DE3404216A1 - Matrixring-magnetscheider - Google Patents

Matrixring-magnetscheider

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DE3404216A1
DE3404216A1 DE19843404216 DE3404216A DE3404216A1 DE 3404216 A1 DE3404216 A1 DE 3404216A1 DE 19843404216 DE19843404216 DE 19843404216 DE 3404216 A DE3404216 A DE 3404216A DE 3404216 A1 DE3404216 A1 DE 3404216A1
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magnetic
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magnetic separator
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DE19843404216
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English (en)
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Karl-Heinz 4722 Ennigerloh Kukuck
Armin Dr.-Ing. 4700 Hamm Supp
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ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
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Krupp Polysius AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/025High gradient magnetic separators
    • B03C1/029High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements
    • B03C1/03High gradient magnetic separators with circulating matrix or matrix elements rotating, e.g. of the carousel type

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Description

  • Matrixring-Magnetscheider
  • Die Erfindung betrifft einen Matrixring-Magnetscheider entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Matrixring-Magnetscheider der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art ist beispielsweise durch "Erzmetall", Band 32 (1979), S.321-324, bekannt. Er zeichnet sich gegenüber dem Jones-Plattenscheider vor allem durch den Wegfall eines die Spulen tragenden äußeren Magnetjoches und damit durch eine wesentliche Verringerung von Baugröße und Gewicht aus.
  • Die bisher bekannte Matrixring-Magnetscheider arbeiten im Naßbetrieb. Die Induktionskörper werden hierbei entweder durch vertikal angeordnete, mit Polschneiden versehene Platten, durch Siebgewebelagen oder durch fadenförmiges, filzartig verdichtetes ferromagnetisches Material (komprimierte Stahlwolle) gebildet.
  • Alle bekannten Ausführungen sind jedoch mit gewissen Nachteilen behaftet. Matrixring-Magnetscheider mit Platten als Induktionskörpern funktionieren im Trockenbetrieb nicht, wie ein gehende Versuche zeigten. Der Grund hierfür dürfte vor allem in dem zu hohen Strömungswiderstand liegen, den plattenförmige Induktionskörper dem Durchgang des Gutes entgegensetzen.
  • Den gleichen Nachteil weisen auch Matrixring-Magnet- scheider auf, deren Matrix aus Siebgewebelagen, Streckmetall oder Stahlwolle besteht. Diese Ausführungen sind darüber hinaus mit dem weiteren Nachteil behaftet, daß sie sich nur sehr schwer säubern lassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile einen Matrixring-Magnetscheider der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art so auszubilden, daß eine trockene Arbeitsweise möglich ist, auch eine Sorierung schwachmagnetischer Stoffe durchgeführt werden kann, hohe Durchsatzraten erzielt werden und eine leichte Reinigung der Induktionskörper möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruches 1 gelöst.
  • Werden die Induktionskörper durch radial mit Abstand voneinander angeordnete Stäbe gebildet, so ergibt sich hierdurch - bei gleichen Feldstärkeverhältnissen - ein wesentlich geringerer Strömunoswiderstand als bei Verwendung von Platten als Induktionskörpern. Wie Versuche zeigten, läßt sich bei Verwendung radial angeordneter, stabförmiger Induktionskörper auch eine Arbeitsweise im trockenen Betrieb erreichen, ohne daß Verstopfungen der zwischen den Stäben vorhandenen Spalte durch das Gut auftreten.
  • Zweckmäßig verringert sich dabei die Größe der zwischen benachbarten Stäben derselben Reihe vorhandenen Spalte von oben nach unten (d.h. in Durchgangsrichtung). Auf diese Weise beginnt die Magnetscheidung im oberen Bereich des Matrixringes mit geringer Feldstärke (große Spalte), so daß im oberen Bereich der Matrix die stärker magnetischen Teilchen abgeschieden werden. Im unteren Bereich der Matrix, wo die Feldstärke höher ist, hat sich die Vorabscheidung der stärker magnetischen Teilchen bereits vollzogen. Man erreicht auf diese Weise bei einem Aufgabegut mit breit gefächerter Suszeptibilität eine mehrstufige Magnetscheidung, bei der eine Brückenbildung (durch eine zu hohe Feldstärke an einer Stelle, an der noch stärker magnetische Teilchen vorhanden sind) vermieden wird.
  • Ein weiterer Effekt der erfindungsgemäß als Induktionskörper vorgesehenen Stäbe besteht darin, daß die zunächst seitlich an den Stäben anhaftenden magnetischen Partikel durch die mechanische Beanspruchung durch das vorbeiströmende Gut zum unteren Umfangsteil des Stabes geschoben werden. Dort ist die Feldstärke geringer als an der Seite, was einer Brückenbildung ebenfalls entgegenwirkt.
  • Werden die untereinander angeordneten Stäbe in der erläuterten Weise gegeneinander auf Lücke versetzt, so ergeben sich in gewissem Sinne ähnliche Verhältnisse wie bei einer Kugelschüttung, da das Gut bei seinem Weg von oben nach unten durch die Kanäle zwischen den Stäben erneut auf Stäbe auftrifft, so daß magnetische Teilchen wiederholt Gelegenheit haben, sich an einem Stab anzulagern. Auf der anderen Seite wird bei Verwendung von Stäben als Induktionskörpern der wesentliche Nachteil einer Kugelschüttung, nämlich die Schwierigkeit der Reinigung, vermieden.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen Fig.1 eine (teilweise abgebrochene) Aufsicht auf einen im Trockenbetrieb arbeitenden erfindungsgeäßen Matrixring-Magnetscheider, Fig.2 eine Seitenansicht der für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile des Magnetscheiders gemäß Fig.1, Fig.3 eine Aufsicht auf ein Teilstück des Matrixringes (in vergrößertem Maßstab), Fig.4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig.3.
  • Der dargestellte Matrixring-Magnetscheider enthält einen Matrixring 1, der um eine vertikale Achse 2 drehbar ist. Dieser Matrixring 1 besteht im wesent-Lichen aus zwei Seitenwänden 3, 4 aus nicht magnetischem Material, zwischen denen eine Vielzahl von radial mit Abstand voneinander angeordneten Stäben 5 vorgesehen sind. Diese Stäbe 5 bestehen aus weichmagnetischem Werkstoff und bilden die Induktionskörper des Matrixringes 1. Sie sind - wie insbesondere Fig.4 zeigt - in mehreren Reihen untereinander derart angeordnet, daß die in benachbarten Reihen vorgesehenen Stäbe 5 gegeneinander auf Lücke versetzt sind. Die Größe der zwischen benachbarten Stäben derselben Reihe vorhandenen Spalte verringert sich dabei von oben nach unten (vgl. Fig.4).
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stäbe 5 als Rundstäbe ausgebildet und besitzen einen Durchmesser zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm.
  • Der Matrixring 1 weist ferner in Abständen voneinander radial angeordnete, keilförmige Zwischenwände 6 aus weichmagnetischem Werkstoff auf, durch die einzelne Gruppen von Stäben 5 abgegrenzt werden.
  • Der Matrixring 1 ist über seinen gesamten Umfang gleichartig ausgebildet. An seiner Ober- und Unterseite ist er offen.
  • Es ist weiterhin wenigstens eine Solenoidspule 7 vorgesehen, die den Matrixring an einer Stelle des Umfanges umschließt und in einem Teilbereich des Matrixringes ein Magnetfeld erzeugt, das im wesentlichen in Umfangsrichtung verläuft und in Fig.2 schematisch durch einen Flußpfeil 8 angedeutet ist.
  • Bei einer praktischen Ausführung werden zweckmäßig zwei diametral einander gegenüberliegende Solenoidspulen 7 vorgesehen.
  • Der Matrixring 1 ist wenigstens im Bereich der (noch zu erläuternden) Aufgabe des Gutes und der (gleichfalls noch zu beschreibenden) Abführung der magnetischen und unmagnetischen Bestandteile gekapselt. Das die Kapselung darstellende Gehäuse ist in Fig.2 mit dem Bezugszeichen 9 versehen.
  • Innerhalb des durch das Gehäuse 9 gekapselten Bereiches ist wenigstens eine Aufgabekammer 10 zur pneumatischen Zuführung des Gutes, eine Spülkammer 11 zur pneumatischen Abführung der unmagnetischen Bestandteile und eine Abreinigungskammer 12 zur pneumatischen Abführung der magnetischen Bestandteile vorgesehen. Die Aufgabekammer 10 und die Spülkammer 11 liegen dabei innerhalb des durch die Solenoidspule 7 erzeugten Magnetfeldes, während die Abreinigungskammer 12 im wesentlichen außerhalb des Maqnetfeldes angeordnet ist (der Rückschluß des voii der Solenoidspule 7 erzeugten Magnetfeldes erfolgt über das im einzelnen nicht veranschaulichte Gehäuse dieser Spule).
  • Es ist weiterhin ein Gebläse 13 vorhanden, das in den drei Kammern 11, 12, 13 einen Unterdruck erzeugt. Das Gebläse 13 steht über ein zur Drucksteigerung dienendes weiteres Gebläse 14 mit einem Windkessel 15 in Verbindung.
  • In die Aufgabekammer 10 mündet ein Ansaugrohr 16 ein, das mit einer Gutaufgabevorrichtung 17 in Verbindung steht.
  • In der Spülkammer 11 ist ein Düsensystem 18 vorgesehen, das den Matrixring 1 im Bereich dieser Spülkammer 11 mit Luftstrahlen geringen Druckes beaufschlagt.
  • In der Abreinigungskammer 12 ist ein Düsensystem 19 vorhanden, das den Matrixring 1 mit Luftstrahlen hohen Druckes beaufschlagt.
  • Unterhalb der Kammern 11, 12, 13 sind Absaugetrichter 20, 21, 22 vorgesehen, die zu Abscheidern 23, 24, 25 führen. Diese Abscheider stehen über Entstaubungsfilter 26, 27, 28 mit dem Gebläse 13 in Verbindung.
  • Das in die Aufgabekammer 10 mündende Ansaugrohr 16 ist mit einem Drosselschieber 29 versehen. Die Spülkammer 11 und die Abreinigungskammer 12 enthalten außer den bereits erwähnten Düsensystemen 18, 19 noch je einen zusätzlichen Lufteintritt 30 bzw. 31, der mit einem Drosselschieber 32 bzw.
  • 33 versehen ist. Weiterhin sind Drosselschieber 34, 35 bzw. 36 in den drei Luftleitungen vorgesehen, die von den Abscheidern 23, 24, 25 zu den Entstaubungsfiltern 26, 27, 28 führen.
  • Die Funktion des erfindungsgemäßen Matrixring-Magnetscheiders ist wie folgt: Das Gebläse 13 erzeugt in den durch die Zwischenwände 37 voneinander abgegrenzten Kammern 10, 11, 12 einen Unterdruck. Die Gutaufgabevorrichtung 17 dosiert das fein vermahlene Aufgabegut in das Ansaugrohr 16, so daß es vom Luftstrom in den Matrixring 1 gerissen wird. Die magnetischen Teilchen haften hierbei an den die Induktionskörper bildenden Stäben 5 an, während die unmagnetischen Teilchen mit dem Luftstrom in den Absaugtrichter 20 gelangen. Im Abscheider 23 fallen demgemäß die unmagnetischen Teilchen aus (in Fig.2 mit UM bezeichnet).
  • Bei der Weiterdrehung des Matrixringes 1 in Richtung des Pfeiles 38 gelangt die in der Aufgabekammer 10 mit Gut beaufschlagte Zelle des Matrixringes 1 in die Spülkammer 11, in der durch das Düsensystem 18 Luftstrahlen geringen Druckes durch den Matrixring 1 geblasen werden. Dabei werden die noch in der Matrix verbliebenen unmagnetischen Teilchen nach unten in den Absaugtrichter 21 geblasen. Das im Abscheider 24 abgeschiedene Produkt ist als Mittelprodukt (MP) bezeichnet.
  • Schließlich gelangt der betrachtete Teil des Matrixrinqes 1 in die Abreinigungskammer 12, die sich außerhalb des von der Solenoidspule 7 erzeugten Magnetfeldes befindet. Hier werden durch das Düsensystem 19 starke Luftstrahlen durch die Matrix geblasen, so daß die magnetischen Teilchen nach unten in den Absaugtrichter 22 gelangen. Das im Abscheider 25 ausfallende magnetische Produkt ist in Fig.2 mit M bezeichnet.
  • Die mittels der Düsensysteme 18 und 19 in die Spülkammer 11 bzw. die Abreinigungskammer 12 geblasene Luftmenge ist kleiner als die über die Absaugtrichter 20, 21, 22 abgesaugte Luftmenge. Es ist daher ein zusätzlicher Lufteintritt erforderlich. Zu diesem Zweck werden die Drosselschieberpaare 29 und 34, 32 und 35 sowie 33 und 36 derart aufeinander abgestimmt, daß sich in allen drei Kammern ein annähernd gleicher Luftdruck ergibt. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich Staubverschleppungen mittels überströmender Luft an den nicht dichten Zwischenwänden 37 ergeben. Die Düsensysteme 18 und 19 sind dabei erst dann wirksam, wenn ein Druckgefälle vorhanden ist, wenn also durch das Gebläse 13 ein Unterdruck in der betreffenden Kammer erzeugt wird, in den die Düsen hineinblasen. Da die abgesaugte Luftmenge größer ist als die von den Düsen eingebrachte, ergibt sich kein Druckanstieg. Die zusätzliche Luftzuführung über die Drosselschieber 29, 32 und 33 hat die Bedeutung, durch Zugabe einer gewissen Luftmenge ein bestimmtes Druckniveau zu halten.
  • Die Luft wird über die Gebläse 13 und 14 im Kreislauf gefördert. Im Windkessel 15 herrscht ein erhöhter Druck. Von hier aus werden die verschiedenen Lufteintritte mit der erforderlichen Luftmenge versorgt. Ein anfallender Luftüberschuß wird vom Windkessel abgeblasen.
  • Vorstehend wurde die Erfindung im Zusammenhang mit einem trocken arbeitenden Matrixring-Magnetscheider erläutert, da die erfindungsgemäß als Stäbe ausgebildeten Induktionskörper - im Unterschied zu den bisher bekannten Induktionskörpern -auch eine trockene Arbeitsweise ermöglichen. Es sei jedoch hervorgehoben, daß ein Matrixring-Magnetscheider mit stabförmigen Induktionskörpern auch als im Naßbetrieb arbeitender Magnetscheider ausgebildet werden kann. In diesem Falle ist der Magnetscheider mit allen üblichen für den Naßprozeß erforderlichen Nebenaggregaten, wie Rinnen, Düsen usw., zu versehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Matrixring-Magnetscheider, enthaltend a) einen um eine vertikale Achse (2) drehbaren Matrixring (1), der an seiner Ober- und Unterseite offen ist und eine Vielzahl von Induktionskörpern (5) aus weichmagnetischem Werkstoff enthält, zwischen denen im wesentlichen vertikal verlaufende Kanäle für das der Magnetscheidung zu unterwerfende Gut vorhanden sind, b) wenigstens eine Solenoidspule (7), die in einem Teilbereich des Matrixringes (1) ein im wesentlichen in Umfangsrichtung verlaufendes Magnetfeld erzeugt, c) eine Einrichtung zur Zuführung des Gutes im Bereich des Magnetfeldes auf die Oberseite des Matrixringes (1), d) eine Einrichtung zur Abführung der unmagnetischen Bestandteile des Gutes im Bereich des Maqnetfeldes nach unten, e) eine außerhalb des Magnetfeldes angeordnete Einrichtung zur Ablösung der magnetischen Bestandteile des Gutes von den Induktionskörpern (5) und zur Abführung dieser Bestandteile nach unten mittels eines Spülmittels, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: f) die Induktionskörper werden durch radial und mit Abstand voneinander angeordnete Stäbe (5) gebildet, die in mehreren Reihen untereinander derart angeordnet sind, daß die in benachbarten Reihen vorgesehenen Stäbe gegeneinander auf Lücke versetzt sind.
  2. 2. Magnetscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Größe der zwischen benachbarten Stäben (5) derselben Reihe vorhandenen Spalte von oben nach unten verringert.
  3. 3. Magnetscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (5) als Rundstäbe mit einem Durchmesser zwischen 2 und 8 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 5 mm, ausgebildet sind.
  4. 4. Magnetscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Matrixring (1) in Abständen voneinander radial angeordnete, keilförmige Zwischenwände (6) aus weichmagnetischem Werkstoff aufweist.
  5. 5. Trocken arbeitender Matrixring-Magnetscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) der Matrixring (1) ist wenigstens im Bereich der Aufgabe des Gutes und der Abführung der magnetischen und unmagnetischen Bestandteile gekapselt, b) innerhalb des gekapselten Bereiches ist wenigstens eine Aufgabekammer (10) zur pneumatischen Zuführung des Gutes, eine Spülkammer (11) zur pneumatischen Abführung der unmagnetischen Bestandteile und eine Abreinigungskammer (12) zur pneumatischen Abführung der magnetischen Bestandteile vorgesehen, wobei die Aufgabekammer (10) und die Spülkammer (1l) innerhalb des Magnetfeldes und die Abreinigungskammer (12) wenigstens teilweise außerhalb des Magnetfeldes angeordnet sind.
  6. 6. Magnetscheider nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: c) es ist ein Gebläse (13) vorhanden, das in den drei Kammern (10, 11, 12) einen Unterdruck erzeugt; d) in die Aufgabekammer (10) mündet ein Ansaugrohr (16) ein, das mit einer Gutaufgabevorrichtung (17) in Verbindung steht, e) in der Spülkammer (11) ist ein Düsensystem (18) vorgesehen, das den Matrixring (1) mit Luftstrahlen geringen Druckes beaufschlagt, f) in der Abreinigungskammer (12) ist ein Düsen system (19) vorgesehen, das den Matrixring (1) mit Luftstrahlen hohen Druckes beaufschlagt, g) im Bereich der drei Kammern (10, 11, 12) sind unterhalb des Matrixringes (1) Absaugtrichter (20, 21, 22) vorgesehen, die mit Abscheidern (23, 24, 25) verbunden sind.
  7. 7. Magnetscheider nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: h) das in die Aufgabekammer (10) mündende Ansagurohr (16) ist mit einem Drosselschieber (29) versehen, i) die Spülkammer (11) und die Abreinigungskammer (12) enthalten außer den Düsensystemen (18, 19) je einen mit einem Drosselschieber (32, 33) versehenen, zusätzlichen Lufteintritt (30, 31), k) in den drei Luftleitungen, die von den Abscheidern (23, 24, 25) zum gemeinsamen Geblase (13) führen, ist je ein Drosselschieber (34, 35, 36) angeordnet, 1) die genannten Drosselschieber (29, 32, 33, 34, 35, 36) werden derart aufeinander abgestimmt, daß sich in allen drei Kammern (10, 11, 12) gleicher Luftdruck ergibt.
    8* Magnetscheider nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als im Naßbetrieb arbeitender Magnetscheider.
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