DE4110392A1 - Rotationspumpe vom fluegel-typ - Google Patents
Rotationspumpe vom fluegel-typInfo
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- F04C11/00—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations
- F04C11/001—Combinations of two or more machines or pumps, each being of rotary-piston or oscillating-piston type; Pumping installations of similar working principle
Description
Die Erfindung betrifft eine Rotationspumpe vom Flügel-Typ und
im besonderen eine solche Rotationspumpe wie sie für den Einsatz
in einem Fahrzeuglenksystem geeignet ist.
Im allgemeinen umfaßt eine herkömmliche Rotationspumpe vom
Flügel-Typ ein Statorgehäuse, einen innerhalb des Gehäuses ange
ordneten Nockenring, eine Schubplatte sowie eine Druckplatte, die
auf einander gegenüberliegenden Seiten des Nockenringes angeordnet
sind, zur Bildung eines Pumpenraumes, eine Antriebswelle, die sich
in den Pumpenraum durch die Schubplatte hineinerstreckt und drehbar
innerhalb des Statorgehäuses gehalten ist, einen Rotor, der sich
innerhalb des Pumpenraumes befindet und drehfest an der Antriebs
welle gehalten ist, sowie eine Mehrzahl von in gleichmäßigem
Abstand auf dem Umfang angeordneter Flügel, die radial verschieb
bar in dem Körper des Rotors befestigt sind. Um den Durchsatz der
Rotationspumpe vom Flügel-Typ zu erhöhen, ist vorgeschlagen
worden, die Teile der Pumpe zu vergrößern oder eine Zwillings
rotationspumpe vom Flügel-Typ vorzusehen, wobei die Zwillings
pumpe koaxial auf der Antriebswelle innerhalb des gemeinsamen
Statorgehäuses gehalten ist. Durch die Vergrößerung der Pumpe
erhöht sich jedoch die Neigung zu einer unerwünschten Kavi
tation hierin. Die Zwillings-Typ-Rotationspumpe erfordert je
doch unausweichlich eine verlängerte Antriebswelle, um die
Pumpenteile hierauf zu befestigen, wodurch es schwierig wird,
die Pumpe in einem begrenzten Raum zu montieren.
Angesichts dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Rotationspumpe vom Flügel-Typ zur Verfügung zu
stellen, die einen kompakten Aufbau besitzt und im wesentlichen
die gleiche Durchsatzkapazität einer herkömmlichen Zwillings
rotationspumpe aufweist, ohne daß die vorgenannten Probleme
auftreten.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im
Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei
hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Rotationspumpe auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen
wird.
Die Rotationspumpe gemäß der Erfindung umfaßt ein Statorgehäuse,
ein Paar in axialem Abstand voneinander angeordnete Nockenringe,
die innerhalb des Statorgehäuses gehalten sind, eine Schub
platte, die an einem der Nockenringe befestigt ist, eine
Zwischenplatte, die sich zwischen den Nockenringen befindet,
eine Druckplatte, die an dem anderen Nockenring befestigt ist,
eine Antriebswelle, die sich in einen ersten Pumpenraum, der
in einem der Nockenringe zwischen der Schubplatte und der
Zwischenplatte ausgebildet ist, sowie in einen zweiten Pumpen
raum, der in dem anderen Nockenring zwischen der Zwischenplatte
und der Druckplatte ausgebildet ist, hineinerstreckt, ein Paar
im Abstand voneinander angeordnete Rotoren, die in jeweils
einem Pumpenraum angeordnet und drehfest mit der Antriebswelle
verbunden sind, sowie eine Mehrzahl um den Umfang in gleich
mäßigem Abstand voneinander angeordnete Flügel, die radial ver
schiebbar in den jeweiligen Körpern der Rotoren gehalten sind,
wobei die Nockenringe, die Schubplatte, die Zwischenplatte
sowie die Druckplatte von einer Niederdruckkammer, die inner
halb des Statorgehäuses ausgebildet ist, umgeben sind, während
die Druckplatte an eine Hochdruckkammer angrenzt, die in dem
Statorgehäuse ausgebildet ist, und die Schubplatte, die Zwischen
platte und die Druckplatte jeweils Ansaugschlitze tragen, die
in offener Verbindung zur Niederdruckkammer stehen, während
ein Auslaßschlitz zur Fluidverbindung mit der Hochdruckkammer
vorgesehen ist.
Beim tatsächlich praktischen Einsatz der Erfindung tragen vor
zugsweise die Nockenringe jeweils eine Axialbohrung zur Bildung
einer Fluidverbindung zwischen den Auslaßschlitzen der Schub
platte und der Zwischenplatte sowie zwischen den Auslaß
schlitzen der Zwischenplatte und der Druckplatte.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merk
male ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer be
vorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rotations
pumpe, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei
zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Rotationspumpe
vom Flügel-Typ gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines in Fig. 1 gezeigten
Nockenringes,
Fig. 3 die Vorderansicht der in Fig. 1 wiedergegebenen
Schubplatte,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV
der Fig. 3,
Fig. 5 die Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Zwischenplatte,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie VI-VI
der Fig. 5,
Fig. 7 die Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Druck
platte,
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie
VIII-VIII der Fig. 7 und
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IX-IX
der Fig. 7.
In Fig. 1 der Zeichnungen ist eine Rotationspumpe vom Flügel-
Typ wiedergegeben, deren Statorgehäuse 10 mit einem her
kömmlichen Strömungssteuerventil V in der Umfangswandung ver
sehen ist. Die Rotationspumpenanordnung umfaßt ein Paar in
einem axialen Abstand voneinander angeordnete Nockenringe 10,
12, eine Schubplatte 13, die an dem linken Nockenring 11 ge
halten ist, eine Zwischenplatte 14, die zwischen den Nocken
ringen 11 und 12 angeordnet ist, eine Druckplatte 15, die an
dem rechten Nockenring 12 gehalten ist, ein Paar in einem
axialen Abstand voneinander angeordnete Rotoren 16, 17, die
jeweils zwischen der Schubplatte 13 und der Zwischenplatte 14
bzw. zwischen der Zwischenplatte 14 und der Druckplatte 15
angeordnet sind, sowie eine Mehrzahl auf dem Umfang in gleich
mäßigem Abstand voneinander angeordnete Flügel 18, die radial
verschiebbar in den jeweiligen Körpern der Rotoren 16 und 17
gehalten sind. Die Schubplatte 13, die Nockenringe 11 und 12,
die Zwischenplatte 14 und die Druckplatte 15 sind von einer
Niederdruckkammer R1 umgeben, die in dem Statorgehäuse 10
ausgebildet ist, während die Druckplatte 15 einer Hochdruck
kammer R2 gegenüberliegt, die in dem Statorgehäuse 10 ausge
bildet ist. Die Niederdruckkammer R1 steht in offener Ver
bindung mit einer Einlaßöffnung 10a sowie einer Rückführ
leitung P1 des Strömungssteuerventils V, während die Hoch
druckkammer R2 in offener Verbindung mit einer Auslaßöffnung
10b und einem Einlaß des Strömungssteuerventils V steht.
Die Nockenringe 11 und 12 besitzen die gleiche Ausbildung, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Die Nockenringe 11 und 12 tragen
jeweils ein Paar einander diametral gegenüberliegende axiale
Ausnehmungen 11a, 11b, durch welche ein Paar von Sperrstiften
(nicht gezeigt) hindurchgreift, um die Nockenringe 11 und 12
innerhalb des Statorgehäuses 10 in ihrer Position zu halten.
Die Nockenringe 11 und 12 tragen jeweils außerdem ein Paar
diametral einander gegenüberliegende axiale Öffnungen 11c,
11d sowie ein Paar einander diametral gegenüberliegende kleine
Axialausnehmungen 11e und 11f. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen,
besitzt die Schubplatte 13 ein Paar einander diametral gegen
überliegender Auslaßschlitze 13a und 13b, ein Paar einander
diametral gegenüberliegender Ansaugschlitze 13c und 13d sowie
eine Ringnut 13e, die einer Endfläche des linken Rotors 16
gegenüberliegen. Die Ringnut 13e ist vorgesehen, um die Fluid
strömung zu jedem Fußende der radialen Flügelnuten 16a zu
führen, die in dem Körper des Rotors 16 ausgebildet ist. Die
Schubplatte 13 trägt außerdem ein Paar einander diametral
gegenüberliegender axialer Öffnungen 13f und 13g, durch welche
die Sperrstifte gesteckt werden, die die Schubplatte 13 an ihrem
Platz in dem Statorgehäuse 10 halten. Die Auslaßschlitze 13a
und 13b sind jeweils an ihrer äußeren Peripherie mit kleinen
und großen Ausnehmungen versehen, um eine Fluidverbindung
mit den Axialbohrungen 11e, 11c sowie 11f und 11d des Nocken
ringes 11 zu bilden. Wie die Fig. 4 zeigt, trägt die Schub
platte 13 Ausnehmungen auf ihrer linken und rechten Seite,
um einen Fluidstrom von der Niederdruckkammer R1 den Saug
schlitzen 13c und 13d zuzuführen.
Wie den Fig. 5 und 6 entnehmbar ist, trägt die Zwischen
platte 14 ein Paar einander diametral gegenüberliegender
Auslaßschlitze 14a, 14b, die den Auslaßschlitzen 13a, 13b
der Schubplatte 13 entsprechen, sowie ein Paar einander dia
metral gegenüberliegender Ansaugöffnungen 14c, 14d, die den
Ansaugöffnungen 13c, 13d der Schubplatte 13 entsprechen, um
die Fluidströmung von der Niederdruckkammer R1 zuzuführen.
Die Zwischenplatte 14 trägt außerdem auf einer Endfläche eine
Ringnut 14e zur Zuführung des Fluidstromes zu jedem Fußende
der Radialflügelnuten 17a, die in dem Körper des Rotors 17
ausgebildet sind, sowie ein Paar einander diametral gegenüber
liegender axialer Bohrungen 14g, 14h, durch welche Sperrstifte
eingesetzt werden, um die Zwischenplatte 14 an ihrem Platz in
dem Statorgehäuse 10 zu halten. Die Zwischenplatte 14 ist
darüber hinaus an einer Endfläche mit einem Paar einander
diametral gegenüberliegender halbkreisförmiger Nuten 14f1 ver
sehen, um die Strömung des Auslaßfluids zu jedem Fußende der
Radialflügelnuten 16a in dem Körper des Rotors 16 zu führen.
Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, trägt die Zwischenplatte 14
ein Paar einander diametral gegenüberliegender halbkreisförmiger
Axialausnehmungen 14f2. Die Auslaßschlitze 14a, 14b sind je
weils an ihrer äußeren Peripherie mit großen und kleinen Aus
nehmungen versehen, zur Fluidverbindung mit den axialen Aus
nehmungen 11c, 11d, 11e, 11f in dem Nockenring 11 und mit
den entsprechenden Axialausnehmungen im Nockenring 12.
Wie die Fig. 1 zeigt, steht die Druckplatte 15 unter der Last
einer Schraubendruckfeder S in Richtung nach links, um den
rechten Nockenring 12 in Richtung auf die Zwischenplatte 14,
den linken Nockenring 11 und die Druckplatte 13 zu drücken.
Entsprechend der Darstellung in den Fig. 7, 8 und 9, trägt
die Druckplatte 15 ein Paar einander diametral gegenüberliegender
Auslaßschlitze 15a, 15b, die den Auslaßschlitzen 14a, 14b der
Zwischenplatte 14 entsprechen, sowie ein Paar einander dia
metral gegenüberliegender Ansaugschlitze 15c, 15d zur Fluid
verbindung mit der Niederdruckkammer R1. Die Druckplatte 15
ist außerdem mit vier über den Umfang in gleichmäßigem Ab
stand voneinander angeordneten halbkreisförmigen Schlitzen 15e
versehen, durch welche die Strömung des Auslaßfluids zu jedem
Fußende der Radialflügelnuten 17a im Körper des Rotors 17 ge
führt wird, sowie ein Paar einander gegenüberliegender Axial
öffnungen 15f, 15g, durch welche die Sperrstifte gesteckt sind,
um die Druckplatte 15 in ihrer Position innerhalb des Stator
gehäuses 10 zu halten. Die Auslaßschlitze 15a, 15b sind an ihrer
äußeren Peripherie mit kleinen und großen Ausnehmungen versehen,
zur Fluidverbindung mit den Axialausnehmungen des Nockenringes
12, die den axialen Öffnungen 11c, 11d, 11e, 11f des Nocken
ringes 11 entsprechen, gemäß der Darstellung in Fig. 2. Wie
die Fig. 9 zeigt, trägt die Druckplatte 15 eine Ausnehmung
an ihrer rechten und linken Seite, zur Einführung der Fluid
strömung von der Niederdruckkammer R1 in die Saugschlitze 15c
und 15d.
Wie die Fig. 1 zeigt, befinden sich die Rotoren 16 und 17 je
weils in einem ersten Pumpenraum, der im linken Nockenring 11
zwischen der Schubplatte 13 und der Zwischenplatte 14 ausge
bildet ist, bzw. einem zweiten Pumpenraum, der in den rechten
Nockenring 12 zwischen der Zwischenplatte 14 und der Druckplatte
15 ausgebildet ist. Die Rotoren sind auf einer einzigen An
triebswelle 19 drehfest gehalten. Die Antriebswelle 19 erstreckt
sich in die Pumpenräume hinein durch die Schubplatte 13 und
ist drehbar innerhalb des Statorgehäuses 10 gehalten.
Geht man davon aus, daß die Rotoren 16 und 17 durch die
Rotation der Antriebswelle 19 gedreht werden, so wird das
Fluid von der Niederdruckkammer R1 in die Pumpenräume durch
die jeweiligen Ansaugschlitze 13c, 13d, 14c, 14d, 15c, 15d
der Schubplatte 13, der Zwischenplatte 14 bzw. der Druckplatte
15 angesaugt und in den jeweiligen Nockenringen 11 und 12
komprimiert, zur Abgabe in die Hochdruckkammer R2 durch die
Auslaßschlitze 13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b. Bei einem solchen
Betrieb der Rotationspumpe wird das unter Druck stehende Fluid,
das den Auslaßschlitzen 13a, 13b der Schubplatte 13 zugeführt
wird, in die Auslaßschlitze 14a, 14b der Zwischenplatte 14
durch die Axialöffnungen 11c, 11e, 11d, 11f des Nockenringes 14
geleitet und vereinigt sich mit dem unter Druck stehenden Fluid,
das den Auslaßschlitzen 14a, 14b der Zwischenplatte 14 direkt
von den Pumpenräumen zugeführt wird. Das zusammengeführte,
unter Druck stehende Fluid wird weiterhin den Auslaßschlitzen
15a, 15b der Druckplatte 15 durch die entsprechenden Axial
öffnungen des Nockenringes 12 zugeführt und vereinigt sich mit
dem unter Druck stehenden Fluid, das den Auslaßschlitzen 15a,
15b der Druckplatte 15 direkt von dem rechten Pumpenraum zuge
führt wird. Somit wird das vereinigte unter Druck stehende
Fluid von den Auslaßschlitzen 15a, 15b der Druckplatte 15
der Hochdruckkammer R2 zugeführt.
Bei der beschriebenen Rotationspumpe vom Flügel-Typ kann die
Zwischenplatte 14 ausgelegt werden als Druckplatte für den
linken Nockenring 11 und als Schubplatte für den rechten
Nockenring 12. Dies ist zweckmäßig für die Reduktion der Teile
zahl der Rotationspumpenanordnung. Da die jeweiligen Auslaß
schlitze 13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b der Schubplatte 13, der
zwischenplatte 14 und der Druckplatte 15 eine Fluidverbindung
mit der einzigen Hochdruckkammer R2 bilden, kann die Rotations
pumpenanordnung mit einer geringen axialen Länge bei niedrigen
Kosten ausgebildet werden. Obwohl bei der beschriebenen Aus
führungsform die Axialöffnungen 11c, 11d, 11e, 11f in den je
weiligen Nockenringen 11 und 12 ausgebildet sind, zur Er
höhung des Pumpenwirkungsgrades, läßt sich die Erfindung auch
ausführen ohne die Axialöffnungen in den Nockenringen 11 und 12.
Zusammenfassend umfaßt die Rotationspumpe vom Flügel-Typ
ein Statorgehäuse, ein Paar in axialem Abstand angeordnete
Nockenringe, die innerhalb des Statorgehäuses gehalten sind,
eine Schubplatte, die an einem der Nockenringe befestigt ist,
eine Zwischenplatte, die sich zwischen den Nockenringen be
findet, eine Druckplatte, die an dem anderen Nockenring be
festigt ist, eine Antriebswelle, die sich in einen ersten
Pumpenraum, der in einem der Nockenringe zwischen der Schub
platte und der Zwischenplatte ausgebildet ist, sowie in einen
zweiten Pumpenraum, der in dem anderen Nockenring zwischen der
Zwischenplatten und der Druckplatte ausgebildet ist, hinein
erstreckt, ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Rotoren,
die in jeweils einem Pumpenraum angeordnet und drehfest mit der
Antriebswelle verbunden sind, sowie eine Mehrzahl um den Umfang
in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnete Flügel, die
radial verschiebbar in dem jeweiligen Körper der Rotoren ge
halten sind, wobei die Nockenringe, die Schubstange, die
Zwischenplatte sowie die Druckplatte von einer Niederdruck
kammer, die innerhalb des Statorgehäuses ausgebildet ist,
umgeben sind, während die Druckplatte an eine Hochdruckammer
angrenzt, die in dem Statorgehäuse ausgebildet ist, und die
Schubplatte, die Zwischenplatte und die Druckplatte jeweils
Ansaugschlitze tragen, die in offener Verbindung zur Nieder
druckkammer stehen, während ein Auslaßschlitz zur Fluidver
bindung mit der Hochdruckkammer vorgesehen ist.
Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben
werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung ledig
lich um eine solche beispielhaften Charakters handelt und daß
verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne
dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (4)
1. Rotationspumpe vom Flügel-Typ gekennzeichnet durch:
ein Statorgehäuse (10),
ein Paar in axialem Abstand voneinander angeordnete Nockenringe (11, 12), die innerhalb des Statorgehäuses (10) gehalten sind,
eine Schubplatte (13), die an einem der Nockenringe (11) be festigt ist,
eine Zwischenplatte (14), die sich zwischen den Nockenringen (11, 12) befindet,
eine Druckplatte (15), die an dem anderen Nockenring (12) be festigt ist,
eine Antriebswelle (19), die sich in einen ersten Pumpenraum, der in einem der Nockenringe (11) zwischen der Schubplatte (13) und der Zwischenplatte (14) ausgebildet ist, sowie in einen zweiten Pumpenraum, der in dem anderen Nockenring (12) zwischen der Zwischenplatte (14) und der Druckplatte (15) ausgebildet ist, hineinerstreckt,
ein Paar in einem Abstand voneinander angeordnete Rotoren (16, 17), die in jeweils einem Pumpenraum angeordnet und dreh fest mit der Antriebswelle (19) verbunden sind, sowie,
eine Mehrzahl um den Umfang in gleichmäßigem Abstand vonein ander angeordnete Flügel (18), die radial verschiebbar in den jeweiligen Körpern der Rotoren (16, 17) gehalten sind,
wobei die Nockenringe (11, 12), die Schubplatte (13), die Zwischenplatte (14) sowie die Druckplatte (15) von einer Nieder druckkammer (R1), die innerhalb des Statorgehäuses (10) aus gebildet ist, umgeben sind, während die Druckplatte (15) an eine Hochdruckkammer (R2) angrenzt, die in dem Statorgehäuse (10) ausgebildet ist, und die Schubplatte (13), die Zwischen platte (14) und die Druckplatte (15) jeweils Ansaugschlitze (13c, 13d, 14c, 14d, 15c, 15d) tragen, die in offener Ver bindung zur Niederdruckkammer (R1) stehen, während ein Auslaß schlitz (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) zur Fluidverbindung mit der Hochdruckkammer (R2) vorgesehen ist.
ein Statorgehäuse (10),
ein Paar in axialem Abstand voneinander angeordnete Nockenringe (11, 12), die innerhalb des Statorgehäuses (10) gehalten sind,
eine Schubplatte (13), die an einem der Nockenringe (11) be festigt ist,
eine Zwischenplatte (14), die sich zwischen den Nockenringen (11, 12) befindet,
eine Druckplatte (15), die an dem anderen Nockenring (12) be festigt ist,
eine Antriebswelle (19), die sich in einen ersten Pumpenraum, der in einem der Nockenringe (11) zwischen der Schubplatte (13) und der Zwischenplatte (14) ausgebildet ist, sowie in einen zweiten Pumpenraum, der in dem anderen Nockenring (12) zwischen der Zwischenplatte (14) und der Druckplatte (15) ausgebildet ist, hineinerstreckt,
ein Paar in einem Abstand voneinander angeordnete Rotoren (16, 17), die in jeweils einem Pumpenraum angeordnet und dreh fest mit der Antriebswelle (19) verbunden sind, sowie,
eine Mehrzahl um den Umfang in gleichmäßigem Abstand vonein ander angeordnete Flügel (18), die radial verschiebbar in den jeweiligen Körpern der Rotoren (16, 17) gehalten sind,
wobei die Nockenringe (11, 12), die Schubplatte (13), die Zwischenplatte (14) sowie die Druckplatte (15) von einer Nieder druckkammer (R1), die innerhalb des Statorgehäuses (10) aus gebildet ist, umgeben sind, während die Druckplatte (15) an eine Hochdruckkammer (R2) angrenzt, die in dem Statorgehäuse (10) ausgebildet ist, und die Schubplatte (13), die Zwischen platte (14) und die Druckplatte (15) jeweils Ansaugschlitze (13c, 13d, 14c, 14d, 15c, 15d) tragen, die in offener Ver bindung zur Niederdruckkammer (R1) stehen, während ein Auslaß schlitz (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) zur Fluidverbindung mit der Hochdruckkammer (R2) vorgesehen ist.
2. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nockenringe (11, 12) jeweils mit Axialöffnungen (11a bis 11f)
versehen sind, zur Bildung einer Fluidverbindung zwischen den
Auslaßschlitzen (13a, 13b, 14a, 14b) der Schubplatte (13) und
der Zwischenplatte (14) und zwischen den Auslaßschlitzen (14a,
14b, 15a, 15b) der Zwischenplatte (14) und der Druckplatte (15).
3. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Druckfeder (S) innerhalb der Hochdruckkammer (R2) des
Statorgehäuses (10) angeordnet ist, die eine Kraft auf die
Druckplatte (15) in Richtung auf die Nockenringe (11, 12), die
Zwischenplatte (14) und die Schubplatte (13) ausübt.
4. Rotationspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubplatte (13), die Zwischenplatte (14) und die
Druckplatte (15) jeweils ein Paar einander diametral gegen
überliegender Auslaßschlitze (13c, 13d, 14c, 14d, 15c, 15d)
tragen, die in Verbindung mit der Niederdruckkammer (R1)
stehen, sowie jeweils ein Paar einander gegenüberliegender
Auslaßschlitze (13a, 13b, 14a, 14b, 15a, 15b) zur Bildung
einer Fluidverbindung mit der Hochdruckkammer (R2).
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