DE8405744U1 - Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden - Google Patents
Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder MetalloxidenInfo
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Description
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v/er
Gsaradty GmbH & Co« Metallelektreden KG,
D-8505 Röthenbaeh
Besehiahtete Ventilmetailanode zug elektgQJtYfeAsehen
von Metallen oder Metallexidtea
Die Erfindung &eHfi££fe eine Elektrode, insbesondere
Anöde aus foegßhiehteteffi Ventilfflefeall zur elektrolytisehen
Gewinnung von Metallen oder Metallexiden,
bestehend aus
5
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einem horizontal angeordneten Sferömzuieiter, der
dureh eine Sehiene aus Kupfer gebildet ist bzw»
eine derartige Schiene umfaßt,
- mindestens einem van öieser Schiene abzweigenden
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metal1 und einem darin angeordneten Kern aus
elektrisch gut leitendes Metall/ der mit dem
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Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht
und in den vorzugsweise eine Kontatetstrufctur
eingebettet ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der
S Innenfläche des Mantels verbunden ist, aufgebaut ist« und
einem Aktivteil, das mit dem Mantel des Stromverteilers
mechanisch sowie elektrisch leitend verbunden ist.
Beschichtete Metallanoden dieser Art sollen auf dem
Gebiet der elektrolytischen Gewinnung von Metallen, insbesondere Niehteisen-Metailen, aus das zu ge- winn
IS ende Metall enthaltende Säurelösungen die ursprünglich
hierfür eingesetzten Anoden aus Blei oder Bleilegierungen oder aus Graphit ersetzen. Die
arbeitende Fläche bzw. der Aktivteil dieser beschichteten Metallanoden besteht aus einem tragenden Kern
aus einem Ventilmetall, wie z.B. Titan, Zirkonium, Wiob oder Tantal, auf den eine Beschichtung aus einem
anodisch wirksamen Material, z.B. aus Metallen der Platingruppe oder der Platinmetalloxide, aufgebracht
ist·
Oer wesentliche Vorteil der Metailanoden besteht in der Einsparung elektrischer Energie gegenüber den
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gieersparnis resultiert aus der bei beschichteten
Metallanodett erzielbaren größeren Oberfläche/ der
hellen Aktivität der Beschichtung und der Formstabili^
tat* Sie ermöglicht eine beträchtliche Erniedrigung
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-6-
der Anodensgannung. Die besehiehteten Metallaneden
erbringen eine weitere Betriebseinspaüruflg dadurch,
daß die Reinigung und Neutralisation des Elektrolyten
erleichtert wird, da die Beschichtung der Anoden S durch Cl", NO, *" oder freies H-SO4 nicht
zerstört wird. Eine zusätzliche Kostenersparnis
ergibt sich dadurch, daß bei der Verwendung von beschichteten Metallanoden der Elektrolyt nicht mit
teuren Zusätzen/ z.B. Kobaltverbindungen oder
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« 10 Strontiumcarbonat, versetzt werden muß, wie dies bei
der Verwendung von Bleianoden erforderlieh ist. Ferner entfällt die bei Bleianoden nicht zu verhindernde
Verschmutzung dee Elektrolyten und des gewon-
{ nenen Metalls durch Blei. Schließlieh erlauben die
IS beschichteten Metallanoden eine Erhöhung der Strom»
dichte und damit der Produktivität.
Bei der Auslegung dieser beschichteten Metallanoden
hat man nun sehr unterschiedliche Wege beschritten. 20
Bei einer bekannten Metallanode der zur Rede stehenden
Art (DE-OS 24 04 167) wird das wesentliche Auslegungskriterium darin gesehen, daß die der
, Kathode gegenüberstehende Anodenfläche 1,5 bis 20 mal
' 25 kleiner ist als die Kathodenoberfläche und die Anöde
dementSprechend bei einer Stromdichte betrieben wird,
die 1,5 bis 20 mal größer ist als die Kathodenstrom-SiSfo%@>
®Uä?eh »diese Maßnahmen s©ll aagreBäieh atttf
wirtschaftliche Weise eine relativ reine Metallab* scheidung der gewünschten kristallinen Struktur und
Reinheit auf den Kathoden erhalten werden. Die WirtseHaftlichkeit soll offensichtlich darin
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bestehen, daß aufgrund der gegenüber der Kathode i
reduzierten Fläche der Anode der Werkstoffverbrauch |
für die Erzeugung der Anode erniedrigt und damit teurer Ventilraetall-Werkstoff eingespart wird. Die J
Kostenreduzierung bei der Herstellung dieser Anode ,'
wird allerdings durch nicht unerhebliche Nachteile erkauft. Einer der Nachteile besteht darin, daß der ·
anodische Anteil der Zellenspannung hoch ist, weil die Anode mit einer hohen Stromdichte arbeitet. Dies
bedingt als wesentlichen Nachteil einen hohen
Energiebedarf für die mit derartigen Anoden ausge- I
statteten Zellen. Die große Stromdichte und der I
verkleinerte Leiterquerschnitt der bekannten Anode \
aufgrund der verkleinerten wirksamen Fläche und damit ί
des kleinen Materialvolumens bedingen einen großen inneren Ohm'sehen Spannungsabfall mit der Folge einer '
weiteren Erhöhung der notwendigen elektrischen 1
Energie. Um den Nachteil des großen inneren Ohm1sehen 1
Spannungsabfalls zu beheben, bestehen die in einer Ebene parallel zueinander angeordneten Profilstäbe,
welche die wirksame Fläche bilden, aus einem Mantel aus Titan, der mit einem Kern aus Kupfer versehen
ist. Einen vergleichbaren Aufbau weisen auch die Stromzuleitungs- und -verteilungsschienen auf. Diese
sind kompliziert geführt, um die Stromwege in der kleinen wirksamen Fläche der Anode weitgehend zu
verkürzen. Der komplizierte Aufbau der die wirksame Fläche bildenden Profilstäbe sowie die erforderlich
langen Stromzuleitungs- und -verteilungsschienen verteuern die bekannte Konstruktion erheblich.
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Bei einer weiteren bekannten beschichteten Metallanode (DE-OS 30 05 795) ist man zur Vermeidung der
prinzipiellen Nachteile der vorstehend geschilderten "beschichteten Metallanode einen völlig anderen Weg
gegangen, der darin besteht, daß die wirksame Fläche dieser Anode dadurch sehr groß ausgebildet ist, daß
die in einer Ebene im Abstand voneinander und parallel zueinander angeordneten Stäbe, welche die
wirksame Fläche bilden, der Beziehung 6 - FA :F ρ - 2 genügen, wobei FA die
Gesamtoberfläche der Stäbe und Fp die von der. Gesamtanordnung der Stäbe eingenommene Fläche bedeutet«
Diese vorzugsweise aus Reintitan hergestellte Anodenkonstruktion weist außer der Haupt-Stromzuleitungsschiene
aus Kupfer keine weiteren Stromzuleiter und -verteiler auf. Der Stromtransport in vertikaler
Richtung wird mithin allein durch die Stäbe aus Ventilmetall vorgenommen. Insgesamt hat sich diese
Anode aufgrund der groß ausgebildeten wiksamen Fläche bei vielen elektrolyt!sehen Metallgewinnungsverfahren
bestens bewährt.
Der den steigenden Kilowattstundenpreisen anzupassende, d.h. zu erniedrigende innere Ohm'sche Spannungsabfall
der Titananoden erfordert inzwischen den Einsatz großer Leiterquerschnitte für die stromführenden
Bauteile aus diesem kostspieligen Metall. Bei Ausbildung der' aktiven Fläche aus in einer Ebene
parallel zueinander angeordneten Titanstäben müssen diese mit entsprechend großem Querschnitt ausgelegt
werden, um mit dem bei den dicken, massiven Bleiano-
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den auftretenden inneren Chm'sehen Spannungsabfall
Schritt halten zu können, was wiederum die technischen und kostenmäßigen Vorteile der Ventil-Metallanoden
schmälert.
Bei den schon erwähnten Sti'omzuleitungs- und -verteilungsschienen,
bestehend aus einem Kern aus Kupfer und einem diesen Kupferkern umgebenden Mantel aus
"litan, wird angestrebt, einen "metallurgischen Verbund" zwischen dem Metall des Kerns und dem Metall
des Mantels zu erreichen. Die Verringerung des inneren Spannungsabfalls, die durch die Ausbildung
des Kerns aus einem Metall mit guter elektrischer Leitfähigkeit erreicht werden soll, wird aber nur
dann tatsächlich erzielt, wenn der Stromübergang zum beschichteten Aktivteil durch einen großflächigen,
einwandfreien metallurgischen Verbund zwischen dem Werkstoff des Mantels und dem Werkstoff des Kupfers
gewährleistet ist. Diese Voraussetzung wird aber allenfalls bei einer sehr kostspieligen Herstellung
einigermaßen erreicht. Trotzdem haben sich diese Stromzuleiter für Anoden bei der Chloralkalianalyse
nach dem Diaphragma-Verfahren bewährt. Die Temperaturempfindlichkeit
des metallurgischen Verbunds zwischen Kupfer und Titan setzt aber voraus, daß im
Fall der Wiederbeschichtung dieser DIA-Anoden der titanummantelte Kupferstab von dem zu beschichteten
Aktivteil abgetrennt wird.
Zu diesem Problemkreis wurde die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 vorausgesetzte Elektrode entwickelt
(DE-OS 32 09 138). Danach wurde in erster Linie der Konstruktion der Stromzuleiter sowie der Stromverteiler
Augenmerk gegeben. Die wesentliche Konstruktionsidee bei dieser Elektrode besteht darin, daß die
Stromzuleiter bzw. die Stromverteiler aus einem aus Profilen zusammengesetzten Mantel aus Ventilmetall
und einem darin angeordneten Kern aus elektrisch gut leitendem Metall aufgebciut sind, wobei der Kern mit
dem Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht und darüber hinaus in diesem Kern eine KontaktStruktur
eingebettet ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der Innenfläche
des Mantels verbunden ist. Die Kontaktstruktur ist dabei ein räumliches Gebilde mit in mehreren
Richtungen orientierten Oberflächen, das von dem Kernmetall aus mehreren Richtungen her umgeben ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Kontaktstruktur aus einem oder mehreren Streifen aus
Streckmetall, Drahtnetz, Lochblech oder dergleichen.
2P Der jeweilige Streifen ist vorteilhafterweise zur Stromfließrichtung im Stromzuleiter bzw. Stromverteiler
verlegt. Durch die angesprochene Maßnahme ergibt sich bei der bekannten Elektrode eine elektrisch gut
leitende Verbindung zwischen dem Kernmetall und dem Mantolmetall mit der Folge eines geringen Spannungsabfalls
auch bei hohen Stromstärken. Der erzielte innige Kontakt zwischen der Kontaktstruktur und dem
Kernmetall bleibt für eine lange Betriebszeit auch bei großen Temperaturdifferenzen erhalten. Darübar
hinaus verbessert die Kontaktstruktur die mechanische Festigkeit dos entsprechend ausgebildeten stromführenden
Bauteils und damit der Elektrode insgesamt.
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Im Rähffl&n dieser Problemstellung ist SS Aufgabe der
Erfindung, für diese Elektrode eine VerMndtingskon«
struktion zwischen dem Stromleiter und dem Stromver-
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-11-
Diβ beschriebene Elektrode ist darüber hinaus kostengünstig und wirtschaftlich herstellbar« weil die bei
den verbekannten Anordnungen gegebenen Schwierigkeiten der metallurgischen Verbindung des Kernmetalls
mit dem Mantelmetall baw. das einbringen einer ''
geeigneten Zwischenschicht, s.S. aus einem bei I
Betriebstemperaturen flüssigen Werkstoff« entfallen. f Bei der Herstellung der bekannten Elektrode kann
nämlich das Kernmetall im flüssigen Zustand einfach f
in den Innenraum des Mantels eingegossen werden.
Aufgrund der entsprechenden Ausbildung der Kontakt- *
struktur umströmt das Kernmetall innig die Kontakt- *. struktur und schrumpft auf diese mit Vorspannung auf. |
Dadurch ergibt sieh der gewünschte gute Kontakt
IS zwischen dem Kernmetall und der Kontaktstruktur.
Diese wiederum ist elektrisch gut leitend mit der Innenfläche des.Mantels verschweißt. Insgesamt ί
zeichnet sieh also die bekannte Elektrode aus durch ι
einen mögliehst kleinen inneren Spannungsabfall im Langzeitbetrieb durch kostengünstige und wirtschaftliche Herstellungsmöglichkeit« durch eine hohe
Betriebssicherheit sowie dadurch« daß sie relativ flach baut. ·■"'··>
2$ Me Erfindung beschäftigt sieh nun mit dem Problem«
die Elektrode nach der DE-OS 32 09 138 konstruktiv weiter auszugestalten und damit für den praktischen g
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-12-
teiler bzw. den Stromverteilern, dig dem Aktivteil
der Elektrode den ström zuführen, zu schaffen, die
einen mögliehät geringen elektrisehen Spannungeabfall
bedingt, kostengünstig herstellbar und darüber hinaus
S mechanisch robust ist, um den Betriebsgegebenheiten
dieser Metallelektroden bei ihrem Einsatz bei der elektrolytischen Gewinnung von Metallen bzw. Metalloxiden
gerecht zu werden. Die Elektroden müssen
bekanntlich zum Reinigen oder Strippen aus der Zelle heraus und danach wieder in diese eingebracht werden,
wobei bei diesen Arbeite- und Bewegungsabläufen erhebliehe mechanische Einwirkungen auf die Elektroden auftreten können.
IS Diese Aufgabe wird bei einer Elektrode der vorausgesetzten
Art dadurch gelöst, daß in den Kern des
Stromverteilers ein Stab aus elektrisch gut leitendem Material, vorzugsweise Kupfer, eingreift, der mit
der Schiene des Stromzuleiters mechanisch und elektrisch leitend verbunden ist.
Sie erfindungsgemäße Elektrode zeichnet sieh durch
einen äußerst einfachen Aufbau, insbesondere in bezug
auf die Anschlußkonstruktiön «wischen dem Strömzuleiter
und den Stromverteiler bzw. den Stromverteiler, aus ι An die Kupferschiene des Stroazuleiters ist
nämlich je Stromverteiler ein Kupferstab angeeehlossea.
Dieser Kupferstab ergibt aieht nur die
elefttrisefte Vewbiaöung zwisehea StreagtaleiteE uöct Sent
jeweiligen Sttöaverteiler, sondern stellt aueh die
meehaniöehe Tragveirfcindtmg des Stromverteilers an dem
Strofflzttleiter dar. Diese Verbiftäang gewährleistet
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•13-
zugleich einen äußerst guten StrömUtoergang aufgrund
der Werksteifpaarung Kupfer/Kupfer. Dies gilt insbesondere dann, wenn sine metallurgische Verbindung
zwischen der Kupferschiene und dem Stab erzeugt wird;
2.6< durch Argon-Are-Sehmelz-Schweißen, Drucksehweißen
oder Explosionssehweißen. Es hat sich nämlich in vielen Versuchen gezeigt, daß durch eine
rein mechanische Verbindung, wie z.B. durch ver·* schrauben, Anpressen oder dergleichen, sich nicht ein
ausreichend guter Stromübergang zwischen den Baut» •ilen erreichen läßt. Darüber hinaus sind natürlich
auch die mechanischen Verbindungsmittel ungünstig in den Kosten und meist auch nicht ausreichend
mechanisch starr, da sie sich bei Krafteinwirkung durchaus lösen können.
Der Anschluß Kupferschiene-Kupferstab ermöglicht des weiteren eine beliebige Ausgestaltung der Stremzuleiter
und Stromverteiler nach Form und Abmessungen bei gleicher Form und gleichen Abmessungen in bezug auf
die Kupferschiene sowie auf den Kupferstab für den
Stromzuleiter, da die anderen Bauteile einfach um diese Kerngruppe in beliebiger und den Anforderungen
an die Elektrode entsprechender Weise herumgebaut
2$ werden können.
Sine besonders günstige Stromübertragung von dem Sfe^oaauleit&r äa£ den Jeweiliges s^r©jav«Eteiler
ergibt sieh dadurch, daß nach einer Weiterbildung der
erfindungsgeiftäßen Lösung der Stab den Kern des
Stromverteilers im wesentlichen in dessen gesamter
Länge durchsetzt» Durch diese Maßnahme wird auch eine
gleiehmäßige Stromverteilung an den Aktivteil der
Elektrode erreicht.
Bine besonders günstige Stromübertragung zwischen den
Stab des Stromverteilerβ und dem Kern desselben und
damit in bezug auf den Aktivteil wird in einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht«
daß der Stab eine oberflächenstruktur aufweist« so daß sich eine formschlüssige Veraahnung zwischen Stab
und Kern ergibt. Diese Oberflächenstruktur kann durch
Hüten« Bohrungen« VorSprüngen oder dergleichen
gebildet sein.
Zur Vermeidung einer Korrosion der stromführenden IS Bauteile der erfindungsgemäßen Elektrode hat es sich
des weiteren als zweckmäßig erwiesen, daß die Schiene des Stromzuleiters von einem Mantel umgeben ist und
der Mantel des Stromverteiler an den Stromzuleiter-Mantel
gas- und flüssigkeitsdicht angeschlossen ist.
Hierau bieten sieh mehrere prinzipielle Lösungsaöglichkeiten
an. Die eine besteht darin« daß der Ströttzuleiter-Mafttel dutch Umgießen der Schiene mit
korrosionsbeständigem Material, z.B. Blei, erzeugt
ist. Me zweite Möglichkeit besteht darin, daß der Stromzuleiter-Mantel durch zusammengesetzte Profile
Ventilmetall gebildet ist»
Ia dem Fäll, in dem der Stfoittzuleiter-Mantel durch
zusammengesetzte Profile aus Ventilmetall gebildet
ist, ist es von Vorteil, daß der Stromzuleiter-Mantel
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-15-
und der Stromverteiler-Mantel geroeinsam mit Kernmetall
ausgegossen sind. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine sehr gleichmäßig aufgebaute Elektrode mit
geringem Spannungsabfall und großer mechanischer Robustheit.
Bei dieser Lösung empfiehlt es sich schließlich, daß in den Kern des Stromzuleiters eine Kontaktstruktur
eingebettet ist. Durch diese Maßnahme werden auch für den Stromzuleiter d?e Vorteile erreicht, die im
Zusammenhang mit dem entsprechend aufgebauten Stromverteiler erläutert worden sind.
Die zweckmäßigen Werkstoffe für den Aktivteil der erfindungsgemäßen Elektrode sind schon angesprochen
worden. Er besteht danach aus einem tragenden Kern aus einem Ventilmetall, wie z.B. Titan, Zirkonium,
Niob oder Tantal, auf den eine Beschichtung aus einem anodisch wirksamen Material, z.B. aus Metallen der
Platingruppe oder aus Metalloxiden, aufgebracht ist. Die Form des Aktivteils kann beliebig sein. Er kann
aus Stäben, Blechen oder dergleichen gebildet sein. Besonders bevorzugt ist aber gewelltes Streckmetall,
weil diese Konfiguration eine sehr große aktive Oberfläche ergibt, sparsam im Ventilmetall-Gebrauch
und zugleich ausreichend mechanisch stabil ist, insbesondere wenn Schutzmaßnahmen für die freien
Ränder des gewählten Streckprofils ergriffen werden. Derartige Schutzmaßnahmen können in separat aufgebrachten
Materialstreifen an den freien Rändern des Aktivteile aus Streckmetall bestehen.
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-16-
Die Profile für die Mantel der erfindungsgemäßen
Elektrode, und zwar sowohl in bezug auf die Stromverteiler als auch in bezug auf die entsprechende
Ausbildung des Stromzuleiters, weisen zweckmäßigerweise eine Wandstärke zwischen 0,5 mm und einigen mm
auf. Sie bestehen ebenfalls aus einem der schon angesprochenen Ventilmetalle.
Als Vergußmetall zur Herstellung des Kerns der bei der erfindungsgemäßen Elektrode verwendeten Stromverteiler
und gegebenenfalls des Stromzuleiters eignen sich Metalle mit einem Schmelzpunkt, der um mindestens
5000C niedriger liegt als der des Metalls des Mantels des stromführenden Bauteils. Das Kernmetall
soll ferner eine wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit besitzen als das Ventilmetall des
Mantels, z.B. Titan. Unter Berücksichtigung dieser Forderungen kommen z.B. als Kernmetall Zink, Aluminium,
Magnesium, Zinn, Antimon, Blei, Kalzium, Kupfer oder Silber und entsprechende Legierungen hiervon
infrage. Selbstverständlich muß die Auswahl des Metalls für den Kern auch den speziellen Erfordernissen
des jeweiligen Metallgewinnungsverfahrens Rechnung tragen. FUr die Zinkgewinnungselektrolyse bietet
sich Zink als Kernmetall an. Ein gleiches gilt für die Gewinnung von Kupfer, wobei hierfür allerdings
auch Aluminium, Magnesium oder Blei sowie die entsprechenden Legierungen eingesetzt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich sowohl zur Gestaltung von kleineren Elektrodenformen mit Elektrodenfläehen von ca. 1,0 bis 1,2 m2 als auch für
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sogenannte Jumbo-Elektrodem mit einer Elektroden-
2 2 fläche von ca. 2,6 m bis 3,2 m .
Aufbau und Vorteile von Ausführungsbeispielen der erfindurigsgemäßen Elektroden werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die 3eichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer kleinen Elektrode mit dem erfindungsgemäßen Aufbau,
Fig. 2 eine perspektivische Gesamtdarstellung einer großen Elektrode mit dem erf indungsge anäßen Aufbau,
Fig. 3 eine erste Ausgestaltung der Anschlußkonstruktion zwischen Stromzuleiter und Stromverteiler
in einer Ansicht entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit teilwf?.se
aufgeschnittenen Bauteilen einer zweiten Lösung der Anschlußkonstruktion von Stromzuleiter und Stromverteiler,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Anordnung der Fig. 4 entlang der Schnittlinie V-V, die der Schnittlinie
V-V in Fig. 1 entspricht, und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Stromverteiler der Anordnung nach Fig. 4 entsprechend der Schnittlinie
VI-VI.
Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich der prinzipielle Aufbau von zwei Versionen einer erfindungsgeraäßen,
beschichteten Metallanode. Danach ist ein Stromzuleiter mit 10, ein Stromverteiler mit 20 und ein mit dem
Stromverteiler verbundener Aktivteil, d.h. die aktive arbeitende Fläche der Elektrode, mit 30 bezeichnet.
Fig. 1 zeigt die kleine und meist übliche Version einer Metallanode mit einer Anodenfläche von ca. 1,0
bis 1,2 m . Bei dieser kleinen Elektrode ist nur ein mit dem Stroaizuleiter 10 verbundener Stromverteiler
20 vorgesehen, an dessen beiden Seiten parallel zum Stromzuleiter je ein plattenförmiges Element 31
angeordnet ist, die gemeinsam den Aktivteil 30 bilden.
In Fig. 2 hingegen ist eine sogenannte Jumbo-Anode
2 mit einer Anodenfläche von ca. 2,6 bis 3,2 m dargestellt. Diese Elektrode umfaßt zwei mit dem
Stromzuleiter 10 verbundene Stromverteiler 20. An jedem dieser Stromverteiler 20 sind beidseits je ein
plattenförmiges Element 31 angeordnet, so daß insgesamt vier dieser plattenförmigen Elemente 31 den
Aktivteil 30 der Elektrode bilden. Die Seitenkanten der beiden inneren plattenförmigen Elemente 31 können
im Abstand voneimmder liegen und durch nicht dargestellte
Überbrückungselemente miteinander verbunden sein. Die beiden inneren plattenförmigen Elemente 31
können aber auch durch ein integrales Element darge— stellt sein.
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Fig* 3 zeigt ein erstes Aueführungsbeispiel der
erfiiidungegaffläöen Lösung· Oanaeh umfaßt der straazulelter 10, wie sehen geschildert worden ist/ äims
horizontal verlaufende Schiene 11 aus vorzugsweise ,
erfiiidungegaffläöen Lösung· Oanaeh umfaßt der straazulelter 10, wie sehen geschildert worden ist/ äims
horizontal verlaufende Schiene 11 aus vorzugsweise ,
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ter weist einen Mantel 21 auf, der zweckmäßigerweise j
aus Profilen aus Ventilmetall zusammengesetzt ist. In ! bezug auf die Ausgestaltung dieses Mantels kann z.B. ,
auf die DE-OS 32 09 138 verwiesen werden· In diesen ,
Mantel ist ein Kern 22 aus elektrisch gut leitendem i
Material eingegossen« In diesen Kern 22 ist eine
Kontaktstruktur 23 eingebettet, die über mehrere j
verbunden ist.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß in den Kern
22 des Stromverteiler 20 nicht nur die Kontakt» -
22 des Stromverteiler 20 nicht nur die Kontakt» -
struktur 23 eingebettet ist, sondern darüber hinaus f
noch ein Stab 24, der bevorzugt im wesentlichen die
gesamte Länge des stromverteilers 20 durchsetzt.
Dieser Stab 24 kann einen beliebigen Querschnitt
aufweisen* Bevorzugt ist aber ein rechteckiger ■:
Dieser Stab 24 kann einen beliebigen Querschnitt
aufweisen* Bevorzugt ist aber ein rechteckiger ■:
Querschnitt mit einer Breite, die der Breite der ' ' Schiene 11 des Stromzuleiters 10 entspricht* Hier« ■·
durch ergibt sich eine besonders flach bauende |
Elektrode. |
stab 24 des ©fe^omveEteilers M stellt mm das
Bauteil dar, das sowohl für die mechanische Verbin-»
dung des Stromverteilers 20 mit dem Stronzaleiter 10
sorgt als auch der Stromübertragung zwischen diesen
beiden Bauteilen dient. Bierfür ist das obere Ende
Bauteil dar, das sowohl für die mechanische Verbin-»
dung des Stromverteilers 20 mit dem Stronzaleiter 10
sorgt als auch der Stromübertragung zwischen diesen
beiden Bauteilen dient. Bierfür ist das obere Ende
des Stabs 24 mit der unteren Fiäphe der Schiene 11
über eine Sähweißnaht 25 verschweißt. Hierdurch
ergibt sieh ein metallurgischer Verbund zwisehen Sehiene 11 und Stab 24, der einen äußeret guten
S Stromübe'rgang gewährleistet sowie eine mechanisch
starre und gut belastbare Verbindung ergibt. Der Stab 24 besteht bevorzugt aus Kupfer wie die Sehiene 11.
Gemäß Fig. 3 ist die Schiene 11 des Stromzuleiters
von einem Mantel 12 umgössen, der zweekaiaßigerweise
aus Blei besteht. Der Mantel 12 überdeckt den oberen Rand dee Mantels 21 des Stromverteiler 20, wodurch
eine gas** und flüesigkeitsdiehte Verbindung gegeben
ist.
15
15
Die Fig. 4 bis 6 beziehen sich auf eine weitere LösuftgsVariante der zur Rede stehenden Metallanöde.
Entsprechend der Fig. 3 ist die horizontale Kupfersehiene
des Sfcromauleiters 10 ebenfalls mit 11 bezeichnet, während der Stab des Stromverteilers 20
das Bezugszeiehen 24 trägt.
Die Kupfersehiene 11 des Stro&zuleiters 10 ist von
2£ einem insgesamt mit 40 bezeichneten Mantel umgeben»
der aus drei Profilen aus Ventilmetall zusammengesetzt ist. Zum einen ist ein planes Profil 41 vorgeselten,
das die eiste vertikale Seitenfläe&e des
Mantels bildet. Die andere Seitenfläche des Hanteis
40 wird durch eia insgesamt S-förmiges Profil 42
hergestellt. Dieses Profil setzt sieh zusammen aus einem Steg 42a, an dessen Enden einerseits ein
längerer Sehenkel 42b und andererseits ein kürzerer
Schenkel 42c gegensinnig abgewinkelt sind. Das Profil
42 liegt, mit seinem kürzeren Schenkel 42e am unteren
Rand des planen Profils 41 an. Beide Profile sind an dieser S'telle zweckmäßigerweise durch Rollsehweißen
miteinander verbunden. Geschlossen wird der Mantel 40 durch ein drittes, U-förmiges Profil 43, das mit
seinen beiden Schenkeln 43a die oberen Ränder der Profile 41 und 42 umfaßt und in diesem Bereich
aweckmäßigerweise durch Schmelzschweißen mit den Profilen 41 und 42 verbunden ist.
Me Innenabmessung en des Mantels 40 sind größer als
die Außenabmessungen der Schiene 11, so daß zwischen
IS diesen beiden Bauteilen ein Kern 44 eingegossen werden kann, in den zugleich noch eine Kontaktstruktur 45 eingebettet ist.
Der mit der Schiene 11 des Stromguieiters 10 verbundene
Stab 24 des Stromverteilers 20 durchsetzt den Mantel 40 durch eine Ausnehmung 42d im Steg 42a des
Profils 42. Im Bereich dieser Ausnehmung ist auch der in diesem Fall mit SO bezeichnete Mantel des Strom«
Verteilers 20 gas- und flussigfceitsdieht angeschlossen.
Der Mantel 50 setzt sich aus zwei mit §1 bezeichneten Profilen aus Ventilmetall zusammen. Beide
Profile sind identisch. Jedes Profil Sl ist gebildet einen Steg 51a, von dessen Enden rechtwinkelig,
ge§en§inaig abgewinkelte \mü oafleieit !aage
Schenkel 51b tan<§ Sie abgehen. Beide Profils 51 sind
gegensinnig, d.h. in bezug auf ihre Achse «m 180°
zueinander gedreht, so zusammengefügt, daß der kurze
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«22-
Sehenkel SIg des einon f^efilg Sl im Besöieh des
freien Endes des langen Sehenkels gib des anderen
Si anlieft, wödureh sieh von dien beiden
des Mantels BQ und in toezug aui die
S Mitteleb'ene des Mantels versetzt zueinandei? liefende
Plansche SId ergeben. An diese Plansshe SId des
Mantels 50 des Straiiiverteuere 20 können ohne Zusats-Biittel
die platfeen£öfmigen Elemente 31 des AkfeivteÜLs
30 anges@ftl@ssen werden.
Ger übrige Aufbau des Strestverteiiers 20 ist entsprechend
dem der Pig. 3.
Claims (2)
1. Elektrode, insbesondere Anode aus beschichtetem Ventilmetall zur elektrolytischen Gewinnung von
Metallen oclar Metalloxiden, bestehend aus
- einem horizontal angeordneten Stromzuleiter, der durch eine Schiene aus Kupfer gebildet ist bzw.
eine derartige Schiene umfaßt,
mindestens einem von dieser Schiene abzweigenden ' Stromverteiler, der aus einem Mantel aus Ventilmetall
und einem darin angeordneten Kern aus elektrisch gut leitendem Metall, der mit dem
Mantel in elektrisch leitender Verbindung steht und in den vorzugsweise eine Kontaktstruktur
eingebettet ist, die aus Ventilmetall besteht und über eine Mehrzahl von Schweißstellen mit der
Innenfläche des Mantels verbunden ist, aufgebaut ist, und
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*- einem Aktivteil, das mit dem Mantel des Stromverteiler mechanisch sowie elektrisch leitend
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Kern (22) des Stromverteilers (20) ein Stab (24) aus elektrisch gut leitendem Material,
vorzugsweise Kupfer, eingreift, der mit der Schiene (11) des Stromzuleiters (19) mechanisch und
elektrisch leitend verbunden ist.
10
2. · Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (24) den Karn (22) des Stromverteilers
(20) im wesentlichen in dessen gesamter Länge durchsetzt.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (24) eine Oberflächenstruktur
aufweist, so daß sich eine formschlüssige Verzahnung zwischen Stab und Kern ergibt.
4. Elektrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur durch Nuten, Bohrungen,
Vorsprüngen oder dergleichen gebildet ist.
5. Elektrode nach einem der vorhergehenden .Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene
(11) des Stromzuleiters (10) von einem Mantel (12; 40) umgeben ist und der Mau,t<gl (21; 50) des Stromverteilers
(20) an den Stromzuleiter-Mantel (12; 40) gas- und flüssigkeitsdicht angeschlossen ist.
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6. Elektrode nach einem der vorhergehenden Ansprüche/ dadurch gekennaelehnet, daß der Stromzuleiter-Mantel (12) durch Umgießen der schiene (H) «it
korrosionsbeständigem Material, 2.B. Blei, erzeugt ist (Fig. 3).
7« Elektrode nach einem der vorhergehenden An- |l Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromzulei-
ter-Mantel (40) durch zusammengesetzte Profile (41, f
42, 43) aus Ventilmetall gebildet ist. ■
8. Elektrode nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromauleiter-Manfsl (40) und der
Stremverteiler-Mantel (SO) gemeinsam mit Kernmetall
(44, 22) ausgegossen sind (Fig. S).
9. Elektrode nach Ansprueh 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kern (44) des Strom2uleiters (10)
eine Kontaktstruktur (4S) eingebettet ist (Fig. 4 und
S).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8405744U DE8405744U1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8405744U DE8405744U1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8405744U1 true DE8405744U1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6764030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8405744U Expired DE8405744U1 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Beschichtete Ventilmetallanode zur elektrolytischen Gewinnung von Metallen oder Metalloxiden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8405744U1 (de) |
-
1984
- 1984-02-24 DE DE8405744U patent/DE8405744U1/de not_active Expired
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