DE202007007144U1 - Exzenterpresse - Google Patents

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Abstract

Exzenterpresse, die mindestens ein an einer Exzenterwelle (2a bzw. 2b) rotierbar gelagertes Pleuel (3a bzw. 3b) aufweist, das auf mindestens einen Stößel (5a bzw. 5b), an dem ein Werkzeug (W) zur Bearbeitung eines Werkstücks anordbar ist, wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Exzenterwelle (2a bzw. 2b) und dem Werkzeug (W) mindestens eine Differenzwegeinrichtung (6; 6') angeordnet ist, durch welche der Hubweg des Werkzeugs (W) unabhängig von der durch den zugeordneten Pleuel (3a bzw. 3b) bewirkten mechanischen Hubweg regelbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Exzenterpresse, die mindestens ein an einer Exzenterwelle rotierbar gelagertes Pleuel aufweist, das auf mindestens einen Stößel, an dem ein Werkzeug zur Bearbeitung eines Werkstücks anordbar ist, wirkt.
  • Derartige Exzenterpressen sind bekannt. In der DE 42 01 095 ist eine Exzenterpresse beschrieben, die eine Massenausgleichseinrichtung aufweist, bei der an einem freien Ende einer auf einer Exzenterwelle angeordneten Schubstange eine Ausgleichsmasse angeordnet ist. Bei einer Veränderung des Arbeitshubs der Presse wird gleichzeitig der Hub der Schubstange so verändert, dass die längsgerichtete Hauptträgheitsachse mit der Drehachse der Exzenterwelle zusammen fällt, wodurch Unwuchten beseitigt werden und die Lebensdauer der Maschine erhöht wird. Generell besitzen mechanische Exzenterpressen den Vorteil, dass durch sie hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erreichbar sind.
  • Desweiteren sind hydraulische Pressen bekannt, bei denen der Hub des Stößels durch Hydraulikzylinder verursacht wird. Hierdurch sind zwar einfach veränderbare Hubwege und/oder variable Geschwindigkeiten des Stößels und damit des an ihm befestigten Werkzeugs möglich. Jedoch werden im Vergleich zu mechanischen Exzenterpressen nur geringe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht.
  • Aus der DE 10 2005 041 252 ist ein elektrohydraulischer Pressenantrieb bekannt, welcher eine hydraulische Kompensationseinrichtung zur zumindest teilweisen Kompensation der Gewichtskraft der Masse des Pressenelements aufweist. Die Kompensationseinrichtung besitzt einen Zylinder, der einen in Kompensationsrichtung wirksamen Druckraum aufweist, der zum Kompensieren mit Hochdruck beaufschlagbar ist und zum Aufbringen einer ersten Pressenkraft druckentlastbar ist. Durch die zumindest teilweise Kompensation der Gewichtskraft der Masse des Presselementes ist der Antrieb der Bewegungseinrichtung entsprechend leistungsreduziert ausführbar. Es werden aber weiterhin im Vergleich zu mechanischen Exzenterpressen nur geringe Arbeitsgeschwindigkeiten erreicht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine mechanische Exzenterpresse der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und gleichzeitig eine leichte Verstellung des Hubwegs möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Exzenterpresse dadurch gelöst, dass zwischen der Exzenterwelle und dem Werkzeug mindestens eine Differenzwegeinrichtung angeordnet ist, durch welche der Hubweg des Werkzeugs unab hängig von dem durch den zugeordneten Pleuel bewirkten mechanischen Hubweg regelbar ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen einer Differenzwegeinrichtung zwischen der Exzenterwelle und dem Werkzeug ist es im Gegensatz zu rein mechanischen Exzenterpressen, bei denen die Exzenterwelle direkt mit dem Pleuel und dem Stößel verbunden ist, in vorteilhafter Art und Weise möglich, den Hubweg des Werkzeugs insbesondere während des durch die Rotation der Exzenterwelle verursachten mechanischen Hubwegs zusätzlich zu verändern. Dies ermöglicht es beispielsweise, durch ein Zurückziehen des Werkzeugs während dessen Auftreffen auf das Werkstück die Auftreffgeschwindigkeit zu verringern, dadurch die Belastung des Werkzeugs sowie des Werkstücks zu reduzieren und gleichzeitig die durch den Auftreffschlag verursachte Schallemission zu dämpfen. Weiterhin ist insbesondere während des eigentlichen Pressvorgangs, d. h. während der Einwirkung des Werkzeugs auf das Werkstück, eine gezielte Kraft- und/oder Wegregelung möglich und das Pressen somit flexibel durchführbar. Darüber hinaus kann bei beispielsweise stillstehender Exzentenrwelle ein Pressvorgang auch lediglich durch die Differenzwegeinrichtung durchgeführt werden, was insbesondere für Probepressvorgänge von Vorteil ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Differenzwegeinrichtung als eine hydraulische Differenzwegeinrichtung ausgebildet ist. Im Gegensatz zu einer rein hydraulischen Presse wird dabei durch die erfindungsgemäße Exzenterpresse in vorteilhafter Art und Weise erreicht, dass in Folge von kurzen hydraulischen Stellwegen nur ein geringes Volumen des Hydraulikmediums und ein geringer Volumenstrom erforderlich sind. Aufgrund der Möglichkeit, den Leerhub dabei rein mechanisch und dadurch schneller durchzuführen, werden größere Arbeitsgeschwindigkeiten und damit kürzere Bearbeitungszeiten erreicht. Durch die Kombination von mechanischen und hydraulischen Komponenten besitzt die erfindungsgemäße Exzenterpresse weiterhin eine steifere Maschinencharakteristik als eine reine Hydraulikpresse.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die hydraulische Differenzwegeinrichtung als ein Differentialzylinder ausgebildet ist. Eine derartige Ausführung stellt eine einfach zu realisierende und zuverlässig arbeitende Konstruktion dar.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Differenzwegeinrichtung als eine motorisch, insbesondere elektromotorisch, angetriebene Differenzwegeinrichtung ausgebildet ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise eine steife Pressencharakteristik erzielbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die motorisch angetriebene Differenzwegeinrichtung mindestens einen von einem Stellmotor angetriebenen Spindeltrieb aufweist. Eine derartige Ausgestaltung der motorisch angetriebenen Differenzwegeinrichtung besitzt den Vorteil, dass derartige Spindeltriebe besonders robuste und zuverlässige Bauteile sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Differenzwegeinrichtung zwischen dem Pleuel und dem Stößel angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung besitzt den Vorteil, dass sie mechanisch einfach zu realisieren ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass hierdurch eine einfache Führung des Stößels in der Exzenterpresse gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt die Hubverstellung durch die hydraulische oder motorisch angetriebene Differenzwegeinrichtung kraft-, druck- und/oder lageabhängig, wozu die Exzenterpresse vorzugsweise mindestens einen entsprechenden Sensor aufweist. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, den Pressvorgang kraft- bzw. druck- und/oder weggeregelt durchzuführen und somit beispielsweise die Kraft abhängig vom Hubweg des Stößels oder des Werkzeugs einzustellen und/oder einen bestimmten Kraftverlauf während des Pressens vorzugeben.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Exzenterpresse mindestens jeweils zwei Pleuel, zwei hydraulische oder motorisch angetriebene Differenzwegeinrichtungen und zwei Stößel aufweist, wobei die Differenzwegeinrichtungen vorzugsweise unabhängig voneinander verstellbar sind. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen kann das in diesem Fall an Stößeln direkt oder unter Zwischenschaltung der hydraulischen oder motorisch angetriebenen Differenzwegeinrichtungen befestigte Werkzeug während des Pressvorgangs durch die separat regelbaren Differenzwegeinrichtungen entsprechend ausgerichtet werden.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den nachfolgend anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Exzenterpresse.
  • 2: eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Exzenterpresse,
  • 3: eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Exzenterpresse, und
  • 4: eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Exzenterpresse.
  • In 1 ist nun eine allgemein mit der Bezugsziffer 1 bezeichnete Exzenterpresse dargestellt. Sie verfügt über zwei Exzenterwellen 2a und 2b, an denen jeweils ein Pleuel 3a bzw. 3b drehbar gelagert ist. Die Exzenterwellen 2a, 2b sind von einem nicht gezeigten elektromotorischen Antrieb über ein Schwungrad und eine Getriebe-Kupplungseinheit (jeweils ebenfalls nicht gezeigt) angetrieben. Die Pleuel 3a, 3b beaufschlagen Stößel 5a, 5b, an denen ein Werkzeug W angeordnet ist. Eine derartige Exzenterpresse 1 ist bekannt und wird daher nicht näher beschrieben.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Exzenterpressen, bei denen an dem jeweiligen den Exzentenrwellen 2a bzw. 2b abgewandten Enden 3a', 3b' der Pleuel 3a bzw. 3b jeweils unmittelbar die Stößel 5a bzw. 5b direkt angebracht sind und diese in Folge der Drehbewegung der Exzenterwellen 2a bzw. 2b eine durch die Bewegung der Pleuel 3a bzw. 3b bewirkte translatorische Hubbewegung durchführen, deren Amplitude durch eine Hubverstellung zwischen Exzenterwellen 2a, 2b und Pleuel 3a, 3b unmittelbar vorgegeben ist, ist bei der beschriebenen Exzenterpresse 1 in vorteilhafter Art und Weise vorgesehen, dass zwischen Pleuel 3a, 3b und Stößel 5a, 5b jeweils eine hydraulische Differenzwegeinrichtung 6 angeordnet ist. Diese hydraulische Differenzwegeinrichtungen 6 dienen dazu, den Hubweg der Stößel 5a, 5b zusätzlich zu dem durch die Pleuel 3a, 3b bewirkten mechanischen Hubweg variieren zu können. Auf diese Weise ist es möglich, eine Hubbewegung der Stößel 5a und 5b sowohl durch die oben geschilderte Bewegung der Pleuel 3a und 3b als auch durch eine Längenänderung der zwischen den Pleueln 3a bzw. 3b und den Stößeln 5a bzw. 5b angeordneten hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 durchzuführen. Der Gesamt-Hubweg eines jeden Stößels 5a, 5b und somit des mit den Stößel 5a, 5b verbundenen Werkzeugs W wird somit durch eine Überlagerung eines mechanischen Hubwegs, welche durch die Pleuel 3a, 3b vorgegeben ist, und eines hydraulischen. Hubwegs, welche durch die Auslenkung der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 definiert ist, festgelegt.
  • Hierdurch verfügt die Exzenterpresse 1 im Gegensatz zu bekannten Exzenterpressen über deutliche erweiterte Möglichkeiten: Die Exzenterpresse 1 kann in einem kontinuierlichen Pressenbetrieb mit ruhenden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6, in einem kontinuierlichen Pressenbetrieb mit dynamisch arbeitenden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 und in einem rein hydraulischen Pressenbetrieb, bei dem der Hubweg der Stößel 5a, 5b im wesentlichen durch die Auslenkung der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 bestimmt ist, arbeiten.
  • Bei dem erstgenannten kontinuierlichen Pressenbetrieb mit ruhenden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 werden diese in einer definierten Hublage verspannt, so dass der Hubweg der Stößel 5a, 5b durch den mechanischen Hubweg der Pleuel 3a, 3b festgelegt ist. Die Arbeitsweise der beschriebenen Exzenterpresse 1 entspricht somit derjenigen einer konventionellen mechanischen Exzenterpresse.
  • Im Gegensatz hierzu steht die vorstehend letztgenannte Betriebsart, bei der die Exzenterwellen 2a, 2b und somit die Pleuel 3a, 3b still stehen, so dass der Hubweg der Stößel 5a, 5b im wesentlichen durch die Auslenkung der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 bestimmt wird. Die Exzenterpresse 1 arbeitet somit in diesem Betriebsmodus als rein hydraulische Presse, wobei diese Betriebsart insbesondere für Probepressungen bei verringerter Pressgeschwindigkeit geeignet ist.
  • Von besonderem Vorteil ist jedoch die vorstehend zweitgenannte Betriebsart eines mechanisch angetriebenen, kontinuierlichen Pressenbetriebs mit dynamisch arbeitenden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6, bei welcher der durch die exzentrische Anordnung der Pleuel 3a, 3b bewirkten translatorischen Hubbewegung der Stößel 5a, 5b und somit des Werkzeugs W eine durch die hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 bewirkte hydraulische Hubbewegung überlagert ist. Diese Kombination eines mechanischen Antriebs mit in den mechani schen Antriebsstrang voll integrierten hydraulischen Differenzwegeinrichtung 6 besitzt den Vorteil, dass durch diese Kombination die Systemeigenschaften einer mechanischen und einer hydraulischen Exzenterpresse kombiniert werden, wodurch in vorteilhafter Art und Weise verfahrens- und anwendungsoptimierte Betriebsparameter und günstige Pressfunktionen eingestellt werden können.
  • Bevor jedoch diese mechanisch-hydraulische Funktionsweise der Exzenterpresse 1 im Detail beschrieben wird, soll – der besseren Verständlichkeit halber – dieser Erläuterung eine Beschreibung des Aufbaus und der Funktionsweise der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 vorangestellt werden:
    Jede der beiden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Differentialzylinder, also als doppelt-wirkende Hydraulikzylinder 7 ausgeführt, die jeweils einen Kolben 8 besitzen, dessen erstes Ende 8a mit dem entsprechenden Pleuel 3a bzw. 3b verbunden ist. Eine Kolbenfläche 8b der Kolben 8 ist verschiebbar in einem Zylindergehäuse 9 geführt, welches seinerseits mit dem Stößel 5a, 5b verbunden ist. Die Kolbenfläche 8b teilt das Zylindergehäuse 9 in zwei Zylinderkammer 9a, 9b, in die jeweils in eine Hydraulikleitung 12a, 12b bzw. 12a', 12b' mündet. Die beiden Hydraulikleitungen 12a, 12b bzw. 12a', 12b' verbinden derart die Kolbenkammer 9a bzw. 9b der beiden hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 mit einer hydraulischen Antriebseinrichtung 13, die eine Pumpe 14 und einen Druckspeicher 15 aufweist und dazu dient, unter einem entsprechenden Druck stehendes Hydraulikmedium zum Antrieb der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 bereitzustellen. In die Hydraulikleitungen 12a, 12b bzw. 12a', 12b' ist jeweils ein Regelventil 16a, 16b bzw. 16a', 16b' geschaltet, durch welche der Druck des in den Hydraulikleitungen 12a-12b' befindlichen Hydraulikmedium regelbar ist. Die Regelventile 16a, 16b bzw. 16a', 16b' sind über Signalleitungen 17a, 17b bzw. 17a', 17b' mit einer Regeleinrichtung 18 verbunden, der über Signalleitungen 19a, 19b bzw. 19a', 19b' Sensorsignale von Sensoren 20a, 20b bzw. 20a', 20b' zugeführt werden. Im hier gezeigten Fall sind die Sensoren 20a-20b' als Drucksensoren ausgebildet, welche den Druck des Hydraulikmediums in der ihnen zugeordneten Hydraulikleitungen 12a-12b' erfassen.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu kann vorgesehen sein, dass der Regeleinrichtung 18 über Signalleitungen 21a, 21b noch Sensorsignale zweier Wegsensoren 22a, 22b zugeführt werden, welche die Hublage der Pleuel 3a, 3b und/oder der Zylindergehäuse 9 erfassen.
  • Die Funktionsweise der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 in der vorstehend beschriebenen Ausbildung ist nun wie folgt:
    Soll der Gesamt-Hubweg über den durch die Pleuel 3a, 3b bewirkten mechanischen Hubweg hinaus verlängert werden, so werden die Regelventile 16b, 16b' geöffnet, so dass unter Druck stehendes Hydraulikmedium von dem Druckspeicher 15 der hydraulischen Antriebseinrichtung 13 zu den in 1 unteren Kolbenkammern 9b fließt. Dies hat zur Folge, dass die untere Seite der Kolbenfläche 9b mit einem höheren Druck beaufschlagt wird als deren obere Seite, was bewirkt, dass in den ersten Zylinderkammer 9a befindliche Hydraulikmedium dann über die Hydraulikleitungen 12a bzw. 12a' und die nun geöffneten Regelventile 16a bzw. 16a' zur hydraulischen Antriebseinrichtung 13 zurückfließt und sich die mit den Stößeln 5a bzw. 5b verbundenen Zylindergehäuse 9 in 1 nach unten schiebt, sich also von den Pleueln 3a, 3b wegbewegt, so dass hierdurch der Gesamt-Hubweg verlängert wird. Die Ventile 16a-16b' werden dann wieder geschlossen und die hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 werden derart verspannt.
  • Soll nun dieser Gesamt-Hubweg aber verkürzt werden, so werden zuerst die Regelventile 16a, 16a' geöffnet, so dass Hydraulikmedium über die Hydraulikleitungen 12a, 12a' von der Antriebseinrichtung 13 zu den in 1 oberen Kolbenkammern 9a fließen kann, so dass sich die Zylindergehäuse 9 und somit die mit diesen verbundenen Stößel 5a, 5b und das mit den Stößeln verbundene Werk zeug W in Richtung der Pleuel 3a, 3b bewegt. Nachdem die gewünschte hydraulische Hublage durch die hydraulischen Hubeinrichtungen eingestellt wurde, werden die Regelventile 16a-16b' wieder geschlossen und somit die Hydraulik verspannt.
  • Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise ist insbesondere für einen rein mechanischen und einen rein hydraulischen Pressenbetrieb gemäß der vorstehend beschriebenen ersten oder dritten Alternative geeignet.
  • Für den kombinierten mechanisch-hydraulischen Pressenbetrieb gemäß der zweiten oben genannten Alternative wird eine dynamische Regelung der Regelventile 16a-16b' bevorzugt, das heißt, dass die Regelventile 16a-16b' dynamisch geöffnet und geschlossen werden, um die gewünschte Hublagen der hydraulischen Hubverstelleinrichtungen 6 zu regeln:
    Um zum Beispiel beim Auftreffen des Werkzeugs W auf das zu bearbeitende Werkstück dessen Geschwindigkeit gezielt zu regulieren, insbesondere zu reduzieren, werden die Stößel 5a, 5b und somit das Werkzeug W wie vorstehend beschrieben durch die ihnen zugeordneten hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 dynamisch zurückgezogen bzw. vorgeschoben. Vor dem Auftreffen des Werkzeugs W auf das Werkstück werden die Regelventile 16a, 16a' geöffnet, so dass das Hydraulikmedium aus den oberen Kolbenkammer 9a austreten kann. Beim Auftreffen des Werkzeugs 7 auf das das Werkstück kann somit das Werkzeug W zurückweichen, da aus den oberen Kolbenkammern 9a Hydraulikfluid entweicht, was eine Bewegung der Zylindergehäuse 9 und somit des Werkzeugs W entgegen der vertikalen Bewegungsrichtung ermöglicht (Differenzweg). Vor dem Erreichen eines unteren Todpunktes der Pleuel 3a, 3b werden die Ventile 16a, 16a' wieder geschlossen, so dass ein weiteres Zurückweichen des Zylindergehäuses 9 und somit der damit verbundenen Stößel 5a, 5b verhindert und die Presskraft über das Werkzeug W in vollem Umfang auf das Werkstück übertragen wird. Nach dem Durchschreiten des unteren Todpunktes der Pleuel 3a, 3b erfolgt wieder eine über die Ventile 16a, 16a' geregte Zufuhr von Hydraulikfluid in die oberen Kolbenkammern 9a. Eine derart bewirkte Reduktion der Auftreffgeschwindigkeit des Werkzeugs W auf das Werkstück dient insbesondere der Optimierung des Umformprozesses sowie der Reduzierung des Auftreffschlags, der sowohl Schallemissionen als auch eine Belastungsreduzierung vom Werkstück und Werkzeug W hervorruft.
  • In 2 ist nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer Exzenterpresse 1 dargestellt, bei dem einander entsprechende Bauteile mit entsprechenden Bezugsziffern versehen und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentliche Unterschied zwischen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel ist, dass die hydraulische Differenzwegeinrichtungen 6 nun nicht mehr – wie beim ersten Ausführungsbeispiel – zwischen dem Pleuel 3a, 3b und den Stößeln 5a, 5b angeordnet ist, sondern dass sie den Stößeln 5a, 5b nachgeschaltet sind, also zwischen den Stößeln 5a, 5b und dem Werkzeug W angeordnet sind. Die Funktionsweise des zweiten Ausführungsbeispiels entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Maßgabe, dass Wegsensoren 22a, 22b hier die Auslenkung der hydraulischen Differenzwegeinrichtungen 6 erfassen.
  • In 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Exzenterpresse 1 dargestellt, wobei wiederum die entsprechenden Bauteile mit den entsprechenden Bezugszeichen versehen sind und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentlichen Unterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und den beiden vorgenannten Ausführungsbeispielen besteht nun darin, dass die Stößel 5a, 5b zweiteilig ausgeführt sind, also jeweils einen oberen Stößelteil 5a', 5b' und einen unteren Stößelteil 5a'', 5b'' besitzen, und dass zwischen diesen beiden Stößelteilen 5a', 5a'' und 5b', 5b'' jeweils eine hydraulische Differenzwegeinrichtung 6 angeordnet ist.
  • In 4 ist nun ein viertes Ausführungsbeispiel einer Exzenterpresse 1 dargestellt, wobei wiederum entsprechende Bauteile mit den entsprechenden Bezug zeichen versehen sind und nicht mehr näher beschrieben werden. Der wesentliche Unterschied zwischen dem vierten Ausführungsbeispiel der 4 und den ersten drei Ausführungsbeispielen besteht nun darin, dass die Differenzwegeinrichtungen 6 nicht als hydraulische, sondern als motorisch angetriebene Differenzwegeinrichtungen 6' ausgebildet sind. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind beide Differenzwegeinrichtungen 6' als elektromotorisch angetriebene Differenzwegeinrichtungen 6' ausgebildet. Es ist aber auch grundsätzlich möglich, in einer Exzenterpresse 1 sowohl mindestens eine motorisch, insbesondere elektromotorisch, angetriebene Differenzwegeinrichtung 6' und mindestens eine hydraulische Differenzwegeinrichtung 6 vorzusehen.
  • Ein Stößel 5a ist hier wiederum zweiteilig ausgeführt, besitzt also einen oberen Stößelteil 5a' und einen unteren Stößelteil 5a''. Der obere Stößelteil 5a' ist an den Pleueln 3a, 3b angelenkt und der untere Stößelteil 5a'' ist mit dem oberen Stößelteil 5a über zwei Spindeltriebe 6a', 6b' der beiden Differenzwegeinrichtungen 6' miteinander verbunden, so dass durch eine Bewegung der beiden Spindeltriebe 6a', 6b' der Abstand des unteren Stößelteils 5a'' zum oberen Stößelteil 5a' verändert werden kann. Die elektromotorisch angetriebene Differenzwegeinrichtungen 6' dienen wiederum dazu, den Weg des Stößels 5a zusätzlich zu dem durch die Veränderung der Pleuel 3a, 3b bewirkten mechanischen Hubweg variieren zu können, indem durch die Differenzwegeinrichtungen 6' der Abstand zwischen oberem und unterem Stößelteil 5a', 5a'' variiert wird. Der Gesamt-Hubweg eines jeden Stößels 5a und somit des mit dem Stößel 5a verbundenen Werkzeugs W wird somit durch eine Überlagerung des mechanischen Hubwegs, welcher durch die mit dem oberen Stößelteil 5a' verbunden Pleuel 3a, 3b vorgegeben ist, und eines elektromotorisch bewirkten Hubwegs, welcher durch die Auslenkung des unteren Stößelteils 5a'' definiert ist, festgelegt.
  • Die in Spindellagerungen 26a, 26b geführten Spindeltriebe 6a', 6b' werden jeweils von einem Motor 27a, 27b angetrieben, der über eine Kupplung 28a, 28b mit den Spindeltrieben 6a', 6b' verbunden sind. Zwei Meßsensoren 31a, 31b erfassen hierbei den Abstand zwischen oberem und unterem Stößelteil 5a, 5b und somit den durch elektromotorisch angetriebene Differenzwegeinrichtungen 6' bewirkten zusätzlichen Hub. Die Signale dieser Meßsensoren 31a, 31b werden über Signalleitungen 33a, 33b zu der Regeleinrichtung 18 geführt, welche Steuersignale ST für die beiden Stellmotoren 31a, 31b erzeugt. Elektrische Antriebseinrichtungen 34 dienen zur Versorgung der Stellmotoren 31a, 31b.
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde davon ausgegangen, dass die motorisch angetriebenen Differenzwegeinrichtungen 6' funktionell zwischen den beiden Stößelteilen 5a, 5b des im gezeigten Ausführungsbeispiel einzigen Stößels 5a angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, dass – wie bei den ersten drei Ausführungsbeispielen beschrieben – die Differenzwegeinrichtungen 6' zwischen den Pleueln 3a, 3b und dem Stößel 5a angeordnet sind, oder dass die Differenzwegeinrichtungen 6' zwischen dem Stößel 5a und dem Werkzeug W angeordnet sind.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde davon ausgegangen, dass ein Werkzeug W mit zwei Pleueln 3a, 3b verbunden ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass durch eine entsprechende Regelung einer oder beider Differenzwegeinrichtungen 6, 6' die Lage des Werkzeugs W einfach und den entsprechenden Anforderungen an den Pressvorgang angepasst ausgerichtet gehalten werden kann, insbesondere waagrecht ausgerichtet werden kann. Es ist aber auch möglich, ein Werkzeug mit mehr als zwei Pleuel oder nur mit einem einzeigen Pleuel zu verbinden.

Claims (18)

  1. Exzenterpresse, die mindestens ein an einer Exzenterwelle (2a bzw. 2b) rotierbar gelagertes Pleuel (3a bzw. 3b) aufweist, das auf mindestens einen Stößel (5a bzw. 5b), an dem ein Werkzeug (W) zur Bearbeitung eines Werkstücks anordbar ist, wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Exzenterwelle (2a bzw. 2b) und dem Werkzeug (W) mindestens eine Differenzwegeinrichtung (6; 6') angeordnet ist, durch welche der Hubweg des Werkzeugs (W) unabhängig von der durch den zugeordneten Pleuel (3a bzw. 3b) bewirkten mechanischen Hubweg regelbar ist.
  2. Exzenterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzwegeinrichtung (6; 6') zwischen dem Pleuel (3a bzw. 3b) und dem Stößel (5a bzw. 5b) angeordnet ist.
  3. Exzenterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Differenzwegeinrichtung (6; 6') zwischen dem Stößel (5a bzw. 5b) und dem Werkzeug (W) angeordnet ist.
  4. Exzenterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (5a bzw. 5b) zweiteilig ausgeführt ist, dass ein erster Teil des Stößels (5a' bzw. 5b') mit dem Pleuel (3a bzw. 3b) und ein zweiter Teil des Stößels (5a'' bzw. 5b'') mit dem Werkzeug (W) verbunden ist, und dass die Differenzwegeinrichtung (6; 6') zwischen diesen beiden Teilen (5a', 5b' bzw. 5a'', 5b'') des Stößels (5a bzw. 5b) angeordnet ist.
  5. Enzenterpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine der Differenzwegeinrichtungen (6) als eine hydraulische Differenzwegeinrichtung ausgebildet ist.
  6. Exzenterpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine der Differenzwegeinrichtungen (6) einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder (7) aufweist, durch dessen Längenänderung die hydraulische Hublage des Werkzeugs (W) regulierbar ist.
  7. Exzenterpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (7) einen Kolben (8) besitzt, dessen erstes Ende (8a) mit dem Pleuel (3a bzw. 3b) verbunden ist und eine Kolbenfläche (8b) eines Kolbens (8) verschiebbar in einem Zylindergehäuse (9) geführt ist.
  8. Exzenterpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindergehäuse (9) durch die Kolbenfläche (8b) des Kolbens (8) in eine erste Kolbenkammer (9a) und eine zweite Kolbenkammer (9b) unterteilt ist.
  9. Exzenterpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in jede Kolbenkammer (9a bzw. 9b) der Differenzwegeinrichtung (6) eine Hydraulikleitung (12a, 12b bzw. 12a', 12b') mündet.
  10. Exzenterpresse nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kolbenkammern (9a bzw. 9b) des Zylindergehäuses (9) über die Hydraulikleitungen (12a, 12b bzw. 12a', 12b') mit einer hydraulischen Antriebseinrichtung (13) verbunden sind.
  11. Exzenterpresse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer Hydraulikleitung (12a-12b') ein Regelventil (16a-16b') angeordnet ist, welches über eine Signalleitung (17a-17b') mit einer Regeleinrichtung (18) verbunden ist.
  12. Exzenterpresse nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Regeleinrichtung (18) ein Sensorsignal mindestens eines Sensors (20a, 20b bzw. 20a', 20b'; 22a, 22b; 31a, 31b) zugeführt ist.
  13. Exzenterpresse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor (20a-20b') als ein Drucksensor ausgebildet ist, welcher den Druck des Hydraulikmediums in der ihm zugeordneten Hydraulikleitung (12a-12b') erfasst.
  14. Exzenterpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, dass die Differenzwegeinrichtung (6') als eine motorisch angetriebene Differenzwegeinrichtung ausgebildet ist.
  15. Exzenterpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die oder eine der motorisch angetriebenen Differenzwegeinrichtung (6') einen Stelltrieb (6a'; 6b') aufweist, der von einem Stellmotor (27a, 27b) angetrieben ist.
  16. Exzenterpresse nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (5a) der Exzenterpresse (1) einen oberen Stößelteil (5a') und einen unteren Stößelteil (5a'') aufweist, und dass mindestens eine die motorisch angetriebenen Differenzwegeinrichtung (6') zwischen den beiden Stößelteilen (5a', 5a'') angeordnet ist.
  17. Exzenterpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Sensor als ein Wegsensor (22a, 22b; 31a, 31b) ausgebildet ist.
  18. Exzenterpresse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Differenzwegeinrichtung (6; 6') kraft-, druck- und/oder lageabhängig erfolgt.
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