DE3408655A1 - Zweiraum-melkbecher - Google Patents

Zweiraum-melkbecher

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DE3408655A1
DE3408655A1 DE19843408655 DE3408655A DE3408655A1 DE 3408655 A1 DE3408655 A1 DE 3408655A1 DE 19843408655 DE19843408655 DE 19843408655 DE 3408655 A DE3408655 A DE 3408655A DE 3408655 A1 DE3408655 A1 DE 3408655A1
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DE
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teat
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rubber
room
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Withdrawn
Application number
DE19843408655
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf 2802 Ottersberg Düvelsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Duevelsdorf & Sohn & Co K GmbH
Original Assignee
Duevelsdorf & Sohn & Co K GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/04Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
    • A01J5/08Teat-cups with two chambers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Zweiraum-Melkbecher mit einer Becherhülse, einem Zitzengummi in der Becherhülse, einem Saugstutzen mit einer ringförmigen Haltefläche, gegen welche die Becherhülse den Zitzengummi dicht anpresst, wobei die Haltefläche in zwei geneigte, in den Zitzengummi hineinragende Dachflächen und auf der Unterseite in einen Rohrstutzen zum Anschliessen an die Milch-Absaugleitung übergeht, mit einem Saugkanal von einer oder beiden Dachflächen zur Saugleitung, und mit einem Luftkanal von mindestens einer Giebelseite durch den Saugstutzen hindurch zur äusseren Atmosphäre, wobei der Zwischenraum zwischen der Becherhülse und dem Zitzengummi während der Saugtakte mit Unterdruck beaufschlagt wird, wodurch der Zitzengummi die Saugkanäle öffnet und den Luftkanal schliesst, und in den dazwischen liegenden Entlastungstakten mit Atmosphärendruck beaufschlagt wird, wodurch sich der Zitzengummi über den (die) Saugkanal (kanäle) legt und den Luftkanal öffnet.
  • Ein derartiger Zweiraum-Melkbecher ist aus der DE-PS 1 274 847 bekannt, bei dem während des Entlastungstaktes der Innenraum des Zitzengummis von der Saugleitung abgetrennt und während dieser Zeit durch die Luftkanäle atmosphärische Luft in den Innenraum eingeleitet wird. Die vollständige Abtrennung des Innenraums des Zitzengummis von der Saugwirkung der Milch-Absaugpumpe während des Entlastungstaktes verursacht hinsichtlich der Befestigung der Melkbecher an den Zitzen Probleme.
  • Aus der DE-OS 30 22 555 ist ferner ein Zweiraum-Melkbecher bekannt, bei dem die Milch-Absaugpumpe ständig mit vollem Saugquerschnitt mit dem Innenraum des Zitzengummis aufgrund einer zentral durchlaufenden Bohrung im Saugstutzen verbunden ist, bei dem also die periodische Abtrennung der Absaugpumpe während der Entlastungstakte unterbleibt. Während des Entlastungstaktes öffnen sich ebenfalls automatisch Luftkanäle, so dass atmosphärische Aussenluft in den Innenraum des Zitzengummis einströmt. Als Vorteil wird es bei diesem bekannten Zweiraum-Melkbecher angesehen, dass auch während des Entlastungstaktes Milch abgesaugt wird. Da die Luftkanäle nur einen geringen Querschnitt besitzen dürfen, um unerwünschte Luft-Turbulenzen im Innenraum zu verhindern, die einen abträglichen Effekt auf die Zusammensetzung des Fettgehaltes der Milch hätten, tritt in Wirklichkeit während des Entlastungstaktes nur ein unmerklich geringer Abbau des Unterdruckes auf, der während der Saugtakte anliegt. Die Zitzenspitzen werden dadurch während des Entlastungstaktes nicht wirksam entlastet, wodurch die Gefahr von Eutererkrankungen besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Zweiraum-Melkbecher der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass während jedes Entlastungstaktes ein vorgegebener Abbau des Unterdrucks an den Zitzen einfach und zuverlässig erreicht wird, während andererseits der zur Aufrechterhaltung einer wirksamen Haftverbindung zwischen Zitzengummi und Zitze erforderliche Haftunterdruck nicht überschritten wird.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Zweiraum-Melkbecher der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Neigung der Dachflächen, die Form und die Lage der Mündung der Saugkanäle auf den Dachflächen und die Elastizität des Zitzengummis so abgestimmt sind, dass der Zitzengummi im Entlastungstakt den wirksamen Saugquerschnitt der Saugkanäle auf einen vorgegebenen Wert drosselt.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass durch geeignete Wahl der Neigung der Dachflächen, der Form und Lage der Saugkanäle beim Austritt aus den Dachflächen und der Elastizität des Zitzengummis während jedes Entlastungstaktes die Saugkanäle nur zu einem Teil verschlossen oder abgedichtet werden, so dass die Milch-Absaugpumpe auch während des Entlastungstaktes mit einem gedrosselten Saugquerschnitt auf den Innenraum des Zitzengummis wirkt. Während jedes Entlastungstaktes strömt somit einerseits Aussenluft durch die Luftkanäle in den Innenraum ein, gleichzeitig bleibt die Milch-Absaugpumpe mit vorgegeben verringertem wirksamem Saugquerschnitt angeschlossen, so dass sich unterhalb der Zitze in gewünschter Weise ein vorgegebener Entlastungsdruck einstellt, der einerseits merklich über dem Unterdruck des Saugtaktes, und andererseits ausreichend unter dem Mindest-Haftunterdruck liegt, welcher zur sicheren Haftverbindung zwischen Zitzengummi und Zitze benötigt wird. Die Zitze wird dadurch wirksam entlastet und dadurch geschont, die Erkrankungsgefahr wird verringert. Ausserdem besteht auch bei vernarbten oder behaarten Zitzen, bei denen zwischen Zitze und Zitzengummi Fremdluft eindringen kann, nicht die Gefahr, dass der Haftkontakt zwischen Zitzengummi und Zitze nicht ausreicht, weil der hierfür erforderliche Mindest-Unterdruck, der sogenannte Haft-Unterdruck, auch während des Entlastungstaktes sicher unterschritten bleibt.
  • Wird die Elastizität des Zitzengummis besonders gross gewählt und/oder wird die Neigung der Dach flächen sehr steil, d.h. der von den Dachflächen eingeschlossene Winkel klein, so lässt sich durch diese Maßnahme eine stärkere Verringerung des wirksamen Saugquerschnitts im Entlastungstakt verwirklichen, da dann der Zitzengummi beim Einsetzen eines Entlastungstaktes schneller und dichter an den Mündungen der Saugkanäle anliegt.
  • Wird dagegen die Neigung der Dachflächen und/oder die Elastizität des Zitzengummis verringert, so ergibt sich während des Entlastungstaktes ein etwas grösserer wirksamer Saugquerschnitt.
  • Besonders vorteilhaft geht von der Mündung der Saugkanäle auf den Dach flächen eine Oberflächennut zum oberen oder seitlichen Rand der Dachflächen. Diese in die Dachflächen eingearbeitete, offene Nut wird von dem Zitzengummi auch im Entlastungstakt nicht verschlossen. Der Querschnitt der Nut ist im Entlastungstakt vielmehr definierter Bestandteil des wirksamen Saugquerschnitts, durch den die Milch-Absaugpumpe mit dem Innenraum des Zitzengummis verbunden bleibt. Auf diese Weise wird - bei an den Dachflächen anliegendem Zitzengummi - ein durch seine Formgebung definierter Stichkanal zwischen die Mündung der Saugkanäle und den Innenraum des Zitzengummis zwischengeschaltet.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Zweiraum-Melkbecher; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Saugstutzen der Fig. 1; Fig. 3 einen gegenüber Fig. 2 um 900 versetzten Längsquerschnitt durch den Saugstutzen der Fig. 1; Fig. 4.einen Querschnitt durch den Melkbecher der Fig. 1 längs der Linie IV-IV im Saugtakt; und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Melkbecher der Fig. 1 längs der Linie IV-IV im Entlastungstakt.
  • Fig. 1 zeigt einen Zweiraum-Melkbecher 2, der aus einer Becherhülse 4 mit einem Anschlußstutzen 6 zum Anschliessen eines Druckpulsators, einem in der Melkbecherhülse festgespannten Zitzengummi 10 zur Aufnahme einer gestrichelt angedeuteten Zitze und einem Saugstutzen 20, gegen dessen ringförmige äussere Haltefläche 22 die Becherhülse 4 das Zitzengummi 10 dicht andrückt, besteht.
  • Zwischen Zitzengummi 10 und Becherhülse 4 befindet sich der Melkbecher-Zwischenraum 5, der über den Anschlussstutzen 6 mittels eines Druckpulsators periodisch während jedes Saugtaktes an vorgegebenem Unterdruck und während der zwischen den Saugtakten liegenden Entlastungstakte an Atmosphärendruck gelegt wird.
  • Die Halte fläche 22 des Saugstutzens 20 geht nach oben hin in zwei einander gegenüberliegende, geneigte Dachflächen über, die in den Zitzengummi hineinragen. Die Haltefläche geht nach unten hin in einen Rohrstutzen über, an den die Milch-Absaugleitung anschliessbar ist, an deren Ende die Milch-Absaugpumpe Unterdruck erzeugt.
  • Der Rohrstutzen 35 besitzt in seinem Inneren einen Saugkanal 36, der sich im Saugstutzen 20 in die Saugkanäle 32, 34 verzweigt, die an den Dachflächen 28, 30 in den Innenraum 12 des Zitzengummis münden. In einer oder beiden Giebelseiten 38 des Saugstutzens 20, die jeweils die Seitenkante der Dachflächen 28, 30 miteinander verbinden, ist durch den Saugstutzen hindurch ein Luftkanal 40 vorgesehen, der an seinem oberen Ende eine Mündung 44 in der Giebelfläche 38 besitzt, und dessen unteres Ende 42 mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  • Die Dachflächen 28, 30 sind eben dargestellt, sie können alternativ auch konvex oder konkav gekrümmt sein. Die oberen Ränder der Dachflächen 28, 30 sind durch eine horizontale Firstfläche 31 miteinander verbunden. Die Dachflächen 28, 30 schliessen einen Winkel ein, der bevorzugt zwischen 30 und 509 liegt. Die Breite der Dachflächen 28, 30 nimmt zum oberen Rand hin geringfügig zu.
  • Wenn der an den Stutzen 6 angeschlossene Pulsator im Saugtakt Unterdruck in den Melkbecher-Zwischenraum 5 einsteuert, nimmt der Zitzengummi 10 eine Schlauchform an und hebt dabei von den Dachflächen 28, 30 ab und gibt die Saugkanäle 32, 34 frei, wodurch der von der Milch-Absaugpumpe in der Saugleitung anliegende Unterdruck im Innenraum 12 wirksam und dem Euter Milch entzogen wird. Beim Ubergang des Zitzengummis 10 in die Schlauchform werden die von den Giebelseiten 38 ausgehenden und zur äusseren Atmosphäre führenden Luftkanäle 40 durch den sich anlegenden Zitzengummi 10 verschlossen, so dass während des Saugtaktes keine atmosphärische Luft in den Innenraum 12 einströmen kann.
  • Wenn zur Herbeiführung des Entlastungstaktes der Pulsator atmosphärische Luft in den Melkbecher-Zwischenraum 5 einsteuert, so legt sich der Zitzengummi 10 unter der Wirkung des äusseren Uberdruckes flach auf die Dachflächen 28, 30. Der sich flach legende Zitzengummi 10 verbreitert sich dabei und hebt sich von den Mündungen 44 an den gekrümmten Giebelseiten 38 ab, so dass nun die Luftkanäle 40 mit dem Innenraum 12 kommunizieren und atmosphärische Luft in den Innenraum einströmen kann.
  • Die Neigung der Dachflächen 28, 30 und die Form sowie die Lage der Mündung der Saugkanäle 32, 34 auf den Dachflächen und die Elastizität des Zitzengummis 10 sind so aufeinander abgestimmt, dass das Zitzengummi 10 im Entlastungstakt die Saugkanäle 32, 34 nicht vollständig abdichtet. Vielmehr werden durch den flach gegen die Dachflächen 28, 30 anliegenden Zitzengummi die Saugkanäle 32, 34 nur teilweise bedeckt, so dass die Milch-Absaugpumpe über die Saugleitung auch im Entlastungstakt mit einem vorgegeben gedrosselten wirksamen Saugquerschnitt auf den Innenraum 12 wirkt. Auf diese Weise wird während des Entlastungstaktes im Zwischenraum 12 ein vorgegebener Druck erzeugt, der wesentlich über dem relativ geringen Saugdruck während des Saugtaktes liegt, der jedoch geringer ist als der Haft-Unterdruck, welcher erforderlich ist, damit zwischen Zitze und Zitzengummi 10 eine ausreichende Haftverbindung besteht.
  • Um während des Entlastungstaktes - bei flach gegen die Dachflächen 28, 30 anliegendem Zitzengummi 10 - einen definierten wirksamen Saugquerschnitt sicherzustellen, ist in der dargestellten Ausführungsform ein Stichkanal 39 von der Mündung der Saugkanäle 32, 34 auf der Oberfläche zu der Oberkante der Dachflächen 28, 30 hingeführt. Es ist dann zum Beispiel möglich, die Elastizität des Zitzengummis 10 so gross zu wählen, dass dieser die Saugkanäle 32, 34 zuverlässig abdichtet. Der Innenraum -12 steht dann nur noch über die Stichkanäle 39 mit den Saugkanälen 32, 34 in Verbindung. Der wirksame Saugquerschnitt während des Entlastungstaktes ist dann durch den Querschnitt der Stichkanäle 39 definiert.
  • Anstelle der auf der Oberfläche der Dachflächen 28, 30 eingearbeiteten Stichkanäle 39 lässt sich auch alternativ vom Saugkanal 36 des Rohrstutzens zentral eine Bohrung verringerten Querschnitts durch den Saugstutzen 20 hindurchführen, die durch die Firstfläche 31 in den Innenraum 12 des Zitzengummis 10 mündet.
  • Die Dachflächen 28,30 sind an ihrem oberen Ende alternativ abgerundet oder gehen mit einem relativ flachen Neigungswinkel ineinander über. Dadurch bleibt die aus den Zitzen austretende Milch ohne grösseren Aufprall seitlich längs der Dachflächen 28, 30 in die Saugkanäle 32, 34, wodurch die Milch schonend behandelt ist.
  • Der Durchmesser der ringförmigen Haltefläche 22 des Saugstutzens 20 ist bevorzugt etwas grösser gewählt als der innere Durchmesser am unteren Ende des Zitzengummis 10.
  • Beim Zusammenbau des Melkbechers wird dann der Zitzengummi 10 unter Spannung auf die Haltefläche 22 des Saugstutzens 20 aufgesteckt. Durch diese Vorspannung nähert sich der Zitzengummi 10 den Dachflächen 28, 30 an. Der Weg, welchen der Zitzengummi beim Wechsel vom Saugtakt zum Entlastungstakt jeweils zurücklegen muss, um sich gegen die Dachflächen 28, 30 anzulegen, ist dadurch verringert.
  • Die Luftkanäle 40 besitzen an ihrem der Atmosphäre ausgesetzten Ende eine Verengung, die von aussen leicht zugänglich reinigbar ist.
  • Die Erfindung besitzt noch einen weiteren wesentlichen Vorteil: Beim Ende eines Melkvorganges wird bei bekannten Melkgeschirren der Zwischenraum 5 bei Unterschreiten eines bestimmten Milchflusses automatisch mit Atmosphärendruck beaufschlagt, um dadurch eine Entlastung der Zitze zu erreichen. Da jedoch die Milch-Absaugpumpe angeschaltet bleiben muss, damit das Geschirr nicht abfällt, wird der Zitzengummi zwar zusammengedrückt, der Saugweg von der Absaugpumpe zur Zitze wird jedoch dadurch nicht wirksam unterbrochen, weil die Wände des zusammengedrückten Zitzengummis 10 - aufgrund der Steifigkeit des Zitzengummis -an den Randkanten nicht dicht aneinanderliegen. Die Zitzen bleiben daher mit dem vollen Melk-Unterdruck beaufschlagt.
  • Demgegenüber stellt sich bei den erfindungsgemässen Melkbechern immer dann, wenn der Zwischenraum 5 mit Atmosphärendruck beaufschlagt ist, im Innenraum 12 der Entlastungsdruck ein, der merklich' höher als der Absaugdruck ist.
  • Die Zitzen werden dadurch bei Melkende wirksam entlastet.
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Claims (8)

  1. Zweiraum-Melkbecher Ansprüche 1. Zweiraum-Melkbecher mit einer Becherhülse, einem Zitzengummi in der Becherhülse, einem Saugstutzen mit einer ringförmigen Haltefläche, gegen welche die Becherhülse den Zitzengummi dicht anpresst, wobei die Haltefläche in zwei geneigte, in den Zitzengummi hineinragende Dachflächen und auf der Unterseite in einen Rohrstutzen zum Anschliessen an die Milch-Absaugleitung übergeht, mit einem Saugkanal von einer oder beiden Dachflächen zur Saugleitung, und mit einem Luftkanal von mindestens einer Giebelseite durch den Saugstutzen hindurch zur äusseren Atmosphäre, wobei der Zwischenraum zwischen der Becherhülse und dem Zitzengummi während der Saugtakte mit Unterdruck beaufschlagt wird, wodurch der Zitzengummi die Saugkanäle öffnet und den Luftkanal schliesst, und in den dazwischen liegenden Entlastungstakten mit Atmosphärendruck beaufschlagt wird, wodurch der Zitzengummi die Saugkanäle abdeckt und den Luftkanal öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung der Dachflächen (28, 30),die Form und die Lage der Mündung der Saugkanäle (32, 34) auf den Dachflächen (28, 30) und die Elastizität des Zitzengummis (10) so abgestimmt sind, dass der Zitzengummi (10) im Entlastungstakt den wirksamen Saugquerschnitt der Saugkanäle (32, 34) auf einen vorgegebenen Wert drosselt.
  2. 2. Zweiraum-Melkbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Mündung der Saugkanäle (32, 34) eine Nut (39) in den Dachflächen (28, 30) zum oberen oder seitlichen Rand der Dachflächen (28, 30) verläuft.
  3. 3. Zweiraum-Melkbecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (OC ), den die Dachflächen (28, 30) einschliessen, zwischen 30 und 500 beträgt.
  4. 4. Zweiraum-Melkbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachflächen (28, 30) eben sind.
  5. 5. Zweiraum-Melkbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachflächen (28, 30) an ihrem oberen Rand mittels einer horizontalen Firstfläche (31) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Zweiraum-Melkbecher nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachflächen (28, 30) an ihrem oberen Ende abgerundet oder abgeschrägt ineinander übergehen.
  7. 7. Zweiraum-Melkbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Luftkanäle (40) an ihrem atmosphärenseitigen Einlass eine Verengung (42) aufweisen.
  8. 8. Zweiraum-Melkbecher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der ringförmigen Haltefläche (22) einen vorgegebenen Wert grösser ist als der Durchmesser am unteren Ende des Zitzengummis (10), und dass beim Aufstecken des Zitzengummis (10) auf die Haltefläche (22) der Zitzengummi gegen die Dachflächen hin geneigt ist.
DE19843408655 1984-03-09 1984-03-09 Zweiraum-melkbecher Withdrawn DE3408655A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10548291B2 (en) 2014-12-19 2020-02-04 Delaval Holding Ab Teatcup

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US10548291B2 (en) 2014-12-19 2020-02-04 Delaval Holding Ab Teatcup

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