DE3405601A1 - Balkenanordnung - Google Patents

Balkenanordnung

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DE3405601A1
DE3405601A1 DE19843405601 DE3405601A DE3405601A1 DE 3405601 A1 DE3405601 A1 DE 3405601A1 DE 19843405601 DE19843405601 DE 19843405601 DE 3405601 A DE3405601 A DE 3405601A DE 3405601 A1 DE3405601 A1 DE 3405601A1
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DE
Germany
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cheek
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bolt
clamping
bar arrangement
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DE19843405601
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English (en)
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Dieter W. 8759 Hösbach Gauß
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GASA PRODUKTIONSGESELLSCHAFT F
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GASA PRODUKTIONSGESELLSCHAFT F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0063Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/50Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • B23Q1/545Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only comprising spherical surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Balkenanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Balkenanordnung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Balkenanordnung ist bekannt. Sie dient dazu, eine in hohem Maße ebene Oberseite zur Verfügung zu stellen, auf der Vorrichtungen, Einrichtungen und Werkstücke beliebiger Art angeordnet und befestigt werden können, für die es auf genaue Ausrichtuno zueinander ankommt. Beispiele dafür sind Richtlineale und optische Bänke für optische Versuchsaufbauten und optische Prüfeinrichtungen. Ein weiteres Anwendungsbeispiel stellen Hantierungssysteme für empfindliche, hochwertige Produkte dar, beispielsweise gerade Rohre oder Stäbe, deren Geradheit nicht verlorengehen darf. Für solche Rohre oder Stäbe kann mit Hilfe einer solchen Balkenanordnung eine Förderstraße zusammengestellt werde wobei auf der ebenen Oberseite bispielsweise zahlreiche Rollenträger für die Rohre und Stäbe festgespannt werden.
  • Bekannte Balkenanordnung weisen zwei Füße und eine Dreipunktlagerung des Balkens auf, wozu drei höheneinstellbare Stützvorrichtungen vorgesehen sind, nämlich eine Stützvorrichtung an einem der zwei Füße und zwei Stützvorrichtungen am anderen der zwei Füße. Die drei Stützvorrichtungen stützen den Balken von unten. Der Abstand zwischen den beiden Stützvorrichtung an einem Fuß ist aufgrund der Balkenbreite verhältnismäßig gering, so daß der Balken durch die drei Stützvorrichtungen nur wenig gegen kippen gesichert ist und ausschlleßlich derart belastet werden darf, daß das kippmoment am Balken niedrig ist. Die Ausrichtung der ebenen Oberseite des Balkens in eine horizontale Ebene erfolgt durch Höheneinstellung der drei Stützvorrichtung. Dies ist in Längsrichtung des Balkens mit verhältnismäßig großer Genaulgkeit möglich, in Querricht-ung jedoch nicht, w('.
  • wegen des geringen Abstandes der beiden höheneinstellbaren Stützvorrichtungen am einen Fuß schon k 1 ei ne Höhenänderungen einer dieser Stützvorrichtungen eine verhältnismaßig große Änderung der Neigung der ebenen Oberselte in Querrichtung des Balkens zur Folge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die gallungsgemäß Balkenanordnung derart auszubilden, daß sole besser gegen kippen gesichert ist. Zudem soll möglichst d Ausrichten des Balkens erleichtert sein, d.h. mit höherer Genauigkeit möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 gelöst.
  • 1 der er erfindungsgemäßen Balkenanordnung ist. der Balken nicht lediglich von unten in vertikaler Richtung abgestüzt, sondern auch seitlich, d.h. in der Weise, daß horizontal quer zum Balken auf diesen einwirkende Kräfte unmittelbar über die Vorder- oder Rückseite des Balkens und die Spannvorricht:ung in die Füße eingeleit.et: werden und nicht durch von den vertikal und lediglich auf Druck wirkenden Stützvorrichtungen durch e in Gegenmomenl aufgenommen zu werden brauchen. Dadurch ist bei der erfindungsgemäßen Balkenanordnung der Balken wesentlich besser gegen kippen gesichert. Zugleich ist das Justieren erleichtert, weil eine Längenänderung der Spannvorrichtung, die den Balken seitlich abstütz, nur eine geringe Neiqung der ebenen Oberseite des Balkens in dessert Querricht.ung zur Folge hat, sofern nur die Spannvorrichtung ausreichend weit. oben am Balken angreift.
  • In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Wangen jeweils von der oberen Stützfläche des Fußes aus nach oben verlaufen und daß ein Fuß jeweils nur eine Stützvorrichtung, die horizontale Querkräfle nicht aufnehmen kann, sowie zwei in unterschiedlichen Höhen angeordnete Spanrivor richtungen aufweist, die sowoh i Zugals auch Druckkräfte aufnehmen können. Auf diese Weise ist der Balken gegen horizontale Querkräfte in hei der möglichen Richtungen abgestüt:zt und somit. optimal gegen Kippen gesichert. Die beiden in unterschiedlichen Höhen angeordneten Spannvorr ichtungen ermöglichen eine Feinjust-.ierung der Neigung der ebenen Oberseite des Balkens in Querrichtung, ohne daß hieran die vertikal wirkende Stützvorrichtung überhaupt beteiligt ist Die kippsichere Abstützung und Fest:halt-ung des Balkens erhöht nicht nur die Betriebssicherheit bei Arbeiten mit der erfindungsgemäßen Balkenanordnunq, sondern ermöglicht es zudem, am Balken Teile anzuordnen, die ein erhebliches Moment. um die Längsachse des Balkens erzeugen, so daß beispielsweise auch auf der Vorderseite und der Rückseite des Balkens Vorrichtungen und Einricht:ungen angebracht werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransp rüchen sowie der folgenden Beschreibung eiries bevorzugten Ausführungsbeisplels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansi cht einer Bal kenariordriung; Fig. 2 eine Ansicht der Balkenanordnung vore links in Figur 1, wobei der Balken im Schnitt gemäß A-B dargestellt ist-; Fig. 3 eine Einzelheit C gemäß Figur 2 iri vergrößertem Maßstab und im Schnitt; Fig. 4 eine Einzelheit D gemäß Figur 2 Im vergrößerten Maßstab und im Schnitt; Fig. 5 eine Vorderansicht eines in Figur 2 in Seitenansicht erkennbaren Fußes; und d Fig. 6 eine Draufsicht: auf den Fuß gemaß Figur 5.
  • Die Balkenanordnung umfaßt einen geraden, 1 arigges t reckt er Balken 2, der als Metall-Gußteil ausgebildet ist urid ein Kastenprofil hat, wie dies in Figur 2 erkennbar ist Fi ri unterer Flansch des Balkens 2 bildet. dessen tir 1 erseite 8, einer der beiden Stege des Balkens bildet. dessen Vorderseite 4, und der andere Steg des Balkens bildet dessen Rückseite 6. Ein oberer Flansch 10 des Balkens, der brei. 1er als der untere Flansch ist, weist eine ebene Oberseite 12 auf, die genau bearbeitet ist. und die Bezugs-und Aufspannfläche bei Benutzung der Balkenanordnung bildet. Im Flansch 10 ist eine T-Nut 14 ausgebildet , die das Aufspannen von Vorrichtungen, Einrichtungen oder Werkstücken auf der Oberseite 12 erleichtert.
  • Das Kast.enprofil des Balkens 2 ist derart, daß der Kast-en (in Fig. 2) eine größere Höhe als Breite hat, damit der Balken 2 große Biegesteifigkeit gegen Belastungen ir senkrechter Richtung hat.
  • Auf der Vorderseite 4 sind zwei zusätzliche Montageflächen 16 ausgebildet., die mit geeigneten, nicht bezeichneten Befestigungslöchern versehen sind, damit auch auf der Vorderseite des Balkens 2 Vorrichtungen oder Einrichtungen montiert werden können. Entsprechende Moritagefl ächen können sich auf der Rückseite des Balkens 2 befinden.
  • Der Balken 2 wird von zwei Füßen 18 und 20 getragen. Die beiden Füße sind mit gewissem Abstand voneinander rrahe den Enden des Balkens 2 angeordnet.. Die beiden Füße 18 und 20 sind identisch ausgebildet, so daß die folgerrde Beschreibung des Fußes 18 auch für den Fuß 20 gilt.
  • Der Fuß 18 ist als Metall-Gußt.eil ausgebildet und wo ist einen quaderförmigen Hauptkörper 22 auf, von dessen linker und rechter Seite (in Fig. 5) am Boden des Hauptkörpers 22 jeweils ein seitlicher Befest iqririgsflansch 24 vorsteht, der mit geeigneten Durchgangslöchern versehen ist. Die Befestigungsflansche 24 d erren 1 zur festen Verankerung des Fußes 18 an einem Fundament 26.
  • Auf seiner Oberseite weist der Haupt körper 22 eine nbere Stützfläche 28 auf, auf der der Balken 2 mittels einer noch ausführlich zu beschreibenden Stützvorrichtung 30 abgestützt ist.
  • Einstückig mit. dem Hauptkörper 22 ausgebildet ist eine quaderförmige Wange 32, die von der Oberseite des Hauptkörpers 22 bzw. der Stützfläche 28 aus nach oben verläuft, und zwar vorzugsweise derart, daß ihre Rückseite mit der Rückseite des Hauptkörpers 22 bündig liegt wie dies in Figur 2 erkennbar ist, die der Fuß 1B irr Seitenansicht zeigt. In der Wange 32 sind zwei Langlricher 34 und 36 ausgebildet, die in gewissem Abstand übereinder angeordnet-. sind und deren längere Achse ri in serrkrechter Richtung verlaufen. Im Bereich der beiden Langlöcher 34 und 36 weist die Wange 32 jeweils eine Arisnehmung 38 auf. Die die beiden Langlöcher 34 und 36 an ihren Enden umgebenden Flächen sind als Auflagerflächen ent-sprechend genau bearbeitet An der Wange 32 ist der Balken 2 mit Hilfe von iwei noch ausführlicher zu beschreibenden Spannvorrichtungen 40 abgestüt zt und befestigt , die sich jeweils an den í)rt-en der Langlöcher 34 und 36 befinden. Auch dies qi lt für beide Füße 18 und 20, so daß der Balken 2 sowohl am Fuß 18 als auch am Fuß 20 jeweils mittels einer St rit 1-vorrichtung 30 vertikal abgestützt und mit Hilfe von zwei Spannvorrichtungen 40 seitlich abgestützt und befest.iqt ist Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fiqur 4 ausführlicher die e St Stützvorrichtung 30 erläutert. Die dargestellte St:üt:zvorrichtung 30 umfaßt: einen Gewindebolzen 42, der in die obere Stützfläche 28 des Hauptkörpers 22 des Fußes 18 senkrecht. eingeschraubt und mit.tels elner kontermutter 44 gesichert ist. Der Gewindebolzen 42 weist e irier Bolzenkopf 46 auf, an dem eine Kugelfliache 48 ausgebildet. ist. In die Unterseite 8 des Balkens 2 ist ein Auflagebolzen 50 eingepaßt, der an seiner Unterseite eine ebene Fläche 52 aufweist, die in Anlage an der Kugelfläche 48 steht. Durch das Zusammenwirken des Gewindebolzens 42 mit dem Auflagebolzen 50 ist der Balken 2 in senkrechter Richtung am Fuß 18 abgestützt, indem über die beschriebene Stützvorrichtung 30 alle in senkrechter Richtung vom Balken 2 ausgeübten Kräften in den Fuß 18 eingeleitet werden. Querkräfte dagegen kann die Stützvorrichtung 30 nicht vom Balken 2 zum Fuß 18 übert.ragen. Bei am Balken 2 in einer horizontalen Ebene angreifenden Kräften, die als Querkräfte auf di.e Stützvorrichturrg 30 wirken würde, können diese nicht: vom Auflagebolzen 50 zur Kugelfläche 48 übertragen werden, da die Kugelfläche 48 und die Fläche 52 in horizontaler Richtung relativ zueinander gleiten können. Ferner ist erkennbar, daß die Stützvorrichtung 30 aufgrund der beschriebenen Ausbildung ein Kipplager darstellt, das ein Kippen des Balkens 2 um den Berührungspunkt. zwischen dem Auflagebolzen 50 und dem Bolzenkopf 46 zuläßt. Die Höhe, in der die Stützvorrichtung 30 den Balken 2 hält, ist durch Drehen des Gewindebolzens 42 einstellbar.
  • Im folgende wird ausführlicher die Spannvorrichtung 40 unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben, wobei diese Beschreibung für alle vier vorhandenen Spannvorrichtungen gilt.
  • Die Spannvorrichtung 40. umfaßt einen Spannbolzen 54, der einen Kopf 56 aufweist, der sich über Tellerfedern 58, eine kugel scheibe 60 sowie eine Kugelpfanne 62 auf der bereits oben erwähnten Auflagefläche auf der vom Balken 2 abgewandten Seite der Wange 32 abstützt. Der Sparrrrtiol -zen 54 verläuft durch das Langloch 34 und ist In der Balken 2 qeschraubt, und zwar mittelbar mittels e elner Gewindelhülse 64. Die Gewindehülse weist einen unmittelbar in die Rückseite 6 des Balkens 2 geschrauben Gew i rriezapfen 66 auf. Ferner weist sie links vom Gewrrrdeznpferi 66 (in Fig. 3) ein Innengewinde auf, das In Eingriff mit dem Gewinde des Spannbolzens 54 steht. Konzentrisch zum Innengewinde ist die Gewindehülse 64 mit. einem Außengewinde versehen, das in Eingriff mit- einer Spannmutter 68 steht, die aufgrund des zuletzt genannten Gewindeeingriffs mittelbar am Balken 2 abgestützt ist. Die Spannmutter 68 ist ferner einstückiq mit: einer kugel scheibe 2 au ausgebildet, die in einer Kugelpfanne 70 liegt die auf der genannten Auflagefläche auf der dem Balken 2 zugewandten Seite der Wange 32 aufliegt.
  • Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausbildunq (ter Spaflllvorrichtung 40 kann diese, solange Sie nicht gespannt @@ relativ zum Langloch 34 in senkrechter Richtung verlagert werden, so daß die Spannvorrichtung die Höheneinstellung der Stützvorrichtung 30 nicht behindert. Durch Anziehen des spannbolzens 54 wird der Balken 2 in Richtung zur Wange 32 gezogen. Durch Anziehen der Spannmutter 68 i In dem Sinne, daß diese axial in Richtung zu ihrer Kugelpfanne 70 verlagert wird, wird der Balken 2 von der Wange 32 weggedrückt. Somit ist eine genaue Einstellung des Abstandes zwischen der Wange 32 und der Rückseite 6 bzw.
  • dem Balken 2 möglich. Der eingestellte Abstand kann dadurch fixiert werden, daß der Spannbolzen 54 und die Spannmutter 68 gegeneinander werden,. Die durch die Spannvorrichtung 40 hergestellte Verbindung zwischen der Wange 32 und d dem Balken 2 ist über die Gewindehülse 64, die Spannmut.Ler 68, die Kugelschreibe 72 und die Kugelpfanne 70 in horizontaler Richtung druckfest, d.h zur Übertragung von Kräften geeignet, die (in Fig.3) von rechts irr horizontaler Richtung vom Balken 2 auf die Spannvorrichtung 40 ausgeübt werden. Ferner ist sie über die Gewindehülse 64 und den Spanrlbolzen 54 zugfest, d.h. zur Übertragung von (in Fig. 3) nach rechts gerichteten Kräft-en vom Balken 2 auf die Spannvorrichtung 40 und schließlich auf die Wange 32 geeignet.
  • Mit hilfe der beiden gleich ausgebildeten Spannvorrichtungen 40 anjedem der beiden Füße kanndie Neigung der Oberseite 12 des Balkens 2 in Querrichtung in gewünscht er Weise ausgerichtet: und schließlich fixiert: werden, während die Höhenlage der Oberseite 12 des Balkerns sowie dessen n Neigung in Längsrichtung mit H 1 Fe der bei der Stüt.zvorr icht urrgen 30 der belden Füße 18 und 20 elngestellt: und fixiert wird. Beispielsweise ao der Montagefläche 16 angebrachte Vorrichtungen können dem Balken 2 wegen seiner seitlichen Abstützung an den Wangen 32 nicht zum Kippen bringen. Da die Spannvorrichtungen 40 seitlich am Balken 2 angreifen und insbesondere die obere Spannvorrichtung 40 einen verhältnismäßig großen Abstand vom Kipplager hat, das die Stützvorrichtung 30 bildet, führt eine gegebene Längenänderung der oberen $pannvorrichtung 40 zu einer verhältnismäßig kleinen Änderung der Neigung der Oberseite 12 in Querrichtung des Balkens, so daß eine genaue Einstellung dieser Neigung verhältnismäßig einfach möglich ist.
  • Die Balkenanordnung umfaßt einen geraden, steifen Balken mit einer ebenen Oberseite, auf der zu Prüf-Maß- oder Handhabungszwecken vorrichtungen und Werkstücke montiert werden können, sowie zwei Füße, die dcii Balken tragen. Der Balken stützt sich über höhen- einstellbare Stützvorrichtungen in senkrechter Richtung auf oberen Stützflächen der Füße ab. Jeder der Füße ist mit einer Wange versehen, die sich neben der Vorderseite oder der Rückseite des Balkens erstreckt. Zwischen der Wange und der entsprechenden Seite des Balkens wirkt zumindest eine Spannvorrichtung, die den Balken unmittelbar seitlich abstützt und in ihrer Länge einstellbar ist, so daß mit ihrer Hilfe die Neigung der Oberseite des Balkens in dessen Querrichtung einstellbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Balkenanordnung mit einem geraden, steifen Balken, der eine ebene Oberseite, eine Vorderseite sowie eine Rückseite aufweist, und zumindest zwei mit Abstand voneinander angeordneten Füßen, die den Balken tragen, wobei sich der Balken mit Hilfe von höheneinstellbaren Stützvorrichtungen auf oberen Stützflächen der Füße vertikal abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest zwei Füße (18, 20) jeweils eine Wange (32) aufweisen, die neben der Vorderseite (4) oder der Rückseite (6) des Balkens (2) verläuft und daß zwischen der Wange und dem Balken zumindest eine Spannvorrichtung (40) angeordnet ist, deren Länge zwischen Wange und Balken einstellbar ist und die die Wange mit dem Balken so verbindet, daß der Balken seitlich abgestützt ist.
  2. 2. Balkenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wange (32) von der oberen SLützfläche (28) des Fußes (18, 20) aus nach oben verlauft.
  3. 3. Balkenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fuß (18,20) jeweils eine Stützvorrichtung (30), die horizontale Querkräfte nicht: aufnehmen kann, sowie zwei vertikal übereinander angeordnete Spannvorr ichtungen (40) zugeordnet sind, von denen zumindest eine horizontale Druck- und Zugkräfte aufnehmen kann.
  4. 4. Balkenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekezeichnet, daß die Stützvorrichtung (30) einen in die obere Stützfläche (28) oder den Balken (2) geschraubten Gewindebolzen (42) mit einem Bolzenkopf (46) sowie einen Auflagebolzen (50) am jeweils anderen Teil (Balken (2) oder Stützfläche (28)) aufweist, wobei der Bolzenkopf und der Auflagebolzen über eine Kugelfläche (48) und eine ebene Fläche (52) in Anlage aneinander s.tehen, so daß sie e in Kipplager bilden.
  5. 5. Balkenanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Zug und Druck beanspruchbare Spannvorrichtung (40) einen mit einem Gewinde versehenen Spannbolzen (54), der sich mit seinem Kopf (56) auf der vom Balken (2) abgewandten Seite der Wange (32) an dieser über eine Kugelpfanne (62) und eine Kugelscheibe (60) abstützt und durch ein Langloch (34) in der Wange verläuft, wobei der Spannbolzen in den Balken geschraubt ist, sowie eine koaxial zum Spabolzen ang eordnete Spannmutter (68) aufweist, die sich einerseits über eine Kugelscheibe (72) und eine kugelpfanne (70) auf der dem Balken zugewandten Seite der Wange abstützt und andererseits über ihr Gewinde am Balken abstützt.
  6. 6. Balkenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Balken (2) eine Gewindehülse (64) mit Innen- und Außengewinde befestigt ist, deren Innengewinde in Eingriff mit dem Spannbolzen (54) steht, wodurch letzterer in den Balken geschraubt ist , und deren Außengewinde in Eingriff mit der Spannmutter (68) steht, wodurch letztere sich am Balken abstützt.
  7. 7. Balkenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanrimutter (68) und die ihr zugeordnet e Kugelscheibe (72) einstückig ausgebildet: sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347366A1 (de) * 1988-06-02 1989-12-20 MANNESMANN Aktiengesellschaft Abstützung eines Trägers
EP0459544A2 (de) * 1990-04-27 1991-12-04 Koninklijke Philips Electronics N.V. Werkzeugmaschine mit verschiebbarer Positionierungsvorrichtung

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