DE3407747A1 - Druckregler fuer eine verstellbare pumpe - Google Patents

Druckregler fuer eine verstellbare pumpe

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DE3407747A1 DE19843407747 DE3407747A DE3407747A1 DE 3407747 A1 DE3407747 A1 DE 3407747A1 DE 19843407747 DE19843407747 DE 19843407747 DE 3407747 A DE3407747 A DE 3407747A DE 3407747 A1 DE3407747 A1 DE 3407747A1
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Uwe 7141 Schwieberdingen Altmann
Heinz 7255 Rutesheim Walter
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/044Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using hydraulic drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/04Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
    • F04B1/06Control
    • F04B1/07Control by varying the relative eccentricity between two members, e.g. a cam and a drive shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/12Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 by varying the length of stroke of the working members

Description

  • Druckregler für eine verstellbare Pumpe
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Druckregler für eine verstellbare Pumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Derartige bekannte Druckregler haben die Aufgabe, den von einer Pumpe erzeugten Flüssigkeitsdruck unabhängig von äußeren Einflüssen konstant zu halten. Das hat den Nachteil, daß der Einsatz von Pumpen mit derartigen Druckreglern für Sonderzwecke ungeeignet ist.
  • Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Druckregler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit ihm eine Beeinflussung des Förderstroms der Pumpe durch die Temperatur einer Flüssigkeit möglich ist. Insbesondere erzielt man mit diesem Druckregler eine energieverlustarme Steuerung der Anlage (Verbraucher wie Hydromotor), unabhängig von den unterschiedlichen Drehzahlen der Pumpe durch ihre Antriebseinheit, z.B.
  • eines Dieselmotors.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der von der Pumpe gespeiste Hydromotor zum Antrieb eines Lüfters in einer Kühleinrichtung dient. Es wird dafür gesorgt, daß die erforderliche Lüfterdrehzahl auch bei wechselnden Antriebsdrehzahlen der Pumpe erhalten bleibt. Deren Volumenstrom wird verlustarm dem jeweils erforderlichen Bedarf durch Änderung des Fördervolumens angepaßt.
  • Durch weitere Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Zeichnung Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel, teilweise im Schnitt, teilweise in schematischer Darstellung, Figur 2 ein Diagramm, Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, Figur 4 ebenfalls wieder ein Diagramm, Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Figur 1 ist mit 10 eine verstellbare Pumpe bezeichnet, deren den Hub der Förderelemente bestimmendes Stellglied 11 mit Hilfe zwei eineinander entgegenwirkender Kolben 12, 13 eingestellt wird. Das Stellglied kann beispielsweise der Hubring einer Radialkolbenpumpe sein. Die Fläche des druckbeaufschlagten Kolbens 13 ist doppelt so groß wie diejenigen des Kolbens 12. Die Pumpe 11 saugt Druckmittel aus einem Behälter 14 an und fördert es über eine Verbraucherleitung 15 zu einem Hydromotor 16; von dort fließt das Druckmittel zum Behälter 14 zurück, Von der Verbraucherleitung zweigen zwei Leitungen J7, 18 nach entgegengesetzten Seiten ab; die Leitung 18 führt zum Kolben 12, die Leitung 17 führt zu einem Ventilgehäuse 20' eines Druckreglers 20, Im Ventilgehause ist eine Längsbohrung 21 ausgebildet, in dem ein Steuerschieber 22 gleitend geführt ist. Auf den Steuerschieber 22 wirkt von der einen Seite her eine Reglerfeder 23 ein, die sich an einem Kolben 24 abstützt, dessen oberer Teil an einem Dehnstoffelement 25 anliegt. Das Dehnstoffelement befindet sich in einem Raum 26 eines an das Ventilgehäuse 20 angeschraubten Gehäuses 27. In den Raum 26 mündet eine das Gehäuse durchdringende Querbohrung 28, wobei an den Eingang und Ausgang der Querbohrung eine Leitung 29 angeschlossen ist. Diese kommt beispielsweise vom Kühler einer Brennkraftmaschine und enthält eine Kühlflüssigkeit, die durch einen Wärmetauscher 30 fließt. Der Hydromotor 16 treibt ein Gebläse 19 an, das Kühlluft durch den Wärmetauscher 30 saugt.
  • Das Dehnstoffelement 25 hat einen Stößel 32, an den sich der Kolben 24 anlegt. Die Position des Dehnstoffelements kann mit Hilfe eines Handrads 33 verändert werden. Hierdurch kann der Sollwert der Kühltemperatur verändert werden oder es kann eine Not funktion bei Ausfall des Dehnstoffelements durchgeführt werden.
  • Am Steuerschieber 22 sind verschiedene Ringnuten zum Steuern des Druckmittels zu drei im Gehäuse ausgebildeten Kanälen 20 ausgebildet. Diese Kanäle tragen die Bezeichnungen 34 bis 36; der Kanal 34 ist mit der Leitung 17 verbunden, vom Kanal 35 führt eine Leitung 37 zum Kolben 13 und vom Kanal 36 führt eine Leitung 38 zum Behälter 14. Im Steuerschieber 22 ist ein von dessen unterem Teil ausgehende Sackbohrung 39 ausgebildet, von der eine Querbohrung ausgeht, die an der Oberfläche des Steuerschiebers mündet und Verbindung zu den Kanälen 34 und 35 herzustellen vermag. Über die Sackbohrung 39 besteht Verbindung zu einer Kammer 41 an der Unterseite der Längsbohrung 21, die dort durch eine Verschlußschraube 42 verschlossen ist.
  • Wenn die Pumpe 10 Druckmittel fördert, so gelangt dieses nicht nur zum Hydromotor 16, sondern auch über die Leitung 18 zum Stellkolben 12 und über die Leitung 17 in den Kanal 34 des Gehäuses 20. Befindet sich der Steuerschieber in der in Figur 1 gezeichneten Lage, so dringt dieses über eine Ringnut am Steuerschieber in den Kanal 35 und von hier weiter in die Leitung 37 zum Kolben 13.
  • Da dessen Fläche doppelt so groß ist, wird die Stellkraft am Kolben 12 überwunden und das Stellglied 11 der Pumpe 10 auf maximale Fördermenge eingestellt. Der Förderdruck gelangt nun über die Querbohrung 40 und die Sackbohrung 39 im Steuerschieber 22 auch in die Kammer 41. Bei Erreichen des an der Reglerfeder 23 eingestellten Förderdrucks wird der Steuerschieber 22 durch den Flüssigkeitsdruck in der Kammer 41 gegen die Kraft der Feder 23 verschoben. Dadurch wird die Verbindung vom Kanal 34 zum Kanal 35 unterbrochen, während Verbindung über den Steuerschieber vom Kanal 35 zum Kanal 36 hergestellt wird. Druckmittel kann jetzt vom Kolben 13 zum Behälter 14 abströmen, Da am Kolben 12 nach wie vor der Förderdruck herrscht, wird nun die Pumpe 10 auf kleinere Fördermenge eingestellt. Dies geschieht so lange, bis der Druck so weit gefallen ist, daß die Reglerfeder 23 den Steuerschieber entweder in Neutralstellung oder seine vorherige Stellung bringt.
  • Durch die Leitung 29 strömt Kühlflüssigkeit, beispielsweise vom Kühler einer Brennkraftmaschine. Hat die Kühlflüssigkeit einen oberen Grenzwert von beispielsweise 800C erreicht, so wird das Dehnstoffelement 25 aktiviert.
  • Dadurch fährt sein Stößel 32 aus und verstellt den Kolben 24 in Richtung des Steuerschiebers 22. Dadurch wird die Reglerfeder 23 stärker vorgespannt, wodurch ein neuer Abregeldruck für die Pumpe 10 eingestellt wird, das heißt die Zurückstellung der Pumpe erfolgt nun bei einem höheren Druck, als weiter oben geschildert. Hierdurch wird auch die Drehzahl des Hydromotors 16 vergrößert, und der Lüfter saugt mehr Luft durch den Wäremtauscher 30, so daß die Kühlflüssigkeit stärker gekühlt wird. Ist die oben erwähnte Temperatur der Flüssigkeit unterschritten, dann drückt die Feder 23 über den Kolben 24 den Stößel 32 des Dehnstoffelements 25 wieder nach innen, so daß die Reglerfeder 23 wieder ihre frühere Vorspannung erhält.
  • Dann wird die Drehzahl der Pumpe 10 wieder gesenkt und der Hydromotor 16 dreht sich auch wieder langsamer. Diese Vorgänge sind im Diagramm nach Figur 2 dargestellt, wo auf der Abszisse der Druck p aufgetragen ist, auf der Ordinate der von der Pumpe 10 geförderte Volumenstrom Q. Die beiden parallel zur Abregellinie a verlaufenden gestricheleten Linien b und c bzw. die Strecke d zeigen die Druckänderung durch die Aktion des Dehnstoffelements 25, die innerhalb des Bereiches d stetig ist, d.h. proportional zur Temperatur. Die Arbeitsweise des Druckregelventils hat den Vorteil, daß die erforderliche Drehzahl des Lüfters von der Antriebsdrehzahl der Pumpe e 10 unabhängig ist, wenn diese z. B. von der zu kühlenden Brennkraftmaschine angetrieben ist. Die Pumpe liefert dadurch auch stets nur so viel Volumenstromnwie gerade benötigt wird.
  • Anstatt Veränderung der Position des Dehnstoffelements 25 durch das Handrad 33 kann auch eine Fernverstellung z.B, über einen Bowden-Zug vorgenommen werden. Die Einstellung des Dehnstoffelements 25 wird normalerweise nur einmal vorgenommen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sind gleiche Teile wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 mit denselben Ziffern bezeichnet. Es unterscheidet sich im wesentlichen von letzterem dadurch, daß dem Druckregler 50 ein Vorsteuerventil 51 vorgeschaltet ist. Das Vorsteuerventil 51 besteht aus den Gehäuseteilen 52, 53, in denen eine Längsbohrung 54 ausgebildet ist. Im Oberteil der Längsbohrung 54 ist wiederum das Dehnstoffelement 25 angeordnet, das durch einen das Gehäuse 52 verschließenden Deckel 55 geschützt ist bzw. direkt in die Rohrleitung des Kühlmittelstromes (29) ragt. Die Reglerfeder 23 stützt sich einerseits wieder am Kolben 24 ab, andererseits am kegeligen Ventilköryer 56 eines Druckbegrenzungsventils 57.
  • Das Druckbegrenzungsventil 57 ist im Gehäuseteil 53 angeordnet, und der untere Teil der Bohrung 54, der sich dort zu einer Kammer 59 erweitert, steht über eine Leitung 60 mit dem Gehäuse 61 des Druckregelventils 50 in Verbindung. Die Leitung 60 mündet am Gehäuse 61 in einer Einlaßbohrung 63, welche in eine in einem Gehäuse 61 ausgebildete Längsbohrung 64 mündet, die in ihrem oberen Teil zu einer Kammer 65 erweitert ist. In der Längsbohrung 64 ist ein SteueEschieber 66 gleitend geführt, auf den von oben her eine in der Kammer 65 angeordnete Druckfeder 67 einwirkt. Im Steuerschieber 66 ist eine durchgehende Längsbohrung 66 " ausgebildet, die oben in einer Düse 68 endet. Von der Längsbohrung 66' verläuft eine Querbohrung 66' nach außen. Im Gehäuse 61 sind wiederum Kanäle 70, 71, 72 ausgebildet, die in dieser Reihenfolge mit den Leitungen 17, 37, 38 verbunden sind. Am Steuerschieber 66 und an der diesen aufnehmenden Längsbohrung 64 sind wieder verschiedene Ringnuten ausgebildet, die die Druckmittelsteuerung von den Kanälen zu den Leitungen übernehmen - wie es im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 der Fall ist. In der Leitung 60 ist ein 3/2-Wegeventil 73 angeordnet, mit dem die Leitung 60 über eine Leitung 74 zum Behälter entlastet werden kann. In der Leitung 74 ist eine einstellbare Drossel 75 angeordnet, mit der von Hand eine gewünschte Drehzahl eingestell werden kann (Notfunktion).
  • Der Druckregler nach Figur 3 arbeitet im Prinzip genauso wie der Druckregler nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 1, jedoch mit dem Unterschied, daß das Vorsteuerventil 51 mit in Aktion tritt. Das von der Pumpe 10 geförderte Druckmittel gelangt - wie schon weiter oben beschrieben - in die diversen Leitungen und weiterhin über den Kanal 70 und die Querbohrung 66' in die Längsbohrung 66" des Steuerschiebers 66. Von dort fließt das Druckmittel in die Kammer 65 und dann weiter über die Auslaßbohrung 63 und die Leitung 60 in die Kammer 59 des Vorsteuerventils 51. Hat die Pumpe 10 ihren Maximaldruck erreicht, dann öffnet sich das Druckbegrenzungsventil 57 entgegen der Kraft der Reglerfeder 23, so daß Druckmittel über das Druckbegrenzungsventil 57 und die Auslaßbohrung zum Tank abfließen kann. Dadurch wird auch die Kammer 65 entlastet und durch den Druckabfall des durch die Düse 68 am Steuerschieber 66 fließende Druckmittels verschiebt sich der Steuerschieber entgegen der Kraft der schwachen Druckfeder 67, Dadurch wird der Kolben 13 über den Kanal 72 und die Bohrung 38 zum Behälter entlastet, so daß der Kolben 12 das Stellglied 11 der Pumpe 10 auf kleinere Fördermenge einstellt. Ist der Druck entsprechend abgebaut, dann drückt die Reglerfeder 23 den Ventilkörper 56 wieder auf seinen Ventilsitz und der Steuerschieber 66 kann entweder eine neutrale Stellung oder seine vorherige Stellung einnehmen.
  • Hat die Temperatur der Kühlflüssigkeit in der Leitung 29 einen oberen Grenzwert erreicht, dann bewegt der Stößel 32 den Kolben 24 in Richtung Ventilkörper 56, so daß hierdurch die Reglerfeder 23 stärker vorgespannt wird. Damit ist - wie schon im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 beschrieben - ein neuer Abregeldruck für die Pumpe 10 eingestellt. Bei Ausfall des Dehnstoffelements 25 oder bei Bruch der Reglerfeder 23 wird das 3/2-Wegeventil 73 in Schaltstellung I gebracht, in welcher das von der Pumpe 10 geförderte Druckmittel über die Leitung 74 gedrosselt zum Behälter abströmt. Entsprechend dem Querschritt der Drossel 75 stellt sich ein bestimmter Abregeldruck ein.
  • Das Diagramm nach Figur 4 zeigt den Zusammenhang zwischen Drehzahl n des Ventilators (Abszisse) und dem Betriebsdruck p (Ordinate).
  • Durch das thermostatisch gesteuerte Vorsteuerventil 51 wird dafür gesorgt, daß die erforderliche Drehzahl des Ventilators auch bei wechselnden Antriebsdrehzahlen der Pumpe (z.B. Dieselmotorantrieb) erreicht wird. Der Förderstrom der Pumpe wird dem jeweils erforderlichen Bedarf durch Änderung des Fördervolumens angepaßt. d.h. man erhält eine stetige, temperaturabhängige und energiesparende Drehzahländerung des Ventilators.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 sind gleiche Teile wie zuvor mit denselben Ziffern bezeichnet. An die Leitung 29 ist diesmal ein elektrischer Temperatursensor 80 angeordnet, der an ein elektronisches Regelgerät 81 eine der Flüssigkeitstemperatur in der Leitung 29 proportionale Spannung liefert, Von einer Anlage 82, z. B, einer Brennkraftmaschine oder einer Kühlanlage wird ebenfalls über einen Temperatursensor 83 eine der dortigen Temperatur proportionale Spannung an das Regelgerät 81 geliefert. Diesem wird außerdem noch über eine Eingabe 84 ein Sollwert eingegeben, um damit bestimmte Druckwerte am Vorsteuerventil 85 zu erreichen, d.h. bestimmte Grenzwerte der Pumpe 10. Das Vorsteuerventil entspricht im übrigen prinzipiell dem Steuerventil 20 bis 23 des Ausführungsbeispiels nach Figur 1. Die Vorspannung der Reglerfeder 23 wird durch einen Elektromagneten 86, z. B. einen Proportionalmagneten oder einen getakteten Magneten eingestellt, der selbst wieder vom Regelgerät 81 gesteuert ist. Das Steuerventil 85 steuert Druckmittel zum Stellkolben 13 der Pumpe 10 über die Leitung 37. Die Funktion ist dann dieselbe, wie weiter oben beschrieben, nur daß hier die Meßwerte auf elektrische Weise gewonnen und verarbeitet werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Druckregler für eine verstellbare Pumpe, die Druckmittel zu einem Hydromotor fördert und deren hubveränderndes Stellglied (11) mit Hilfe mindestens eines druckbeaufschlagten Kolbens (12, 13) entgegen einer Gegenkraft einstellbar ist, mit einer von der Kraft einer Reglerfeder (23) belasteten Ventilkörper (22, 56), der Druckmittel zu dem Kolben (13) mindestens mittelbar steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Reglerfeder (23) von einem durch die Temperatur einer Flüssigkeit beeinflußten Element (25, 80) veränderbar ist.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Temperatur beeinflußte Element ein Dehnstoffelement ist.
  3. 3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydromotor (16) einen Lüfter (19) antreibt, der einem Wärmetauscher (30) zugeordnet ist, durch den die Flüssigkeit strömt.
  4. 4. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichret, daß in diesem ein Steuerschieber (22, 66) angeordnet ist, der die Steuerung des Druckmittels zum Stellkolben (13) besorgt.
  5. 5. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckregler (50, 51) ein Vorsteuerventil (51) aufweist mit einem Ventilglied (56), das einerseits vom Förderdruck beaufschlagt ist und auf das andererseits die Reglerfeder einwirkt.
  6. 6. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (22) unmittelbar von der Reglerfeder (23) entgegen den von der Pumpe (10) erzeugten Förderdruck belastet ist.
  7. 7. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Stellglied (11) der Pumpe (10) aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen zwei druckbeaufschlagte, flächenungleiche Kolben einwirken, von denen derjenige mit der kleineren Fläche stets vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt ist, derjenige mit der größeren Fläche über den Steuerschieber angesteuert ist.
  8. 8. Regler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (66) eine vom Druckmittel durchströmte Längsbohrung (66") aufweist, an deren abströmseitigen Ende eine Düse (68) ausgebildet ist.
  9. 9. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Temperatur beeinflußte Element (80) ein elektrischer Sensor ist, der seine Werte einem elektronischen Regelgerät (81) zuführt, das über einen zweiten elektrischen Sensor (83) auch von einer in ihrer Temperatur zu beeinflussenden Anlage (82) ein elektrisches Signal erhält und daß die Vor spannung der Reglerfeder (23) von einem Elektromagneten (86) veränderbar ist, der vom Regelgerät (81) gesteuert wird.
  10. 10. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Regelgerät (81) ein Temperatur-Sollwert zuführbar ist.
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