DE3404636A1 - Transversalfilter - Google Patents
TransversalfilterInfo
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- DE3404636A1 DE3404636A1 DE19843404636 DE3404636A DE3404636A1 DE 3404636 A1 DE3404636 A1 DE 3404636A1 DE 19843404636 DE19843404636 DE 19843404636 DE 3404636 A DE3404636 A DE 3404636A DE 3404636 A1 DE3404636 A1 DE 3404636A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H15/00—Transversal filters
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- Complex Calculations (AREA)
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
Description
Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen·
TransversaIfilter
Die Erfindung betrifft ein Transversalfilter mit Laufzeitgliedern,
an die Addierer angeschlossen sind, und mit Multiplizierern zur Realisierung der Filterfunktion.
Bei vielen Filteranwendungen wird strenge Phasenlinearität gefordert. Diese Bedingung wird von einem Transversalfilter
mit zum Mittelabgriff der Laufzeitkette symmetrischen Koeffizienten erfüllt. In der Zeitschrift Frequenz 37 (1983)
Heft 7, Seiten 166 bis 173 sind Anweisungen zur Dimensionierung phasenlinearer digitaler Filter beschrieben.
Als Grundfilter wird ein Tiefpaß betrachtet. Von diesem Filter können die entsprechenden Hochpaßfilter oder Bandpaßfilter
nach bekannten Methoden entwickelt werden.
Ein idealer Tiefpaß mit der Grenzfrequenz fg weist als
Nulldurchgängen zu Zeitabständen TQ = 1s2f«, (f- = Grenzfrequenz)
auf. Da diese Funktionen,bekannt als ImpulSj
bekannterweise schlecht konvergiert, werden viele Filterglieder mit Speichern und Multiplikatoren
benötigt, um den Abbruchfehler klein zu halten und das gewünschte Filterverhalten zu erzielen.
Bisher wurden durch die Anwendung einer geeigneten Fensterfunktion die Filterkoeffizienten bewertet, um
eine raschere Konvergenz zu erreichen. Dies war allerdings nur auf Kosten der Flankensteilheit möglich.
In der oben angegebenen Zeitschrift Frequenz ist die Rolloff-Approximation beschrieben, bei der die übertragungsfunktion
des idealen Tiefpasses durch Addition eines zur Grenzfrequenz punktsymmetrischen Anteils erweitert
wird. Insbesondere ein kosinusförmiger Abfall
P 1 Seu / 3.2.1984
3404636 VPA 84 P 1 0 8 8 DE der Übertragungsfunktion ist vorteilhaft, da ein stetiger
übergang zwischen Durchlaß- und Sperrbereich gegeben ist, der eine gute Konvergenz der zugehörigen Impulsantwort
erwarten läßt.
5
5
Aus dem Buch "The Theory of Splines and Their Applications"
von Ahlberg, Nilson und Walsh, 1967 ACADEMIC PRESS, New York and London ist ein wirksames Appromaximationsverfahren
bekannt. Es verwendet die sogenannten Splines, die ursprünglich eine besondere Art von Kurvenlineal
darstellten. Zwischen zwei benachbarten Stützpunkten wird hierbei der Kurvenverlauf mit Hilfe weiterer Stützpunkte
berechnet. Die Berechnung des Kurvenverlaufs zwischen zwei Stützpunkten im nächsten Abschnitt erfolgt
hierbei im allgemeinen wieder neu. Zur weiteren Theorie über die Splines wird auf das angegebene Buch verwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Transversalfilteranordnungen mit möglichst geringem Aufwand und rascher Konvergenz
im Zeitbereich anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein erster Filterteil als Hutfunktionsgenerator realisiert ist, der als Übertragungsfunktion
eine Potenz der si-Funktion mit geradzahligem Exponenten aufweist, und daß mindestens ein
zweiter mit dem ersten Filterteil in Reihe geschalteter Filterteil vorgesehen ist, der als Impulsantwort Datenwörter
abgibt, die eine zu einer Zeitachse symmetrische geometrische Reihe mit alternierenden Vorzeichen bilden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die ideale Impulsantwort eines Tiefpaßfilters durch ein
Spline-System ersetzt wird. Vorteilhaft ist hierbei die rasche Konvergenz der Spline-Funktionen. Hierdurch ist
ein baldiger Abbruch bei der Realisierung von Transversalfilterstrukturen
möglich; es werden wenige Filterglieder benötigt. Die Realisierung eines Filters
P 1 Seu / 3.2.1984
- * - VPA 84 P 10 8 8 OE
erfolgt in mindestens zwei Filterteilen. Bei Splines höherer Ordnung (m^3) sind mehrere Filterteile erforderlich.
Es ist zweckmäßig, daß der zweite Filterteil die Reihenschaltung
einer Multipliziereinrichtung und eines Teilfilters enthält, daß die Multipliziereinrichtung
ein Laufzeitlgied und einen Multiplizierer enthält,
durch den innerhalb eines Abtastintervalls der jeweils anliegende Signalwert mit den Gliedern einer geometrischen
Reihe multipliziert wird, daß das Teilfilter zwei in Reihe geschaltete Laufzeitketten mit derselben Anzahl von
Laufzeitgliedern aufweist, die über Addierer verbunden
sind, daß das Teilfilter Schalter aufweist, über die jeweils ein mit den Gliedern der geometrischen
Reihe multiplizierter Signalwert den Addierern zugeführt und in die Laufzeitketten symmetrisch zu ihrem
Verbindungspunkt eingespeist wird, wobei der unveränderte Signalwert über den Addierer zwischen den Laufzeitketten
und der mit dem kleinsten Koeffizienten multiplizierte Signalwert in einen an den Ausgang des letzten
Laufzeitgliedes angeschalteten Addierer und in das erste Laufzeitglied eingespeist wird.
Bei dieser Filterstruktur ist nur ein einziger Multiplizierer in dem zweiten und in jedem weiteren Filterteil
notwendig.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 die Impulsantwort eines kubischen Spline-Systems, Fig. 2 die übertragungstunktionen von Spline-Tiefpassen,
Pig. | 3 |
Pig. | 4 |
Pig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
VPA β4 ρ 10880Ε
ein Tiefpaßfilter,
das Prinzipschaltbild des Tiefpaßfilters, Zeitdiagramme zum Tiefpaßfilter,
ein Taktdiagramm,
eine zweite Realisierungsmöglichkeit für ein Teilfilter und
Fig. 8 eine weitere Reelisierungsmöglichkeit für
ein Teilfilter.
Um ein Spline-Signal der Ordnung m zu beschreiben, sind m+1 Koeffizienten für jedes Intervall der Dauer fÄ == 1:2 f
og
notwendig. Die Schreibweise wird einfacher, wenn intervallvektoren
eingeführt werden. Innerhalb jedes Intervalls wird eine Zeitskala (OST<1) benutzt, wobei T = 0
jeweils mit dem Intervallbeginn zusammenfällt. In jedem
Intervall k gilt für die gesuchte Spline-Funktion "s":
(D s(k*t) ~ Σ
Zweckmäßigerweise mit Hilfe der Matrizenrechnung werden die Spline-Grundfunktionen ermittelt. Aus diesen wird
durch Faltung mit Hilfe einer oder mehrerer Exponential funktionen die Impulsantwort des Spline-Systems errechnet.
In Fig. 1 ist die Impulsantwort g-x(t) für ein kubisches Spline-System dargestellt. Aus dieser Darstellung
wird bereits ihre wesentlich raschere Konvergenz gegenüber der si-Funktion erkennbar.
Es liegt nahe, das spektrale Verhalten des Systems als Gütekriterium heranzuziehen. Für das Spektrum einer
Spline-Grundfunktion-Ordnung ergibt sich:
(2) sm (f) = sim+1 dy)
Die Übertragungsfunktion G ergibt sich als Verhältnis des Spektrums der Grundfunktion Sm zum Spektrum der
Anregungsfunktion. Mit Hilfe des Verschiebungssatzes
-V- VPA 84 P t 088 OE
ergeben sich für die Übertragungsfunktionen G von Spline-Systemen unter Ordnung::
4
_ 5 si
_ 5 si
cos
(U) r fr\ - 60 si6
33 + 25 cos (2nf%) + cos
181 440 si10 (nffe)
bacos
bacos
(5) G ff} - 2520 si6 (n
VJ' 7V ; ~ 12ΟΘ+119icos{3πίί;) +12Ocos(4πίς) +costbn£r,
(6) G9(f)
Die Übertragungsfunktionen für Spline-Systeme der Ordnung
m s 1 - 9 sind in Fig. 2 grafisch dargestellt.
Für den praktischen Aufbau von Filtern sind Spline-Systeme in der Ordnung m = 3 bis m = 9 zweckmäßig. Es
werden hier nur Spline-Funktionen ungerader Ordnung verwendet, da nur bei ihnen die Nulldurchgänge der Impulsantwort
Funktionen durch Rasterpunkte k'i^ (Fig. 1)
gehen.
Die angegebenen Übertragungsfunktionen werden durch Transversalfilter realisiert. Für Spline-Systeme der
Ordnung mss 3 erfolgt die Errechnung der übertragungsfunktion
in mindestens zwei Filterteilen. In einem ersten Filterteil wird die Funktion si errechnet;
in einem zweiten Filterteil, der dem ersten Filterteil nach- oder vorangeschaltet sein kann, wird der verbleibende
Anteil der übertragungsfunktion G realisiert. Bei einem Transversalfilter der Ordnung 5 ist ein dritter
Filterteil notwendig.
-Y, vpa 84 P 10B80E
Anhand eines einen Tiefpaß darstellenden Ausführungsbeispiels (Fig. 3) eines Transversalfilters wird dort
die übertragungsfunktion für ein Spline-System fünfter
Ordnung realisiert. Der erste Filterteil FH arbeitet als Hutfunktionsgenerator und ist als symmetrisches
Transversalfilter realisiert, dieser Filterteil enthält 2 χ 10 Laufzeitglieder L1, deren Ausgänge
symmetrisch über Addierer A^ bis A^q zusammengefaßt
werden. Die Ausgänge der Addierer sind mit den Eingängen von Multiplizierern C. bis C^q verbunden, deren Ausgänge
über weitere Addierer A^, bis A10, zusammengefaßt
sind und mit dem Ausgang eines weiteren Multiplizierers C0, dessen Eingang in der Mitte der von den Laufzeitgliedern
L1 gebildeten Laufzeitkette angeschlossen ist, zusammengefaßt wird.
Der zweite Filterteil FI2 kann prinzipiell in derselben Weise mit einer Transversalfilterstruktur realisiert
werden. Im vorliegenden Beispiel enthält das zweite Filterteil FI2 ein Teilfilter FI2», dem eine Multipliziereinrichtung
FI2M vorgeschaltet ist. Diese. Multipliziereinrichtung enthält einen ersten Schalter SO und
einen Multiplizierkreis mit einem Laufzeitglied L1O, das an den Ausgang des Schalters SO angeschlossen ist,
einen daran angeschlossenen Multiplizierer M1, dessen Ausgang über einen weiteren Schalter S1 wiederum mit
dem Eingang des Laufzeitgliedes verbunden ist. Der Ausgang des Schalters S1, der ja mit dem Ausgang des
Schalters SO verbunden ist, bildet den Eingang E2 des zweiten Teilfilters FI21. Die Schalter SO und S1
können auch durch einen Umschalter ersetzt werden. Das Teilfilter enthält im wesentlichen zwei Laufzeitketten
mit jeweils acht Laufzeitgliedern L2^bis L2Q und L2g
bis L2*^ . Der Eingang des ersten Laufzeitgliedes L2^
ist über einen Schalter SQ mit dem Eingang E2 verbunden.
Zwischen dem ersten Laufzeitglied L2^ und dem
340463 -/- VPA 84 P 1 0 88D
letzten Laufzeitglied L2Q ist jeweils ein Addierer A21
bis Apy eingeschaltet. Der Ausgang des achten Laufzeitgliedes
L2g ist über einen Addierer A2g mit dem Eingang
der zweiten Laufzeitkette verbunden, die über das Laufzeitglied L21 8 zum Laufzeitglied L2'1 zurückführt. Auch
zwischen diese Laufzeitglieder sind wiederum Addierer bis A'g-j eingeschaltet. Ein zweiter Eingang des
Addierers A2g ist über einen Schalter Sq mit dem
Eingang E2 verbunden. Ebenso sind die Eingänge der weiteren Addierer A2„, A27* A26 usw* ütier weitere Schalter
S1 bis Sy mit dem Eingang E2 des zweiten Teilfilters
FI2f verbunden. Der Ausgang A2 des zweiten Filterteiles,
dies entspricht dem Ausgang des Addierers A'2O, dessen
Eingänge mit dem Ausgang - des Schalters Sg und dem
Ausgang des Laufzeitgliedes ί2^ verbunden sind, ist
mit einer zweiten Multipliziereinrichtung FI3M verbunden, die zum dritten Filterteil FI3 gehört. Beide
Multipliziereinrichtungen sind identisch, die Schalter aind hier mit S8 bzw. S2 bezeichnet, das Laufzeitglied
mit L20 und der Multiplizierer mit M2.
Der dritte Filterteil FI3 ist prinzipiell wie der zweite Filterteil FI2 aufgebaut. Das dritte Teilfilter
FI31 enthält jedoch nur vier Laufzeitglieder L31, L32
und L3f 2, L31*. Die Addierer sind mit A-^, A^2 und A1«-
A1^0 bezeichnet. Der Eingang E3 des dritten Teilfilters
FI31 ist über einen Schalter S3e mit dem Eingang des
Laufzeitglied L3* und einem Eingang des Addierers A 1^q
verbunden, dessen zweiter Eingang an den Ausgang des Laufzeitgliedes L3JJ angeschlossen ist und dessen Ausgang
den Filterausgang Apj bildet. Der Addierer A,2
ist eingangsmäßig an den Ausgang des Laufzeitgliedes L32
und über einen Schalter S3g mit dem Eingang E3 des dritten Teilfilters FI3' verbunden. Sein Ausgang
ist mit dem Eingang des Laufzeitgliedes L3'2 verbunden.
Die zweiten Eingänge der Addierer A^ und A1,1
zwischen den Laufzeitgliedern sind über einen dritten Schalter S32 ebenfalls mit dem Eingang E3 verbunden._
3404636 VPA 84 P 1 0 8 8 OE Die Laufzeitglieder L sind in Fig. 3 gewissermaßen als
analoge Bauelemente dargestellt. Sie werden bei einem digitalen Filter natürlich auch als digitale (binäre)
Speicherglieder realisiert. In den Laufzeitgliedern L1
f 5 des ersten Filterteils A1 wird im allgemeinen nur ein
einziger Signalwert gespeichert. In den Laufzeitgliedern L2 und L3 des zweiten bzw. des dritten Filterteils werden
jeweils mehrere digitale Werte gespeichert. Diese Laufzeitglieder werden für binäre Signale durch getaktete
Kippstufen (Register) realisiert.
Bevor weitere Einzelheiten der Schaltungsanordnungen erklärt werden, soll zunächst die prinzipielle Funktion
dieser Filteranordnung erläutert werden.
In Fig. 4 sind die einzelnen Filterteile als Blockschaltbild dargestellt; in Fig. 5a, 5b und 5c sind die Impulsantworten
dieser Filterteile aufgezeichnet. Im ersten Filterteil wird die Funktion
, (7) H0(f) =: si6 (n<oof)
realisiert. Diese Realisation bereitet für einen Fachmann keine Schwierigkeiten. Es sind maximal 22 Laufzeitglieder
und 12 Multiplizierer erforderlich. Die Schaltung ist bei einem minimalen Abbruchfehler mit
20 Laufzeitgliedern und 11 Multiplizierern realisiert. Die Impulsantwort hQ des ersten Filterteils FH stellt die
in Fig. 5a dargestellte Hutfunktion dar.
Durch die beiden Filterteile FI2 und FI3 werden die Übertragungsfunktionen H1(f) und Hgif) realisiert.
Die Multiplikation der drei Übertragungsfunktionen ergibt die übertragungsfunktion G = HQ . H1 · H2
nach Gleichung 4. Die Übertragungsfunktionen des zweiten
und dritten Filterteils haben die Form H = 1
1 +acos
84 | P | 3404636 | |
VPA | der | 1 0 8 8 OE | |
h2 | Filter- | ||
β.
- ρ -
- ρ -
In Fig. 5 sind die Impulsantworten h teile FI2 und FI3 dargestellt.
Die Impulsantworten des zweiten Filterteils FI2 und weiterer Filterteile FI3 usw. entsprechen einer geometrischen
Reihe:
(8) h(t) :' ΣΓ xlnl(t0 + η X0)
wobei χ Jeweils ein negativer Wert kleiner 1 ist und t
der Hauptwert x° zugeordnet ist.
Für die Übertragungsfunktionen G sind die entsprechenden
Multiplikatoren:
15
15
m = 3 : X1 = fS'2 X2 = 0
m = 5 : X1 = 0,430575346 x2 * 0,0430967885
Die Werte von χ für Übertragungsfunktionen höherer
Ordnung können aus den Übertragungsfunktionen G ermittelt werden. Für m = 7sind 3 Werte X1, X2, x, und
für m = 9 sind vier Werte X1, X2, x,, x^ für die
entsprechende Anzahl von Teilfiltern notwendig.
Die Impulsantwort stellt eine im Unendlichen beginnende geometrische Reihe dar, deren Glieder zunächst betragsmäßig
größer werden bis sie für η = 0 den Wert erreichen um dann betragsmäßig wieder ständig kleiner
zu werden. Wegen der raschen Konvergenz kann die geometrische Reihe bald abgebrochen werden. Als Anhaltspunkt
kann verwendet werden:
OO
(9) 2 Y (χ11)2 -* 1 - 10"6
ηΞΓ+1
« 1 = größter Exponent der Impulsantwort
Die Impulsantwort des zweiten Filterteils entspricht damit der Reihe
«fei ui
(10) H1 (t) : Σ X1*1" (t.
ο n=-l
In dem dritten Filterteil FI3 wird eine dem Filterteil FI2 entsprechende Prozedur durchgeführt. Da der Faktor
Xg kleiner als X1 ist, konvergiert die erzeugte Impulsfolge
auch wesentlich schneller und kann daher nach wenigen Gliedern abgebrochen werden (Fig. 5c).
10
Die Impulsantwort h des gesamten Filters ist in Fig. 5d
dargestellt, sie entspricht der Faltung der Impulsantworten der drei Filterteile FH, FI2 und FI3.
(11) ner= k # h^ hg
Nach Kenntnis der prinzipiellen Funktion soll nun die Funktion des in Fig. 3 dargestellten Filters detailliert
beschrieben werden. Zum besseren Verständnis sollen konkrete Zahlenwerte verwendet werden. Es soll ein Tiefpaß
mit einer Grenzfrequenz von 10 kHz realisiert werden. Das Filter soll ferner mit Überabtastung des
analogen Signals arbeiten. Am Eingang E1 des Filters liegen digitalisierte Spannungswerte an, die Datenwortrate
beträgt f. = 80 kHz; entsprechend beträgt die Laufzeit der Lauf ze it glieder L1: T1 » X = 12,5 jas.
Durch den ersten Filterteil FH wird die in Fig. 5a dargestellte Hutfunktion errechnet.
Am Ausgang A1 des ersten Filterteiles erscheint jeweils nach der Zeitdauer T1 als Signalwert ein Datenwort.
Dies wird der Multipliziereinrichtung FI2M zugeführt. Jedes Abtastintervall T1 ist in 9 Unterintervalle aufgeteilt
(Fig. 6). Die Zeitpunkte, in denen die Verarbeitung der Signale durchgeführt wird, sind in jedem
Intervall F1 mit tQ bis tQ gekennzeichnet. Zu jedem
Zeitpunkt tQ wird der Schalter SO der Multipliziereinrichtung
FI2M geschlossen und der am Ausgang A1 anliegende Wert über den Schalter S0 und den Addierer
in das Laufzeitglied L2'g übernommen, über das Laufzeitglied
L1O und den Multiplizierer M1 der Multipliziereinrichtung FI2M
wird der anliegende Signalwert mit dem Faktor X1 multipliziert
und zum Zeitpunkt t^ über den Schalter S1 über die Addierer
und A127 in die Laufzeitkette eingespeist. Der ursprüngliche
Signalwert am Ausgang A1 des ersten Teilfilters 2 3
wird dann mit X1 ,X1 usw. multipliziert und über die Schalter S2 bis" Sq in die Laufzeitketten des zweiten Teilfilters eingespeist. Die Laufzeiten T2 der Laufzeitglieder L2 betragen: T2 = ro - T1 : 9, (T2 = (50 - 12,5 : 9) us ), die Laufzeiten T21 der Laufzeitglieder L21 betragen: T21 = T0 + T1 : 9,(T2' = ( 50+12,5 : 9) us ).
wird dann mit X1 ,X1 usw. multipliziert und über die Schalter S2 bis" Sq in die Laufzeitketten des zweiten Teilfilters eingespeist. Die Laufzeiten T2 der Laufzeitglieder L2 betragen: T2 = ro - T1 : 9, (T2 = (50 - 12,5 : 9) us ), die Laufzeiten T21 der Laufzeitglieder L21 betragen: T21 = T0 + T1 : 9,(T2' = ( 50+12,5 : 9) us ).
Zum besseren Verständnis der zeitlichen Abläufe wird zunächst ein einz^r Signalwert über den Schalter Sq
in das Laufzeitglied L2'g eingespeichert. Dieser
Signalwert erscheint mit einer unveränderten Amplitude ca, 8 χ 50 us später am Ausgang A2 des zweiten Filterteiles
(Fig. 3). Als erster Wert erscheint am Ausgang
des Filterteiles zum Zeitpunkt tQ der mit X1 multiplizierte
Signalwert. Bleibt, im Gegensatz zum Betriebsfall,
der Schalter SO geöffnet, so erscheint 50 us später der über den Schalter S7 zum Zeitpunkt t7
7
eingespeicherte mit X1 multiplizierte Signalwert. Die am Ausgang A2 erscheinenden Werte werden betragsmäßig solange größer, bis der unveränderte Signalwert erscheint, um dann wieder symmetrisch zur Zeitachse abzunehmen. Die Addierer A21 bis A28 sowie A'21 bis A'2« und Ankönnen für diesen gedaditen Fall durch einfache Umschalter ersetzt werden. Die Addierer dienen jetzt lediglich zur Weitergabe der an den Eingängen anliegenden Werte. Es liegt jeweils nur ein Zahlenwert an den Eingängen an, der andere Zahlenwert ist Null.
eingespeicherte mit X1 multiplizierte Signalwert. Die am Ausgang A2 erscheinenden Werte werden betragsmäßig solange größer, bis der unveränderte Signalwert erscheint, um dann wieder symmetrisch zur Zeitachse abzunehmen. Die Addierer A21 bis A28 sowie A'21 bis A'2« und Ankönnen für diesen gedaditen Fall durch einfache Umschalter ersetzt werden. Die Addierer dienen jetzt lediglich zur Weitergabe der an den Eingängen anliegenden Werte. Es liegt jeweils nur ein Zahlenwert an den Eingängen an, der andere Zahlenwert ist Null.
-Ve- VPA
Die Impulsantwort h^ (t) des zweiten Filterteils FI2
ist in Fig. 5b dargestellt.
Da jedoch der Schalter SO der Multipliziereinrichtung FZ2M alle 12,5 lis geschlossen wird, werden die mit
O 2 ^5
v 1 v
DgX1 # ^2X1 ' ^2X1 ' ·"* usw# durck die Schalter SQ bis
S8 zeitgerecht in das zweite Teilfilter FI21 eingegeben und miteinander addiert, d.h. es wird eine Faltungsoperation durchgeführt.
Die Laufzeitglieder L2 und L2* des zweiten Teilfilters FI2'
werden - wie bereits erwShnt - durch Register realisiert. Die Laufzeitglieder L2 speichern jeweils 4 Signalwerte
und werden mit verschiedenen Takten angesteuert, die jeweils die Periodendauer T1 aufweisen. Von rechts
nach links (L21 bis L2g) werden Takte verwendet, die
— zu den Zeitpunkten tQ, t« t^ aktiv sind.
und werden - von links nach rechts - (L2'g bis 12^)
von Takten angesteuert, die jeweils zu den Zeitpunkten tQ, t.,... tg aktiv sind.
Bei dem dritten Filterteil FI3 wird jeweils zum Zeit- ·
punkt tg der Schalter S8 geschlossen und der am Ausgang Ag des zweiten Filterteils anliegende Signalwert
über den Addierer A,2 ia das Laufzeitglied L3'2 eingespeichert. Da die Multipliziereinrichtung FI3M mit einem
kleinen Faktor X9 ■ 0,04309 arbeitet, kann der MuIti-
2
pliziervorgang mit der Berechnung von Xg abgebrochen
werden. Es sind somit während eines Zeitabschnittes T1 = 12,5^s nur 2 Multiplikationen (X1 , X1 2) notwendig. Die verarbeiteten Signalwerte werden zu den Zeitpunkten t2 und te in die Laufzeitketten des dritten
Teilfilters FI3' eingegeben. Die Impulsantwort h2 des
dritten Filterteiles ist in Fig. 5c dargestellt.
Die Laufzeiten der Laufzeitglieder L3 und L31 betragen
T3 = T0 - T1 : 3 und T31 - TQ + T1 : 3«
Fig. 6d dargestellte Impulsantwort h des gesamten
Filters abgegeben, die dem Faltungsprodukt der Impulsantworten hQ, h-j, hg entspricht.
Der zweite und der dritte Filterteil können natürlich ebenfalls unter Verwendung von Laufzeitketten, wie in
Fig. 7 dargestellt, realisiert werden. Diese Variante FI22 ersetzt den vollständigen zweiten Filterteil FI2.
Anstelle der In Fig. 3 dargestellten Schalter S1 bis SQ
treten Multiplizierer C21 bis C2Q, die den am Eingang E2
anliegenden Signalwert mit X1 bis X1 multiplizieren.
Statt eines Multiplizierers sind somit aber 8 Multiplizierer erforderlich. Diese Variante ist für Filter
mit hohen Arbeitstaktfrequenzen geeignet. Die Multiplizierer können - unter Beachtung der Laufzeiten -durch eine Reihenschaltung derselben Anzahl von Multi
plizierern ersetzt werden, die alle denselben Koeffizienten aufweisen.
In Fig. 8 ist eine weitere Realisationsmöglichkeit für den zweiten Filterteil allgemein dargestellt. Es enthält
eine obere und eine untere Laufzeitkette. Das die obere Laufzeitkette L4Q bis LA^ durchlaufende Signal wird
durch die untere Laufzeitkette L5q bis L5g zurückgeführt.
Die Eingänge der Laufzeitglieder der oberen Laufzeitkette sind mit den zugehörigen Ausgängen der unteren
Laufzeitkette Jeweils auf die Eingänge von Addierern A^ bis A2 geführt. Jeder Ausgang eines Addierers ist
über einen Multiplizierer C20 bis C2 auf einen dritten
Eingang des nächsten Addierers A^1 bis A2 geführt.
Der Ausgang des letzten Laufzeitgliedes IA2 der oberen
Laufzeitkette und der Ausgang des letzten Multiplizierers
C2 sind auf die Eingänge eines weiteren Addierers A2+1
geführt.
Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß zwar viele Multiplizierer verwendet werden, die jedoch
alle mit einem konstanten Faktor X1 multlplizeren.
Außerdem haben alle Laufzeitglieder dieselbe Laufzeit.
Das als Ausführungsbeispiel beschriebene Transversalfilter weist eine Grunddämpfung auf, die durch einen
Verstärkungsfaktor kompensiert werden kann.
Dieser kann durch Änderung der Filterkoeffizienten
berücksichtigt werden.
Mit Hilfe der Spline-Systeme kann eine einfache Realisation von Transversalfiltern mit ausgezeichnetem
Einschwing- und Ausschwingverhalten realisiert werden.
Mit dem aus der Filtertheorie hinlänglich bekannten Methoden können nach diesem Prinzip Hochpaßfilter und
Bandpässe realisiert werden.
Ein Hochpaß entsteht durch Subtraktion des vom Tiefpaß ausgegebenen Signals von dem verzögerten
Eingangssignal des Filters.
25
?.Patentansprüche
8 Figuren
- Leerseite
Claims (7)
- - p- VPA 84 P 10 88 DEPatentansprüche(1 ./TransverseIfilter mit Laufzeitgliedern (L), an die Addierer (A) angeschlossen sind, und mit Multiplizierern (C) zur Realisierung der Filterfunktion, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Filterteil (FH) als Hutfunktionsgenerator realisiert ist, der als Übertragungsfunktion eine Potenz der si-Funktion mit geradzahligem Exponenten( H0(f) = sim+1(πτοΐ); m = 3,5,7,9..., ^o s 2T"^ aufweist, und daß mindestens ein zweiter mit dem ersten Filterteil (FH) in Reihe geschalteter Filterteil (FI2) vorgesehen ist, der als Impulsantwort (h^t)) Datenwörter abgibt, die eine zu einer Zeitachse symmetrische geometrische Reihe mit alternierenden Vorzeichen ( x(n) = ti ^t «I ) bilden.
n=-l - 2. Transversalfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Filterteil (FI2) die Reihenschaltung einer Multipliziereinrichtung (FI2M) und eines Teilfilters (FI21) enthält, daß die Multipliziereinrichtung (FI2M) ein Laufzeitglied (L10) und einen Multiplizierer (M1) enthält, durch den innerhalb eines Abtastintervalls (T1) der jeweils anliegende Signalwert (D) mit den Faktoren einer geometrischen Reihe (x(i) = x° + x1 + x + χ ... χ ) multipliziert wird, daß das Teilfilter (FI2!) zwei Laufzeitketten mit der selben Anzahl von Laufzeitgliedern (L2n bis L28; L2'8 bis L2« 1 ) aufweist, die über Addierer (A21 - A28; A27 - A21; verbunden sind, daß das Teilfilter (FI21) Schalter (SQ bis SQ) aufweist, über die jeweils ein mit den (x°, x1, x2 ...) Gliedern der geometrischen Reihe multiplizierter Signalwert (D) den Addierern (A21 bis A28, A'27 bis A'2O) zugeführt und in die Laufzeitketten symmetrisch zu ihrem Verbindungspunkt eingespeist wird, wobei der unveränderte Signalwert (D) über den Addierer (A2Q) zwischen den Laufzeitketten und der mit dem kleinsten KoeffizientenVPA Ö4 P 10 88DE(χ ) multiplizierte Signalwert (D) in einen an den Ausgang des letzten Laufzeitgliedes (L2'1) angeschalteten Addierer (A'2O) und in das erste Laufzeitglied (La1) eingespeist wird.
- 3. Transversalfilter nach Anspruch 1, d a d u r. ch gekennzeichnet ,daß ein zweiter Filterteil (FI22) mit zwei in Reihe geschalteten Laufzeitketten mit gleicher Anzahl von Laufzeitgliedern (LZ^ L28, L2q - L21.,) gleicher Laufzeit ( TQ = ^j-- ) vorgesehen ist, daß Multiplizierer (C2- - C2ß) mit verschiedenen Faktoren (χ , χ , χ , χ , ..) vorgesehen sind, deren Eingänge mit dem Eingang (A1) des zweiten Filterteils (FI22) verbunden sind, daß zwischen die Laufzeitglieder (L2,, bis L2Q; L2'8 bis L21 1) Addierer eingeschaltet sind (Ag1 bis Ag8; A*27 b*s A*2(P ÜDer die die multiplizierten Signalwerte (D) in die Laufzeitkette eingespeichert werden, wobei der unveränderte Signalwert (D · x°) in den Addierer (A23) zwischen beiden Laufzeitketten eingegeben wird und der mit dem kleinsten Koeffizienten (x ) multiplizierte Signalwert (Dx ) in das erste Laufzeitglied (L2-j) und in den Addierer (A^20) am Ausgang des zweiten Filterteils (FI22) eingespeist wird.(Fig. 7)
- 4. Transversalfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Multiplizierer (C2-I bis C2Q) durch die Reihenschaltung von Multiplizierern gebildet werden, die alle denselben Koeffizienten aufweisen.
- 5. Transversalfilter nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet , daß als zweiter Filterteil zwei gleiche in Reihe geschaltete Laufzeitketten mit Laufzeitgliedern (IA0 - L42 und L50-rL5z) vorgesehen sind und daß der Eingang (A1) des ersten Laufzeitgliedes (L4Q) und der Ausgang des letzten Laufzeitgliedes (L5Z) mit den- VPA 84 P 1 0 « 8 DE Eingängen eines ersten Addierers (A^) verbunden sind, daß der Ausgang des ersten Addierers über einen ersten Multiplizierer (C21) mit einem dritten Eingang eines zweiten Addierers verbunden ist, dessen weiteren Eingängen an die Ausgänge der zum Verbindungspunkt beider Laufzeitketten symmetrisch liegender Laufzeitglieder (L4q, L5z_-j ) verbunden sind, daß der Ausgang des zweiten Addierers (A^~) mit einer Reihenschaltung weiterer Multiplizierer (C2-1, C2) mit weiteren Addiererns (A4« ... A2-,., A2) angeschlossen ist, deren weitere Eingänge mit entsprechenden Ausgängen der Laufzeitglieder (IAg-j, L5Q) verbunden sind; und daß der Ausgang des letzten Laufzeitgliedes (L42) der ersten Laufzeitkette und der Ausgang des letzten Multiplizierers (C2) mit zwei Eingängen eines Addierers (A2 . -j) verbunden sind, dessen Ausgang den Filterausgang (A2) bildet.. (Fig. 8)
- 6. Transversalfilter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Transversalfilter mit Hochpaß- und Bandpaßeigenschaften unter Verwendung eines Transversal-Tiefpaßfilters realisiert werden.
- 7. Transversalfilter nach einem · der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß es bei der Übertragung von Bildsignalen vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19843404636 DE3404636C2 (de) | 1984-02-09 | 1984-02-09 | Digitales Transversalfilter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843404636 DE3404636C2 (de) | 1984-02-09 | 1984-02-09 | Digitales Transversalfilter |
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DE3404636A1 true DE3404636A1 (de) | 1985-08-22 |
DE3404636C2 DE3404636C2 (de) | 1987-04-02 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE3404636C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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-
1984
- 1984-02-09 DE DE19843404636 patent/DE3404636C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (3)
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DE-Z.: Frequenz 37 (1983) 7, S.166-173 * |
US-Buch: Ahlberg e-a., "The Theory of Splines and their Applications, 1967 * |
US-Buch: Gold/Rader, Digital Processing of Signals1969, S.226,227 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3404636C2 (de) | 1987-04-02 |
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