DE3408175A1 - Verfahren zur herstellung von tennisschlaeger-rahmen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von tennisschlaeger-rahmen

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DE3408175A1
DE3408175A1 DE19843408175 DE3408175A DE3408175A1 DE 3408175 A1 DE3408175 A1 DE 3408175A1 DE 19843408175 DE19843408175 DE 19843408175 DE 3408175 A DE3408175 A DE 3408175A DE 3408175 A1 DE3408175 A1 DE 3408175A1
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Germany
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prepreg
frame
tennis racquet
mold
mould
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DE19843408175
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Klaus 5100 Aachen Matjasic
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
    • A63B49/10Frames made of non-metallic materials, other than wood
    • A63B49/11Frames made of non-metallic materials, other than wood with inflatable tubes, e.g. inflatable during fabrication
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/02Characteristics of used materials with reinforcing fibres, e.g. carbon, polyamide fibres
    • A63B2209/023Long, oriented fibres, e.g. wound filaments, woven fabrics, mats

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON TENNISSCHLßGER-RAHMEN
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tennisschläger-Rahmen aus Kunststoff, bei dem ein Prepreg-Wickel auf einen Schlauch aufgebracht und in eine Form für den Rahmen eingelegt und der Schlauch anschließend aufgeblasen wird.
  • Tennis- oder Squashschläger werden auf diese Art beispielsweise aus zu einem Wickel aufgerollten, getränkten Glasfasermatten hergestellt. Wesentlich günstigere Eigenschaften bieten Kohlenstofffasermatten, jedoch ist dieses Material verhältnismäßig teuer. Als preisgünstigeres Material mit ausgezeichneten Eigenschaften wird Kevlar (Warenzeichen der Firma Du Pont, chemische Bezeichnung Poly-p-phenylenterephthalamid) verwendet.
  • Ein Nachteil des herkömmlichen Herstellungsverfahrens besteht darin, daß nach der Entnahme des Schlägers aus der Form Bohrungen für die Führung der Saiten hergestellt werden müssen. Diese Bohrungen unterbrechen den Faserverlauf im Material und führen daher zu einer Schwächung, die durch stärkere Dimensionierung des Rahmens ausgeglichen werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das es gestattet, Durchbrüche zur Aufnahme von-Saiten, Urlenkelementen und dergleichen unmittelbar -beim Formvorgang herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei Schläuche mit Prepreg-Wickel in die Form eingelegt und beidseitig einer durch Formkerne zur Bildung von Saiten-Durchbrüchen und dergleichen bestimmten Ebene angeordnet werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet besondere Vorteile bei Schlägern, in deren Rahmen neben Saiten-Durchbrüchen Ausnehmungen zur Aufnahme von Umlenkelementen, beispielsweise Umlenkrollen vorgesehen sind.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Tennisschläger-Rahmen im Bereich eines Saiten-Durchbruchs; Fig. 2 ist ein entsprechender Querschnitt einer anderen Position des Rahmens; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Rahmen mit Saiten-Durchbruch und angedeuteter Umlenkrolle; Fig. 4 ist ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in Figur- 3: Fig. 5 ist eine Draufsicht entsprechend dem Pfeil 5 in Figur 3.
  • Der in Figur 1 gezeigte Rahmen-Querschnitt ist im wesentlichen rechteckig und weist eine Außenwand 10, eine der mit Saiten zu bespannenden Innenfläche des Schlägers zugewandte Innenwand 12 sowie Seitenwände 14,16 auf. Zwischen der Außenwand 10 und der Innenwand 12 verläuft ein zylindrischer Saiten-Durchbruch 18. Dieser Durchbruch 18 mündet im Bereich der Außenwand 10 in eine um den gesamten Rahmen umlaufende Rinne 20, die zur Führung und zum Schutz der nicht gezeigten Saiten dient.
  • Der gesamte Rahmen ist in der durch die Durchbrüche 18 bestimmten senkrechten Mittelebene in zwei schlauchförmige Kammern 22,24 unterteilt, die jeweils durch einen aufblasbaren Schlauch mit Prepreg-Wickel gebildet werden.
  • Außerhalb des Bereichs der Durchbrüche 18 legen sich die beiden Prepreg-Wickel unmittelbar gegeneinander und bilden einen in der Saiten-Ebene liegenden Mittelsteg 26 gemäß Figur 2, der den Rahmen insgesamt zusätzlich verstärkt. Im Bereich der Durchbrüche 18 werden beim Formvorgang Kerne vorgesehen, an die sich die Prepreg-Wickel unmittelbar anlegen. Es ist daher nicht erforderlich, die benötigten Durchlässe und Ausnehmungen durch Bohren herzustellen. Dies ist insbesondere von Bedeutung bei dem Material Kevlar, das sich praktisch nicht bohren läßt.
  • Figur 3 bis 5 veranschaulichen das erfindungsgemäße Verfahren in Bezug auf einen Schläger-Rahmen, der neben den Saiten-Durchbrüchen 18 zusätzliche Ausnehmungen für die Aufnahme von Umlenkrollen zur Verminderung der Saitenreibung aufweist. Wie aus Figur 3 und 4 ersichtlich ist, mündet der Saiten-Durchbruch 18 an seinem oberen Ende in eine Kammer 28, in der sich eine Umlenkrolle 30 befindet. Die Umlenkrolle 30- -weist zwei auf den gegenüberliegenden Seiten angeformte Achszapfen 32,34 auf. Diese Achszapfen 32,34 liegen in. Lagertaschen 36,38 auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Kammer 28.
  • Die beiden Prepreg-Wickel legen sich in nicht gezeigter Weise von den beiden Kammern 22,24 aus gegen Kerne an, die zugleich den Saiten-Durchbruch 18, die Kammer 28 und die Lagertaschen 36,38 bilden. - Leerseite -

Claims (1)

  1. VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON TENNISSOHlÄGER-RAHMEN PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Tennisschläger-Rahmen aus Kunststoff, bei dem ein Prepreg-Wickel auf einen Schlauch aufgebracht und in eine Form für den Rahmen eingelegt und der Schlauch anschließend aufgeblasen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zwei Schläuche mit Prepreg-Wickel in die Form eingelegt und beidseitig einer durch Formkerne zur Bildung von Saiten-Durchbrüchen und dergleichen bestimmten Ebene angeordnet werden.
DE19843408175 1984-03-06 1984-03-06 Verfahren zur herstellung von tennisschlaeger-rahmen Withdrawn DE3408175A1 (de)

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