DE3404550A1 - Zahnaerztliches werkzeug zur schulterpraeparation - Google Patents

Zahnaerztliches werkzeug zur schulterpraeparation

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DE3404550A1
DE3404550A1 DE19843404550 DE3404550A DE3404550A1 DE 3404550 A1 DE3404550 A1 DE 3404550A1 DE 19843404550 DE19843404550 DE 19843404550 DE 3404550 A DE3404550 A DE 3404550A DE 3404550 A1 DE3404550 A1 DE 3404550A1
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shoulder
tooth
preparation
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Klaus Dr. 8483 Vohenstrauß Leschka
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Titel: Zahnärztliches Werkzeug zur Schulterpräparation
  • Zahnärztliches Werkzeug zur Schu 1 Lerpräparat Ion Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Werkzeug zur Schulterpräparation, bestehend aus einem zur Werkzeugachse rotationssymmetrisch ausgebildeten Basiskörper, der an einem Ende in einen zum Anschluß an ein Handinstrument dienenden Schaft, weicher achsgleich mit der Werkzeugachse liegt, und am anderen Ende in einen kegelstumpfförmig sich verJüngenden Abschnitt übergeht, wobei der kegelförmige Abschnitt sowie die Mantel fläche des Basiskörpers zumindest teilweise als Schleiffläche ausgebildet sind.
  • Beim Überkronen von Zähnen insbesondere mit etall- Keramik-Kronen ist es üblich, den zu überkronenden Teil eines Zahnes derart abzuschleifen, daß sich zwischen dem abgeschliffenen Teil des Zahnes (Pfeiler) und dem nicht abgeschliffenen Teil des Zahnes eine Schulter ergibt, die ausgehend von einem mittleren Bereich schräg nach unten, d.h. in Richtung zur Zahnwurzel hin geneigt ist. rür das Abschleifen des zu überkronenden Zahnes sowie für die Herstellung bzw. Präparation der erwähnten Schulter sind bereits zahnärztliche Werkzeuge der eingangs geschilderten Art bekannt, wobei durch die Neigung der Schulter eine gleichmäßige bzw. gleichförmige, die Krone fixierende Zementschicht vor allem auch im Schulterbereich gewährleistet wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zahnärztliches Werkzeug der eingangs geschilderten Art so auszubilden, ciaß mit ihm eine optimale Schulterpräparation erzielt wird Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein zahnärztliches Werkzeug der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Mantel fläche des Basiskörpers des Werkzeuges und die Mantelfläche des sich kegelförmig verjüngenden Abschnittes einen Winkel zwischen llU° bis 12U° miteinander einschließen.
  • Der Erfindung liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, daß ein Winkel in diesen Bereich einerseits die Ausbildung einer gleichmäßigen Zementschicht auch im Schulterbereich unter der Krone gewährleistet, andererseits jedoch bei Belastung des überkronten Zahnes ein Abscheren der Keramikmasse der Krone im Schulterbereich bzw. am übergangsbereich zwischen Krone und Zahn wirksam verhindert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Winkel 110°.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen: teig. 1 in schematischer Darstellung und im Schnitt einen in einer Metall-Keramik-Krone versehenen Zahn; rig. 2 in Seitenansicht ein zahnärztliches Werkzeug gemäß der Erfindung zur Verwendung der Schulterpräparation des Zahnes gemäß Fig. 1.
  • In den Figuren ist 1 ein Zahn, der an seiner Oberseite mit Hilfe des Werkzeuges 2 abgetragen und dort mit einer <rone 3 versehen ist. Die Krone 3 besteht in bekannter Weise aus einem haubenartiyen Metallgerüst 4, welches sich am Übergangsbereich zwischen der Außenfläche der Krone 3 und der Außenfläche des Zahnes 1 mit einem flanschartig nach außen yezogenen Abschnitt 5 bis an die Außenfläche des Zahnes 1 erstreckt. Auf das fretallgerüst 4 ist weiterhin in bekannter Weise eine die Außenfläche der Krone 3 bildende Keramik- bzw. Keralnikschultermasse 6 aufgebracht, z.B.
  • eine Keramikmasse die unter der Bezeichnung "Vita-VMK-Masse" am Markt erhältlich ist. Die Krone 3 bzw. deren lietallgerüst ist mittels Zement 7 am Zahn 1 fixiert, wobei dieser Zement 7 bzw.
  • die von dem Zenien L gebildete Schicht sich auch unter dem Aoschnit t 5 bzw. auch über der dort im Zahn I vorgesehenen Schulter 8 bis an die Außenfläche des Zahnes 1 fortsetzt. Um sicherzustellen, daß sich nach dem Aufsetzen der Krone 3 eine möglichst gleichmäßige Schicht aus Zement 7 bildet und vor allem auch eventuell überschüssiger Zement 7 im Bereich der Schulter 8 nach außen fließen bzw. nach außen gedrückt werden kann, ist die Schulter 8 ebenso wie der Abschnitt 5 schräg nach unten verlaufend ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der zwischen der Außenfläche des abgetragenen Teiles 1 (Pfeiler) des Zahnes 1 und oer Schulter 8 gebildete Winkel a gröber als 90° sein muß, um in aer voranstehend beschriebenen Weise eine gleichmäßige Zementschicht und vor allem auch ein gleichförmiges Abfließen des üoerflüssigen Zementes 7 sicherzustellen, andererseits jedoch einen bestimmten Winkelbetrag nicht übersteigen darf, um bei Belastung des überkronten Zahnes 1 ein Abscheren der Keramikmasse 6 im Bereich der Schulter 8 zu vermeiden. Nach einer weiteren, aer Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis liegt der Winkel a im Bereich zwischen 110 uno 12U0, vorzugsweise beträgt dieser Winkel 1100.
  • Zur Herstellung bzu. Präparation der Schulter 8 mit dem anyege-Denen Winkel dient das in oer riy. 2 dargestellte Werkzeug 2, welches bei der dargestellten Aus führungsform aus einem ir wesentlichen kreiszylinderförmigen Basiskörper 9 besteht, dessen Achse 5 die Werkzeugachse bildet. Das eine Ende des Basiskörpers 9 gent in einen Schaft 10 über, der achsgleich mit der Achse S liegt und der zum Verbinden des Werkzeuges 2 mit einem zahnärztlichen Handstück dient. Das andere Ende des Basiskörpers geht in einen kegelförmigen Abschnitt 11 über, aessen Basis querschnittsgleich mit dein Querschnitt des Basiskürpers 9 (an der Übergangsstelle) ist und der ebenfalls achsgleich mit der Achse S liegt. Die Mantel- bzw. Außenfläche des Abschnittes 11 schließt mit der Mantel- bzw. Außenfläche des Basiskörpers 9 den Winkel a ein, der bei der dargestellten Ausführungsform 115° beträgt. Der Basiskörper 9 sowie der Abschnitt 11 sind an ihrer Außenfläche mit einem Schleifbelag, beispielsweise in orm von Uiamantsplittern versehen und bestehen ansonsten (wie auch der Schaft 10) aus Stahl. Grundsätzlich wären für den Basiskörper i, den Abschnitt 11 und/oder den Schaft 10 auch andere Materialien denkbar. Weiterhin ist es auch möglich, daß der Basiskörper 9 einschließlich des Abschnittes 1U vollständig oder nahezu vollständig aus einem Schleif-Material (z.B. Diamantsplitter enthaltendem Material) gebildet sind.
  • Mit der Mantelfläche des Basiskörpers 9 wird im wesentlichen der abgetragene Teil 1' des Zahnes 1 hergestellt, wobei sich dann mehr oder weniger automatisch durch die Außenfläche des Abschnittes 11 die Schulter 8 mit dem erforderlichen Winkel a ergibt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 9 Zahnärztliches Werkzeug zur Schulterpräparation, bestehend aus einem zu der Werkzeugachse rotationssymmetrisch ausgebildeten Basiskörper, der an einem Ende in einen zum Anschluß an ein Handstück dienenden Schaft, welcher achsyleich mit der Werkzeugachse liegt, und am anderen Ende in einen kegelförmig sich verJüngenden Abschnitt übergeht, wobei die Mantelfläche des Basískörpers sowie die Mantelfläche des Abschnitts zumindest teilweise mit einem Schleifbelag versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des Basiskörpers (9) und die Mantelfläche des Abschnitts (11) einen Winkel (a) zwischen 110 - 120° miteinander einschließen.
  2. 2. Zahnärztliches Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (a) 110° beträgt.
DE19843404550 1984-02-09 1984-02-09 Zahnaerztliches werkzeug zur schulterpraeparation Withdrawn DE3404550A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898942A1 (de) * 1997-08-20 1999-03-03 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Dentalmedizinisches Werkzeug zur Präparation eines Zahns für eine Zahn-Krone

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0898942A1 (de) * 1997-08-20 1999-03-03 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. Dentalmedizinisches Werkzeug zur Präparation eines Zahns für eine Zahn-Krone
US6186789B1 (en) 1997-08-20 2001-02-13 Kaltenbach & Voigt Gmbh Dental tool for preparing a tooth for a dental crown

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