DE3406007A1 - Fahrzeugrad - Google Patents

Fahrzeugrad

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DE3406007A1
DE3406007A1 DE19843406007 DE3406007A DE3406007A1 DE 3406007 A1 DE3406007 A1 DE 3406007A1 DE 19843406007 DE19843406007 DE 19843406007 DE 3406007 A DE3406007 A DE 3406007A DE 3406007 A1 DE3406007 A1 DE 3406007A1
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DE
Germany
Prior art keywords
edge
circumferential groove
wheel
foot ring
wheel body
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19843406007
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst 3540 Korbach Danzeglocke
Heinrich 3559 Burgwald Funk
Heinz 3544 Waldeck Kühn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3406007A1 publication Critical patent/DE3406007A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/24Non-inflatable or solid tyres characterised by means for securing tyres on rim or wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Fahrzeugrad
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einem Vollreifen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, der einen verstärkten, zähharten Fußring aufweist, mit Vorspannung auf den Radkörper aufgezogen ist und mit einem an seinem inneren Umfang befindlichen Randwulst in eine Umfangsnut des Radkörpers eingreift.
  • Die vorgenannten Vollreifen werden durch den Preßsitz und den Formschluß auf dem Radkörper gehalten, der durch Eingriff des Randwulstes in die Umfangsnut des Radkörpers gegeben ist. Eine ausreichende Fixierung des Vollreifens auf dem Radkörper ist darüber hinaus nur dann möglich, wenn der am inneren Durchmesser gelegene Fußring ausreichend zäh und fest ist, dessen Randwulst bei einer Montage bzw.
  • Demontage des Vollreifens zudem noch eine vergleichsweise große Verformung erfahren muß.
  • Hinzu kommt, daß die Seitenflächen des Vollreifens, die dem Randwulst benachbart liegen, rißgefährdet sind; es können sich Rißbildungen einstellen, wenn das Fahrzeug mit seinem Vollreifen Bordsteine oder andere erhabene Stellen berührt.
  • Der Erfindung liegt unter Vermeidung der obigen Nachteile und unter Berücksichtigung der vorgenannten Forderungen die Aufgabe zugrunde, an den Seitenflächen des Fußringes nachteilige Spannungen weitgehend auszuschalten, eine Montage und Demontage des Vollreifens zu ermöglichen und darüber hinaus auch Rißbildungen oder dergl. im Bereich des Fußringes zu unterbinden, sollte das Fahrzeug mit seinem Vollreifen an Bordsteinen oder dergl. anstoßen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Fußring nahe oberhalb des Randwulstes mit einer oder mehreren ausgerundeten, vorzugsweise umlaufenden Vertiefungen versehen.
  • Diese vorzugsweise in Form von Ringnuten ausgeführten Vertiefungen führen zu einer Randfaserentlastung des Vollreifens in den Bereichen der Reifenseitenfläche, die vom Fußring gebildet wird. Es ergibt sich eine gute Verformungsmöglichkeit zum Montieren und Demontieren des Volireifens, zugleich aber noch eine ausreichende Standfestigkeit, um die Halterung des Vollreifens durch Formschluß herbeiführen zu können. Die durch die Vertiefungen bewirkte Verlängerung der Randfasern läßt außerdem Radialrisse nicht entstoehen, wenn die Seitenflanken des Reifens an Vorsprüngen der Fahrbahn anstoßen. Hinzu kommen auch Vorteile beim Fahrverhalten des Vollreifens; bei hochbeanspruchten Vollreifen werden selbst dann Zerstörungen im Fußringbereich ausgeschaltet, wenn eine Stoß- oder Ruckbeanspruchung des Vollreifens eintritt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen radialen Teilschnitt durch ein Fahrzeugrad, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1, ebenfalls im Radialschnitt und Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit abgewandelter Reifenkontur.
  • Unterhalb des schnittfesten, profilierten Laufstreifens 1 befindet sich eine gegenüber dem Laufstreifen 1 mehrfach dickere, ringförmige Polsterschicht 2, die einen gegenüber der Polsterschicht 2 steiferen, zähharten Fußring 3 umschließt, wobei es sich versteht, daß alle Schichten aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen bestehen und festhaftend miteinander verbunden sind.
  • Der Fußring 3 ist noch mit mehreren über seine Breite verteilt angeordneten Stahldrahtpaketen 4 verstärkt.
  • Von dem Radkörper ist nur die an seinem äußeren Umfang befindliche Stahlfelge 5 dargestellt, die an einem Rand ein Felgenhorn 6 und am anderen Rand eine Umfangsnut 7 mit etwa halbkreisförmigem Querschnitt aufweist.
  • In diese Umfangsnut 7 ragt ein Randwulst 8 des Fußringes 3 hinein, der ebenfalls etwa halbkreisförmig gestaltet, also der Umfangsnut 7 angepaßt ist.
  • Der Vollreifen ist mit Vorspannung auf die Stahlfelge 5 aufgezogen.
  • Es besteht also Preßsitz. Zudem ergibt sich ein Formschluß zwischen dem Randwulst 8 und der Umfangsnut 7.
  • Nahe oberhalb des die Umfangsnut 7 begrenzenden Randes 9 ist der Fußring 3 mit einer ringförmigen, umlaufenden, nach Art einer Kehlung ausgeführten Umfangsnut 10 versehen, die sich über den größten Teil der Höhe des Fußringes 3 erstreckt, also nahe oberhalb des Randes 9 beginnt und im wesentlichen in der Nähe der Trennfläche 11 zwischen dem Fußring 3 und der Polsterschicht 2 endet, wodurch eine erhebliche Spannungsverminderung der Randfasern des Vollreifens im Bereich des Fußringes 3 entsteht.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Seitenfläche des Fußringes 3 mit zwei ausgerundeten Umfangsnuten 12, 13 ausgestattet, wobei jedoch Breite und Tiefe der Umfangsnut 12 kleiner sind als die Breite und die Tiefe der Umfangsnut 13.
  • Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, einen Spannungsabbau am inneren Rand der Umfangsnut 7 herbeizuführen, der aufgrund der Erfin- dung bei 14 stark abgerundet ist, und zwar mit einem Krümmungsradius, der im wesentlichen dem Radius entspricht, der der Krümmung auf dem Grund der Umfangsnut 7 entspricht.
  • Die Erfindung schließt nicht aus, daß die Polsterschicht 2 insgesamt gesehen schwach konkav ausgeführt ist. Diese Kontur der Polsterschicht 2 kann indessen beliebig ausgeführt werden; die Erfindung betrifft vielmehr die Gestaltung der Seitenflächen der Fußrnge 3.
  • - - Leerseite - -

Claims (5)

  1. Ansprüche: S Fahrzeugrad mit einem Vollreifen aus Gummi oder gummiähnlichen Stoffen, der einen verstärkten, zähharten Fußring aufweist, mit Vorspannung auf den Radkörper aufgezogen ist und mit einem an seinem inneren Umfang befindlichen Randwulst in eine Umfangsnut des Radkörpers eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußring (3) nahe oberhalb des Randwulstes (8) an seiner Seitenfläche mit einer oder mehreren ausgerundeten, vorzugsweise umlaufenden Vertiefungen (10, 12, 13) versehen ist.
  2. 2. Rad nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich eine umlaufende Vertiefung (10) vorgesehen ist, die nahe oberhalb des freien Radkörperrandes (9) beginnt und sich im wesentlichen bis an dz die Trennflache (11) zwischen dem Fußring 3 und der Polsterschicht (2) erstreckt.
  3. 3. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konzentrische ringförmige Vertiefungen (12, 13) vorgesehen sind, wobei die Vertiefung mit dem kleineren Durchmesser eine vergleichsweise kleinere Breite und Tiefe hat.
  4. 4. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Radkörperrand abgekehrte Rand (14) der Umfangsnut (7) stark abgerundet ist.
  5. 5. Rad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrundung im wesentlichen der Rundung am Grund der Umfangsnut (7) entspricht.
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