DE3408828A1 - Verfahren zum reinigen von oberflaechen, insbesondere von inneren oberflaechen lueftungstechnischer anlagen und anlagenteile - Google Patents

Verfahren zum reinigen von oberflaechen, insbesondere von inneren oberflaechen lueftungstechnischer anlagen und anlagenteile

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DE3408828A1
DE3408828A1 DE19843408828 DE3408828A DE3408828A1 DE 3408828 A1 DE3408828 A1 DE 3408828A1 DE 19843408828 DE19843408828 DE 19843408828 DE 3408828 A DE3408828 A DE 3408828A DE 3408828 A1 DE3408828 A1 DE 3408828A1
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    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/32Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
    • B24C3/325Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
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    • Y02P70/10Greenhouse gas [GHG] capture, material saving, heat recovery or other energy efficient measures, e.g. motor control, characterised by manufacturing processes, e.g. for rolling metal or metal working

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, insbeson-
  • dere von inneren Oberflächen lüftungstechnischer Anlagen und Anlagenteile Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Oberflächen, insbesondere von inneren Oberflächen lüftungstechnischer Anlagen und Anlagenteile; sie betrifft weiter eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens und schließlich ein Granulat, das vorteilhaft zur Durchführung des Verfahrens einsetzbar ist.
  • Die Reinigung von inneren Oberflächen, z.B. von lüftungstechnischen Anlagen und Anlagenteile wie Kanäle, Wärmetauschern, Klappen und dergleichen in Klimaanlagen ist ein ständig anstehendes Problem, da auch bei der besten Vorfilterung im Eintritt ein Staubdurchlaß nicht zu vermeiden ist und Staubablagerungen an den Wänden auftreten. Bei der immer vorhandenen Feutigkeit und des im Staub vorhandenen organischen Materials ist mit Pilz- oder Bakterienwachstum zu rechnen, die besonders dann gefährlich sind, wenn diese luftführenden Kanäle zu einer Klimaanlage gehören, die besonderen hygienischen Ansprüchen genügen muß, etwa bei der Versorgung von Operationssälen oder Intensivstationen mit klimatisierter Luft. Bei Lüftungskanälen, die in Leichtbauweise ausgeführt sind, darf die Belastung durch eingeführte Reinigungsmaschinen nicht übermäßig groß sein. Darüber hinaus ist es eine Notwendigkeit, die Reinigung wegen der oft komplexen Bauweise angepaßten Leitungsführung abschnittsweise durchzuführen. Dabei darf der freigesetzte Staub nicht in die angrenzenden Leitungsteile übertreten. Schließlich soll die Reinigung einer derartigen Anlage möglichst wenig Betriebsunterbrechung erforderlich machen.
  • Daraus stellt sich die Aufgabe, die der Erfindung zu Grunde liegt, ein Verfahren anzugeben zur Reinigung derartiger Oberflächen; darüber hinaus soll eine Vorrichtung angegeben werden, mit der das Verfahren vorteilhaft durchführbar ist; schließlich soll ein Mittel angegeben werden, mit dem die Reinigung möglich ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß auf die zu reinigende Oberfläche ein Granulat, vorzugsweise ein Kunststoffgranulat aus einer Blasdüse mittels eines Trägerluftstroms aufgeblasen wird, wobei die Blasdüse über die zu reinigende Oberfläche bewegt wird und wobei bei der Reinigung innerer Oberflächen lüftungstechnischer Anlagen der zu reinigende Abschnitt zu- und abströmseitig verschlossen wird, daß das auf die zu reinigende Oberfläche aufgeblasene Granulat zusammen mit den gelösten Verunreinigungen mittels eines mindestens dem Trägerluftstrom entsprechenden Rückluftstrom zurückgeführt wird und daß das Granulat nach Abtrennung der gelösten Verunreinigungen zurückgeführt und erneut als Reinigungsgranulat eingesetzt wird. Mit dieser Verfahrensweise wird es möglich mittels einer Blaslanze ein Granulat mit hoher Geschwindigkeit gegen die zu reinigenden Oberflächen aufzublasen, so daß dort vorhandene Ablagerungen von dem Granulat abgeschlagen werden, wobei die Blaslanze über die Oberfläche be- wegt, bzw. in lüftungstechnischen Anlageteilen vorgeschoben wird.
  • Das Granulat selbst und die abgeschlagenen Verunreinigungen als Staub werden zurückgesaugt, wobei der Strom der zurückgesaugten Luft mindestens gleich dem Strom der eingeblasenen Luft entspricht. Dabei wird Granulat und Staub staubsaugerähnlich erfaßt und aus dem zu reinigenden Rohrabschitt befördert. Ein geringfügiger Überschuß von Rücksaugluft sichert im Reinigungsbereich einen Unterdruck, der bei Innenreinigung eine Einströmöffnung an der entgegengesetzten Seite aufgehoben werden kann, wobei die einströmende Frischluft den Transport, insbesondere des Staubes zur Absaugdüse unterstützt. Die Rückgewinnung des Granulats ermöglicht ein einfaches Zurückführen, wobei eine Trennung vom Staub notwendig ist. Nach einer Weiterbildung des Verfahrens wird das zurückgesaugte Granulat nach seiner Trennung von Luft durch Waschen vom Staub befreit.
  • Die Anordnung zum Durchführen des Verfahrens ist dadurch gegeben, daß ein Fördergebläse für die Trägerluft, ein Mischstutzen für das Einbringen des Granulats in die Trägerluft und eine Blaslanze mit Blasdüse vorgesehen sind, wobei der Mischstutzen einen Luft- und einen Granulateingang sowie einen Ausgang aufweist und der Lufteingang mit dem Gebläse , der Granulateingang mit einem Vorratsbehälter und der Ausgang über eine erste Rohr- bzw.
  • Schlauchleitung mit einer Blaslanze mit Blasdüse in Verbindung stehen und daß die Blaslanze eine Rücksaugdüse aufweist, die über eine zweite Rohr- bzw. Schlauchleitung mit einem Trennorgan in Verbindung steht, dessen Ausgang für das abgetrennte Granulat gegebenenfalls über eine Förderleitung mit dem Vorratsbehälter verbunden ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich ein z.B.
  • aus der Korn-Fördertechnik bekanntes Gebläse zu verwenden, um ein Granulat das in einer injektorartigen Mischdüse in den Luftstrom eingemischt wird, zu einer Lanze zu fördern und dort mit hoher Geschwindigkeit gegen die zu reinigenden Flachen zu schleudern. Beim Auftreffen lösen die Granulatteilchen die Verunreinigungen. Granulat und Verunreinigungen sinken im zu reinigenden Kanal nach unten und werden von der staubsaugerähnlichen Absaugdüse erfaßt. Ein Ausgleichsluftstrom kann dies noch unterstützen, wenn der Absaugluftstrom den Blasluftstrom übersteigt.
  • Bei Einbauten in den luftführenden Kanälen, wie Konvektoren oder aber bei der Reinigung von üblichen Heizkonvektoren ist es zweckmäßig die Rücksaugdüse von der Blasdüse abzunehmen und vorteilhafterweise schwerkraftunterstützt das Granulat von oben in den Wärmetauscher, Konvektor oder dergleichen einzublasen, während im unteren Bereich das Granulat mit den abqeschlaqenen Verunreiniqunqen abqesauqt wird.
  • Eine Weiterbildunq ist dadurch qeqeben, daß die Blasdüse als Flachstrahldüse ausqebildet ist und daß der Rücksausdüse ein Spritzkornschirm vorqeschaltet ist wobei die Richtuna des aus der Blasdüse austretenden Flachstrahls gegen das zwischen Rücksaugdüse und Spritzkornschirm gelegene Flächenstück gerichtet ist. Bei dieser Anordnung lassen sich in einfacher Weise Bodenflächen liegender Kanäle oder auch Seitenflächen vertikal verlaufender Kanäle reinigen. Es versteht sich von selbst, daß dabei die Seitenflächen nacheinander zu reinigen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Trennorgan als Zyklon ausgebildet. Weiter wird vorgeschlagen, daß dem Luftaustritt des Zyklons ein filternder Abscheider mit Filtertaschen, Filterschläuchen, Filterpatronen oder dergleichen nachgeschaltet ist.
  • Zyklone eignen sich besonders gut zur "verschlechterten Abscheidung". Dabei werden die Granulatteilchen mit ihrer (relativ) hohen Stokes-Geschwindigkeit abgetrennt, während der Staub wegen seiner deutlich niedrigeren Stokes-Geschwindigkeit mit dem Luftstrom ausgetragen wird. Um bei der Reinigung die Belästigung der Umgebung durch Staubemisionen zu vermeiden, wird zweckmäßigerweise ein filternder Abscheider nachgeschaltet, der mit üblichen Filterorganen wie Taschenschläuchen oder Patronen ausgerüstet ist, die durch Rütteln oder Druckluftimpulse oder dergleichen abgereinigt werden können.
  • Zum zu- und abströmseitigen Verschließen des bei der Reinigung innerer Oberflächen zu reinigenden Abschnitts wird je ein über den freien Querschnitt reichendes Filtermedium vorgeschlagen. Das Verschließen soll unerwünschte Übertritte von bei der Reinigung freigesetzten Verunreinigungen in angrenzende Abschnitte unterbinden. Dazu ist es hinreichend, daß bei einem Luftaustausch der in der Luft vorhandene Staub abgeschieden wird. Dazu reichen den Querschnitt z.B. eines Lüftungskanals verschließende Filterfliese, Filtertücher oder dergleichen aus, die mti einem Spannring 2.1 gegen die Kanalwand gespannt werden. Als Spannring eignen sich u.a. auch mit Druckluft aufblasbare Schläuche. Beim Einsdtz derartiger Filter-Verschlüsse kann auch der Rückluftstrom deutlich über dem Blasstrom gehalten werden, wodurch die Absaugwirkung der staubsaugerähnlichen Rücksaugdüse verbessert wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient vorzugsweise ein Kunststoffgranulat mit Kunststoffprismen, deren quivalentdurchmesser etwa bei 2 mm und deren Länge etwa bei 4 - 6 mm liegt. Dabei kann die Querschnittsfläche des Prismas eine runde sein, das Prisma ist dann ein Zylinder; es können jedoch auch prismatische Körper mit polygonalem Querschnitt, vorzugsweise mit drei- bis fünf- eckigem Querschnitt eingesetzt werden. Dabei sind die Kanten hinreichend scharf, um eine gewisse Schabwirkung beim Reinigen entfalten zu können. Bei polygonalen Querschnitten mit mehr als 6 Seiten, wird der Schabwinkel zu groß, derartige Teilchen sind in ihrer Wirkung zylinder-ähnlich. Zur Verbesserung der Schabwirkung können selbstverständlich die Seiten der prismatischen Körper eingezogen sein, so daß ihre Querschnittsform sphärischen Darstellungen entspricht, bei denen jede Seite nach innen gewölbt ist.
  • Das Wesen der Erfindung wird anhand des Fließschemas in der Fig.
  • 1 näher erläutert. Das Kanal stück 1 eines Lüftungskanals ist zu reinigen; es ist mit den eingesetzten Abdichtungen 2 dichtgesetzt.
  • Dabei können die Abdichtungen 2 ohne weiteres aus luftdurchlässigem, staubzurückhaltenden Filtermaterial gebildet sein, da das "Dichtsetzen" den Staubübertritt in die angrenzenden Kanalabschnitte zu unterbinden hat. Der Kanalabschnitt 1 ist mit Reiniunqsklappen 3 versehen, von denen eine - 3.1 - qeöffnet ist.
  • Zur Reiniqunq wird eine Anlage angeschlossen, die aus einem Gebläse 4 und einem dem Gebläse 4 nachqeschalteten Mischstutzen 5 besteht, der mit einem Vorratsbehälter 6 für das Reiniqungsqranulat verbunden ist. Die vom Gebläse 4 beschleunigte Luft reißt das aus dem Vorratsbehälter 6 in den Mischstutzen rieselnde Granulat mit, wobei ein Dosierausgang 6.1 dafür sorgt, daß nicht zu viel Granulat übertritt. Die erste Rohr- bzw. Schlauchleitung 7 verbindet den Austritt des Mischstutzens 5 mit dem Eintritt der Blaslanze 9. Die Blaslanze 9,die z.B. über ein Gestell mit verstellbaren Auslegerollen 8.1 gegen die Kanalwand abgestützt sein kann, besitzt an ihrem Ende eine Blasdüse 10. Diese Blasdüse 10 ist den jeweiligen Verhältnissen anzupassen, wobei zur Ringsum-Reinigung von Kanaloberflächen Hohlkegeldüsen vorteilhaft sind. Bei großen Weiten der Kanäle müssen u.U. die Seitenwände mit Flachstrahldüsen einzeln gereinigt werden. Bei der Reinigung von Einbauten, beispielsweise Wärmetauschern oder Jalousieklappen können auch Vollkegeldüsen Einsatz finden. An der Blaslanze 9 ist eine Rücksaugdüse 11 lösbar befestigt, die vorteilhafter- weise im Bodenbereich des Kanals aufliegt. Auch diese Düse ist den jeweiligen Kanalverhältnissen anzupassen, wobei hier die üblichen vom Staubsauger oder Absaugehauben her bekannten Schlitzdüsen vorteilhaft sind. Mit der Absauqdüse verbunden ist -besonders bei der Reinigung von Flächen mit Flachstrahidüsen -ein Spritzkornschild 11.1 verbunden, wobei der Abstand des Schildes vom Ansaugschlitz einstellbar ist.
  • Die Absaugdüse 11 ist über eine zweite Rohr- bzw. Schlauchleitung 12 mit einer Brenneinrichtuna verbunden. die als Zvklon 13 daraestellt ist. Der Staubaustraa 13.1 des Zvklons 13 ist dem Granulatvorrat 6 zugeordnet, wobei - wenn die Anlagengeometrie es nicht zuläßt - eine Verbindungsleitung 14 den Transport des Granulats übernimmt.
  • Der Luftaustritt 13.2 ist mit dem Ansaug eines Absaugegebläses 15 verbunden, dessen Ausblas zum filternden Abscheider 16 geführt ist. Die im filternden Abscheider 16 vorhandenen Filterorgane trennen den Staub aus dem Absaugluftstrom ab, der sich im Bunker sammelt und über den Staubaustrag 16.1 abgezogen werden kann. Die gereinigte Luft verläßt über den Stutzen 17 die Anlage.
  • Bei kleinen Anlagen ist es durchaus möglich das Gebläse 4 auch als Rücksauggebläse zu benutzen. Dabei ist es zweckmäßig zur Abgleichung der Luftströme, wenn im Ausblasstutzen des Gebläses 4 ein einstellbarer Luftablaß vorgesehen ist.
  • Durch diesen Luftablaß 4.1 ist sichergestellt, daß immer der Rücksaualuftstrom arößer ist als der Blasluftstrom. Die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Leitung 17.1 stellt diese Verbindung her und erweitert das System zu einem "Umluftsystem".

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Reinigung von Oberflächen, insbesondere von inneren Oberflächen lüftungstechnischer Anlagen oder Anlagenteile, dadurch gekennzeichnet, daß.auf die zu reinigende Oberfläche ein Granulat, vorzugsweise ein Kunststoffgranulat aus einer Blasdüse mittels eines Trägerluftstromes aufgeblasen wird, wobei die Blasdüse über die zu reinigende Oberfläche bewegt wird und wobei bei der Reinigung innerer Oberflächen lüftungstechnischer Anlagen der zu reinigende Abschnitt zu-und abströmseitig verschlossen wird, daß das auf die zu reinigende Oberfläche aufgeblasene Granulat zusammen mit den gelösten Verunreinigungen mittels eines mindestens dem Trägerluftstrom entsprechenden Rückluftstrom zurückgeführt wird und daß das Granulat nach Abtrennung der gelösten Verunreinigungen zurückgeführt und erneut als Reinigungsgranulat eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat durch Waschen vom Staub getrennt wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fördergebläse (4) für die Trägerluft, ein Mischstutzen ( 5 ) für das Einbringen des Granulats in die Trägerluft und eine Blaslanze (9 ) mit Blasdüse (10 ) vorgesehen sind, wobei der Mischstutzen ( 5 ) einen Luft- und einen Granulateingang sowie einen Ausgang aufweist und der Lufteingang mit dem Gebläse ( 4 ), der Granulateingang mit einem Vorratsbehälter ( 6 ) und der Ausgang über eine erste Rohr- bzw. Schlauchleitung ( 7 ) mit der Blaslanze ( 9 ) mit Blasdüse ( 10) in Verbindung stehen und daß mit der Blaslanze (9) eine Rücksaugdüse (11) lösbar verbunden ist, die über eine zweite Rohr- bzw. Schlauchleitung (12) mti einem Trennorgan (13) in Verbindung steht, dessen Ausgang für das abgetrennte Granulat gegebenenfalls über eine Förderleitung mit dem Vorratsbehälter (6) verbunden ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüse (10) als Flachstrahldüse ausgebildet ist und daß der Rücksaugdüse (11) ein Spritzkornschirm (11.1) vorgeschaltet ist, wobei die Richtung des aus der Blasdüse (10) austretenden Flachstrahl denen das zwischen Rücksaugdüse (11) und Spritzkornschirm (11.1) qeleqene Flächenstück qerichtet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennorgan (3) als Zyklon ausgebildet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftaustritt des Zyklons ein filternder Abscheide1t Filtertaschen, Filterschläuchen, Filterpatronen oder dergleichen nachgeschaltet ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis C, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zumVerscließen des zu reinigenden Kanal abschnitts als den l(analabschnitt verschließende, Staub zurückhaltende Filtermedien (2) ausqebildet und mit Soannringen (2.1) befestiabar sind.
  8. 8. Kunststoffgranulat zur Verwendung in dem Verfahren gemäß Ansprch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat aus prismatischen Kunststoffkörnern mit einem Durchmesser von etwa 2mn und einer Länge von 4 - 8 mm besteht.
  9. 9. Kunststoffgranulat nach Anspruch8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der prismatischen Körper des Kunststoffgranulats ein kreisförmiger ist.
  10. 10. Kunststoffgranulat nach Anspruch8 , dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der prismatischen Körper des Kunststoffgranulats ein polygonaler ist, wobei die Kanten als scharfe Kanten ausgebildet sind.
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