Rotoren direkt miteinander
zu verbinden. Eine derartige Vorrichtung vermindert wegen der Einsparung von gegeneinander gelagerten
Teilen das Ausfallrisiko und schafft so die Voraussetzung für einen längeren wartungsfreien Betrieb.
Durch das gemäß einer Weiterbildung wesentlich höhere Arbeitskammervolumen der Pumpe gegenüber
dem Antrieb fördert die Vorrichtung eine wesentlich höhere Menge an fließfähigen Stoffen aus der Produktionsbohrung
als an Druckmittel in dieselbe hineingepreßt werden muß. Der im umgekehrten Verhältnis zu
den Arbeilskammervolumina stehende Differenzdruck über den Verdrängungsrotationsmaschinen wird beim
Antrieb durch mehrstufige Ausbildung desselben bewältigt. Dadurch kann der je Stufe abgebaute Anteil am
Gesamtdifferenzdruck klein gehalten und so die Dichtkanten /.wischen den Arbeitskammern vor Leckage
oder Durchblasen geschützt werden.
Die Erhöhung des Arbeitskammervolumens der Pumpe kann durch eine höhere Steigung der Wendelung von
Rotor und Stator, durch eine größere Arbeitskammer quersehnittslläche oder durch eine Kojnbitnilion aus
beiden Maßnahmen erzielt werden. Durch eine entsprechende Auswahl und Abstimmung beider Maßnahmen
ist daher die Schaffung eines gewünschten Arbeitskammervolumens auch bei kleinem Bohrlochdurchmesser
möglich.
Entspricht gemäß einer Weiterbildung die Stufenzahl Sa des Antriebs, die Stufenzahl S/<der Pumpe, das Arbeitsvolumen
Vr der Pumpe, das Arbeitskammervolumen Va des Antriebs und die Gesamtwirkungsgrade
VdA, 1IjGV von Antrieb und Pumpe der Formel
S., V1, 1
IO
wird unter Berücksichtigung der im Betrieb auftretenden Verluste bei Antrieb und Pumpe die gleiche Belastung
der Dichtkanten zwischen benachbarten Arbeitskammern erzielt.
Durch Auslegung der Wendelung bei Antrieb und Pumpe im gleichen Drehsinn werden gleiche Durchströmungsrichtungen
in beiden Verdrängungsrotationsmaschinen geschaffen und die auf die Rotoren ausgeübten
axialen Reaktionskräfte einander entgegengerichtet. Bei betragsmäßiger Übereinstimmung der Reaktionskräfte
lassen sich so die vom Axiallager aufzunehmenden resultierenden Kräfte weitgehend kompensieren.
Die bei dieser Ausgestaltung erforderliche Leitung parallel zur Arbeitskammer der Pumpe oder des Antriebs
kann vorzugsweise durch einen Zwischenraum zwischen der gewendelten Stator- oder Rolorhülse und
einer dieser zugeordneten Trägerhülse gebildet sein, wodurch der ohnehin vorhandene Raum genutzt und
eine Vergrößerung des Gehäusedurchmessers vermieden werden kann.
Eine besonders kompakte Ausführungsform ermöglicht eine Vorrichtung, bei der die Statoren von Pumpe
und Antrieb als Außen- und Innenstator ausgebildet und die Rotoren durch einen gemeinsamen, zwischen den
Statoren angeordneten Körper gebildet sind.
Im Hinblick auf möglichst geringe Strömungsvcrluste der zu fördernden flußfähigen Stoffe wird das Druckmittel
vorzugsweise durch eine Druckmittelleitung in Form eines in die Bohrung eingelassenen Gestängerohrs
üblichen Durchmessers geleitet, so daß als Forderleitung für die fließfähigen Stoffe der in seinem
Querschnitt im Vergleich zum Gestängerohr größere Ringraum zwischen diesem und der Auskleidung der
Bohrung zur Verfügung steht. Bei chemisch aggressiven fließfähigen Stoffen kann es aber auch erforderlich sein,
diese von der Auskleidung der Bohrung fernzuhalten.
In diesem Fall wird das Druckmittel dem Antrieb durch den Ringraum zwischen Gestängerohr und Bohrlochauskleidung
zugeführt und die fließfähigen Stoffe durch das Gestängerohr gefördert, wobei dann ein CJe- to
stängerohr mit besonders großem Durchmesser Verwcndung
findet.
Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind,
erläutert. In der Zeichnung zeigen τ>
Fig. 1 einen gebrochenen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2, 3 und 4 alternative Ausführungsl'ormcn der
Vorrichtung als Prin/.ipskizze,
Fig.5, 6 Querschnitte durch alternative Ausfüh- t,o
rungsformen,
F i g. 7 einen gebrochenen Längsschnitt einer weiteren Ausführung der Vorrichtung mit gemeinsamem Rotor,
F i g. 8 eine weitere alternative Ausführungsform der e,r>
Vorrichtung als Prinzipskizze.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfaßt eine
obertägigc Druckmittelquelle 1, die ein Druckmittel 29 durch eine in einer Produktionsbohrung 2 angeordnete
Druckmitlelleitung 3 in Form eines Gestängerohres 32 zur Sohle der Bohrung leitet. Das Druckmittel wird einer
als ganzes mit 4 bezeichneten, in einem gemeinsamen Gehäuse 7 untergebrachten Anordnung aus einem
Antrieb 5 und einer Pumpe 6 zugeführt.
Die Anordnung 4 kann außer im Sohlenbereich auch an einer anderen Stelle der Bohrung 2 angeordnet sein,
an der fließfähige Stoffe 8 aus einer Lagerstätte durch Perforationen in der Bohrlochauskleidung 9 in die Bohrung
2 dringen.
Der Antrieb 5 besteht im einzelnen aus einem gewendelten Rotor 10, der in einem ebenfalls gewendelten
Stator 11 untergebracht ist. Der Stator 11 wiederum ist
von dem Gehäuse 7 umgeben. Unterhalb des Antriebs 5 befindet sich die Pumpe 6, die ähnlich wie der Antrieb
einen Rotor 12 und einen Stator 13 umfaßt, der seinerseits von dem Gehäuse 7 umgeben ist. Der Rotor 12 der
Pumpe 6 ist starr mit dem Rotor 10 des Antriebs 5 verbunden. Die untere Stirnfläche des Rotors 12 ist gegen
ein Axiallager 14 abgestützt. Wie aus F i g. 1 ersichtlich besitzen der Rotor 10 und der Stator 11 die gleiche
Exzentrizität wie der Rotor 12 und der Stator 13 so daß beide Rotoren 10, 12 im Betrieb dieselbe exzentrische
Taumelbewegung vollführen.
Die Querschnittsflächen der Arbeitskammer 18, 19 von Antrieb 5 und Pumpe 6 sind gleich groß während
der PumpeniOtor 12 und -stator 13 eine zehnfach höhere Steigung besitzen als der Antriebsrotor 10 und -stator
11. Dadurch wälzt die Pumpe 6 bei jeder Rotorumdrehung das zehnfache Volumen im Vergleich zum Antrieb
5 um. Im Betrieb setzt sich das aufwärts gepumpte Volumen aus einem Teil Druckmittel 30 und neun Teilen
fließfähiger Stoffe 8 zusammen. Unter Annahme verlustfreier Verhältnisse wäre der Antrieb 5 mit dem
zehnfachen Druck, den die Pumpe 6 überwindet, zu beaufschlagen, jedoch ergibt sich Unter Berücksichtigung
der Gesamtwirkungsgrade von Antrieb 5 und Pumpe 6 gemäß nachstehender Formel
Vy
"ä ' 1ICA ' 1KiV
worin
Arbeitskammervolumen des Antriebs,
Arbeitskammervolumen der Pumpe,
Druckdifferenz über dem Antrieb,
Druckdifferenz über der Pumpe,
Gesamlwirkungsgrad des Antriebs,
Gesamtwirkungsgrad der- Pumpe und angenommener Werte für die Gesamtwirkungsgrade von jeweils 70% für ΑΡΛ das zwanzigfache von APr-
Arbeitskammervolumen der Pumpe,
Druckdifferenz über dem Antrieb,
Druckdifferenz über der Pumpe,
Gesamlwirkungsgrad des Antriebs,
Gesamtwirkungsgrad der- Pumpe und angenommener Werte für die Gesamtwirkungsgrade von jeweils 70% für ΑΡΛ das zwanzigfache von APr-
Zur Bewältigung des Druckabfalls über dem Antrieb 5 durch die Dichtkanten seiner Arbeitskammern 18 ist
der Antrieb 5 mit der zwanzigfachen Stufenzahl der Pumpe 6 verschen. Der an jeder Dichtkante angreifende
Druckanteil entspricht somit demjenigen der Pumpe 6, so daß beide Rolationsmaschinen gleich belastet werden.
Bei der dargestellten Anordnung 4 treten die fließfähigen Stoffe 8 durch Öffnungen 15 in die Pumpe ein und
gemeinsam mit dem Druckmittel 29 durch Öffnungen 16 in den Ringraum 34, der als Förderleitung 33 dient, aus.
Ein direkter Kurzschluß zwischen den Öffnungen 15 und 16 wird durch einen Packer 17 verhindert, der zwi-
sehen dem Gehäuse 7 und der Bohrlochauskleidung 9
angeordnet ist.
Die Wendelungen von Rotor 10; 12 und Stator 11; 13 bei dem Antrieb 5 und der Pumpe 6 sind noch im entgegengesetzten
Drehsinn ausgeführt, wodurch eine Addition der axialen Reaktionskräfle erfolgt.
Die in Fig.2 gezeigte Alternative hingegen umfaßt
einen Antrieb 5 und eine Pumpe 6 mit im gleichen Drehsinn verlaufenden Wendclungcn. Während die Pumpe 6
mit derjenigen in F7 i g. 1 identisch ist, wird der Antrieb 5
in umgekehrter Richtung, d. h. von unten nach oben mit Druckmittel 29 durchströmt. Dazu ist die Druckmittclleitung
3 an den Arbeitskammern 18 des Antriebs 5 parallel vorbeigeführt und mündet in diesen von unten
ein. Die gleiche Durchströmungsrichtung von Antrieb 5 und Pumpe 6 führt zu entgegengesetzten Richtungen
der axialen Reaktionskräfte auf die Rotoren 10, 11, so daß diese sich gegenseitig kompensieren können und
das Axiallager 14 entlasten. Die dargestellte Alternative erfordert jedoch noch eine Abdichtung 20 der Arbeitskammern
18 des Antriebs 5 gegenüber denen 19 der Pumpe 6.
Auch bei der in F i g. 3 dargestellten Alternative wird dem Antrieb 5 das Druckmittel 29 von unten zugeführt.
Gegenüber F i g. 2 ist aber die räumliche Anordnung von Antrieb 5 und Pumpe 6 im Gehäuse 7 vertauscht,
wodurch eine Abdichtung zwischen den Arbeitskammern 18 des Antriebs 5 und denen 19 der Pumpe 6
entfallen kann.
Die in Fig.4 dargestellte Alternative entspricht hinsichtlich
der Anordnung von Antrieb 5 und Pumpe 6 wieder derjenigen in F i g. 1 wobei auch die Ausgestaltung
des Antriebs 5 und die Druckmittelzuführung gleich jener Version ist. Indessen ist die Wendelung bei
der Pumpe 6 im gleichen Richtungssinn wie bei Antrieb
5 ausgeführt, so daß die fließfähigen Stoffe 8 die Pumpe
6 von oben nach unten durchströmen und nach Richtungsumkehr durch eine parallel zur Arbeitskammer 19
der Pumpe 6 verlaufende Leitung 21 nach oben gefördert werden.
Mögliche Ausführungsformen einer solchen Leitung 3, 21 zeigen Fig.5 und 6 am Beispiel von Multilobe-Verdrängungsmaschinen.
In F i g. 5 ist der Stator 11; 13 in Gestalt einer geformten Hülse 22 im Gehäuse 7 untergebracht.
Der Zwischenraum zwischen den einwärts gerichteten Wendeln der Formhülse 22 und dem Gehäuse
7 dient hierbei als parallel zur Arbeitskammer 18, 19 geführte Leitung 3,21. Wie durch die Symbole 23 und
24 angedeutet ist, durchströmen Druckmittel 29 oder fließfähige Stoffe 8 die Arbeitskammern 18, 19 in einer
in die Zeichenebene hineinweisende Richtung, während sie die Leitung 21, 3 in einer aus der Zeichenebene
herausweisenden Richtung durchströmen. Entsprechend der Ausführungen in F i g. 6 ist es auch möglich,
zusätzlich oder alternativ den Rotor 10, 12 als eine auf einer Trägerhülse 30 festgelegte Hülse 31 auszubilden
und den Zwischenraum zwischen der nach außen vorspringenden Wendelung der Hülse 31 und der Trägerhülse
30 als Leitung 3,21 zu benutzen oder den Rotor 10, 12 hohl auszubilden und den Innenraum für diesen
Zweck zu verwenden.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform sind Antrieb 5 und Pumpe 6 ineinander verschachtelt. Der
Antrieb wird hierbei durch den Innenstator 11 und den inneren Bereich 26 eines gemeinsamen Rotors 25 gebildet.
Der Pumpe sind der Außenstator 13 und der äußere Bereich 27 des gemeinsamen Rotors 25 zugeordnet.
Dem Axiallager 14 ist zusätzlich eine Axialdichtung 28 zugeordnel. Das Druckmittel 29 wird dem Antriebsteil 5 über den hohlen Inncnstalor Il zugeführt und
durchströmt die zugehörige Arbeitskammer 18, Auch die fließfähigen Stoffe 8, die im unteren Bereich in die
Arbeitskammer 19 des Pumpenleils 6 eintreten, durchströmen
diese in Aufwärtsrichtung. Druckmittel 29 und fließfähige Stoffe 8 verlassen das Gehäuse 7 über gemeinsame
Auslriltsöffnungen 16. Wie die Darstellung zeigt, läßt sich mit dieser Alternative eine besonders
to kurze, kompakte Ausführung realisieren.
l·' i g. 8 zeigt eine Alternative der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei der das Druckmittel 29 statt durch das
Geslängerohr 32 durch den Ringraum 34 zwischen Gestängerohr 32 und Bohrlochauskleidung 9 geleitet wird
und die fließfähigen Stoffe 8 durch das Gestängerohr 32 gefördert werden. Als Grundlage für die Anordnung
von Antrieb 5 und Pumpe 6 dient die Ausführungsform in Fig.3, jedoch läßt sich auch jede andere der vorgestellten
Ausführungsformen für die quasi verlauschte Zuführung von Druckmittel 29 und die Förderung der
fließfähigen Stoffe 8 verwenden. Diese Alternative ist bei chemisch aggressiven fließfähigen Stoffen 8 zur
Schonung der Bohrlochauskleidung 9 geboten und zwar unter dem Aspekt, daß sich ein Gestängerohr 32 bei
Ti Korrosionsschäden leichter auswechseln läßt als die
Bohrlochauskleidung 9.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Fördern von fließfähigen Stoffen aus einer Produktionsbohrung, bestehend aus *>
einer Druckmittelquelle, einer Druckmittelleitung, welche das Druckmittel in den Sohlenbereich der
Bohrung leitet, einem mit dem Druckmittel gespeisten und mit einer Pumpe gekoppelten Antrieb in
einem Gehäuse, das Öffnungen für den Eintritt der in
fließfähigen Stoffe in die Pumpe und solche für deren Austritt aus der Pumpe un^l für den Austritt von
Druckmittel aus dem Antrieb in die Förderleitung aufweist, und mit einem Packer zwischen dem Gehäuse
und einer Auskleidung der Bohrung zur Tren- ι r>
nung der Eintrittsöffnungen für die fließfähigen Stoffe von weiteren öffnungen im Gehäuse, wobei
der Antrieb und die Pumpe jeweils als Verdrängungsrotationsmaschine mit einem gewendelten, eine
exzentrische Bewegungsbahn innerhalb eines gewendelten Statorgehäuses beschreibenden Rotor
ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (10) und Stator (11) des Antriebs (5)
und der Rotor (12) und Stator (13) der Pumpe (6) die gleiche Exzentrizität besitzen und starr miteinander
verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) ein wesentlich höheres
Arbeitskammervolumen als der Antrieb (5) einschließt, wobei der Antrieb (5) eine höhere Stufen- jo
zahl als die Pumpe (6) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) eine größere Steigung
der Wendelung von Rotor (12) und Stator (13) und/ oder eine größere Arbeitskammerquerschnittfläche »
als der Antrieb (5) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Stufenzahl des Antriebs
(5) zu der der Pumpe (6) dem Produkt aus dem Verhältnis eines Arbeitskammervolumens der Pumpe
(6) zu dem des Antriebs (5) und aus den Reziprokwerten der Gesamtwirkungsgrade von Antrieb (5)
und Pumpe (6) annähernd gleich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehsinn der
Wendelung bei Antrieb (5) und Pumpe (6) gleich ist und daß parallel zum Antrieb (5) oder zur Pumpe (6)
eine Leitung (3; 21) angeordnet ist, mittels der Druckmittel (29) oder fließfähige Stoffe (8) vor Eintritt
in den Antrieb (5) bzw. nach Austritt aus der Pumpe (6) unter jeweiliger Richtungsumkehr an der
zugehörigen Arbeitskammer (18; 19) des Antriebs (5) bzw. der Pumpe (6) vorbeigeleitet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel angeordnete Leitung (3;
21) durch einen Zwischenraum zwischen einer gewendelten Stator- (22) oder Rotorhülse (30) und einer
dieser jeweils zugeordneten Trägerhülse (7; 31) gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-Sprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Statoren von Pumpe (6) und Antrieb (5)
als Außenstator (13) und der andere als Innenstator (11) ausgebildet und die Rotoren durch einen für
beide Statoren gemeinsamen, zwischen dem Außen- &■}
stator (13) und denvlnnenstator (11) angeordneten Rotor (25) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Statoren (11,13) von Pumpe (6) und
Antrieb (5) axial ineinanderliegen.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckmiltellcitung (3) durch ein in die Bohrung (2) eingelassenes Geslängerohr (32) und die Förderleitung
(33) durch den Ringraum (34) zwischen dem Gestängerohr (32) und der Auskleidung (9) der Bohrung
(2) gebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Förderleitung (33) durch ein in die Bohrung (2) eingelassenes Ciestängcrohr (32) und die Druckmitlelleitung
(3) durch den Ringraum (34) zwischen dem Gestängerohr (32) und der Auskleidung (9) der Bohrung
(2) gebildet sind.
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