DE3407900C2 - Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden StangeInfo
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Abstract
Diese Vorrichtung dient der Befestigung von Zusatzteilen, insbesondere von Seifenschalen (1), Waschlappenhaken, Brausehaltern o. dgl., an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange, beispielsweise einer der Halterung einer Handbrause dienenden Wandstange (4). Diese Vorrichtung weist ein mehrteiliges, die Stange unter Anlagedruck umfassendes Befestigungsteil auf. Dieses Befestigungsteil weist ein die Stange im wesentlichen umfassendes Halteglied (5) und ein damit durch vertikale Verschiebung verbindbares, den Anlagedruck des Befestigungsteiles an der Stange sicherndes Verriegelungsglied (3) auf, wobei das Befestigungsteil vorzugsweise so ausgebildet ist, daß im montierten Zustand zwischen dem Halteglied (5) und dem Verriegelungsglied (3) eine in Umfangsrichtung der Stange formschlüssige Verbindung besteht.
Description
schnitten (12,13, 13') vorzugweise dem toleranzmäßig
kleinsten Außenradius der zugehörigen Wandstange (4) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die axial
verlaufenden Kanten der freien Enden des Haltegliedes (5) und die ihnen zugeordnete Führung (6)
parallel zueinander verlaufen und vorzugsweise mit Einführschrägen versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die
parallele Verschiebung des Verriegelungsgliedes (3) begrenzender Anschlag (7) vorzugsweise am Verriegelungsglied
(3) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
(5) und das Verriegelungsglied (3) einander zugewandte parallele Anlageflächen (15, 16) aufweisen,
deren Querausdehnung vorzugsweise seitlich über den Stangendurchmesser hinausragt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
(5) aus einem federnden Kunststoff, insbesondere als eine einen Längsschütz (8) aufweisende Hülse
einstückig gefertigt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
(5) wenigstens einen nach innen weisenden, vorzugsweise als axial verlaufende Rippe ausgebildeten
Vorsprung (11, 11') aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteüen, insbesondere Seifenschalen,
Waschlappenhaken, Brausehaltern od. dgl. an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange, mit einem
mehrteiligen, die Stange umfassenden Befestigungsteil, das ein Halteglied und ein damit durch vertikale Verschiebung
verbindbares, zusammen mit dem Halteglied umfassendes Verriegelungsglied aufweist, wobei das
Halteglied einen Querschnitt aufweist, der im wesen [liehen dem eines Ω entspricht, für dessen freie Enden im
Verriegelungsglied eine Führung vorgesehen ist und im montierten Zustand zwischen dem Halteglied und dem
Verriegelungsglied eine in Umfangsrichtung der Stange formschlüssige Verbindung besteht.
Die Stange kann auch ein Rohr sein und ist in aller Regel eine der Halterung einer Handbrause dienenden
Wandstange.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 78 11 704
ist eine Befestigungsvorrichtung mit einem Befestigungsteil bekannt, das relativ aufwendig in der Herstellung
ist und zu dessen Befestigung eine oder mehrere Schrauben anzuziehen sind, was bei einigen Ausführungsformen
nur unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers möglich ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 83 20 002 ist eine zur Befestigung einer Haltestange bestimmte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, mit einem Befestigungsteil, das aus einem im Querschnitt im wesentlichen halbzylindrischen, Ω-förmigen Halteglied und einem diesem zugeordneten, im Querschnitt ebenfalls halbzylindrischen Verriegelungsglied besteht, die jeweils einander zugewandte Aufnahmen aufweisen, so daß sie im montierten Zustand eine zylindrische Aufnahme ergeben. Diese zylindrische Aufnahme muß in ihrem Innendurchmesser exakt dem Außcndurchmesser der Stange, an der diese Vorrichtung befestigt werden soll, entsprechen, wenn das aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 83 20 002 bekannte Befestigungsteil die ihm zugeordnete Aufgabe problemlos
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 83 20 002 ist eine zur Befestigung einer Haltestange bestimmte Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt, mit einem Befestigungsteil, das aus einem im Querschnitt im wesentlichen halbzylindrischen, Ω-förmigen Halteglied und einem diesem zugeordneten, im Querschnitt ebenfalls halbzylindrischen Verriegelungsglied besteht, die jeweils einander zugewandte Aufnahmen aufweisen, so daß sie im montierten Zustand eine zylindrische Aufnahme ergeben. Diese zylindrische Aufnahme muß in ihrem Innendurchmesser exakt dem Außcndurchmesser der Stange, an der diese Vorrichtung befestigt werden soll, entsprechen, wenn das aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 83 20 002 bekannte Befestigungsteil die ihm zugeordnete Aufgabe problemlos
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erfüllen soll. Ist nämlich der Innendurchmesser dieser
Aufnahme Weiner als der Außendurchmesser der Stange, dann lassen sich die beiden Teile dieses Befestigungsteiles
überhaupt nicht miteinander verbinden. Ist der Innendurchmesser dieser zylindrischen Aufnahme
dagegen größer als der Außendurchmesser der Stange, dann lassen sich die beiden Teile dieses Befestigungsteiles
zwar miteinander verbinden, sie ergeben jedoch ein Befestigungsteil, das zwar versehwenkbar ist, aber allenfalls
durch Verkanten am vertikalen Abrutschen gehindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, die sich ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges problemlos montieren läßt,
einen sicheren Halt und auch ohne die Beachtung enger Toleranzgrenzen ein problemloses Verschwenken gewährleistet
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei
der das Befestigungsteil die Stange unter einem durch das Verriegelungsglied gesicherten Anlagedruck umfaßt
und hierzu das Halteglied die Stange um mehr als 270° umfaßt und die freien Enden des Halicgliedes im
montierten Zustand durch die Führung im Verriegelungsglied federnd gegeneinander gedruckt sind.
Ein derartiges Befestigungsteil ist nicht nur einfach in seiner Herstellung und problemlos zu montieren, es bietet
zudem den Vorteil, daß es raumsparend hergestellt und dem Design des Zusatzteiles angepaßt werden
kann. Das Befestigungsteil ist vorzugsweise aus einem federelastischen Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid-,
Polypropylen- oder Potycarbonat-Kunststoff hergestellt, so daß es nach seiner Montage federnd an
der Sefestigungsstange anliegt, was einerseits einen sicheren Halt an der Befestigungsstange gewährleistet,
andererseits dazu beiträgt, daß das Zusatzteil vom Benutzer nach der Montage des Bcfestigungsteiies problemlos
um die Achse der Befestigungsstange verschwenkt werden kann, ohne daß hierzu eine Verschraubung
zu lösen wäre oder besondere Reibungsbremsen erforderlich sind. Durch die federnde Umspannung
der im Querschnitt kreisrunden Stange kann die axiale Höhe des Haltegliedes im Bereich des Durchmessers
der Stange gehalten werden, wobei eine Höhenverstellung unter gleichzeitiger Drehbewegung möglich ist,
ohne die Verriegelung zu lösen. Ai-ch können Toleranzen
ausgeglichen werden. Das Halteglied des Befestigungsteiles der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorzugsweise
einstückig ausgebildet, kann jedoch auch aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelteilen bestehen.
Das zugehörige Verriegelungsglied kann stift- oder keilförmm ausgebildet sein. Als besonders vorteilhaft
hat sich jedoch eine Ausführungsform erwiesen, bei der das Verriegelungsglied für Teile des Haltegliedes eine in
diese hintergreifende Schlittenführung aufweist, wobei diese Schlittenführung als Flachführung ausgebildet ist
oder auch als Schwalbenschwanzführung ausgeführt sein könnte.
Ein guter Halt an der Befestigungsstange ist für das Befestigungsteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gewährleistet, da im montierten Zustand zwischen dem Halteglied und dem Verriegelungsglied eine in Umfangsrichtung
der Stange formschlüssige Verbindung besieht.
Zur Vereinfachung der Herstellung kann eines der beiden Teile des Bsfestigungsteiles einstückig mit dem
Zusatzteil ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten, später näher erläuterten Ausführungsform ist das Verriege
lungsglied direkt am Zusatzteil vorgesehen, so daß das Zusatzteil über das Verriegelungsglied am Halteglied
bzw. der Stange gehalten wird Das zugehörige Halteglied weist, wie bereits erwähnt, einen Querschnitt auf,
der im wesentlichen dem eines Ω entspricht, für dessen freie Enden im Verriegelungsglied Führungen vorgesehen
sind, die so bemessen sind, daß durch sie die freien Enden im montierten Zustand federnd gegeneinander
gedruckt werden. Die axial verlaufenden Kanten der freien Enden und die ihnen zugeordneten Führungen
verlaufen dabei vorzugsweise parallel zueinander und sind vorzugsweise mit Einführschrägen versehen, wodurch
die Montage des Befestigungsteiles vereinfacht wird. Um die gegenseitige Verschiebung zu begrenzen,
kann an einem der beiden Teile, vorzugsweise am Verriegelungsglied,
ein Anschlag vorgesehen sein. Zur Stabilisierung der Verbindung zwischen dem Halteglied
und dem Verbindungsglied können, diese beiden Teile einander zugewandte parallele Anlageflächen aufwei-20
sen.
Bei einer bevorzugten Ausführu "i'.;sform ist das Halteglied
als eine einen Längsschlitz aufweisende Hülse einstückig aus einem federnden Kunststoff, vorzugsweise
aus Polyamid, Polypropylen oder Polycarbonat gefertigt. Besteht das Halteglied aus einem federnden Werkstoff,
so kann das Halteglied wenigstens einen nach innen weisenden, vorzugsweise als axial verlaufende Rippe
ausgebildeten Vorsprung aufweisen. Dieser an der Außenwand der Befestigungsstange anliegende Vorsprung
bewirkt, daß die übrigen Haltcgliedbereiche zumindest vor der Montage des Verriegelungsgliedes in
einem mehr oder weniger großen Abstand von der Außenwand der Befestigungsstange gehalten werden, so
daß sichergestellt ist, daß die mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkenden Teile des Verbindungsgliedes
durch das Verriegelungsglied bzw. dessen Führungen nach der Montage des Verriegungsgliedes federnd
gegeneinander gedrückt werden, wodurch Toleranzen im Umfang der Stange ausgeglichen werden können.
Dies gilt insbesondere dann, wenn zwei derartige, einander gegenüberliegende seitliche Vorsprünge vorgesehen
sind, deren Verbindungslinie vorzugsweise so verläuft, daß sie die Längsachse der Führungsstange
schneidet. Vorgenannte Vorsprünge werden vorzugsweise von im Querschnitt insbesondere kreisabschnittartigen
Abflachungen der Innenwand des Haltegliedes gebildet. Die Abflachung der Vorsprünge stellt sicher,
daß die Vorsprünge die Stange auch dann noch erfassen und ihre Spreizwirkung behalten, wenn die Stange einen
von der Norm abweichenden kleineren Außendurchmesser aufweisen sollte. Vorzugsweise sind zwei einander
gegenüberliegende Vorsprünge vorgesehen, so daß das Halteglied im unverriegelten Zustand, also vor dem
Auftrieben des Verriegelungsgliedes nur im wesentlichen
mit seinen gegenüberliegenden Vorsprüngen an der Außenwand der Befestigungsstange arJiegt. Dabei
kann das Halteglied parallel zu den Abflachungen geringfügig quer zur Stange verschiebbar sein.
Ist das Halteglied im Querschnitt Ω-förmig ausgebildet, so entspricht die Breite seines Längsschlitzes vorzugsweise
im wesentlichen einem Drittel des Halteglied-Innendurchmessers.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Der nachfolgenden Beschreibung
wird eine bevorzugte Ausführungsform im Zusammenhang mit der Zeichnung erörtert. In der Zeichnung
zeigt jeweils schematisch
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Seifenschale, die mit-
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tels einer Vorrichtung an einer Wandstange befestigt ist,
F i g. 2 die Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Seifenschale und deren Befestigungsvorrichtung,
Fig.3 die Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte
Halteglied und das ihm zugeordnete Verriegelungsglied in vergrößerter Darstellung,
Fig.4 die im montierten Zustand aneinanderliegenden
Seiten der in F i g. 3 dargestellten Teile, und
Fig.S zwei Schnitte durch ein Halteglied in einer
anderen Ausführungsform.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Seifenschale 1 ist
im wesentlichen flachzylindrisch ausgebildet und besteht aus einem transparenten Kunststoff, beispielsweise
einem Polyamid-, Polypropylen- oder Polycarbonat-Kunststoff. Die Seifenschale 1 ist mit einer exzentrisch
angeordneten Abflußöffnung 2 versehen. Auf der der Abflußöffnung 2 benachbarten Seite ist außen an der
Seifenschale 1 ein als Verriegelungsglied ausgebildeter Ansatz 3 angeformt, der ein Teil eines Befestigungsteiies
bildet, mit dem die Seifenschale ί an einer vertikal verlaufenden Wandstange 4 befestigt ist. Den anderen
Teil dieses Befestigungsteiles bildet ein Halteglied 5, das die Wandstange 4 im wesentlichen vollständig umfaßt.
Das mit der Seifenschale 1 einstückig ausgebildete Verriegelungsglied 3 weist (vgl. F1 g. 3 und 4) eine innere,
vertikal verlaufende und im Querschnitt im wesentlichen T-förmige Führungsnut 6 auf, die nach oben durch
eine Wand 7 verschlossen ist.
Das Halteglied 5 ist im wesentlichen hülsenförmig ausgebildet und ist (vgl. F i g. 3) mit einer einseitig über
einen Längsschlitz 5 offenen Aufnahme 9 für die Wandstange 4 versehen, wobei die vertikale Abmessung des
Haltegliedes 5 im wesentlichen dem Außendurchmesser der Wandstange 4 entspricht An die Ränder des Längsschlitzes
8 schließen sich Führungsschienen 10 an, die einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweisen,
wobei die freien Profilschenkel dieser Führungsschienen divergierend auseinanderlaufen. Die Länge
der Führungsschienen 10 entspricht im wesentlichen der Länge der Führungsnut 6 im Verriegelungsglied 3. Die
beiden Führungsschienen 10 bilden einen aus zwei federnd gegeneinander drückbaren Teilen bestehenden
Führungsschlitten, der in seinen Außenabmessungen denen der Führungsnut 6 des Verriegelungsgliedes 3
angepaßt ist, so daß das Halteglied ii durch Aufschieben des Verriegelungsgliedes 3 problemlos verriegelt werden
kann und zwar unter Erzeugung einer Umfangsspannung des Haltegliedes 5 auf der Wandstange 4.
Die Aufnahmen 9 des Haltegliedes 5 weisen zwei einander gegenüberliegende und parallel zueinander verlaufende
plane Wandbereiche 11,11' auf, an die sich im Querschnitt kreisbogenförmig geformte Wandbereiche
12,13,13' anschließen. Der Querschnitt der Aufnahme 9
entspricht also im wesentlichen dem eines einseitig durch den Längsschlitz 8 unterbrochenen Ovals, das von
einem Rechteck gebildet wird, an dessen Schmalseiten 11, 11' sich Kreisbogenabschnitte 1«2, 13, 13' anschließen,
die einander im Krümmungsradius entsprechen, deren Krümmungsmittelpunkte jedoch einen Abstand
voneinander aufweisen, der aber kleiner ist, als die Lange der Schmalseiten 11,11'. Der Krümmungsradius der
drei Kreisbogenabschnitte 12, 13, 13' entspricht dabei im wesentlichen dem Außendurchimesser der Wandstange
4, wobei die die Kreisbogenalbschnitte 12,13,13' miteinander verbindenden, parallel zueinander verlaufenden
Bereiche 11, ii' einen Abstand zueinander aufweisen, der kleiner ist, als der Außendurchmesser der
Wandstange 4. Letzteres hat zur Folge, daß das Halteglied 5 durch die Haltestange 4 gespreizt und der gegenseitige
Abstand der beiden Führungsschienen 10 vergrößert wird. Wegen der federnden Ausbildung des
Haltegliedes 5 können die beiden Führungsschienen 10 jedoch wieder so weit gegeneinander gedrückt werden,
daß sie in die ihnen im Verriegelungsglied 3 zugeordnete Führungsnut 6 eingeführt, das Halteglied 5 also mit
dem Verriegelungsglied 3 verriegelt werden kann. Nach erfolgter Verriegelung bilden das Halteglied 5 und das
Verriegelungsglied 3 ein Befestigungsteil, das der mit dem Verriegelungsglied 3 einstückig ausgebildeten Seifenschale
1 einen sicheren Halt an der Wandstange 4 gewährleistet und dennoch ein Verschwenken der Seifenschale
1 um die Achse der Wandstange 4 ermöglicht. Dabei können im wesentlichen parallele Flächen 11,11'
der Schmalseiten des Ovals ein verschiebbares Lager des Haltegliedes 5 auf der Wandstange 4 bilden, um das
die Schenkel des Haltegliedes nach Art eines zweiarmigen Hebels geringfügig schwenkbar sind.
Das Halteglied 5 kann, wie in F i g. J angedeutet, nach
innen offene Ausnehmungen 14 aufweisen, die gewünschtenfalls dem Einsatz elastischer Bremseinsätze
dienen können. Statt solcher Bremseinsätze wäre es auch möglich, federnde, im unmontierten Zustand in das
Innere der Aufnahme 9 ragende Bremszungen vorzusehen, die nach der Montage federnd an der Wandstange 4
anliegen, was jedoch nicht erforderlich ist.
Das Halteglied 5 und das ihm zugeordnete Verriegelungsglied s weisen relativ große, einander zugewandte
parallel Anlageflächen 15,16 auf, die verhindern, daß die Führungschiene 10 des Haltegliedes 5 bei Verschwenkung
der Seifenschale 1 eine Knickbeanspruchung ausgesetzt werden, so daß die Verbindung zwischen dem
Verriegelungsglied 3 und dem Halteglied 5 bei einer Verschwenkung des Zusatzteiles keinen wesentlichen
Knickbelastungen ausgesetzt ist, da diese von den Anlageflächen aufgenommen werden.
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j » c : ~ η ι λ :-u*i:_u :_* : j:-
divergierend auseinanderlaufenden Profilschenkcl der Führungsschiene 10 jeweils zwei einseitig von einem
Längsschlitz 19 begrenzte Federzungen 17 auf, deren freie Enden mit einer wulstartigen Verdickung 18 versehen
sind, so daß sie im eingeschobenen Zustand federnd an den gegenüberliegenden Außenwänden der Führungsnut
6 des Verriegelungsgliedes 3 anliegen.
Das in Fig.5 gechnitten dargestellte Halteglied 5' entspricht dem Halteglied 5 in den Außenkonturen und
weist die gleichen Federeigenschaften wie dieses auf. In seinem Inneren sind jedoch Nocken 20 vorgesehen, die
den wirksamen Innendurchmesser verkleinern, so daß dieses Halteglied bei gleicher Außenkontur für e!r<e
Wandstange mit geringerem Außendurchmesser verwendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zur Befestigung von Zusatzteilen, insbesondere Seifenschalen, Waschlappenhaken, Brausehaltern od. dgl. an einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Stange mit einem mehrteiligen, die Stange umfassenden Befestigungsteil, das ein Halteglied und ein damit durch vertikale Verschiebung verbindbares, zusammen mit dem Halteglied umfassendes Verriegelungsglied aufweist, wobei das Halteglied einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen dem eines Ω entspricht, für dessen freie Enden im Verriegelungsglied eine Führung vorgesehen ist und im montierten Zustand zwischen dem Halteglied und dem Verriegelungsglied eine in Umfangsrichtung der Stange formschlüssige Verbindung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil die Stange (4) unter einem durch das Verriegelungsglied gesicherten Anlagedruck umfaßt isad hierzu das Halteglied (5) die Stange (4) um mehr als 270° umfaßt und die freien Enden des Haltegliedes (5) im montierten Zustand durch die Führung (6) im Verriegelungsglied (3) federnd gegeneinander gedrückt sind.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) die Stange (4) um 300 bis 330° umfaßt.3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied (3) mit dem zu befestigenden Zusatzteil (1) einstükkig ausgebildet: t.4. Vorrichtung nach einem d?r vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) an seiner Innenseite eine nr-^.destens stellenweise von der Kreisform abweichende Innenseite besitzt und der Radius von kreisförmigen Abkennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, seitliche Vorsprünge (11, 11') vorgesehen sind, deren Verbindungslinie vorzugsweise die Stangenachse im wesentlichen schneidet und deren lichten Abstand vorzugsweise geringfügig kleiner ist als der Stangendurchmesser.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge im Querschnitt kreisabschnittartige, vorzugsweise imίο wesentlichen parallele Abflachungen (11,11') der Innenwand des Haltegliedes (5) sind.12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (5) im unverriegelten Zustand im wesentlichen nur mit seinen beiden gegenüberliegenden Vorsprüngen (11,11') an der Stange (4) anliegt13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Längsschlitzes (8) des Haltegliedes (5) im wesentlicheri einem Drittel des Hülsen-Innendurchmessers entspricht14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die freien Enden (10) des Haitegliedes vorzugsweise seitlich wirkende Federzungen (17) aufweisen.
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