DE3406428A1 - Kopierrahmen mit maskiervorrichtung - Google Patents

Kopierrahmen mit maskiervorrichtung

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DE3406428A1
DE3406428A1 DE19843406428 DE3406428A DE3406428A1 DE 3406428 A1 DE3406428 A1 DE 3406428A1 DE 19843406428 DE19843406428 DE 19843406428 DE 3406428 A DE3406428 A DE 3406428A DE 3406428 A1 DE3406428 A1 DE 3406428A1
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Walter Ing.(grad.) 4802 Halle Heidenreich
Richard 4902 Bad Salzuflen Reipke
Wolfram Ing.(grad.) 4980 Bünde Sielemann
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Krause Biagosch GmbH
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
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    • GPHYSICS
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Description

  • Bezeichnung Kopierrahmen mit Maskiervorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kopierrahmen für eine Kopiermaschine zum Belichten von fotoaktiven Druckplatten mit einer Maskiervorrichtung der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 näher bezeichneten Art.
  • Auf dem Markt sind solche Kopierrahmen bekannt, bei denen die Maskenbahnen der Maskiervorrichtung durch Gummimatten gebildet werden, die über Zugvorrichtungen, die auch an oder nahe den Innenkanten der Gummimatten angreifen zur Variation der Lage oder Größe des Durchleuchtungsfensters verstellt werden können. Diese Zugvorrichtungen sind besonders aufwenig, da die flexiblen Maskenbahnen immer straff geführt werden müssen, um einerseits eine exakte Begrenzung des Durchleuchtungsfensters sicherzustellen und andererseits Streulicht durch Faltenwurf der einander überlappenden Maskenbahnen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Kopierrahmen der eingangs genannten Art zu verbessern, indem die Maskenbahnen aus einem solchen Werkstoff hergestellt werden, der ohne einen Kraftangriff an der zum Durchleuchtungsfenster hin liegenden Innenkante in Richtung zur Mitte der Glasscheibe des Kopierrahmens ausgeschoben werden kann, um dadurch zugleich den Aufbau der Verschiebevorrichtungen für die Maskenbahnen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Kopierrahmen der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der besondere Vorteil eines erfindungsgemäßen Kopierrahmens liegt darin, daß bei einer notwendigen Ver-# kleinerung oder Verschiebung des Durchleuchtungsfensters die Innenkanten der Maskenbahnen nicht geführt und nicht gezogen werden müssen, sondern die gesamte Maskenbahn jeweils nur über die Wickelvorrichtung ausgeschoben und natürlich von dieser auch wieder eingezogen wird. Als Führ- und Verstelleinrichtung der Maskenbahnen dienen daher lediglich die Wickelvorrichtungen, die allerdings an das Ausrollen der Maskenbahnen angepaßt sein müssen und einenbesonderen Ausschubantrieb benötigen, der ein Verklemmen des Wickels der Maskenbahnen vermeidet.
  • Vorteilhaft wird als Werkstoff der Maskenbahnen ein federelastisches, bieg- und wickelbares Material verwendet, hierfür bietet sich insbesondere eine gehärtete Federstahlfolie an, die sicherstellt, daß trotz der für den Wickelvorgang notwendigen Biegung der Maskenbahn bei Freigabe stets eine Rückfederung in die Planlage erfolgt.
  • Der ausgerollte Teil der Maskenbahnen schmiegt sich daher stets dicht an die Glasplatte des Kopierrahmens an, dadurch wird eine dichte Anlage der vorderen Innenkante der Maskenbahnen an der Glasplatte erreicht, was beim Durchleuchtvorgang Streulicht vermeidet.
  • Bei den üblicherweise quadratischen oder rechteckigen Kopierrahmen wird an jeder der Längs- bzw. Querseiten eine Wickelvorrichtung angeordnet, so daß eine allseitige rechteckige oder quadratische Begrenzung des Durchleuchtungsfensters mittels der einander ergänzenden Innenkanten der Maskenbahnen erfolgt, wobei diese Innenkanten zur Achse der jeweils zugehörigen Wickelvorrichtung parallel liegen.
  • Entsprechend haben die Wickelvorrichtungen vorteilhaft ein längliches Gehäuse mit einem längsseitigen, tangential zur Glasplatte hin liegenden Durchtrittsschlitz für die jeweilige Maskenbahn, wobei noch zusätzliche Führungs-und Antriebselemente einen staufreien Ausschub der Maskenbahnen sicherstellen.
  • Die Erfindung löst hierzu ergänzend die Aufgabe, durch Beaufschlagung des innerhalb der Wickelvorrichtungen gebildeten Wickels der Maskenbahnen den Ausschub zu bewerkstelligen, wobei für die Ausschubbewegung der Kraftangriff an der Außenseite des Wickels erfolgt, während für den Einzug der zentrale Wickelkern angetrieben wird.
  • Dadurch wird sowohl für die Zug- als auch für die Ausschubbewegung ein Versperren der spiralartig aufeinander gewickelten Lagen der Maskenbahnen gegeneinander verhindert.
  • In vorteilhafter Ausbildung besorgen den Ausschubantrieb Friktionswalzen, die in ständigem Reibschluß mit der inneren Umfangs fläche des betreffenden Wickels in der Wickelvorrichtung stehen. Dabei hat ein federelastisches Material für die Wickelbahnen, das sich selbstätig in die Planlage zurückzustellen sucht1 weitere Vorteile, denn die auf dem Wickelkern aufgewickelte Maskenbahn versucht mit ihren einzelnen Wickellagen, insbesondere mit der äußeren Wickellage, stets den größtmöglichen Durchmesser einzunehmen, weswegen sich die Maskenbahn stets gegen die Friktionswalzen verspannt, so daß diese nicht an wechselnde Durchmesser des Wickels der Maskenbahn angepaßt werden müssen. Vor allem erübrigt sich eine Zustellung der Friktionswalzen in Radialrichtung zum Wickelkern, was die Lagerung der Friktionswalzen vereinfacht.
  • Aufgrund der Spreizwirkung, die eine federelastische Maskenbahn auf die Friktionswalzen ausübt, genügt es, diese lediglich in Radialrichtung nach außen hin abzustützen, wozu an der Innenseite der Wandung der Wickelvorrichtungsgehäuse angebrachte Wälzvorrichtungen ausreichen.
  • Damit der Wickel der jeweiligen Maskenbahn im Zwischenraum zwischen dem Wickelkern und den Friktionswalzen nicht verlaufen kann, ist es ferner vorteilhaft, auf dem Wickelkern an beiden Stirnseiten des Wickels sogenannte Bordscheiben vorzusehen, die in radialer Richtung soweit vorstehen, daß sie in Umfangsnuten der Friktionswalzen eingreifen. Dadurch können die Ränder der aufgewickelten Maskierbahnen nicht verlaufen, insbesondere ist ein Verklemmen in den Lagerungen der Wickelkerne und der Friktionswalzen unmöglich.
  • Damit sowohl die Lage als auch die Größe der gesamten Maske, die durch die einander überlappenden abgerollten Maskenbahnen gebildet wird durch eine Programmsteuerung beispielsweise vorgegeben und eingehalten werden kann, wird ferner vorteilhaft die Ausroll-Länge jeder einzelnen Maskenbahn über einen Wegaufnehmer gemessen und ausgewertet. Dazu können als Wegaufnehmer Drehgeber mit einem Zahnrad dienen, das in eine Loch-oder'Zahnreiheanderbetreffenden Maskenbahn eingreift.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Kopierrahmens für eine Kopiermaschine mit rolloartig verfahrbaren Maskenbahnen, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Wickelvorrichtung einer solchen Maskenbahn, Fig. 3 die Stirnansicht der Wickelvorrichtung nach Fig. 2 auf die dem Einzugsantrieb der Maskenbahn zugeordnete Seite, Fig. 4 die andere Stirnansicht der Wickelvorrichtung nach Fig. 2 auf die dem Ausschubantrieb der Maskenbahn zugeordnete Seite, Fig. 5 einen schematischen Querschnitt durch die Wickelvorrichtung nach Fig. 2 und Fig. 6 einen schematischen Längsschnitt durch eines der Enden der Wickelvorrichtung nach Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt den grundsäztlichen Aufbau eines Kopierrahmens für eine Kopiermaschine zum Belichten von fotoaktiven Druckplatten mit einer automatischen Maskiervorrichtung. Der Kopierrahmen 1 besteht aus metallenen Randstegen 2 und aus einer Glasplatte 3, auf der an beliebiger Stelle in wählbarer Größe eine Maske gebildet werden kann. Auf den Randstegen 2 des Kopierrahmens 1 sind Wickelvorrichtungen 4 angeordnet, die parallel zu den Seitenkanten des in der Grundform rechteckigen oder quadratischen Kopierrahmens 1 liegen. Aus jeder der Wickelvorrichtungen 4 kann eine Maskenbahn 5 ausgerollt werden, die eine Innenkante 6 besitzt, welche parallel zur Wickelachse bzw. zur betreffenden Seitenkante des Kopierrahmens 1 liegt Die Wickelvorrichtungen 4 schließen eckseitig dicht aneinander an, so daß die im wesentlichen in ihrer Breite der Länge der Wickelvorrichtungen 4 entsprechenden Maskenbahnen 5 einander überlappen. Dabei begrenzen die freien Abschnitte ihrer Innenkanten 6 ein Durchleuchtungsfenster 7, das sowohl in seiner Größe als auch seiner Lage durch Verstellen der Maskenbahnen 5 in Richtung der in Fig. 1 angegebenen Pfeile variiert werden kann.
  • Jede der Maskenbahnen 5 besteht aus einer gehärteten Federstahlfolie, die in Richtung ihrer Flächenerstreckung schubfest ist. Außerdem bewirkt die Federelastizität dieser Stahlfolie, daß die Maskenbahn 5 stets bestrebt ist, in eine Planlage zurückzufedern. Dadurch kann die Maskenbahn 5 nicht nur in die Wickelvorrichtung 4 eingezogen werden, man ist auch in der Lage, die Maskenbahn 5 daraus herauszuschieben, so ddß die jeweilige Innenkante der Maskenbahn 5 durch Naclascllut) durch die Witkelvorrict1tunc3 4 von dieser weg bewegt werden kann. Das Bestreben, möglichst die Planlage einzunehmen, hält überdies die Maskenbahn 5 in Anlage an der Glasscheibe 3 des Kopierrahmens 1, die an der Anlageseite der Maskenbahnen 5 planeben oder zumindest weitgehend planeben ist.
  • Fig. 2 zeigt, daß die Wickelvorrichtung 4 ein längliches Gehäuse 8 hat, das mit einem längsseitig sich erstreckenden Durchtrittsschlitz 9 für die jeweilige Maskenbahn 5 ausgestattet ist, wobei durch diesen Durchtrittsschlitz 9 die Maskenbahn 5 tangential an die Anlageseite der Glasplatte 3 herangeführt wird. An der Oberseite des Gehäuses 8 liegen zu dessen Achse parallel sowie koaxial zueinander zwei Antriebsmotore 10 und 12,von denen der in Fig.2 links liegende Motor 10 dem Einzug der Maskenbahn 5 und der dort rechtsliegende Motor 12 dem Ausschub der Maskenbahn 5 zugeordnet ist. Beide Motore 10, 12 sind über Riementriebe 11, 13 an den beiden Stirnseiten des Gehäuses 8 mit entsprechenden Antriebseinheiten für die Maskenbahn 5 verbunden, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird. Sowohl für den Ausschub als auch für den Einzug der Maskenbahn 5 sind keine weiteren Hilfsvorrichtungen als die in Fig. 2 erkennbaren kennbaren erforderlich, wenn man einmal von der Führung der Maskenbahn 5 durch die Glasplatte 3 des Kopierrahmens 1 absieht.
  • Für automatisch arbeitende Kopiermaschinen ist es vorteilhaft, die Maskierung auf dem Kopierrahmen 1 jeweils mit in das Steuerprogramm einzubeziehen. Damit die Größe und Lage der Maske bzw. des Durchleuchtungsfensters 7 (Fig. 1) exakt bestimmt und eingehalten werden kann, sitzt am Gehäuse 8 jeder der Wickelvorrichtungen 4 benachbart dem Durchtrittsschlitz 9 für die Maskenfolie 5 ein Wegaufnehmer 30, der im einzelnen aus einem Drehgeber 31 mit einem Zahnrad 32 besteht. Das Zahnrad 32 steht in Eingriff mit einer in Ausschubrichtung angebrachten Lochreihe 33 in der Maskenbahn 5, womit die Ausroll-Länge der Maskenbahn 5 schlupffrei und unmittelbar gemessen werden kann.
  • In Ergänzung zu Fig. 2 erkennt man in den Figuren 3 und 4, daß das Gehäuse 8 der Wickelvorrichtungen 4 beidendig jeweils eine Stirnwand 21 besitzt, die nach oben über die Oberseite des Gehäuses vorsteht. An der Innenseite dieser Stirnwand 21 ist jeweils der Motor 10-, 12 angeflanscht, der mit seiner Abtriebswelle durch die Stirnwand 21 hindurchtr tritt, wobei auf den Außenseiten der Stirnwände 21 jeweils die Motor-Abtriebsscheiben 14 und 17 angeordnet sind.
  • Die Abtriebsscheibe 14 des Einzugsmotors 10 steht über den Riementrieb 11 mit einer Antriebsscheibe 15 in Verbindung, die fest auf einem Achsstummel 16 sitzt. Der Achsstummel 16 sitzt fest an einem Wickelkern 22, der in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, dieser ist zudem über beidendige Achsstummel 16 in den Stirnwänden 21 des Gehäuses 8 gelagert.
  • Der Riementrieb 11 umfaßt zweckmäßig einen Zahnriemen, entsprechend sind die Scheiben 14 und 15 als Zahnriemenscheiben ausgebildet.
  • Gleichermaßen ist auch der in Fig. 4 erkennbare Ausschubantrieb mit einem Zahnriemen 13 ausgestattet, über den die Zahnriemenscheibe 17 des Ausschubmotors 12 mit einer Zahnriemen-Antriebsscheibe 18 verbunden ist, die lose auf dem zweiten Achsstummel 16 des Wickelkerns 20 an der Außenseite der betreffenden Stirnwand 21 des Gehäuses 8 gelagert ist. Die Antriebsscheibe 18 ist fest mit einem dazu koaxialen Stirnrad 19 verbunden, das mit drei zueinander um etwa 90° versetzten Zahnrädern 20 kämmt, welche auf Achselemente 29 von Friktionswalzen 24 (Figuren 5 und 6) fest aufgesetzt sind.
  • Wie die Figuren 5 und 6 veranschaulichen, ist im Innern des länglichen Gehäuses 8, das im Querschnitt im wesentlichen quadratisch ist, der Wickelkern 22 koaxial angeordnet. Er wird bezogen auf die Darstellung von Fig. 5 entgegen dem Uhrzeigersinn drehend vom Einzugsmotor 10 angetrieben. Dabei rollt sich die Maskenbahn 5 in Gestalt eines mehrlagigen Wickels 23 auf den Wickelkern 22 auf.
  • Infolge der Federelastizität ist der Wickel 23 bestrebt, zumindest mit seiner äußeren Wickellage einen maximal möglichen Durchmesser einzunehmen. Daher liegt der Wickel 23 in Radialrichtung zum Wickelkern 22 gesehen ständig an Friktionswalzen 24 an, die im Innern des Gehäuses 8 im Bereich der drei vorhandenen Innenecken der in Längsrichtung verlaufenden Gehäusekanten 35 angeordnet sind.
  • Die Friktionswalzen 24 werden dadurch ständig in Radialrichtung bezogen auf den Wickelkern 22 nach außen gedrückt, und sie bedürfen in dieser Richtung keiner weiteren Fixierung durch ein Lager. Deshalb sind im benachbarten Eckbereich der Friktionswalzen 24 in die Wandung 27 des Gehäuses 8 Wälzelemente 28 eingelassen, die in das Innere des Gehäuses 8 soweit vorstehen, daß sich daran die Friktionswalzen 24 abwälzen können.
  • Die Friktionswalzen 24 stehen in einem ständigen Reibschluß mit der jeweils äußeren Lage des Wickels 23 auf dem Wickelkern 22. Uber die Zahnräder 20 (Fig. 4) können sie vom Ausschubmotor 12 angetrieben werden, wodurch der Wickel 23 in Richtung des Uhrzeigersinnes gemäß der Darstellung von Fig. 5 gedreht wird. Führungselemente 34 und 36 in Nachbarschaft der Durchtrittsöffnung 9 des Gehäuses 8 sorgen dafür, daß die Maskenbahn 5 unter tangentialer Ablösung vom Wickel 23 verwurffrei ausgeschoben werden kann. Es versteht sich, daß beim Ausschieben der Maskenbahn 5 der Einzugsantrieb 10, 11 durch einen Freilauf ausgekuppelt ist oder entgegen seiner Antriebsrichtung mitläuft, während im umgekehrten Falle analog der Ausschubantrieb 12, 13 den Einzug der Maskenbahn 5 freigibt.
  • Schließlich erkennt man in Fig. 6 noch, daß an den Stirnseiten des Wickelkerns 22 eine sogenannte Bordscheibe 25 angeordnet ist, die radial über den Wickelkern 22 soweit vorsteht, daß sie in Umfangsnuten 26 der Friktionswalzen 24 eingreifen kann. Dadurch wird ein Verlaufen der Ränder der Maskenbahn 5 beim Auf- bzw. Abwickeln verhindert, wodurch die Genauigkeit der Parallelverschiebung der Innenkante 6 der Maskenbahn 5 erhöht ist.
  • Anders al beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Antrieb des Wickelkerns (22) und der Friktionswalzen (24) nur über einen einzigen, reversierbaren Antriebsmotor erfolgen. In diesem Falle sind auf derselben Seite des Gehäuses (8) die Antriebsscheibe (15) des Wickelkerns (22) und das Stirnrad (18) für den Antrieb der Friktionswalzen (24) gemeinsam fest auf demselben Achsstummel (16) angeordnet. Der einzige Antriebsmotor ist dann in gleicher Weise wie vorstehend für die beiden getrennten Motore (10, 12) beschrieben an der Gehäusestirnwand (21) angeflanscht und über einen Zahnriemen mit der Antriebsscheide (15) gekuppelt.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Patentansprüche: 1. Kopierrahmen für eine Kopiermaschine zum Belichten von fotoaktiven- Druckplatten mit einer Maskiervorrichtung, die aus an der Glasplatte des Kopierrahmens in deren Ebene verstellbaren Maskenbahnen aus lichtundurchlässigem Material besteht, die mit ihren Innenkanten ein Durchleuchtungsfenster variabler Lage und Größe auf der Glasplatte umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenbahnen (5) aus einem biegsamen sowie in Richtung ihrer Flächenausdehnung steifen und damit schub festen Werkstoff bestehen und am Rand des Kopierrahmens (1-) Wickelvorrichtungen (4) für die Maskenbahnen (5) angeordnet sind, die einen Ausschubantrieb (12, 13) und einen Einzugsantrieb (10, 11) für die Maskenbahnen (5) haben.
  2. 2. Kopierrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Maskenbahnen (5) federelastisch biegbar und wickelbar ist.
  3. 3. Kopierrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskenbahnen (5) aus je einer gehärteten Federstahlfolie bestehen.
  4. 4. Kopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine rechteckige oder quadratische Grundform hat und an jedem seiner Längs- bzw. Querränder eine der Wickelvorrichtungen (4) angeordnet ist.
  5. 5. Kopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtungen (4) je ein längliches Gehäuse (8) mit einem längsseitigen, tangential zur Glasplatte (3) hin liegenden Durchtrittsschlitz (9) für die jeweilige Maskenbahn (5) haben.
  6. 6. Kopierrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gehäuses (8) ein mit dem Einzugsantrieb (10, 11) verbundener Wickelkern (22) koaxial oder achsparallel zur Gehäuselängsachse gelagert ist.
  7. 7. Kopierrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkern (22) über Achsstummel (16) in Stirnwänden (21) des Gehäuses (8) gelagert ist, wobei zumindest einer der Achsstummel (16) nach außen aus der Stirnwand (21) herausgeführt ist und eine mit dem Einzugsantrieb (10, 11) verbundene Antriebsscheibe (15) trägt.
  8. Kopierrahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Gehäuses (8) achsparallel zum Wickelkern (22) zumindest eine mit der Außenseite des Wickels (23) der Maskenbahn (5) auf dem Wickelkern (22) in Eingriff stehende Friktionswalze (24) gelagert ist, die mit dem Ausschubantrieb (12, 13) verbunden ist.
  9. Kopierrahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Friktionswalzen (24) entlang dem Umfang des Wickels (23) angeordnet sind und sich jeweils über die gesamte Länge des Wickels (23) erstrecken.
  10. 10. Kopierrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnseiten des Wickels (23) je eine Bordscheibe (25) radial vorstehend am Wickelkern (22) angeordnet ist, die in in Radialrichtung miteinander fluchtende Umfangsnuten (26) der Friktionswalzen (24) eingreift.
  11. 11. Kopierrahmen nach einem der Ansprüche 8 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) im Querschnitt mehreckig, insbesondere quadratisch ist und die Friktionswalzen (24) im Bereich der Innenecken der Gehäuselängskanten (35) angeordnet sind.
  12. 12. Kopierrahmen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand (27) im Bereich der Gehäuseinnenecken nach innen vorstehende Wälzelemente (28) gelagert sind, an denen sich die Friktionswalzen (24) radial nach außen hin bezogen auf den Wickel (23) abstützen.
  13. 13. Kopierrahmen nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktionswalzen (24) durch eine der Gehäusestirnwände (21) nach außen geführte Achselemente (29) haben, auf denen mit dem Ausschubantrieb (12, 13) verbundene Zahnräder (20) sitzen.
  14. 14. Kopierrahmen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß auch der zweite Achsstummel (16) des Wickelkerns (22) aus der betreffenden Stirnwand (21) des Gehäuses (8) herausgeführt und darauf ein Stirnrad (18) frei gelagert ist, das mit den Zahnrädern (20) der Friktionswalzen (24) kämmt und über eine Antriebsscheibe (18) mit dem Ausschubantrieb (12, 13) verbunden ist.
  15. 15. Kopierrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnrad (18) für den Antrieb der Friktionswalzen (24) und die Antriebsscheibe (15) des Wickelkerns (22) fest auf demselben Achsstummel (16) des Wickelkerns (22) angeordnet und mit einem einzigen, reversierbaren Antriebsmotor verbunden sind.
  16. .16. Kopierrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor an einem über das Gehäuse (8) überstehenden Abschnitt der Gehäusestirnwand (21) innenseitig in achsparalleler Ausrichtung neben dem Gehäuse (8) angeflanscht ist.
  17. 17. Kopierrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzugsantrieb und der Ausschubantrieb je einen achsparallel zum Gehäuse (8) an dessen überstehenden Stirnwänden (21) innenseitig angeflanschten Motor (10, 12) besitzen, die beide über an der Außenseite der Stirnwände (21) liegende Abtriebsscheiben (14, 17) und Riemen (11, 13) mit den Antriebsscheiben (15, 18) des Wickelkerns (22) einerseits und der Friktionswalzen (24) andererseits verbunden sind.
  18. 18. Kopierrahmen nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wickelvorrichtung (4) ein Wegaufnehmer (30) für die Ausroll-Länge der Maskenbahn (5) angeordnet ist.
  19. 19. Kopierrahmen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Wegaufnehmer (30) aus einem Drehgeber (31) mit einem Zahnrad (32) besteht, das in eine in Ausrollrichtung verlaufende Zahn- oder Lochreihe (33) der Maskenbahn (5) eingreift.
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