DE3409607A1 - Auf die schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte kuehlfluessigkeitspumpe - Google Patents
Auf die schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte kuehlfluessigkeitspumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P5/00—Pumping cooling-air or liquid coolants
- F01P5/10—Pumping liquid coolant; Arrangements of coolant pumps
- F01P5/12—Pump-driving arrangements
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B67/00—Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
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Description
Klöckner-Humboldt-Deutz AG 2αΛ1%ΗΕΙ « ^* 3409607
5000 Köln 80, den 14.03.1984 D 84/20 DE AE-ZPB St/HÖ
Auf die Schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte
Kühlflüssigkeitspumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des ersten Anspruchs angegebenen Art.
Eine Schmierstoffpumpe in das Kurbelgehäuse einer Brennkraftmaschine
von außen einzusetzen und diese Pumpe über außerhalb des Kurbelgehäuses liegende Zahnräder anzutreiben,
ist aus der DE-PS 313 021 bekannt.
Bei Brennkraftmaschinen mit Flüssigkeitskühlung ist es darüberninaus zur Förderung der Kühlflüssigkeit durch die
Brennkraftmaschine und den oder die Kühler notwendig, eine Kühlflüssigkeitspumpe vorzusehen.
Bei der in der obengenannten Schrift beschriebenen Brennkraftmaschine
muß daher eine separate Kühlflüssigkeitspumpe eingesetzt werden, die z.B. über Keilriemen angetrieben
wird. Für eine derartig bekannte Kühlflüssigkeitspumpe wird bauartbedingt eine eigene Lagerung der Kühlflüssigkeitspumpenwelle
mit den zugehörigen Lagern, eine zur Aufnahme der Lager speziell bearbeitete Welle und ein
bearbeitetes Gehäuse sowie Dichtungen, Keilriemenscheiben, Keilriemen usw. benötigt.
KHD
Klöckner-Humboldt-Deutz AG ΔΑ ¥%W% I·? 3409 6
- 4 - 14.03.1984
D 84/20 DE
Aus der DE-AS 1 176 639 ist es bekannt, eine Frischölpumpe
und eine Kühlwasserpumpe bei einer Zweitaktbrennkraftmaschine über einen gemeinsamen Keilriemenantrieb zu betreiben.
Dabei wird über einen Schneckentrieb, der auf der Antriebswelle der Wasserpumpe angeordnet ist, ein ölpumpenkolben
angetrieben, der abhängig von der Belastungseinstellung der Brennkraftmaschine dem Vergaserkraftstoff
öl zuführt. Die in der genannten Schrift beschriebene Frischölpumpe ist nur für kleine Fördermengen ausgelegt;
eine solche Pumpe ist also zur Schmierstoffversorgung der Lagerstellen einer Brennkraftmaschine weniger geeignet.
Darüberhinaus ist ein Keilriemenantrieb zum Antreiben einer Schmierstoffpumpe ungeeignet, weil bei einem Ausfall
des Keilriemenantriebs die Schmierstoffversorgung der Brennkraftmaschine unterbrochen wird und somit Maschinenschäden
unausbleiblich sind.
Aufgäbe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Baugruppe Kühlflüssigkeitspumpe-Schmierstoffpumpe derart zu
gestalten, daß diese eine gegenüber herkömmlichen Bauarten geringeren Bauteileaufwand und eine hohe Betriebssicherheit
aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende
Merkmal des ersten Anspruchs gelöst. Dadurch, daß die Kühlflüssigkeitspumpe auf der durch den Stirnräderdeckel
der Brennkraftmaschine nach außen verlängerten Antriebswelle einer Schmierstoffpumpe angeordnet ist, ergibt sich
sowohl ein geringerer Bauteilewaufwand gegenüber bekannten Bauarten, als auch eine höhere Betriebssicherheit, da ein
störanfälliger zusätzlicher Antrieb für die Kühlflüssigkeitspumpe entfällt. Durch die Anordnung der Kühlflüssigkeitspumpe
direkt an dem Stirnräderdeckel ergibt sich zu-
KHD
Klöckner-Humboldt-Deutz AG £Λ 1%.H D 3409607
- 5 - 14.03.1984
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dem eine kompakte Bauweise von Schmierstoffpumpe und Kühlflüssigkeitspumpe,
so daß auf eine zusätzliche Lagerung der Schmierstoffpumpenantriebswelle im Bereich der angeflanschten
Kiihlflüssigkeitspumpe nach Anspruch 2 verziehtet
werden kann.
Nach Anspruch 3 bildet der Stirnräderdeckel gleichzeitig die Rückseite des Kühlflüssigkeitspumpengehäuses, in das
ein Spiralgehäuse integriert ist.
Nach Anspruch 4 ist auf dem Stirnräderdeckel zentrisch zu der Durchtrittsöffnung für die Pumpenantriebswelle ein umlaufender
Rand angebracht, durch den das Kühlflüssigkeitspumpengehäuse auf dem Stirnräderdeckel zentriert wird. In
den umlaufenden Rand ist desweiteren eine Nut eingearbeitet, in die ein Dichtring eingelegt wird, der den Stirnräderdeckel
gegenüber dem Kühlflüssigkeitspumpengehäuse abdichtet. Es ist desweiteren möglich, zwischen die plangearbeiteten,
aufeinanderstoßenden Stirnflächen von Stirnräderdeckel und Kühlflüssigkeitspumpengehäuse eine Flachdichtung einzulegen.
Nach Anspruch 5 erfolgt der Antrieb der Baugruppe Schmierstoff -Kühlflüssigkeitspumpe durch einen formschlüssigen
Antrieb in Form von Kette oder Zahnräder, weiterhin ist es möglich, die bezeichnete Baugruppe mittels eines Zahnriemenantriebs
anzutreiben. Dabei kann der zur Aufnahme des für die Schmierung der Stirnräder bzw. der Kette notwendigen
Schmierstoffvorrates geschlossene und abgedichtete Stirnräderdeckel durch einen einfachen, die Antriebseinrichtung
nur überdeckenden. Deckel ersetzt werden. Ein Zahnriemen läßt sich im Gegensatz zu einem Keilriemen
zum Antrieb von Schmierstoffpumpe und Kühlflüssig-
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Klöckner-Humboldt-Deutz AG /X i%H IO 34 0 9 6 0
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keitspumpe verwenden, da diese in der Lage sind, die geforderten
Drehmomente zu übertragen und sich als störunanfällig erwiesen haben.
Nach Anspruch 6 ist in den Stirnräderdeckel eine zweifach radial abgesetzte Ausnehmung eingearbeitet, in die ein
Wellendichtring und ein Gleitdichtring eingesetzt werden. Durch die Aneinanderreihung eines Wellendichtringes und
eines Gleitdichtringes ist der übertritt von Kühlflüssigkeit
entlang der Welle in den Räderkasten und umgekehrt von Schmierstoff in die Kühlflüssigkeitspumpe weitestgehend
unterbunden.
Nach Anspruch 7 ist weiterhin in den Räderkasten zwischen dem Wellendichtring und dem Gleitdichtring eine Abflußbohrung,
die mit einem zwischen den beiden Dichtringen liegenden Hohlraum in Wirkverbindung steht, vorgesehen,
über die Leckagekühlflüssigkeit, z.B. beim Defekt des Gleitdichtringes nach außen abgeleitet wird.
20
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung der Kühlflüssigkeitspumpe auf der
verlängerten Schmierstoffpumpenantriebswelle.
Die Schmierstoffpumpe 13 ist in bekannter Weise in das
Kurbelgehäuse 14 einer Brennkraftmaschine eingesetzt und wird über ein Zahnrad 15, welches auf der nach außen geführten
Antriebswelle 1 befestigt ist, angetrieben. Die Schmierstoffpumpenantriebswelle 1 ist mit Gleitlagern 16
und 17 in der Schmierstoffpumpe 13 gelagert. In verlänge-
Klöckner-Humboldt-Dajtz AG
KHD
- 7 - 14.03.1984
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rung des Antriebszahnrades 15 ist die Schmierstoffpumpenantriebswelle
1 durch eine öffnung 2 in dem Stirnräderdeckel 3 nach außen hin verlängert. Auf dieses freie Ende
4 der SchmierStoffpumpenantriebswelle 1 ist ein Flügelrad 5 geschoben, welches mit einer Schraube 18, die in eine
Bohrung der SchmierStoffpumpenantriebswelle 1 eingesetzt
ist, befestigt. Ein Eintritt von Leckagekühlflüssigkeit in den Räderkasten wird durch die auf die Antriebswelle 1
aufgeschobenen Dichtringe 10 und 11, die mit einer radial zweifach abgesetzten Ausnehmung 9 des Stirnräderdeckels 3
zusammenwirken, abgedichtet. Zwischen den beiden Dichtringen, einem Wellendichtung 10 und einem Gleitdichtring
11 ist ein Hohlraum 19 vorgesehen, der über eine Abflußbohrung 12 mit der freien Umgebung verbunden ist. Das das
Flügelrad 5 umgebende Kühlflüssigkeitspumpengehäuse 6, in das ein Spiralgehäuse 7 integriert ist, ist durch einen in
den Stirnräderdeckel 3 eingearbeiteten umlaufenden Rand 8, der in das Kühlflüssigkeitspumpengehäuse 6 eingreift,
zentriert. Zur Abdichtung des Kühlflüssigkeitspumpengehäuses 6 gegenüber dem Stirnräderdeckel 3 ist in diesen
eine Nut eingearbeitet, in den ein Dichtring 20 eingelegt ist, der mit dem Kühlflüssigkeitspumpengehäuse 6 zusammenwirkend
die beiden Bauteile gegeneinander abdichtet. Das Kühlflüssigkeitspumpengehäuse 6 ist mittels Schrauben 21
in nicht näher dargestellter Weise mit dem Stirnräderdeckel 3 verschraubt.
Lei J.',». -
Claims (7)
- KHDKlöckner-Humboldt-Deutz AG £Λ i%.M E^ 340965000 Köln 80, den 14.03.1984 D 84/20 DE AE-ZPB St/HöPatentansprücheBrennkraftmaschine mit einer von der Kurbelwelle angetriebenen Schmierstoffpumpe, wobei der Antrieb außerhalb des Kurbelgehäuses liegt und die Schmierstoffpumpe an der Stirnseite des Kurbelgehäuses in dieses eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierstoffpumpenantriebswelle (1) über ihr Antriebsrad (15) hinaus durch eine öffnung (2) in einem Stirnräderdeckel (3) verlängert ist und ein Kühlflüssigkeitspumpenrad (5) trägt.
- 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das verlängerte Schmierstoffpumpenantriebswellenende (4) ungelagert ist.
- 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnräderdeckel (3) die Rückseite der Kühlflüssigkeitspumpe bildet und ein Kühlflüssigkeitspumpengehäuse (6) mit einem integrierten Spiralgehäuse (7) an dem Stirnräderdeckel (3) dichtend befestigt ist.
- 4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlflüssigkeitspumpengehäuse (6) auf dem Stirnräderdeckel (3) durch einen in den Stirnräderdeckel (3) eingearbeiteten, umlaufenden Rand (8), der in das Kühlflüssigkeitspumpengehäuse (6) eingreift, zentriert ist.KHDKlöckner-Humboldt-Deutz AG ΔΑ fmHEj 34096- 2 - 14.03.1984D 84/20 DE
- 5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verlängerte Schmierstoffpumpenantriebswelle (1) durch einen formschlüssigen Antrieb, Kette oder Zahnrad antreibbar ist.
- 6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnräderdeckel (3) eine radial zweifach abgesetzte Ausnehmung (9) zur Aufnahme eines Wellendichtringes (10) und eines Gleitdichtringes (11) eingearbeitet ist.
- 7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zweifach abgesetzte Ausnehmung (9) mit einer Abflußbohrung (12) zum Ableiten von Leckag.eflüssigkeit bzw. Leckageschmierstoff versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409607 DE3409607A1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Auf die schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte kuehlfluessigkeitspumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843409607 DE3409607A1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Auf die schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte kuehlfluessigkeitspumpe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3409607A1 true DE3409607A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3409607C2 DE3409607C2 (de) | 1993-03-11 |
Family
ID=6230646
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843409607 Granted DE3409607A1 (de) | 1984-03-15 | 1984-03-15 | Auf die schmierstoffpumpenantriebswelle aufgesetzte kuehlfluessigkeitspumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3409607A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19824006A1 (de) * | 1998-05-29 | 1999-12-02 | Deutz Ag | Ölpumpe und Kühlflüssigkeitspumpe einer Brennkraftmaschine |
DE102004008154B4 (de) * | 2004-02-19 | 2010-07-01 | Audi Ag | Antriebsanordnung für Nebentriebe von Brennkraftmaschinen |
DE102011077283A1 (de) * | 2011-06-09 | 2012-12-13 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug |
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DE2836094C2 (de) * | 1978-08-17 | 1983-07-14 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 8500 Nürnberg | Anordnung einer Ölpumpe |
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1984
- 1984-03-15 DE DE19843409607 patent/DE3409607A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3409607C2 (de) | 1993-03-11 |
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Legal Events
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