DE3405025A1 - Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einspritzzeitpunktversteller fuer luftverdichtende, selbstzuendende brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einspritzzeitpunktversteller fuer luftverdichtende, selbstzuendende brennkraftmaschinenInfo
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Description
KHD
5000 Köln 80, den 8.Feb.1984
D 84/14 AE-ZPB Ha/B
mit Einspritzzeitpunktversteller
für luftverdichtende, selbstzundende
Brennkraftmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffeinspritzvorrichtung
für eine luftverdichtende, selbstzundende
Brennkraftmaschine mit einem auf der Antriebsseite angeordneten Einspritzzeitpunktversteller, bestehend aus einer
Antriebseinrichtung, dem Primärteil, aus einer Abtriebseinrichtung, dem mit der Einspritzpumpennockenwelle verbundenen
Sekundärteil, und aus einem das Primär- und Sekundärteil angular beweglich verbindenden übertragungselement,
das die Drehmomentenübertragung mit einer von den Motorparametern gesteuerten veränderlichen Winkelstellung
des Primär- zum Sekundärteil vorsieht.
Eine derart gattungsgemäße Kraftstoffeinspritzvorrichtung
mit Einspritzzeitpunktversteller ist bekannt und wird bereits seit längerem von z. B. der Firma Bosch gebaut
(Bosch Techn. Unterrichtungen Einspritzausrüstung für Dieselmotoren Einspritzpumpen PE und PS). Hierbei wird ein
Einspritzzeitpunktversteller mit Fliehgewichten beschrieben. Derartige Einspritzzeitpunktversteller sollen den
Einspritzzeitpunkt nur in Abhängigket der Drehzahl der Brennkraftmaschine bzw. der Drehzahl der Einspritzpumpennockenwelle
verändern. Der Einspritzzeitpunktversteller ist dabei auf das Ende der Einspritzpumpennockenwelle aufgesetzt
und wird über sein äußeres Gehäuse angetrieben.
Das Primärteil ist demzufolge das angetriebene Gehäuse, während das Sekundärteil von der inneren Nabe und einer
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sogenannten Verstellscheibe verkörpert wird, zwei Fliehgewichte,
die sich über Federn an der Verstellscheibe abstützen, bilden das übertragungselement. Ein zum Antrieb
der Einspritzpumpe eingeleitetes Drehmoment wird von dem Gehäuse ausgehend über die daran befestigten Fliehgewichte
und über die Federn an die Verstellscheibe und somit schließlich an die Nabe weitergeleitet. Mit steigender
Drehzahl wandern die Fliehgewichte nach außen und verdrehen über Rollen die Verstellscheibe gegenüber dem Gehäuse
gegen die Kraft der Federn. Als nachteilig hat sich bei diesem Einspritzzeitpunktversteller herausgbestellt, daß
der Einspritzzeitpunkt nicht in eindeutiger Weise von der Drehzahl der Einspritzpumpennockenwelle abhängig ist. Die
angreifenden Antriebsmomente verändern die stellung der Fliehgewichte und so über die stellung des primär- zum Sekundärteil
die Verstellung des Einspritzzeitpunktes. Die Winkelverstellung ist mithin noch abhängig von Richtung
und Größe der Antriebsmomente.
Es ist für ein gutes Betriebsverhalten heutiger schnellaufender Brennkraftmaschinen, die vorzugsweise in Fahrzeuge
eingebaut werden, wünschenswert, einen Einspritzzeitpunktversteller bereitzustellen, der durch mehrere Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine beeinflußbar ist. So ist also nicht nur eine eindeutige Drehzahlabhängigkeit der
Verstellung erwünscht, sondern z. B. auch eine Lastabhängigkeit des Förderbeginnes oder eine Veränderung des Einspritzzeitpunktes
beim Kaltstart. Moderne Brennkraftmaschinen sind häufig mit einer elektrischen Regeleinrichtung,
beispielsweise einer Regelelektronik, ausgestattet, die in der Lage ist, eine Vielzahl von diesen Betriebsparametern
zu erfassen und alle Hilfsaggregate zu steuern. Ein neuartiger Einspritzzeitpunktversteller sollte demgemäß
in einfacher Weise von einer Regelelektronik ansteuerbar sein.
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Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es daher, einen separaten Einspritzzeitpunktversteller vorzuschlagen, der
die Vorgabegröße des Einspritzzeitpunktes einer elektrischen Regeleinrichtung auf einfache Weise ohne Rückwirkung
auf oder von den angreifenden Antriebsmomenten in einen
realen Verdrehwinkel der Einspritzpumpennockenwelle im Verhältnis zum Antriebsteil, das im hier betrachteten Fall
im Endeffekt die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ist, umsetzt.
Diese Aufgabe wird von einem erfindungsgemäßen Einspritzzeitpunktversteller
der in Rede stehenden Gattung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Für die vorteilhafte Anwendung eines erfindungsgemäßen
Einspritzzeitpunktverstellers ist eine steuernde elektrische Regeleinrichtung,nämlich eine Regelelektronik, sinnvolle
Voraussetzung. Die Regelelektronik erhält als istwert ständig über eingebaute Impulsgeber Informationen
über die Drehzahl der Einspritzzeitpunktverstellerwelle und über die Drehwinkelstellung des antreibenden zum angetriebenen
Teil des Einspritzzeitpunktverstellers. Aus noch anderen Betriebsparametern der Brennkraftmaschine, was
beispielsweise die Motortemperatur oder der Ladedruck sein können, die von geeigneten Gebern oder Meßfühlern erfaßt
werden, wird zusammen mit den gemessenen Istwerten einschließlich der Drehzahl, über die interne Programmierung
in der Regelelektronik ein elektrischer Sollwert für die Drehwinkelstellung des Primär- zum Sekundärteil des Einspritzzeitpunktverstellers,
also für den Einspritzzeitpunkt der Einspritzpumpe, errechnet. Dieser Sollwert ist
demnach mindestens drehzahlabhängig und leicht über die Regegelelektronik von mehreren weiteren Betriebsparametern
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der Brennkraftmaschine abhängig zu machen. Dadurch kann
bei dem erfindungsgemäßen Einspritzzeitpunktversteller auf
weitere mechanische oder halbmechanische den Sollwert für den Einspritzzeitpunkt in Abhängigkeit von Betriebsparametern
der Brennkraftmaschine korrigierenden Einrichtungen in vorteilhafter Weise vollständig verzichtet werden.
Gemäß der Erfindungsaufgabe soll der elektrische Sollwert
des Einspritzzeitpunktes auf möglichst einfache Weise in eine mechanische verstellung des Drehwinkels des Primärzum
Sekundärteil umgesetzt werden. Grundsätzlich kann der Einspritzzeitpunktversteller überall an der Brennkraftmaschine
angeordnet sein. Da jedoch das Primär teil von der Brennkraftmaschine angetrieben wird und das Sekundärteil
die Einspritzpumpe antreiben soll, ist häufig eine Anordnung auf der Verlängerung der Einspritzpumpenwellenachse
vorgesehen. Der Antrieb des Primärteils ist insbesondere mit zahnrädern oder Zahnriemen denkbar. Bei dieser Antriebsart
wird das Gehäuse des Einspritzzeitpunktverstellers mit seinem Antrieb direkt an das Einspritzpumpengehäuse
angeflanscht. Die übertragung des Drehmomentes vom Primär- zum Sekundärteil des Einspritzzeitpunktverstellers
gewährleistet ein hydraulisch wirkendes übertragungselement, welches im wesentlichen aus zwei gegeneinander arbeitenden
Hydraulikstößel mit einem Hydraulikansteuerungsbolzen besteht. Die Verwendung eines hydraulischen Übertragungselementes
ist gerade in Verbindung mit dem Antrieb der Einspritzpumpe besonders sinnvoll. Im Betrieb entstehen
im gesamten Antriebssstrang der Einspritzpumpe starke Wechselmomente, die eine Art pulsierende Bewegung zwischen
Antriebs- und Abtriebsteil des Einspritzzeitpunktverstellers
erzeugen. Soll jetzt das Antriebsteil (Primärteil) gegenüber dem Abtriebsteil (Sekundärteil) verdreht werden,
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so ist es, wenn man diese Wechselmomente geeignet ausnutzt,
nicht nötig, entgegen dem Antriebsmoment der Einspritzpumpe
zu verstellen, d. h. bei Verwendung einer Hydraulik genügt die Bereitstellung eines vergleichsweise
geringen Hydraulikmitteldruckes, um die Verstellung durchzuführen.
Der Einspritzzeitpunktversteller entnimmt die zur Verstellung nötige Kraft nicht aus der Hydraulik, sondern
verstellt sich vorteilhafterweise selbstverstärkend mit der Energie der Wechselmomente. Dadurch ist eine teure
Hydraulikhochdruckpumpe überflüssig und insbesondere die Verwendung des unter Druck stehenden Motoröls der Brennkraftmaschine
als Hydraulikdruckmittel nahegelegt. Eine Alternative hierzu bietet sich in der Verwendung des
Kraftstoffs der Brennkraftmaschine an; es sind im weiteren alle bekannten Hydraulikflüssigkeiten möglich, wenn sie
durch eine gesonderte Pumpe mit einem Hydraulikdruck auf einen im Vergleich zu sonst üblichen Werten bei Hydrauliken
eher niedrigeren Niveau versorgt werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung des Einspritzzeitpunktverstellers
nach den Ansprüchen 2 bis 5 ist das Sekundärteil nabenförmig in das Primärteil, welches
rad- oder kranzförmig ausgeführt ist, eingefügt. Die gegeneinander arbeitenden Hydraulikstößel sind in ihrer axialen
Richtung gleitend aber druckmitteldicht in den Bohrungen gemäß Anspruch 9 angeordnet. Dabei ist es günstig,
wenn die Hydraulikstößel möglichst tangential im Sekundärteil liegen. Beide Hydraulikstößel greifen mit ihren aus
dem Sekundärteil herausragenden Enden in eine insbesondere halbkugel- oder halbzylinderförmige Aussparung des Primärteils
ein. Die Hydraulikstößel werden von einem Hydralikansteuerungsbolzen im Zu- und/oder Abfluß geregelt. Der
eine Hydraulikstößel verdreht das Primärteil beim Betätigen in Uhrzeiger-, der andere in Gegenuhrzeigerrichtung;
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die Hydraulikstößel arbeiten gegeneinander. Die Wirkung eines Hydraulikstößels beruht auf der Absteuerung des
Druckes; d. h. ein Hydraulikstößel blockiert einerseits bei entsprechender Stellung des Hydraulikansteuerungsbolzens
den Hydraulikmittelabfluß und ist somit gegen Zusammenschieben
gesichert, also ist eine Verdrehung in dieser Richtung nicht möglich, während andererseits bei entsprechend
anderer Stellung des Hydraulikansteuerungsbolzens der Hydraulikmittelabfluß geöffnet ist und so der Stößel
in axialer Richtung zusammengedrückt werden kann. Prinzipiell können die Hydraulikstößel auf dem ganzen Sekundärteil
verteilt angeordnet sein, besonders vorteilhaft ist, wenn sich beide Hydraulikstößel fast gegenüberliegen und
der Hydraulikansteuerungsbolzen wie nach Anspruch 10 sich zwischen den beiden Hydraulikstößeln befindet. Die Hydraulikmittelzu-
und abflußkankäle sind dann besonders kurz. Andererseits benötigt man gegenüber der Anordnung im Mittelpunkt
des Sekundärteils einen Wegumsetzer nach Anspruch 18, der den Verschiebeweg des Hydraulikansteuerungsbolzens
von der Mitte auf einen Radius auf dem Sekundärteil überträgt.
Bevorzugt ist eine Ausbildung der Hydrauliksteuerung nach den Ansprüchen 16 und 18, bei der der Hydraulikansteuerungsbolzen
gleichzeitig die zu- und Abflußkanäle beider Stößel steuert. Es sind auch weitere Ausgestaltungen mit
zwei getrennten Hydraulikansteuerungsbolzen denkbar, die jeden Stößel einzeln ansteuern.
Eine Ausbildung der Erfindung mit einem Druckwegumsetzer nach Anspruch 19 setzt voraus, daß die Regelelektronik
über ein separates steuergerät einen Vorgabedruck steuert. Da es sich bei dem Einspritzzeitpunktversteller um einen
geschlossenen Regelkreis handelt, genügt grundsätzlich die
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Vorgabe eines von der Regelelektronik gesteuerten Druckes in drei Stufen, nämlich dem Druck entsprechend einer Verschiebung
des Hydraulikansteuerungsbolzens in der einen Richtung, dem Druck entsprechend der Ruhelage des Hydraulikansteuerungsbolzens
und dem Druck entsprechend der Verschiebung des Hydraulikansteuerungsbolzens in der anderen
Richtung. Ein erfindungsgemäßer Einspritzzeitpunktversteller
kann auch mit einem andersartigen Steuerglied, welches den Hydraulikansteuerungsbolzen betätigt, ausgeführt sein;
insbesondere ist hier an eine elektrisches, direkt von der Regeleinrichtung betätigtes, Steuerorgan gedacht.
Im übrigen sei noch angemerkt, daß das Übertragungselement
ebenfalls aus einer Mehrzahl von gegeneinander wirkenden Hydraulikstößeln, die jeweils einzelnen und/oder paarweise
von einem oder insgesamt von einem Hydraulikansteuerungsbolzen gesteuert werden, bestehen kann.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die zeichnung verwiesen. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der einzelenen Korn-ponenten eines erfindungsgemäßen Einspritzzeit—
punktverstellers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einsprltzzeitpuntkverstellers
(nach der Linie H-Il in Fig. 3) ;
Fig. 3 einen zu dem in Fig. 2 senkrecht stehenden Schnitt durch das Sekundärteil desselben Ausführungsbei—
spiel (nach der Linie Ill-Ill in Fig. 2);
Fig. 4 einen Querschnitt durch das Sekundärteil desselben
Ausführungsbeispiels in der Ebene des Hydraulikstößels und des Hydraulikansteuerungsbolzen.
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In Fig. 1 sind schematisch die einzelenen Komponenten eines
erfindungsgemäßen Einspritzzeitpunktverstellers dargestellt,
wobei Pfeile die Wirkverbindung zwischen diesen andeuten. Der Einspritzzeitpunktversteller ist mit dem Sekundärteil
5 auf der Einspritzpumpennockenwelle 6 direkt angeordnet. Ein Zahnscheibe 7 ist wiederum mit dem Sekundärteil
5 fest verbunden. Auf diesem nabenförmig ausgebildeten Sekundärteil 5 ist das Primärteil in axialer Richtung
vom Sekundärteil geführt, angular jedoch beweglich, angeordnet. Die Einspritzpumpennockenwelle 6 wird über das
Primärteil 4, welches als Zahnkranz ausgeführt ist, angetrieben. Sowohl auf dem Zahnkranz des Primärteils 4 als
auch auf der Zahnscheibe 7 ist je eine Markierung angebracht. Die elektrischen Impulsgeber 8 und 9 registrieren
jeden vorbeilauf der Markierungen und senden dabei einen elektrischen Impuls an die Regelelektronik 1. Durch diese
Impulse besitzt die Regelelektronik 1 sowohl informationen
über die Drehzahl der Einspritzpumpennockenwelle 6, als auch Informationen über den exakten momentanen Verdrehwinkel
des Primär- zum Sekundärteil des Einspritzzeitpunktverstellers. Die drei in die Regelelektronik 1 hineinführenden
Pfeile sollen weitere Betriebsparameter der Brennkraftmaschine
andeuten, die durch geeignete Geber und/oder Meßfühler zu elektrischen Größen umgewandelt worden sind.
Die Regelelektronik 1 verarbeitet alle eingehenden Größen zu einem elektrischen Sollwert des Verdrehwinkels des Primär-
zum Sekundärteil, d. h. zu einem Sollwert des Einspritzzeitpunktes. Dieses elektrische Signal muß in einen
proportionalen, rückführungsfreien Verstellweg umgesetzt werden. Das geschieht bei einem erfindungsgemäßen Einspritzzeitpuntkversteller
in zwei Stufen. Das elektrische Signal wird zuerst mit Hilfe der Einrichtung 2 in einen
hydraulischen oder pneumatischen, proportionalen Druck umgesetzt. Eine bekannte Membrandruckdose 3 wandelt diesen
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Druck danach in den geforderten Stellweg, der dein elektrischen
Sollwert entspricht, um. Der Stellweg führt zu einer Veränderung der Drehwinkelstellung des Primär- zum Sekundärteil,
womit der Regelkreis des Einspritzzeitpunktverstellers über die Rückkopplung an den impulsgebern 8 und 9
geschlossen ist.
In Fig. 2 ist ein Querschnit durch einen erfindungsgemäßen
Einspritzzeitpunkversteller gezeigt. Die Einspritzpumpennockenwelle
6 ist radial in dem Lager 14 sowie axial durch den Lagerring 13 geführt. Auf dem Ende der Einspritzpumpennockenwelle
6 ist das Sekundärteil 5 mit den Schrauben 19 festgeschraubt. Das zahnkranzförmige Primärteil 4 sitzt
auf dem Sekundärteil 5 und wird durch die ringförmigen Scheiben 15 in axialer Richtung auf diesem geführt. Mit
dem Gehäuse der Einspritzpumpe 11 ist das Gehäuse des Einspr itzzeitpunktverstellers 10 verbunden. In dem Gehäuse 10
sind die ortsfesten Sensoren 8 und 9, welche die elektrischen impulse für die Drehzahl des Primär- und Sekundärteils
an die Regelelektronik 1 leiten, angeordnet. Die Markierung auf dem Primärteil 4 ist dabei insbesondere so
vorgesehen, daß der Sensor 8 den elektrischen impuls gerade dann abgibt, wenn sich der Kolben einer Brenneinheit
der Brennkraftmaschine im oberen Totpunkt befindet; während die Markierung für das Sekundärteil 5 auf der Zahnscheibe
7 so liegt, daß der Sensor 9 den elektrischen Impuls zu Beginn des Einspritzens in dieselbe Brenneinheit
der Brennkraftmaschine abgibt. Von der Einrichtung 2 wird
ein gesteuerter Druck in den Druckwegumsetzer 3 geben. Der Druckwegumsetzer 3 ist mit einem Stellglied, welches auf
der Achse 12 des Einspritzzeitpunkterstellers angeordnet ist, versehen, das einen Verschiebe- oder Stellweg auf
eben dieser Achse 12 ausführt und dabei die Ubertragungslasche 22 betätigt. Diese Ubertragungslasche 22 ist eine
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Ausbildung des Zahnkranzes 7 und mit diesem durch die Schrauben 20 zusammen mit der axialen Führung des Primärteils
4 an das Sekundärteil 5 fest verschraubt. Der von der Rotation des Sekundärteils auf der Achse 12 liegenden
unabhängigen Verschiebeweg wird durch die Lasche 22 in einen mitrotierenden Verschiebeweg für den Hydraulikansteuerungsbolzen
23 umgesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist der erwähnte Druckwegumsetzer 3 als Teil des Gehäuses
10 ausgebildet, es wäre jedoch auch eine vom Einspritzzeitpunktversteller getrennte Bauart denkbar.
Fig. 3 zeigt das Übertragungselement im wesentlichen bestehend
aus den Hydraulikstößeln 24 und dem Hydraulikansteuerungsbolzen 23 in einem Schnitt durch das Sekundärteil.
Die Hydraulikmittelzuführung erfolgt/ wie in Fig. 2
gezeigt, durch eine Hohlbohrung in der Einspritzpumpennockenwelle
6 und durch eine Radialbohrung 16 einen ringförmigen Raum 17. Von diesem ringförmigen Hohlraum 17,
jetzt in Fig. 3 zu erkennen, führt eine radiale Bohrung 18 zu dem Hydraulikansteuerungsbolzen 23. Die Hydraulikstößel
24 sind möglichst tangential in Bohrungen in dem sekundärteil 5 angeordnet. Dabei sind sie in der Lage, in ihrer
axialen Richtung zu gleiten. Beide Hydraulikstößel 24 stützen sich mit ihrem aus dem Sekundärteil herausragenden
Ende in entsprechenden halbkugelförmigen Aussparungen des Primärteils 4 ab. Es ist dabei zu beachten, daß, durch die
tangentiale Anordnung bedingt, die Richtung der Verdrehung des Primär- zum Sekundärteil von den beiden Stößeln infolge
der Abstützung einander entgegengesetzt gerichtet ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das Sekundärteil in der Ebene des Hydraulikstößels und des Hydraulikansteuerungsbolzens
dargestellt. Dabei ist der Hydraulikansteuerungsbolzen in seiner Ruhelage gezeigt. Die ölzuführung
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18 ist als unsichtbare Kante hinter dem Hydraulikansteuerungsbolzen
zu erkennen. In den Zuführungskanälen 27 zu den Druckräumen unterhalb der Hydraulikstößel 24 ist pro
Stößel ein Rückschlagventil 25 eingefügt. Die Abflußkanäle 28 von den Druckräumen sind als einfache Bohrungen ausgebildet.
Der Ansteuerungsbolzen 23 weist eine Feder 26, die eine Gegenkraft zu der Verschiebekraft der Lasche 22 erzeugt,
auf. Der Hydraulikansteuerungsbolzen ist so angeordnet, daß die Zuflußöffnungen zu den Zuführungskanälen
27 für das Hydraulikdruckmittel, welches aus der Zuführungsöffnung 18 gedrückt wird, halb geöffnet ist, während
die Abflußöffnungen 28 durch den Hydraulikansteuerungsbolzen 23 vollständig verschlossen sind.
Die Wirkungsweise eines derartigen hydraulischen Einspritzzeitpunktverstellers
beruht auf den an der Einspritzpumpennockenwelle angreifenden Wechselmomente, im
Falle des, wie in Fig. 4 gezeigten, in Ruhe befindlichen Hydraulikansteuerungsbolzens 23 sind die Abflußkanäle 28
zu den Druckräumen unterhalb der Hydraulikstößel 24 gesperrt. Das bedeutet, die Hydraulikstößel können sich in
ihren Bohrungen nicht verschieben. Da beide Stößel in eine andere Drehrichtung wirken, ist die Stellung des Sekundär-
zum Primärteil fixiert. Wird jetzt von der Regelelektronik eine Veränderung des Einspritzzeitpunktes vorgegeben,
so ändert sich der Druck in dem Druckwegumsetzer 3, so daß ein Verschiebeweg auf der Einspritzzeitpunktverstellerachse
12 ausgeführt wird. Dieser Verschiebeweg setzt die Lasche 22 in einen Verschiebeweg für den mitrotierenden
Hydraulikansteuerungsbolzen 23 um. Der verschobene Hydraulikansteuerungsbolzen 23 verschließt jetzt die
Zuführung zu einem Bolzen und gibt dabei den Abfluß zu demselben Bolzen frei. Das Hydraulikdruckmittel kann an
dem Hydraulikansteuerungsbolzen 23 vorbei seitlich in das
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Gehäuse 10 des Einspritzzeitpunktverstellers ablaufen. Gleichzeitig wird der Zufluß zu dem anderen Hydraulikstößel
24 ganz geöffnet, sowie der Abfluß desselben Hydraulikstößels weiterhin geschlossen gehalten. Die Wechselmomente
drücken das Hydraulikdruckmittel aus dem ersten Zylinder heraus, während sich der zweite Zylinder über das
Rückschlagventil immer mehr auffüllen kann. Dies bedingt eine verstellung des Verdrehwinkels des Primär- zum Sekundärteil
in der Richtung, in der der zweite Stößel wirkt.
Die Verstellung wird solange fortgesetzt, bis über die
Sensoren 8 und 9 das Erreichen des vorgegebenen Sollwertes gemeldet wird. Die Regelelektronik 1 gibt dann über den
Druckwegumsetzer 3 wieder einen der Ruhestellung des Hydraulikansteuerungsbolzens
23 entsprechenden Verschiebeweg der Lasche 22 vor. Ist der Hydraulikansteuerungsbolzen 23
in seiner Ruhestellung, wie in Fig. 4 gezeigt, zurückgekehrt, so bleibt die neue Drehwinkelstellung des primär-
zum Sekundärteil fixiert.
Eine Änderung der Drehwinkelstellung des Sekundär- zum Primärteil in anderer Richtung, ist durch eine genau umgekehrte
Ansteuerung des Hydraulikansteuerungsbolzens 23 erreichbar.
- Leerseite
Claims (20)
1.,) Kraftstoffeinspritzvorrichtung für eine luftverdichtende,
selbstzündende Brennkraftmaschine mit einem auf der Antriebsseite angeordneten Einspritzzeitpunktversteller,
bestehend aus einer Antriebseinrichtung, dem Primärteil (4), aus einer Abtriebseinrichtung, dem mit der Einspritzpumpennockenwelle
(6) verbundenen Sekundärteil (5), und aus einem das primär- (4) und Sekundärteil (5) angular
beweglich verbindenden Übertragungselement, das die Drehmomentenübertragung
mit einer von den Motorparametern gesteuerten veränderlichen Winkelstellung des Primär- (4)
zum Sekundärteil (5) vorsieht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwinkelstellung des Primär- (4) zum Sekundärteil (5) durch zwei elektrische
Impulsgeber erfaßbar ist und zumindest diese impulse von einer elektrischen Regeleinrichtung, beispielsweise einer
Regelelektronik (1), die auch noch weitere Motorparameter oder Motorvorgabegrößen berücksichtigen kann, zu einer
Drehwinkelstellungsvorgabegröße für das Übertragungselement
verarbeitbar sind, sowie daß das Übertragungselement zumindest eine in beiden Drehwinkelrichtungen das Sekundärteil
(5) zum Primärteil (4) verdrehende hydraulische Verstellvorrichtung aufweist.
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- 2 - 08.02.1984
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2. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Übertragungselement im wesentlichen
mindestens aus einem Hydraulikansteuerungsbolzen (23), der die Zu- (27) und/oder Abflußöffnungen (28)
für das Druckmittel der Verstellvorrichtung beherrscht, aus einem den- oder dieselben betätigenden Mechanismus und
aus zwei Hydraulikstößeln (24) mit Rückschlagventilen (25) besteht, wobei der eine Hydraulikstößel (24) die Veränderung
der Drehwinkelstellung im Uhrzeigersinn und der andere Hydraulikstößel (24) im Gegenuhrzeigersinn bewirkt.
3. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach den Ansprüchen
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Steuerungsimpulse der Regelelektronik (1) von außen durch
einen an sich bekannten Wegumsetzer entweder direkt oder mit einem zwischengeschalteten Druck-Wegumsetzer in einem
auf der Einspritzzeitpunktverstellerachse (12) liegenden, den Hydraulikansteuerungsbolzen (23) über einen Mechanismus
betätigenden, proportionalen Verschiebeweg eines Steuergliedes umsetzbar sind.
4. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundärteil (5) nabenförmig in das primärteil (4)
eingepaßt ist und dieses in axialer Richtung führt.
5. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das primärteil (4) als anzutreibendes zahnrad oder
auch zahnkranz ausgeführt ist.
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6. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Impulse, welche die Drehwinkelstellung
des Primär- (4) zum Sekundärteil (5) ermitteln, durch für Primär- (4) und Sekundärteil (5) je einer mitumlaufenden
Markierung, die von je einem gehäusefesten Sensor (8, 9), beispielsweise einem Elektromagneten, erfaßt werden,
erzeugbar sind.
7. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung des Primärteils (4) den Zeitpunkt, bei
dem sich ein Arbeitskolben der Brennkraftmaschine im oberen Totpunkt befindet, und die Markierung des Sekundärteils
(5) den Zeitpunkt, bei dem der Einspritzbeginn in derselben Arbeitseinheit der Brennkraftmaschine liegt, angibt.
8. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei gegeneinander arbeitenden Hydraulikstößel
(24) mit dem dazugehörigen Hydraulikansteuerungsbolzen (23) in das Sekundärteil (5) eingefügt sind.
9. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikstößel (24) in je einer voneinander getrennten
tangentialen Bohrung, welche beide auf einer gedachten durch das Sekundärteil führenden Sekante oder auch
auf zwei verschiedenen Sekanten liegen, gleitend gelagert sind.
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- 4 - 08.02.1984
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10. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekanten sich innerhalb des Sekundärteils (5)
schneiden und der Hydraulikansteuerungsbolzen (23) in dem Winkelbereich des Sekundärteils, der zwischen den beiden
Bohrungen für die Hydraulikstößel (24) verbleibt, auf einem Radius parallel zur Einspritzzeitpunktverstellerachse
(12) angeordnet ist.
11. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekanten sich außerhalb des Sekundärteiles (5) schneiden
und der Hydraulikansteuerungsbolzen (23) in dem den Bohrungen für die Hydraulikstößel (24) gegenüberliegenden
Teil des Sekundärteils (5) auf einem Radius parallel zur Einspritzzeitpunktverstellerachse (12) angeordnet ist.
12. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikansteuerungsbolzen (23) in der Mitte des
Sekundärteils (5) angeordnet ist.
13. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlagventile (25) in den Zuführungskanälen
(27) für das Druckmittel eingefügt sind.
14. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikmittelzuführung zum Hydraulikansteuerungsbolzen
(23) über Hohlbohrungen in der Einspritzpumpenockenwelle (16) und im Sekundärteil (18) erfolgt.
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- 5 - 08.02.1984
D 84/14
15. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Hydraulikstößel (24) mit dem aus den
Bohrungen im Sekundärteil (5) herausragenden Ende in je einer Aussparung im Primärteil (4) sich an diesem abstützen.
16. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikansteuerungsbolzen (23) in der Ruhelage die Abflußöffnungen (28) für die Hydraulikflüssigkeit beider
Hydraulikstößel (24) verschließt und die Zuflußöffnungen (27) öffnet.
17. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikansteuerungsbolzen (23) bei Verschiebung
in Richtung der Einspritzpumpe die Zuflußöffnung (27) eines Hydraulikstößels (24) schließt und die Abflußöffnung
(28) desselben Hydraulikstößels (24) öffnet, sowie gleichzeitig die Zuflußöffnung (27) des anderen gegenüberliegenden
Hydraulikstößels (24) öffnet und den dazugehörigen Abfluß (28) verschließt und umgekehrt.
18. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach Anspruch 10
oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Verschiebeweg des Hydraulikansteuerungsbolzens (23) über eine mitrotierende
mit dem Sekundärteil festverbundene, zungenförmige Blechlasche (22) in einen direkt auf der Einspritzzeitpunktverstellerwellenachse
(12) liegenden, drehunabhängigen Verschiebeweg umsetzbar ist.
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- 6 - 08.02.1984
D 84/14
19. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Verschiebeweg auf der Einspritzzeitpunktverstellerachse
(12) zum Betätigen des Hydraulikansteuerungsbolzens (23) ein steuerglied, das von einem hydraulischen
oder pneumatischen Druckmittel über einen druckdosenartigen Hohlraum (3) in oder am Gehäuse (10) des Einspritzzeitpunktverstellers
antreibbar ist, ausführt, indem die Regelelektronik (1) den Druck des Druckmittels durch ein
Steuergerät regelt.
20. Kraftstoffeinspritzvorrichtung nach mindestens einem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Hydraulik an den Schmierölkreislauf der
Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
IF atSO/l)
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DE19843405025 DE3405025A1 (de) | 1984-02-13 | 1984-02-13 | Kraftstoffeinspritzvorrichtung mit einspritzzeitpunktversteller fuer luftverdichtende, selbstzuendende brennkraftmaschinen |
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Also Published As
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EP0151943A2 (de) | 1985-08-21 |
EP0151943A3 (en) | 1985-09-18 |
DE3561343D1 (en) | 1988-02-11 |
EP0151943B1 (de) | 1988-01-07 |
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