DE3406797A1 - Beschichtete ventilmetallanode zur elektrolytischen gewinnung von metallen oder metalloxiden - Google Patents
Beschichtete ventilmetallanode zur elektrolytischen gewinnung von metallen oder metalloxidenInfo
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Description
Conradty GmbH & Co. Metallelektroden KG, D-8505 Röthenbach
Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden
Die Erfindung betrifft eine Elektrode, insbesondere Anode aus beschichtetem Ventilmetall zur elektrolytischen
Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden, bestehend aus
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- einem horizontal angeordneten Stromzuleiter, der
durch eine Schiene aus Kupfer gebildet ist bzw. eine derartige Schiene umfaßt,
- mindestens einem von dieser Schiene abzweigenden Stromverteiler, der aus einem Mantel aus Ventilmetall
und einem darin angeordneten Kern aus elektrisch gut leitendem Metall, der mit dem
Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht und in den vorzugsweise eine Kontaktstruktur
eingebettet ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der
Innenfläche des Mantels verbunden ist, aufgebaut ist, und
- einem Aktivteil, das mit dem Mantel des Stromverteilers mechanisch sowie elektrisch leitend
verbunden ist.
Beschichtete Metallanoden dieser Art sollen auf dem Gebiet der elektrolytischen Gewinnung von Metallen,
insbesondere Nichteisen-Metallen, aus das zu ge- winn ende Metall enthaltende Säurelösungen die ursprünglich
hierfür eingesetzten Anoden aus Blei oder Bleilegierungen oder aus Graphit ersetzen. Die
arbeitende Fläche bzw. der Aktivteil dieser beschichteten Metallanoden besteht aus einem tragenden Kern
aus einem Ventilmetall, wie z.B. Titan, Zirkonium, Niob oder Tantal, auf den eine Beschichtung aus einem
anodisch wirksamen Material, z.B. aus Metallen der •Platingruppe oder der Platinmetalloxide, aufgebracht
ist.
.Der wesentliche Vorteil der Metallanoden besteht in
der Einsparung elektrischer Energie gegenüber den herkömmlichen Blei- oder Graphitanöden. Diese Energieersparnis
resultiert aus der bei beschichteten Metallanoden erzielbaren größeren Oberfläche, der
hohen Aktivität der Beschichtung und der Formstabilität. Sie ermöglicht eine beträchtliche Erniedrigung
der Anodenspannung. Die beschichteten Metallanoden erbringen eine weitere Betriebseinsparung dadurch,
daß die Reinigung und Neutralisation des Elektrolyten erleichtert wird, da die Beschichtung der Anoden
durch Cl", NO3 " oder freies H3SO4 nicht
zerstört wird. Eine zusätzliche Kostenersparnis ergibt sich dadurch, daß bei der Verwendung von
beschichteten Metallanoden der Elektrolyt nicht mit teuren Zusätzen, z.B. Kobaltverbindungen oder
Strontiumcarbonat, versetzt werden muß, wie dies bei der Verwendung von Bleianoden erforderlich ist.
Ferner entfällt die bei Bleianoden nicht zu verhindernde Verschmutzung des Elektrolyten und des gewonnenen
Metalls durch Blei. Schließlich erlauben die beschichteten Metallanoden eine Erhöhung der Stromdichte
und damit der Produktivität,
Bei der Auslegung dieser beschichteten Metallanoden hat man nun sehr unterschiedliche Wege beschritten.
Bei einer bekannten Metallanode der zur Rede stehenden Art (DE-OS 24 04 167) wird das wesentliche
Auslegungskriterium darin gesehen, daß die der Kathode gegenüberstehende Anodenfläche 1,5 bis 20 mal
kleiner ist als die Kathodenoberfläche und die Anode •dementsprechend bei einer Stromdichte betrieben wird,
die 1,5 bis 20 mal größer ist als die Kathodenstromdichte. Durch diese Maßnahmen soll angeblich auf
wirtschaftliche Weise eine relativ reine Metallabscheidung
der gewünschten kristallinen Struktur und Reinheit auf den Kathoden erhalten werden. Die
Wirtschaftlichkeit soll offensichtlich darin
bestehen, daß aufgrund der gegenüber der Kathode reduzierten Fläche der Anode der Werkstoffverbrauch
für die Erzeugung der Anode erniedrigt und damit teurer Ventilmetall-Werkstoff eingespart wird. Die
Kostenreduzierung bei der Herstellung dieser Anode wird allerdings durch nicht unerhebliche Nachteile
erkauft. Einer der Nachteile besteht darin, daß der anodische Anteil der Zellenspannung hoch ist, weil
die Anode mit einer hohen Stromdichte arbeitet. Dies bedingt als wesentlichen Nachteil einen hohen
Energiebedarf für die mit derartigen Anoden ausgestatteten Zellen. Die große Stromdichte und der
verkleinerte Leiterquerschnitt der bekannten Anode aufgrund der verkleinerten wirksamen Fläche und damit
des kleinen Materialvolumens bedingen einen großen inneren Ohm'sehen Spannungsabfall mit der Folge einer
weiteren Erhöhung der notwendigen elektrischen Energie. Um den Nachteil des großen inneren Ohm'sehen
Spannungsabfalls zu beheben, bestehen die in einer Ebene parallel zueinander angeordneten Profilstäbe,
welche die wirksame Fläche bilden, aus einem Mantel aus Titan, der mit einem Kern aus Kupfer versehen
ist. Einen vergleichbaren Aufbau weisen auch die Stromzuleitungs- und -verteilungsschienen auf. Diese
sind kompliziert geführt, um die Stromwege in der •kleinen wirksamen Fläche der Anode weitgehend zu
verkürzen. Der komplizierte Aufbau der die wirksame Fläche bildenden Profilstäbe sowie die erforderlich
langen Stromzuleitungs- und -verteilungsschienen verteuern die bekannte Konstruktion erheblich.
Bei einer weiteren bekannten beschichteten Metallanode (DE-OS 30 05 795) ist man zur Vermeidung der
prinzipiellen Nachteile der vorstehend geschilderten beschichteten Metallanode einen völlig anderen Weg
prinzipiellen Nachteile der vorstehend geschilderten beschichteten Metallanode einen völlig anderen Weg
gegangen, der darin besteht, daß die wirksame Fläche dieser Anode dadurch sehr groß ausgebildet ist, daß
die in einer Ebene im Abstand voneinander und
parallel zueinander angeordneten Stäbe, welche die
wirksame Fläche bilden, der Beziehung
die in einer Ebene im Abstand voneinander und
parallel zueinander angeordneten Stäbe, welche die
wirksame Fläche bilden, der Beziehung
6 - F. :F ρ - 2 genügen, wobei F, die
Gesamtoberfläche der Stäbe und Fp die von der
Gesamtanordnung der Stäbe eingenommene Fläche bedeutet. Diese vorzugsweise aus Reintitan hergestellte
Anodenkonstruktion weist außer der Haupt-Stromzuleitungsschiene aus Kupfer keine weiteren Stromzuleiter und -verteiler auf. Der Stromtransport in vertikaler Richtung wird mithin allein durch die Stabe aus
Ventilmetall vorgenommen. Insgesamt hat sich diese
Anode aufgrund der groß ausgebildeten wiksamen Fläche bei vielen elektrolytischen Metallgewinnungsverfahren bestens bewährt.
Gesamtanordnung der Stäbe eingenommene Fläche bedeutet. Diese vorzugsweise aus Reintitan hergestellte
Anodenkonstruktion weist außer der Haupt-Stromzuleitungsschiene aus Kupfer keine weiteren Stromzuleiter und -verteiler auf. Der Stromtransport in vertikaler Richtung wird mithin allein durch die Stabe aus
Ventilmetall vorgenommen. Insgesamt hat sich diese
Anode aufgrund der groß ausgebildeten wiksamen Fläche bei vielen elektrolytischen Metallgewinnungsverfahren bestens bewährt.
Der den steigenden Kilowattstundenpreisen anzupassende, d.h. zu erniedrigende innere Ohm'sche Spannungsabfall
der Titananoden erfordert inzwischen den
•Einsatz großer Leiterquerschnitte für die stromführenden
Bauteile aus diesem kostspieligen Metall. Bei Ausbildung der aktiven Fläche aus in einer Ebene
parallel zueinander angeordneten Titanstäben müssen
parallel zueinander angeordneten Titanstäben müssen
diese mit entsprechend großem Querschnitt ausgelegt
werden, um mit dem bei den dicken, massiven Bleiano-
werden, um mit dem bei den dicken, massiven Bleiano-
den auftretenden inneren Chm'sehen Spannungsabfall
Schritt halten zu können, was wiederum die technischen und kostenmäßigen Vorteile der Ventil-Metallanoden
schmälert.
Bei den schon erwähnten Stromzuleitungs- und -verteilungsschienen,
bestehend aus einem Kern aus Kupfer und einem diesen Kupferkern umgebenden Mantel aus
Titan, wird angestrebt, einen "metallurgischen Verbund" zwischen dem Metall des Kerns und dem Metall
des Mantels zu erreichen. Die Verringerung des inneren Spannungsabfalls, die durch die Ausbildung
des Kerns aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit erreicht werden soll, wird aber nur
dann tatsächlich erzielt, wenn der Stromübergang zum beschichteten Aktivteil durch einen großflächigen,
einwandfreien metallurgischen Verbund zwischen dem Werkstoff des Mantels und dem Werkstoff des Kupfers
gewährleistet ist. Diese Voraussetzung wird aber allenfalls bei einer sehr kostspieligen Herstellung
einigermaßen erreicht. Trotzdem haben sich diese Stromzuleiter für Anoden bei der Chloralkalianalyse
•nach dem Diaphragma-Verfahren bewährt. Die Temperaturempfindlichkeit
des metallurgischen Verbunds zwischen Kupfer und Titan setzt aber voraus, daß im
. Fall der Wiederbeschichtung dieser DIA-Anoden der titanummantelte Kupferstab von dem zu beschichteten
Aktivteil abgetrennt wird.
Zu diesem Problemkreis wurde die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzte Elektrode entwickelt
(DE-OS 32 09 138). Danach wurde in erster Linie der Konstruktion der Stromzuleiter sowie der Stromverteiler
Augenmerk gegeben. Die wesentliche Konstruktionsidee bei dieser Elektrode besteht darin, daß die
Stromzuleiter bzw. die Stromverteiler aus einem aus Profilen zusammengesetzten Mantel aus Ventilmetall
und einem darin angeordneten Kern aus elektrisch gut leitendem Metall aufgebaut sind, wobei der Kern mit
dem Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht und darüber hinaus in diesem Kern eine Kontaktstruktur
eingebettet ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der Innenfläche
des Mantels verbunden ist. Die Kontaktstruktur ist dabei ein räumliches Gebilde mit in mehreren
Richtungen orientierten Oberflächen, das von dem Kernmetall aus mehreren Richtungen her umgeben ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
Kontaktstruktur aus einem oder mehreren Streifen aus Streckmetall, Drahtnetz, Lochblech oder dergleichen.
Der jeweilige Streifen ist vorteilhafterweise zur Stromfließrichtung im Stromzuleiter bzw. Stromverteiler
verlegt. Durch die angesprochene Maßnahme ergibt sich bei der bekannten Elektrode eine elektrisch gut
leitende Verbindung zwischen dem Kernmetall und dem Mantelmetall mit der Folge eines geringen Spannungs-•
abfalls auch bei hohen Stromstärken. Der erzielte innige Kontakt zwischen der Kontaktstruktur und dem
Kernmetall bleibt für eine lange Betriebszeit auch bei großen Temperaturdifferenzen erhalten. Darüber
hinaus verbessert die Kontaktstruktur die mechanische Festigkeit des entsprechend ausgebildeten stromführenden
Bauteils und damit der Elektrode insgesamt.
Die beschriebene Elektrode ist darüber hinaus kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar, weil die bei
den vorbekannten Anordnungen gegebenen Schwierigkeiten der metallurgischen Verbindung des Kernmetalls
mit dem Mantelmetall bzw. das Einbringen einer geeigneten Zwischenschicht, z.B. aus einem bei
Betriebstemperaturen flüssigen Werkstoff, entfallen. Bei der Herstellung der bekannten Elektrode kann
nämlich das Kernmetall im flüssigen Zustand einfach in den Innenraum des Mantels eingegossen werden.
Aufgrund der entsprechenden Ausbildung der Kontaktstruktur umströmt das Kernmetall innig die Kontaktstruktur
und schrumpft auf diese mit Vorspannung auf. Dadurch ergibt sich der gewünschte gute Kontakt
zwischen dem Kernmetall und der Kontaktstruktur. Diese wiederum ist elektrisch gut leitend mit der
Innenfläche des.Mantels verschweißt. Insgesamt zeichnet sich also die bekannte Elektrode aus durch
einen möglichst kleinen inneren Spannungsabfall im Langzeitbetrieb durch kostengünstige und wirtschaftliche
Herstellungsmöglichkeit, durch eine hohe Betriebssicherheit sowie dadurch, daß sie relativ
flach baut.
Die Erfindung beschäftigt sich nun mit dem Problem, ♦die Elektrode nach der DE-OS 32 09 138 konstruktiv
weiter auszugestalten und damit für den praktischen Einsatz zu optimieren.
Im Rahmen dieser Problemstellung ist es Aufgabe der Erfindung, für diese Elektrode eine Verbindungskonstruktion
zwischen dem Stromleiter und dem Stromver-
teiler bzw. den Stromvertcilern, die dem Aktivteil der Elektrode den Strom zuführen, zu schaffen, die
einen möglichst geringen elektrischen Spannungsabfall
bedingt, kostengünstig herstellbar und darüber hinaus mechanisch robust ist, um den Betriebsgegebenheiten
dieser Metallelektroden bei ihrem Einsatz bei der elektrolytischen Gewinnung von Metallen bzw. Metalloxiden
gerecht zu werden. Die Elektroden müssen bekanntlich zum Reinigen oder Strippen aus der Zelle
heraus und danach wieder in diese eingebracht werden, wobei bei diesen Arbeits- und Bewegungsabläufen
erhebliche mechanische Einwirkungen auf die Elektroden auftreten können.
Diese Aufgabe wird bei einer Elektrode der vorausgesetzten Art dadurch gelöst, daß in den Kern des
Stromverteilers ein Stab aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise Kupfer, eingreift, der mit
der Schiene des Stromzuleiters mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Elektrode zeichnet sich durch
.einen äußerst einfachen Aufbau, insbesondere in bezug auf die Anschlußkonstruktion zwischen dem Stromzuleiter
und dem Stromverteiler bzw. den Stromverteilern, aus·. An die Kupferschiene des Stromzuleiters ist
nämlich je Stromverteiler ein Kupferstab angeschlossen. Dieser Kupferstab ergibt nicht nur die
elektrische Verbindung zwischen Stromzuleiter und dem jeweiligen Stromverteiler, sondern stellt auch die
mechanische Tragverbindung des Stromverteilers an dem Stromzuleiter dar. Diese Verbindung gewährleistet
zugleich einen äußerst guten Stromübergang aufgrund der Werkstoffpaarung Kupfer/Kupfer. Dies gilt insbesondere
dann, wenn eine metallurgische Verbindung zwischen der Kupferschiene und dem Stab erzeugt wird,
z.B. durch Argon-Arc-Schmelz-Schweißen, Druckschweißen
oder Explosionsschweißen. Es hat sich nämlich in vielen Versuchen gezeigt, daß durch eine
rein mechanische Verbindung, wie z.B. durch Verschrauben, Anpressen oder dergleichen, sich nicht ein
ausreichend guter Stromübergang zwischen den Bauteilen erreichen läßt. Darüber hinaus sind natürlich
auch die mechanischen Verbindungsmittel ungünstig in den Kosten und meist auch nicht ausreichend
mechanisch starr, da sie sich bei Krafteinwirkung durchaus lösen können.
Der Anschluß Kupferschiene-Kupferstab ermöglicht des
weiteren eine beliebige Ausgestaltung der Stromzuleiter und Stromverteiler nach Form und Abmessungen bei
gleicher Form und gleichen Abmessungen in bezug auf die Kupferschiene sowie auf den Kupferstab für den
Stromzuleiter, da die anderen Bauteile einfach um
diese Kerngruppe in beliebiger und den Anforderungen an die Elektrode entsprechender Weise herumgebaut
werden können.
Eine besonders günstige Stromübertragung von dem Stromzuleiter auf den jeweiligen Stromverteiler
ergibt sich dadurch, daß nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung der Stab den Kern des
Stromverteiler im wesentlichen in dessen gesamter Länge durchsetzt. Durch diese Maßnahme wird auch eine
gleichmäßige Stromverteilung an den Aktivteil der Elektrode erreicht.
Eine besonders günstige Stromübertragung zwischen dem Stab des Stromverteilers und dem Kern desselben und
damit in bezug auf den Aktivteil wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht,
daß der Stab eine Oberflächenstruktur aufweist, so daß sich eine formschlüssige Verzahnung zwischen Stab
und Kern ergibt. Diese Oberflächenstruktur kann durch Nuten, Bohrungen, Vorsprüngen oder dergleichen
gebildet sein.
Zur Vermeidung einer Korrosion der stromführenden Bauteile der erfindungsgemäßen Elektrode hat es sich
des weiteren als zweckmäßig erwiesen, daß die Schiene des Stromzuleiters von einem Mantel umgeben ist und
der Mantel des Stromverteilers an den Stromzuleiter-Mantel gas- und flüssigkeitsdicht angeschlossen
ist.
Hierzu bieten sich mehrere prinzipielle Lösungsmöglichkeiten an. Die eine besteht darin, daß der
Stromzuleiter-Mantel durch Umgießen der Schiene mit korrosionsbeständigem Material, z.B. Blei, erzeugt
- ist. Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß der Stromzuleiter-Mantel durch zusammengesetzte Profile
aus Ventilmetall gebildet ist.
In dem Fall, in dem der Stromzuleiter-Mantel durch zusammengesetzte Profile aus Ventilmetall gebildet
ist, ist es von Vorteil, daß der Stromzuleiter-Mantel
und der Stromverteiler-Mantel gemeinsam mit Kernmetall ausgegossen sind. Durch diese Maßnahme ergibt
sich eine sehr gleichmäßig aufgebaute Elektrode mit geringem Spannungsabfall und großer mechanischer
Robustheit.
Bei dieser Lösung empfiehlt es sich schließlich, daß in den Kern des Stromzuleiters eine Kontaktstruktur
eingebettet ist. Durch diese Maßnahme werden auch für den Stromzuleiter die Vorteile erreicht, die im
Zusammenhang mit dem entsprechend aufgebauten Stromverteiler erläutert worden sind.
Die zweckmäßigen Werkstoffe für den Aktivteil der erfindungsgemäßen Elektrode sind schon angesprochen
worden. Er besteht danach aus einem tragenden Kern aus einem Ventilmetall, wie z.B. Titan, Zirkonium,
Niob oder Tantal, auf den eine Beschichtung aus einem anodisch wirksamen Material, z.B. aus Metallen der
Platingruppe oder aus Metalloxiden, aufgebracht ist. Die Form des Aktivteils kann beliebig sein. Er kann
aus Stäben, Blechen oder dergleichen gebildet sein. Besonders bevorzugt ist aber gewelltes Streckmetall,
weil diese Konfiguration eine sehr große aktive Oberfläche ergibt, sparsam im Ventilmetall-Gebrauch
* und zugleich ausreichend mechanisch stabil ist, insbesondere wenn Schutzmaßnahmen für die freien
Ränder des gewählten Streckprofils ergriffen werden. Derartige Schutzmaßnahmen können in separat aufgebrachten
Materialstreifen an den freien Rändern des Aktivteils aus Streckmetall bestehen.
Die Profile für die Mantel der erfindungsgemäßen
Elektrode, und zwar sowohl in bezug auf die Stromverteiler als auch in bezug auf die entsprechende
Ausbildung des Stromzuleiters, weisen zweckmäßigerweise eine Wandstärke zwischen 0,5 mm und einigen, mm
auf. Sie bestehen ebenfalls aus einem der schon angesprochenen Ventilmetalle.
Als Vergußmetali zur Herstellung des Kerns der bei der erfindungsgemäßen Elektrode verwendeten Stromverteiler
und gegebenenfalls des Stromzuleiters eignen sich Metalle mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens
500cC niedriger liegt als der des Metalls des Mantels des stromführenden Bauteils. Das Kernmetall
soll ferner eine wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit besitzen als das Ventilmetall des
Mantels, z.B. Titan. Unter Berücksichtigung dieser Forderungen kommen z.B. als Kernmetall Zink, Aluminium,
Magnesium, Zinn, Antimon, Blei, Kalzium, Kupfer oder Silber und entsprechende Legierungen hiervon
infrage. Selbstverständlich muß die Auswahl des
Metalls für den Kern auch den speziellen Erfordernissen des jeweiligen Metallgewinnungsverfahrens Rechnung
tragen. Für die Zinkgewinnungselektrolyse bietet sich Zink als Kernmetall an. Ein gleiches gilt für
'die Gewinnung von Kupfer, wobei hierfür allerdings auch Aluminium, Magnesium oder Blei sowie die entsprechenden
Legierungen eingesetzt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich sowohl zur Gestaltung von kleineren Elektrodenformen mit Elek-
2 trodenflachen von ca. 1,0 bis 1,2 m als auch für
sogenannte Jumbo-Elektrod^n mit einer Elektroden-
2 2
fläche von ca. 2,6 m bis 3,2 m .
Aufbau und Vorteile von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Elektroden werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer kleinen Elektrode mit dem erfindungsgemäßen Aufbau,
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer großen Elektrode mit dem erfindungsgemäßen Aufbau,
Fig. 3 eine erste Ausgestaltung der Anschlußkonstruktion zwischen Stromzuleiter und Stromverteiler
in einer Ansicht entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit teilweise aufgeschnittenen Bauteilen einer zweiten Lösung der
Anschlußkonstruktion von Stromzuleiter und Stromverteiler,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 4 entlang der Schnittlinie V-V, die der Schnittlinie
V-V in Fig. 1 entspricht, und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Stromverteiler der Anordnung nach Fig. 4 entsprechend der Schnittlinie
VI-VI.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich der prinzipielle Aufbau von zwei Versionen einer erfindungsgemäßen,
beschichteten Metallanode. Danach ist ein Stromzuleiter mit 10, ein Stromverteiler mit 20 und ein mit dem
Stromverteiler verbundener Aktivteil, d.h. die aktive arbeitende Fläche der Elektrode, mit 30 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt die kleine und meist übliche Version einer Metallanode mit einer Anodenfläche von ca. 1,0
2
bis 1,2 ία . Bei dieser kleinen Elektrode ist nur ein mit dem Stromzuleiter 10 verbundener Stromverteiler 20 vorgesehen, an dessen beiden Seiten parallel zum Stromzuleiter je ein plattenförmiges Element 31 angeordnet ist, die gemeinsam den Aktivteil 30 bilden.
bis 1,2 ία . Bei dieser kleinen Elektrode ist nur ein mit dem Stromzuleiter 10 verbundener Stromverteiler 20 vorgesehen, an dessen beiden Seiten parallel zum Stromzuleiter je ein plattenförmiges Element 31 angeordnet ist, die gemeinsam den Aktivteil 30 bilden.
In Fig. 2 hingegen ist eine sogenannte Jumbo-Anode mit einer Anodenfläche von ca. 2,6 bis 3,2 m
dargestellt. Diese Elektrode umfaßt zwei mit dem Stromzuleiter 10 verbundene Stromverteiler 20. An
jedem dieser Stromverteiler 20 sind beidseits je ein plattenförmiges Element 31 angeordnet, so daß insge-•
samt vier dieser plattenförmigen Elemente 31 den Aktivteil 30 der Elektrode bilden. Die Seitenkanten
der beiden inneren plattenförmigen Elemente 31 können im' Abstand voneinander liegen und durch nicht dargestellte
Überbrückungselemente miteinander verbunden sein. Die beiden inneren plattenförmigen Elemente 31
können aber auch durch ein integrales Element dargestellt sein.
_19_ 34D6797
Fig. 3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung. Danach umfaßt der Stromzuleiter
10, wie schon geschildert worden ist, eine horizontal verlaufende Schiene 11 aus vorzugsweise
Kupfer. Der insgesamt mit 20 bezeichnete Stromzu^eiter
weist einen Mantel 21 auf, der zweckmäßigerweise aus Profilen aus Ventilmetall zusammengesetzt ist. In
bezug auf die Ausgestaltung dieses Mantels kann z.B. auf die DE-OS 32 09 138 verwiesen werden. In diesen
Mantel ist ein Kern 22 aus elektrisch gut leitendem Material eingegossen. In diesen Kern 22 ist eine
Kontaktstruktur 23 eingebettet, die über mehrere Schweißstellen mit der Innenfläche des Mantels 21
verbunden ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß in den Kern 22 des Stromverteilers 20 nicht nur die Kontaktstruktur
23 eingebettet ist, sondern darüber hinaus noch ein Stab 24, der bevorzugt im wesentlichen die
gesamte Länge des Stromverteilers 20 durchsetzt. Dieser Stab 24 kann einen beliebigen Querschnitt
aufweisen. Bevorzugt ist aber ein rechteckiger "Querschnitt mit einer Breite, die der Breite der
Schiene 11 des Stromzuleiters 10 entspricht. Hierdurch ergibt sich eine besonders flach bauende
* Elektrode.
Der Stab 24 des Stromverteilers 20 stellt nun das Bauteil dar, das sowohl für die mechanische Verbindung
des Stromverteilers 20 mit dem Stromzuleiter sorgt als auch der Stromübertragung zwischen diesen
beiden Bauteilen dient. Hierfür ist das obere Ende
34Q6797
des Stabs 24 mit der unteren Flä,che der Schiene 11 über eine Schweißnaht 25 verschweißt. Hierdurch
ergibt sich ein metallurgischer Verbund zwischen Schiene 11 und Stab 24, der einen äußerst guten
Stromübergang gewährleistet sowie eine mechanisch starre und gut belastbare Verbindung ergibt. Der Stab
24 besteht bevorzugt aus Kupfer wie die Schiene 11.
Gemäß Fig. 3 ist die Schiene 11 des Stromzuleiters von einem Mantel 12 umgössen, der zweckmäßigerweise
aus Blei besteht. Der Mantel 12 überdeckt den oberen Rand des Mantels 21 des Stromverteilers 20, wodurch
eine gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung gegeben ist.
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Die Fig. 4 bis 6 beziehen sich auf eine weitere Lösungsvariante der zur Rede stehenden Metallanode.
Entsprechend der Fig. 3 ist die horizontale Kupferschiene des Stromzuleiters 10 ebenfalls mit 11
bezeichnet, während der Stab des Stromverteilers 20 das Bezugszeichen 24 trägt.
Die Kupferschiene 11 des Stromzuleiters 10 ist von einem insgesamt mit 40 bezeichneten Mantel umgeben,
.der aus drei Profilen aus Ventilmetall zusammengesetzt
ist. Zum einen ist ein planes Profil 41 vorgesehen, das die eine vertikale Seitenfläche des
Mantels bildet. Die andere Seitenfläche des Mantels 40 wird durch ein insgesamt S-förmiges Profil 42
hergestellt. Dieses Profil setzt sich zusammen aus einem Steg 42a, an dessen Enden einerseits ein
34Ö6797
längerer Schenkel 42b und andererseits ein kürzerer Schenkel 42c gegensinnig abgewinkelt sind. Das Profil
42 liegt mit seinem kürzeren Schenkel 42c am unteren Rand des planen Profils 41 an. Beide Profile sind an
dieser Stelle zweckmäßigerweise durch Rollschweißen miteinander verbunden. Geschlossen wird der Mante'l
durch ein drittes, U-förmiges Profil 43, das mit seinen beiden Schenkeln 43a die oberen Ränder der
Profile 41 und 42 umfaßt und in diesem Bereich zweckmäßigerweise durch Schmelzschweißen mit den
Profilen 41 und 42 verbunden ist.
Die Innenabmessungen des Mantels 40 sind größer als die Außenabmessungen, der Schiene 11, so daß zwischen
diesen beiden Bauteilen ein Kern 44 eingegossen werden kann, in den zugleich noch eine Kontaktstruktur
45 eingebettet ist.
Der mit der Schiene 11 des Stromzuleiters 10 verbundene
Stab 24 des Stromverteilers 20 durchsetzt den Mantel 40 durch eine Ausnehmung 42d im Steg 42a des
Profils 42. Im Bereich dieser Ausnehmung ist auch der • in diesem Fall" mit 50 bezeichnete Mantel des Stromverteilers
20 gas- und flüssigkeitsdicht angeschlossen. Der Mantel 50 setzt sich aus zwei mit 51 be-.
zeichneten Profilen aus Ventilmetall zusammen. Beide Profile sind identisch. Jedes Profil 51 ist gebildet
durch einen Steg 51a, von dessen Enden rechtwinkelig, jedoch gegensinnig abgewinkelte und ungleich lange
Schenkel 51b und 51c abgehen. Beide Profile 51 sind gegensinnig, d.h. in bezug auf ihre Achse um 180°
zueinander gedreht, so zusammengefügt, daß der kurze
Schenkel 51c des einen Profils 51 im Bereich des freien Endes des langen Schenkels 51b des anderen
Profils 51 anliegt, wodurch sich von den beiden Schmalseiten des Mantels 50 und in bezug auf die
Mittelebene des Mantels versetzt zueinander liegende Flansche 5ld ergeben. An diese Flansche 51d des
Mantels 50 des Stromverteilers 20 können ohne Zusatzmittel die plattenförmigen Elemente 31 des Aktivteils
30 angeschlossen werden.
Der übrige Aufbau des Stromverteilers 20 ist entsprechend dem der Fig. 3.
- Leerseite -
Claims (9)
1. Elektrode, insbesondere Anode aus beschichtetem Ventilmetall zur elektrolytischen Gewinnung von
Metallen oder Metalloxiden, bestehend aus
- einem horizontal angeordneten Stromzuleiter, der durch eine Schiene aus Kupfer gebildet ist bzw.
eine derartige Schiene umfaßt,
- mindestens einem von dieser Schiene abzweigenden Stromverteiler, der aus einem Mantel aus Ventilmetall
und einem darin angeordneten Kern aus elektrisch gut leitendem Metall, der mit dem
Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht und in den vorzugsweise eine Kontaktstruktur
eingebette-t ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der
Innenfläche des Mantels verbunden ist, aufgebaut ist, und
ARABFLl ASTRASRF Λ . Γ)-Ρ~"~ -«nMOUCM οι . Tiri crrr/~>M rr
einem Aktivteil, das mit dem Mantel des Stromverteilers mechanisch sowie elektrisch leitend
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kern (22) des Stromverteilers (20) ein Stab (24) aus elektrisch gut leitendem Material,
vorzugsweise Kupfer, eingreift, der mit der Schiene (11) des Stromzuleiters (19) mechanisch und
elektrisch leitend verbunden ist.
2. ■ Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stab (24) den Kern (22) des Stromverteilers (20) im wesentlichen in dessen gesamter Länge
durchsetzt.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (24) eine Oberflächenstruktur
aufweist, so daß sich eine formschlüssige Verzahnung zwischen Stab und Kern ergibt.
4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächenstruktur durch Nuten, Bohrungen, Vorsprüngen oder dergleichen gebildet ist.
5. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(11) des Stromzuleiters (10) von einem Mantel (12; 40) umgeben ist und der Mantel (21; 50) des Stromverteilers
(20) an den Stromzuleiter-Mantel (12; 40) gas- und flüssigkeitsdicht angeschlossen ist.
6. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuleiter-Mantel
(12) durch Umgießen der Schiene (11) mit korrosionsbeständigem Material, z.B. Blei, erzeugt
ist (Fig%. 3).
7. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzuleiter-Mantel
(40) durch zusammengesetzte Profile (41, 42, 43) aus Ventilmetall gebildet ist.
8- Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stromzuleiter-Mantel (40) und der Stromverteiler-Mantel (50) gemeinsam mit Kernmetall
(44, 22) ausgegossen sind (Fig. 5).
9. Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kern (44) des Stromzuleiters (10)
eine Kontaktstruktur (45) eingebettet ist (Fig. 4 und 5) .
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