DE3404123A1 - Vorrichtung zum herstellen einer bohrung in knochenzement - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen einer bohrung in knochenzementInfo
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Description
1. Fe br ι· ar· i;984
Gerhard Schmidberger, 7451 Rangendingen, Starzelstr.46
Vorrichtung zum Herstellen· einer Bohrung in Knochenzement
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen einer Bohrung in Knochenzement, z. B. zur Verankerung einer Endoprothese.
Für die Verbindung von Endoprothesen und der Knochensubstanz eines Menschen findet Knochenzement, und insbesondere PoIymethylmetacrylat
(PMMA) eine weite Verwendung. Ein Beispiel ist die Verankerung von Hufttotalendoprothesen (künstlichen
Hüftgelenken) am Oberschenkelknochen.
Bei Austauschoperationen der Endoprothese ist es erforderlich,
den Knochenzement ganz oder teilweise zu entfernen. Dieser Teil der Operation ist höchst problematisch, da der Zement
tapetenartig an dem Knochen haftet und dabei härter ist als der Knochen selbst.
Nach dem Stand der Technik ist es bekannt, die Knochentapete mittels löffel- und keilartiger Meißel manuell vom Knochen
abzuschlagen. Dieses Verfahren ist mühsam, nicht immer in
der wünschenswerten Weise präzise, und es bringt lange Operationszeiten
mit sich; jede Verlängerung der Operationszeit
bedingt aber eine erhöhte Gefahr von Komplikationen wie z.B.
Embolien usw. Bei Hüfttotalendoprothesen ist überdies der Markraum des Oberschenkelknochens distal von dem Prothesenstiel
pfropfenartig vom Knochenzement verschlossen. Es besteht
kein Kanal, an dem die obengenannten Instrumente ohne weiteres entlanggeführt werden können, so daß der distale Zapfen auf
andere Art und Weise bearbeitet werden muß. Es wurde insofern bereits vorgeschlagen, den distalen Zementzapfen über ein
ventrales Knochenfenster herauszupräparieren. Bei einer solchen Fensterung ist der Zementzapfen gut zu erreichen, und überdies
ergibt sich eine Beurteilungsmöglichkeit über den Zustand
des Knochens. Nachteilig bei dieser Methode ist es aber, daß man aus Stabilitätsgründen eine Endoprothese mit längerem
Schaft implantieren muß, und die Möglichkeiten einer wiederholten Austauschoperation sind eingeschränkt.
Es wurden auch schon Bohrer verwendet, um durch den Zementpfropf Anschluß an die freie Markhöhle zu erreichen, doch
bieten konventionelle Bohrer insofern keine befriedigende
Lösung. Es hat sich gezeigt, daß bei einer Bohrtiefe von mindestens 10 cm im Schaft des Oberschenkelknochens der entsprechend
lange Bohrstift eine sehr labile Lage hat. Hinzu kommt, daß der Knochen weicher als der Knochenzement ist. Kommt die Bohrerspitze
also an die Zement-Knochengrenze, weicht sie in Richtung Corticalis ab. Die Gefahr einer Perforation des Oberschenkelknochens
beim Bohren ist also sehr groß.
- 3 COPY
..3 4 p Λ1 2 3
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen
und eine Vorrichtung zum Herstellen einer Bohrung in Knochenzement anzugeben, die sich insbesondere bei Austauschoperationen
einer HUfttotalendoprothese einsetzen läßt und eine präzise Führung des Bohrwerkzeugs auch bei großen Bohrlochtiefen
gewährleistet, so daß der Bohrer nicht aus dem Zement herausläuft und die Gefahr einer Beschädigung des Knochens
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1.
Die Erfindung sieht am Ende einer rotierenden Bohrstange ein Bohr- oder Fräswerkzeug vor, das einen nicht abrasiven Führungsschaft
besitzt und nur an seiner Stirnfläche mit einer Schneidenstruktur versehen ist. Der Führungsschaft gewährleistet
eine Lagestabilisierung des Bohr- oder Fräswerkzeugs,
so daß dieses beim Vortrieb in den Knochenzement nicht aus der Richtung läuft. Zur Verankerung einer Endoprothese dienende
Knochenzementpartien lassen sich dadurch mit hoher Präzision und geringem Zeitaufwand anbohren oder herausbohren, wodurch
im Vergleich zu konventionellen Meißeltechniken eine Verkürzung der Operationsdauer von bis zu 30 % möglich ist. Hiermit geht
eine beträchtliche Verminderung des Operationsrisikos einher.
Im Fall von Austauschoperationen einer HUfttotalendoprothese kann erfindungsgemäß der distale .Knochenzementzapfen im Oberschenkelknochenschaft
aufgebohrt werden, wobei die Gefahr einer Perforation des Knochens erheblich gemindert ist. Ein
Fenstern des Knochens ist regelmäßig nicht erforderlich, so
ο L» O a ι ..·; 3
daß die Möglichkeit einer mehrfachen Austauschoperation nicht
eingeschränkt wird.
Bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sind in nachgeordneten
Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Bauform gemäß Anspruch 2 trägt zu der ausgezeichneten
Führungsstabilität des Bohr- oder Fräswerkzeugs bei, durch
die Abweichungen von dem gewünschten Bohrkanal vermieden werden.
Die einstückige Ausführung von Bohrstange und Bohrwerkzeug
gemäß Anspruch 3 ist herstellungstechnisch besonders einfach,
und sie stellt das erwünschte Gleichmaß im Durchmesser dieser beiden Teile sicher. Außerdem sind nur wenige Verbindungsstellen
vorhanden, was das Umrüsten der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erleichtert. Eine lösbare Verbindung zwischen Bohrstange und Bohrwerkzeug gemäß Anspruch 4 erlaubt es anderer·
seits, sich in vielseitigen Kombinationen an die besonderen
Gegebenheiten des jeweiligen Operationsfelds anzupassen.
Mit einem Satz von Bohr- oder Fräswerkzeugen gemäß Anspruch
IO und Il kann man Löcher in dem Knochenzement stufenweise aufbohren,
ohne daß die Führungsstabilität des Werkzeugs verlorengeht
.
Die Anordnung gemäß Anspruch 14 bis 15 erlaubt eine Kühlung
und Spülung des Bohr- oder Fräswerkzeugs im Betrieb. Hierdurch
werden die thermischen und mechanischen Belastungen des Knochen-
BAD
3/, ΠΑ as geri
gewebes und damit die Gefahr eines Operationstrauma gehalten. Weiterhin Desteht die Möglichkeit einer Absaugung
von Bohrfragmenten, was der dringenden Forderung nach aseptischen Bedingungen im Operationsgebiet entgegenkommt.
In der AusfUhrungsform gemäß Anspruch 16 besteht die vorteilhafte
Möglichkeit, das Arbeitsgebiet des Bohrers zu beleuchten.
Das in Anspruch 17 bis 19 gekennzeichnete Spannteil der Bohrstange
erlaubt es, die erfindungsgemäße Vorrichtung mit konventionellen
Antriebsaggregaten bzw. Getrieben der medizinischen
Technik zu koppeln. Die Vorrichtung kann so beispielsweise
als Nachrüstsatz zu üblichen Bohrgeräten angeboten werden, wodurch die Anschaffungskosten niedrig gehalten werden.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnungen
. Es zei gen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
im montierten Zustand, teilweise im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Bohroder
Fräswerkzeug in etwas größerem Maßstab und mit Blick in Richtung II von Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bohr- oder Fräswerkzeugs;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Bohr- oder Fräswerkzeug
mit Blick in Richtung IV von Fig-. 3;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte AusfUhrungsform
des erfindungsgemäßen Bohr- oder Fräswerkzeugs.
COPV
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung'
zum Herstellen einer Bohrung in Knochenzement. Diese kann in vielseitiger Weise dazu verwendet werden, Knochenzementstücke
aufzubohren oder herauszubohren, um Möglichkeiten zur
Verankerung einer Endoprothese zu schaffen. Eine bevorzugte Verwendung findet die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Austauschoperationen
von Hufttotalendoprothesen. Die Vorrichtung
weist ein Antriebsaggregat 1 auf, das unter Zwischenschaltung
eines nicht näher dargestellten Getriebes eine Bohrstange 2 bzw. einen Bohrstift in angetriebene Drehung versetzt. Das
Antriebsaggregat .!bzw. das Getriebe sind konventionelle Teile
der medizinischen Technik, die keiner näheren Beschreibung
bedürfen. Als Antriebsaggregat kann insbesondere ein druck- ■
1uftbetrieb^ner, chirurgischer Motor Verwendung finden, wie
er zum Aufbohren der Markhöhle und zum Auffräsen des Acetabulums
bekannt ist. Als Aufsatzteil eines derartigen Motors werden u. a. Spezialgetriebe für flexible Bohrschäfte angeboten,
die geeignet sind, auch die erfindungsgemäße Bohrstange 2 aufzunehmen. Ein Ende der Bohrstange 2 ist hierzu vorzugsweise
als Spannteil mit unrundem Querschnitt ausgebildet. Die Kontur des Spannteils ist an übliche Futter von Antriebsaggregaten 1 bzw. Getrieben angepaßt, so daß sich das Spannteil
darin ,einsetzen, -und festlegen ,läßt; insbesondere kann
das -Spanntei1 hierzu ein .Dreikantprofi 1 besitzen (nicht dargestellt).
Die Bohrstange 2 hat ei.ne im wesentlichen kreiszylindrische
Aüßenkontur. Sie trägt .an ihren freien, dem Antriebsaggregat
1 abgewandten Ende ein Bohr- oder Fräswerkzeug 3. Dieses kann
unlösbar starr mit der Bohrstange 2 verbunden, und insbesondere einstückig mit der Bohrstange 2 ausgebildet sein; für viele
Anwendungsfälle ist aber eine lösbare Verbindung zwischen
dem Bohr- oder Fräswerkzeug 3 und der Bohrstange 2 von Vorteil. Fig. 1 zeigt insofern exemplarisch eine Schraubverbindung.
Die Bohrstange 2 läuft in einem axialen Gewindestutzen 4 kleine· ren Durchmessers aus, und das Bohrwerkzeug 3 ist mit einer
entsprechenden Gewindebohrung 5 versehen, so daß es sich formschlüssig auf den Gewindestutzen 4 aufschrauben läßt. Der
Schraubensinn der Gewinde ist entgegen der Drehrichtung der Bohrstange 2 gewählt; dadurch ist ausgeschlossen, daß sich
das Bohr- oder Fräswerkzeug 3 im Betrieb von der Bohrstange 2 löst. Die gezeigte Schraubverbindung ermöglicht ein rasches
und einfaches Auswechseln des Bohrwerkzeugs, und sie ist deshalb besonders praktisch. Es können aber auch andere Formen
einer lösbaren Verbindung zur Anwendung kommen, wie z. B. ein Bajonettverschluß, ein· Spannfutter usw.
Das erfindungsgemäße Bohr- oder Fräswerkzeug 3 bildet auf
einem großen Teil seiner Länge einen nicht abrasiven Führungsschaft 6, der eine vorzugsweise kreiszylindrische Kontur hat.
Bei einer Gesamtlänge des Bohr- oder Fräswerkzeugs 3 von beispielsweise 20 mm kann der Führungsschaft 6 insbesondere eine
Länge zwischen 12 und 15 mm aufweisen, doch kann bei Bedarf auch ein längerer oder kürzerer Führungsschaft 6 Verwendung
finden. Das Bohr- oder Fräswerkzeug 3 entfaltet eine abrasive Wirkung ausschließlich an seVn'em' der Bohrstange 2 abgewandten-Ende,
während der Führungsschaft 6 das .Werkzeug in .dem Bohrioc
stabilisiert. Hierdurch wird eine ausgezeichnete Führung des
'.-..■· COPY -
43,
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y ^ ·- - ι ά. ο
Werkzeugs erreicht und ein Herauslaufen aus der gewünschten
-7
Bohrrichtung verhindert, so da3 der Gefahr einer Beschädigung
der Knochensubstanz entgegengewirkt wird.
"Das in Fig. 1 und 2 gezeigte Bohr- und Fräswerkzeug 3 ist
Teil eines Werkzeugsatzes, mit dem sich Löcher in dem Knochenzement
stufenweise aufbohren lassen. Das Werkzeug 3 weist hierzu an seinem der Bohrstange 2 abgewandten Ende einen mittigen,
axialen Zentrierzapfen 7 auf. Der Durchmesser dieses
Zentrierzapfens 7 ist so gewählt, daß er eine Führung in einem
B.ohrloch vermittelt, das unter Verwendung des nächstkleineren
Bohr- oder Fräswerkzeugs 3 erstellt wurde. Der Zentrierzapfen
7 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen
zylindrisch. Er nimmt vorzugsweise den kleineren Teil der Länge des Bohr- oder Fräswerkzeugs 3 ein, und er ist an seinem
auslaufenden Ende mit einer konischen Fase versehen, die ein Einführen in das Bohrloch erleichtert. In Abwandlung der dargestellten
Ausführungsform kann der Zentrierzapfen 7 aber
auch insgesamt leicht konisch gestaltet sein. Alle größeren
Bohr- oder Fräswerkzeuge 3 des Werkzeugsatzes weisen die in Fig. 1 und 2 gezeigte Kontur mit einem Zentrierzapfen 7 auf,
wobei nur die jeweiligen Abmessungen verschieden sind. Der Werkzeugsatz kann insbesondere auf einen sich in Stufen von
2 mm ändernden Bohrlochdurchmesser zwischen 6 mm und 16 mm
ausgelegt sein, wobei die zum Aufbohren des Lochs mit ο mm, 10 mm, .... 16 mm Durchmesser dienenden Werkzeuge jeweils
einen Zentrierzapfen 7 besitzen, der unter G-ewährleistung
des erforderlichen Führungsspiels einen um etwas mehr als
2 mm kleineren Durchmesser h-t. Nur das Werkzeug 8, das zum
-Ja-
J4Ü4 I
Aufbohren des kleinsten, in diesem Beispiel einen Durchmesser
von 6" mm aufweisenden Lochs dient, hat eine abgewandelte Gestalt, wie sie noch nachstehend anhand von Fig. 3 und Fig.
4 beschrieben wird.
Bezugnehmend auf Fig. 2 und Fig. 4, tragen die Bohr- oder Fräswerkzeuge 3, 8 an der.Stirnseite ihres der Bohrstange
2 abgewandten Endes eine Schneidenstruktur. Bei den Werkzeugen
3 mit Zentrierzapfen 7 sind dabei Schneiden 9 nur auf der
Ringstufe vorgesehen, die den Übergang zwischen dem Führungsschaft 6 und dem Zentrierzapfen 7 darstellt. Die abrasiven
Kanten der Schneiden 9 können geradlinig oder gekrümmt verlaufen, und insbesondere kann das Werkzeug 3 nach Art eines Kronenfräsers
gestaltet sein.
Das im Durchmesser kleinste Bohr- oder Fräswerkzeug 8 gemäß Fig. 3 und Fig. 4 ist dagegen vorzugsweise auf seiner gesamten
Stirnfläche mit Schneiden 9 belegt. Die Schneiden 9 können
unter einem spitzen Winkel zur Längsachse des Werkzeugs S geneigt sein und in einer gemeinsamen Spitze zusammenlaufen;
dabei ist wiederum ein geradliniger oder gekrümmter Verlauf der Schneiden 9 gleichermaßen möglich. Insbesondere kann man
das Werkzeug 8 nach Art eines Spiralbohrers gestalten, wobei
gegebenenfalls auch in seinem Führungsschaft 6 Spiralnuten
vorgesehen sein können, die eine Abfuhr des beim Zerspanen anfallenden Zementstaubs ermöglichen (nicht dargestellt).
Bei den Werkzeugen 3 größeren Durchmessers bereitet die Abfuhr von Staub- und Zementpartikeln dagegen keine entscheidenden
Probleme, da diese Werkzeuge 3 in vorgebohrte Löcher einfahren.
Man kann dem Führungsschaft 6 einen vol "1 zylindrischen AuSenr.antel
10 verleihen, oer besonders gute Führungseigenschaften hat,
und den Staub kontinuierlich oder unter Absetzen des Werkzeugs
3_ taktweise absaugen. Grundsätzlich dieselbe Möglichkeit besteht
auch bei dem Werkzeug 8 mit kleinstem Durchmesser.
Der Führungsschaft 6 sollte vorzugsweise denselben Außendurchmesser
haben wie die Bohrstange 2, um eine gute Führungsstabilität in dem Bohrloch zu gewährleisten. Zu dem beschriebenen
Satz von Werkzeugen 3, 8 gehört daher eine Anzahl von Bohrstangen 2 unterschiedlichen Durchmessers und/oder unterschiedlicher
Länge. Eine lösbare Verbindung zwischen der Bohrstange 2 und dem Bohr- oder Fräswerkzeug 3, 8 kann so gestaltet
sein, daß eine bestimmte Bohrstange 2 nur an einem Werkzeug 3, 8 gleichen Durchmessers festlegbar ist. Jedem Werkzeug
3, 8 sind dann vorzugsweise mehrere Bohrstangen 2 unterschiedlicher Länge zugeordnet, so daß man sich beim Erstellen des
Lochs in dem Knochenzement an die gewünschte Bohrtiefe anpassen kann. Überlängen der Bohrstange 2 sollten im Interesse
einer guten Führungsstabilität möglichst vermieden werden.
Man kann die Verbindung zwischen der Bohrstange 2 und dem Werkzeug 3, 8 aber auch so gestalten, daß ein und dieselbe
Bohrstange 2 für Werkzeuge 3, 8 unterschiedlichen Durchmessers
Verwendung finden kann. Hierdurch werden noch flexiblere Austauschmöglichkeiten
geschaffen, und man kann sich den speziellen Verhältnissen eines Operationsgebiets besonders gut
anpassen.
In einem Satz von Bohrstangen 2 unterschiedlichen Durchmessers
- 11 -
BAD ORIGINAL
- yi -
und/oder unterschiedlichen Länge sollte die Kontur des Spannteils jeweils dieselbe sein, damit alle Bohrstangen 2 ohne
irgendwelche Umbauten in dem Futter des Antriebsaggregats
1 bzw. des zugehörigen Getriebes gespannt werden können.
Die wirksame Fläche des in Fig. 3 gezeigten Bohr- oder Fräswerkzeugs
8 hat eine konvexe Form. Bezugnehmend auf Fig. 5, ist es aber in einer abgewandelten Ausführungsform auch möglich,
das erfindungsgemäße Bohr- oder Fräswerkzeug 19 an seiner wirksamen Stirnseite konkav zu gestalten, so daß die Schneiden
9 primär im peripheren Bereich des Werkzeugs arbeiten. Die Schneiden 9 sind vorzugsweise wiederum unter einem spitzen
Winkel zur Längsachse des Bohr- oder Fräswerkzeugs 19 angestellt, und ihre Kanten können geradlinig oder gekrümmt verlaufen
.
Bezugnehmend auf Fig. 1, sind das erfindungsgemäße Bohr- oder
Fräswerkzeug 3 sowie die Bohrstange 2 mit einem durchgehenden Kanal 11 versehen, der an der Stirnseite des Bohr- oder
Fräswerkzeugs 3 mündet. Der Kanal dient zur Führung eines Kühl- oder Spülmittels an die Bohrstelle, durch das die Schneiden
9 des Werkzeugs 3, 8 gekühlt und geschmiert werden. Hierdurch
wird die thermische und mechanische Belastung des Knochengewebes beim Bohrvorgang verringert und der Gefahr eines Operationstraumas
entgegengewirkt. Der Kanal 11 kann weiterhin dazu dienen, das Bohr- oder Fräswerkzeug 3 an eine Absauganrichtung
anzuschließen, vermittels derer beim Zerspanen anäbgesaugt
werden. Schließlich hat der Kanal 11 noch die Funktion, eine Lichtquelle, z. B. in Gestalt eines Glasfaserkabels,
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aufzunehmen. Hierdurch ist es in vorteilhafter Weise möglich,
die Arbeitszone des Bohr- oder FräsWerkzeugs zu beleuchten.
Gegebenenfalls kann auch eine Beobachtungssonde in can Kanal
J.1 eingeführt werden, die dem Operateur einen Blick auf das
Operationsgebiet gewährt.
Der Kanal 11 durchsetzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
das Werkzeug 3, 8, 19 sowie den größten Teil der Bohrstange 2 mittig und axial. Bezugnehmend auf den Werkzeuqsatz
gemäß Fig. 1 bis Fig. 4, mündet der Kanal 11 bei den Werkzeugen 3 größeren Durchmessers in der Mitte des Zentrierzapfens 7
und bei dem Werkzeug 8 kleinsten Durchmessers an der Spitze 12, in der die Schneiden 9 zusammenlaufen. Die Spitze 12 ist
dadurch abgeplattet (vgl. Fig. 3). Eine exzentrische Anordnung
der Kanalmündung ist aber gleichermaßen möglich, und schließlich
können gegebenenfalls auch mehrere Kanalmündungen an
der Stirnseite des Werkzeugs 3, 8 vorgesehen sein.
Ein zur Führung eines Strömungsmittels dienender Kanal 11
wird an der lösbaren Verbindungsstelle zwischen Bohr- oder
Fräswerkzeug 3 und Bohrstange 2 abgedichtet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu auf der Stirnfläche des
Gewindestutzens 4 eine Ringnut ausgenommen, die den Kanal 11 umgibt. Die Ringnut nimmt einen Dichtring 13, z. B. einen
O-Ring, auf. Der Boden der Gewindebohrung 5 in dem Werkzeug
3, S ist als Dichtfläche ausgebildet, die beim Aufschrauben des Werkzeugs 3, 8 den Dichtring 13 preßt. Hierdurch wird
der Kanal 11 abgedichtet. Die Erfindung ist aber ersichtlich
nicht auf dieses Ausführungsbeispiel einer Dichtung beschränkt;
vielmehr können an der Verbindungsstelle zwischen Werkzeug
3, 8 und Bohrstange 2 auch andere, übliche Formen der Abdichtung
zum Einsatz kommen.
Der Kanal 11 tritt an seinem dem Bohr- oder Fräswerkzeug 3,S
abgewandten Ende unter Abdichtung in ein stationäres Anschlußteil
14 ein, das an die rotierende Bohrstange 2 angrenzt und
diese vorzugsweise umschließt. Über dieses Anschlußteil 14
wird eine Leitungsverbindung hergestellt. Das in Fig. 1 exemplarisch
gezeigte Anschlußteil 14 ist ringförmig, und es umgibt die Bohrstange 2 konzentrisch. Das Anschlußteil 14 ist
fest mit dem Antriebsaggregat 1, bzw. dem zugehörigen Getriebe,
verbunden, und es kann insbesondere in das Antriebsaggregat
1 integriert sein. Auf dem Innenmantel des Anschlußteils 14
sind in axialem Abstand zwei Ringnuten angeordnet, die Dichtringe 15 aufnehmen. Die Dichtringe 15 kommen bei montierter
Bohrstange 2 mit deren äußerem Umfang in dichtende Anlage.
In dem axialen Mittelbereich zwischen den Dichtringen Ib ist
auf dem Außenmantel der Bohrstange 2 eine umlaufende R i ng ausnehmung
16 vorgesehen, mit der der Kanal 11 über eine oaer
mehrere Stichbohrungen 17 kommuniziert. Das ortsfeste AnscnluS-teil
14 ,weist seinerseits eine Anschlußöffnung 18 auf, die
die Ringausnehmung 16 trifft und einen Strömungsweg herstellt.
Die Anschlußöffnung 18 kann beispielsweise mit einem Gewinde
versehen sein, in das sich ein Schlauchverbinder einschrauben
läßt. Man stellt so leicht eine Schlauchverbindung zu einen
Verteiler für Kühl- und/oder Schmiermittel bzw. einer
Absaugpumpe her: Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene
BAD
Form des Kanalanschlusses beschränkt; man kann vielmehr den
erforderlichen, abgedichteten Übergang zwischen der rotierenden
Bohrstange 2 und einem stationären Anschlußteil 14 auch auf andere Art und Weise herstellen.
Das Bohr- oder Fräswerkzeug 3, 8 der Erfindung besteht vorzugsweise
aus speziellem Hartmetall oder rostfreiem Edelstahl. Für die Bohrstange 2 findet gehärteter, rostfreier Edelstahl,
und insbesondere gasnitrierter Stahl, Verwendung.
Liste der Bezugszeichen
1 Antriebsaggregat
2 Bohrstange
3 Bohr- oder Fräswerkzeug
4 Gewindestutzen
5 Gewindebohrung
6 Führungsschaft
7 Zentrierzapfen
8 Bohr- oder Fräswerkzeug
9 Schneide
10 Außenmantel
11 Kanal
12 Spitze
13 Dichtring
14 Anschlußteil
15 Dichtring
16 Ringausnehmung
17 Stichbohrung
18 Anschlußöffnung
19 Bohr- oder Fräswerkzeug
CQPY
Claims (1)
1. Februar 1984 D 9249 - nrs
Gerhard Schmidberger, 7451 Rangendingen, Starzelstr .46
Vorrichtung zum Herstellen einer Bohrung in Knochenzement
Ansprüche
1./ Vorrichtung zum Herstellen einer Bohrung in Knochenzement,
z. B. zur Verankerung einef£, .Endoprothese, mit einem
Antriebsaggregat (1), an dem eine in angetriebene Drehung
zu versetzende Bohrstange (2) festlegbar ist, und mit einem
\ am Ende der Bohrstange (2) befindlichen Bohr- oder Fräswerkzeug
(3), das einen nicht abrasiven Führungsschaft (6) besitzt
und an der Stirnseite seines der Bohrstange (2) abgewandten Endes mit Schneiden (9) versehen ist.
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsschaft (6) etwa denselben Durchmesser
hat wie die Bohrstange (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr- oder Fräswerkzeug (3) starr mit der
Bohrstange (2) verbunden ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr- oder Fräswerkzeug (3) lösbar mit der
Bohrstange (2) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Bohr- oder
Fräswerkzeugs (8) eine konvexe Form hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Bohr- oder
Fräswerkzeugs (19) eine konkave Form hat.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (9) unter einem
spitzen Winkel zur Längsachse des Bohr- oder Fräswerkzeugs (8, 19) genei gt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Schneiden (9) geradlinig
oder gekrümmt verlaufen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (9) zusammenlaufen
und eine gemeinsame Spitze (12) bilden.
10. Vorrichtung nach einem der. Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Satz von Bohr- oder Fräswerkzeugen
(3), die stirnseitig einen rr,ittigen, axialen Zentrierzapfen
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(7) tragen, der eine Führung in einem Loch vermittelt, das unter Verwendung des nächstkleineren Bohr- oder Fräswerkzeugs
(3) erstellt wurde.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennz>ei chnet, daß das im Durchmesser kleinste Bohr- oder Fräswerkzeug
(8) des Satzes auf seiner gesamten Stirnfläche mit Schneiden
(9) belegt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr- oder Fräswerkzeug (3,8)
und die Bohrstange (2) mit einem Kanal (11) versehen sind, der an der Stirnseite des Bohr- oder Fräswerkzeugs (3, 8)
mündet.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (11) das Bohr- oder Fräswerkzeug (3) und
die Bohrstange (2) mittig durchsetzt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (11) ein Strömungsmittel, und
insbesondere ein Kühl- und/oder Schmiermittel oder einen Absaugluftstrom
führt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Bohr- oder Fräswerkzeug (3, 8) abgewandte Ende des Kanals (11) unter Abdichtung in ein die rotierende
Bohrstange (2) umschließendes, stationäres Anschlußteil (14)
eintritt, über das sich eine Leitungsverbindung herstellen
läßt. . 4 -
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3 4 0 412
16. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (11) eine Lichtquelle, z.B.
in Gestalt eines Glasfaserkabels, einführbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Bohr- oder Fräswerkzeug
(3, 8) abgewandte Ende der Bohrstange (2) ein Spannteil mit unrundem Querschnitt bildet, das in einem Futter des Antriebs
aggregats (1) bzw. eines zugehörigen Getriebes festlegbar
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich net, daß in einem Satz von Bohrstangen (2) unterschiedlichen
Durchmessers und/oder unterschiedlicher Länge die Kontur des
Spannteils jeweils dieselbe ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannteil ein Dreikantprofi1 besitzt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohr- oder Fräswerkzeug (3,8)
aus speziellem Hartmetall oder rostfreiem Edelstahl, und die Bohrstange (2) ausgehärtetem, speziellen Edelstahl besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843404123 DE3404123A1 (de) | 1983-12-09 | 1984-02-07 | Vorrichtung zum herstellen einer bohrung in knochenzement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3344590 | 1983-12-09 | ||
DE19843404123 DE3404123A1 (de) | 1983-12-09 | 1984-02-07 | Vorrichtung zum herstellen einer bohrung in knochenzement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3404123A1 true DE3404123A1 (de) | 1985-06-20 |
Family
ID=25816311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843404123 Withdrawn DE3404123A1 (de) | 1983-12-09 | 1984-02-07 | Vorrichtung zum herstellen einer bohrung in knochenzement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3404123A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990007908A1 (de) * | 1989-01-13 | 1990-07-26 | Bristol-Myers Squibb Company | Acetabulumfräser |
WO2011012318A1 (en) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Zimmer Gmbh | Orthopaedic reamer |
US10117657B2 (en) | 2014-03-21 | 2018-11-06 | Arthrex, Inc. | Nautilus glenoid reamer |
US10548617B1 (en) | 2017-03-31 | 2020-02-04 | Howmedica Osteonics Corp. | Captured slotted reamer |
-
1984
- 1984-02-07 DE DE19843404123 patent/DE3404123A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1990007908A1 (de) * | 1989-01-13 | 1990-07-26 | Bristol-Myers Squibb Company | Acetabulumfräser |
WO2011012318A1 (en) * | 2009-07-31 | 2011-02-03 | Zimmer Gmbh | Orthopaedic reamer |
US8523867B2 (en) | 2009-07-31 | 2013-09-03 | Zimmer Gmbh | Orthopaedic reamer |
US10117657B2 (en) | 2014-03-21 | 2018-11-06 | Arthrex, Inc. | Nautilus glenoid reamer |
US10548617B1 (en) | 2017-03-31 | 2020-02-04 | Howmedica Osteonics Corp. | Captured slotted reamer |
US11553932B2 (en) | 2017-03-31 | 2023-01-17 | Howmedica Osteonics Corp. | Captured slotted reamer |
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