DE3409523C2 - Riesenrad - Google Patents

Riesenrad

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DE3409523C2
DE3409523C2 DE19843409523 DE3409523A DE3409523C2 DE 3409523 C2 DE3409523 C2 DE 3409523C2 DE 19843409523 DE19843409523 DE 19843409523 DE 3409523 A DE3409523 A DE 3409523A DE 3409523 C2 DE3409523 C2 DE 3409523C2
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Friedrich Paul 2000 Hamburg Körper
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G27/00Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Abstract

Zur Vermeidung der fortwährenden Unterbrechungen der Fahrt eines Riesenrades durch das Zusteigen und Aussteigen von Fahrgästen, wird eine Zubringer/Abholervorrichtung in einer Einheit mit dem Riesenrad - jedoch mit separater Achsenführung - konstruiert, so daß während des laufenden Betriebs Fahrgäste zu- und aussteigen können, ohne daß der Fahrbetrieb gestört wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Riesenrad, bei dem ein Tragmast mit einer Antriebsachse versehen ist, auf der ein fliegend gelagertes Speichenrad angeordnet ist, das an den Enden der Speichen je eine einseitig befestigte Tragachse aufweist an der eine Fahrgastkabine pendelnd aufgehängt ist
Ein derartiges Riesenrad geht aus der DE-GM 03 868 als bekannt hervor. Bei diesem Riesenrad ist es erforderlich, daß beim Besteigen oder Verlassen der Fahrgastkabinen, die eine Anzahl von Personen aufnehmen können, das Rad abgehalten wird.
Aus der DE-GM 80 32 215 ist eine Überschlagschaukel bekannt, bei der ein Tragmast mit einer Antriebsachse versehen ist, auf der ein Tragarm drehbar gelagert ist, der am einen Ende eine fliegend gelagerte Fahrgastkabine und am anderen Ende ein verstellbar gelagertes Gegengewicht aufweist, so daß die Fahrgastkabine ausgewogen um ihre Antriebsachse laufen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Riesenrad der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Besteigen und Verlassen der Fahrgastkabine ohne Anhalten der Radbewegung möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß seitlich neben den Fahrgastkabinen eine Zubringe/-Abholkabine vorgesehen ist, die fliegend am einen Ende eines Tragarmes gelagert ist, dessen Antriebsachse koaxial zur Antriebsachse des Speichenrades angeordnet ist und über eine eigene Antriebsvorrichtung steuerbar ist.
Mit dem erfindungsgemäßen Riesenrad ist in vorteilhafter Weise erreicht, daß während des Riesenradbetriebes die Fahrgäste mittels der Zubringe-/Abholkabinc zu den Fahrgastkabinen gebracht oder wieder abgeholt werden können, ohne daß das Riesenrad in seiner Bewegung angehalten werden muß.
Selbst bei einem Ausfall der Zubringe-ZAbhoIvorrichtung wäre das Verlassen der Fahrgastkabinen auf Grund der Steuerfähigkeit des Speichenrades konventionell wie bei einem herkömmlichen Riesenrad möglich.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
to Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht senkrecht zur Bewegungsebene des Riesenrades und
F i g. 2 eine Ansicht in der Bewegungsebene des Rie- IS tenrades.
In F i g. 1 ist das Riesenrad mit einem Speichenrad und den an Speichenenden pendelnd aufgehängten Fahrgastkabinen Csowie die Zubringe-/Abholkabine H dargestellt
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, weist der Tragmast A das Maschinenhaus für die Antriebselemente der äußerer. Antriebsachse B des Speichenrades auf. Im Inneren der Antriebsachse B ist koaxial eine Antriebsachse D für den Tragarm Fder Zubringe-/Abholkabine H angeordnet Die Antriebsachse D ist in zwei Stützträgern E gelagert Am anderen Ende des Tragamis F ist ein verstellbares Gegengewicht G angeordnet.
Die Zubringe-ZAbholvorrichtung D, F. G, H läuft separat automatisch oder manuell gesteuert seitlich dem
Speichenrad mit.
Die Antriebsachse D des Traganns Fkann aber auch — wenn erforderlich — gegenläufig zum Speichenrad rotieren.
Gesteuert wird die Zubringe-/Abholvorrichtung wie bei einem Fahrgastaufzug, nämlich mittels einer Druckknopfschaltung, mit der man die gewünschte Fahrgastkabine C des Speichenrades anwählen kann oder auch mittels eines manuell betätigbaren Hebels, z. B. bei Reparaturen durch das Personal usw.
Die Zubringe-/Abholkabine H bringt Gäste, Speisen und Getränke zu den Fahrgastkabinen C des Speichenrades. Beim Erreichen einer angewählten Fahrgastkabine Clegt die Zubringe-/Abholkabine //seitlich an die Fahrgastkabine C an und wird dann durch zwei oder mehr ausfahrbare Halterungen, die aus der Zubringe/-Abholkabine H kommen und in die Fahrgastkabine C pinfsihrcn oder °reifen, verbunden und "esichert Nun können Fahrgäste nach Öffnen zweier Schiebetüren — nämlich der hinteren Schiebetüre der Zubringe-/Abholkabine Wund der Eingangsschiebetüre der Fahrgastkabine Cvon einer Kabine zur anderen überwechseln.
Damit die ständig ungleich beladene Zubringe-/Abholkabine H ausgewogen um ihre Antriebsachse D läuft, befindet sich am gegenüberliegenden Ende des Tragarms F ein automatisch verstellbares Gegengewicht G. Das Riesenrad mit Zubringe-/Abholkabine H kann sowohl mobil (Rummelplatz) als auch stationär (Wien) aufgestellt und betrieben werden. Es eignet sich im besonderen als Restaurant-Riesenrad stationär aufgestellt in Freizeitparks, weniger als Nur-Fahrgast-Risenrad mit kurzer Fahrzeit. Auf Grund der Zubringe-/Abholkabine H kann das Speichenrad mit den Fahrgastkabinen Cständig in Bewegung sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Riesenrad, bei dem ein Tragmast mit einer Antriebsachse versehen ist, auf der ein fliegend gelagertes Speichenrad angeordnet ist, das an den Enden der Speichen je eine einseitig befestigtes Tragachse aufweist, an der eine Fahrgastkabine pendelnd aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben den Fahrgastkabinen (C) eine Zubringe-/Abholkabine (H) vorgesehen ist, die fliegend an einem Ende eines Tragarmes (F) gelagert ist, dessen Antriebsachse (D) koaxial zur Antriebsachse (B) des Speichenrades angeordnet und über eine eigene Antriebsvorrichtung steuerbar ist
2. Riesenrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (D) des Tragarms (F) im Inneren der Antriebsachse (B) des Speichenrades angeordnet ist.
3. Riesenrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende des Tragarms (F) ein verstellbares Gegengewicht (G) vorgesehen ist
4. Riesenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (B) mit Tragmast (A) und die Antriebsachse (D) mit Stützträgern (E) eine Einheit bilden.
5. Riesenrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringe-ZAbholkabine (H) durch zwei ausfahrbare Halterungen mit einer Fahrgt. tkabine fQ verbindbar ist
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DE3409523A1 DE3409523A1 (de) 1984-08-30
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DE3409523A1 (de) 1984-08-30

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