DE3403968C2 - - Google Patents

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DE3403968C2
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Johnson and Johnson Professional Products GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geräteaufbau, insbeson­ dere für miniaturisierte Apparate der Medizintechnik.
Es ist bereits ein Geräteaufbau aus dem Bereich der Elektronik bekannt, bei dem ein Gehäuse eine stabile Front- und Rückenplatte aufweist, die mittels Expander­ elementen gegen die Innenanschläge eines Winkelaußen­ mantels gepreßt werden können (US-PS 36 39 809).
Bei einem weiteren bekannten Geräteaufbau ist ein hochfrequenzdichtes Gehäuse vorgesehen, das zwei ab­ geschirmte Kammern enthält. Dabei ist in dem Gehäuse eine einstückige Leiterplatte vorgesehen, die zu beiden Seiten je einen Rahmen trägt, von denen min­ destens einer an einer der Leiterplatte zugewandten Stirnseite Laschen trägt, die in entsprechende Öffnun­ gen der Leiterplatte passen und sich an eine Seite des anderen Rahmens anlegen. Das Befestigen der beiden Rah­ men erfolgt durch Lötung (DE-OS 31 49 387).
Im Sog der Miniaturisierung und der Verbilligung im Gerätebau, insbesondere in der Medizintechnik, wo oft geringe und relativ geringe Stückzahlen gefertigt wer­ den, liegt es nahe, nach einer Bauweise zu suchen, die werkzeugkostensparend, montage- und wartungsfreund­ lich ist sowie die Forderung nach Tropfwasserschutz erfüllt. Auch die hygienischen Belange hinsichtlich glatter, geschlossener und einfach zu reinigender Flächen müssen erfüllt werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist das Erfüllen der vorgenannten Forderun­ gen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei­ nen Geräteaufbau der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine montage- und wartungsfreund­ liche Bauweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird durch einen Geräteaufbau mit im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Idee besteht dabei darin, daß mit Hilfe einer von außen verstellbaren Gewindestange die Front- und Rück­ platte von innen her gegen Anschläge des Gehäusemantels gedrückt werden können. Damit ist ein Geräteaufbau, insbesondere für miniaturisierte Apparate der Medi­ zintechnik geschaffen worden, der aus einer Front­ platte vorzugsweise in Sandwich-Bauweise, einer Rück­ platte ebenfalls vorzugsweise in Sandwich-Bauweise, Seitenplatinen mit steckbaren Kontakten, die die Ver­ drahtung übernehmen, einen Gehäusemantel mit nach innen gerichteten Anschlagkanten und einer oder mehreren Expansionssäulen zwischen Front- und Rück­ platte besteht.
Vorteilhafte Weiterbildungen und zweckmäßige Ausge­ staltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich­ nungen dargestellt und werden nachstehend erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt einen Geräteaufbau,
Fig. 2 in einer horizontalen Schnittdarstel­ lung ein Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 des Geräteaufbaues gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere horizontale Schnittdar­ stellung bei einem Geräteaufbau gemäß Fig. 1 in einer Teildarstellung,
Fig. 4 in einer schaubildlichen Darstellung einen Frontplattenaufbau, und
Fig. 5 in einer schaubildlichen Darstellung einen Rückplattenaufbau.
In Fig. 1 und 2 sind zwei Schnitte, die die Grundelemente der Erfindung zeigen, dargestellt: Ein Wickelmantel als Gehäuseaußenmantel 1 mit zwei nach innen gerichteten Anschlägen 21, der aus gebogenem und gefalztem Blech oder aus extrudiertem und gebogenem Metall- oder Kunst­ stoffprofil bzw. einem Spritzteil besteht, eine stabile Front- und Rückplatte 2, 3 die später eingehend erläu­ tert wird, eine oder mehrere Querplatinen 5, 6, die durch geeignete in Längsrichtung verschiebbare Steckkontakte 7 elektrisch und mechanisch verbunden sind und eine oder mehrere Gewindesäulen 8, die einerseits an einer der Stirnplatten befestigt sind und andererseits die ge­ genüberliegenden Platten durch Herausschrauben auseinan­ derdrücken können. So ist es möglich, die beiden Platten gegen die Innenanschläge des Mantels zu pressen und eine mechanisch stabile, dichte Verbindung herzustel­ len. Die Steckverbindungen eliminieren die kostspie­ ligen und anfälligen Verdrahtungen.
Falls elektromechanische Baugruppen 9 eingebaut werden müssen, wie z. B. in Fig. 3 dargestellt, können die elektri­ schen Verbindungen ebenfalls von Steckverbindungen 10 übernommen werden.
Ein Beispiel einer möglichen Frontplattenkonstruktion wird in Fig. 4 dargestellt. Ist eine Folientastatur vor­ gesehen, so kann die gesamte Frontplatte mit der Deck­ folie 11a der Tastatur 11 versehen werden und die Schalt­ folie der Tastatur direkt auf eine mit geeigneten Mäan­ dern versehenen Leiterplatte 12 wirken, die elektrisch mit einer weiteren Leiterplatte 13, die die Bau- und Anzeigenelemente trägt, verbunden ist unter Zwischen­ schaltung einer Platte 14, die mit Leerräumen für die Aufnahme der Bau- und Anzeigenelemente versehen ist. Die Anzeigenelemente 15 werden durch geeignete Durch­ brüche in der Mäander-Platine 12 sowie durch transpa­ rente Felder in der Deckfolie 11a nach außen sicht­ bar gemacht. Bemerkenswert ist, daß durch geeignete Anordnung der Steckerstifte 16 nicht nur eine Ver­ bindung zwischen Frontplatte 2 und Seitenplatine 5 hergestellt werden kann, sondern über Buchsen 22 auch zwischen der Mäander-Leiterplatte 12 und der Leiter­ platte 13 für die Bau- und Anzeigenelemente.
Die Konstruktion der Rückwand gem. Fig. 5 ist analog, kann jedoch vereinfacht werden. Sie kann bestehen aus einer Leiterplatte 17, einer Zwischenplatte 18 mit Leerräumen für Bauteile und einer einfachen Ab­ deckung 20 oder aus einer Leiterplatte mit einer Ab­ deckung 19 mit blinden Räumen für Bauelemente oder Durchbrüchen für die Elemente, die von außen zugäng­ lich sein sollen.
So ist es möglich, daß z. B. im Fall eines Infusions­ regelgerätes die Rück- und Frontplatte 2, 3 sowie die Seitenplatinen bestimmten Funktionsgruppen zugeordnet werden zwecks einer leicht überschaubaren Fertigung und Wartung. So kann z. B. die Frontplatte 2 das gesamte Monitoring mit Anzeigenelementen und deren elektronische Komponenten, ggf. auch die mechanischen Baugruppen, tragen, eine Seitenplatine 5 das CPU und die Steuerung an sich, eine andere Seitenplatine 6 den Batteriesatz und die Rückwand 3 die Stromversorgung mit den nötigen Steckverbindungen nach außen. Der Gehäusemantel wird durch einfaches Aufspreizen aufgesetzt und an einer Seite des Gerätes mittels Schrauben oder anderen Ver­ bindungsarten geschlossen. Schraubt man die Säule 8 heraus, werden die Front- und Rückplatte 2, 3 ausein­ andergezogen und zum festen Anliegen an die Innenan­ schläge 1 des Mantels gebracht. Sollten elektro-me­ chanische Baugruppen wie z. B. eine Infusionspumpe oder -regelkopf eingebaut werden, genügt es, einen Ausschnitt in der Frontplatte 2 vorzusehen und die Baugruppen mit einer geeigneten Leiterplatte und Steckerstiften, die in einer dazugehörigen Buchse in einer der Seitenplatinen 5, 6 eingeführt werden, zu versehen.

Claims (6)

1. Geräteaufbau, insbesondere für miniaturisierte Apparate der Medizintechnik, dadurch gekennzeichnet, daß eine biegesteife Front- und Rückplatte (2, 3) von innen her gegen Anschläge (21) des Gehäuseaußenman­ tels (7) mittels von außen verstellbaren Gewindestan­ gen (8) gepreßt wird.
2. Geräteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Front- und Rückplatte (2, 3) elektrische Bau­ elemente tragen und mittels Steckverbindungen (10) über zu der Front- und Rückplatte (2, 3) querstehende Leiterplatten (5, 6) elektrisch verbunden sind.
3. Geräteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Front- und/oder Rückplatte (2, 3) als Sand­ wich ausgeführt ist und daß die Platten (11a, 11-14; 17-20) des Sandwiches durch Steckerstifte (16), die auch in Steckkontakte (7) der Leiterplatten (5, 6) ein­ greifen können, elektrisch und mechanisch verbunden sind.
4. Geräteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Füllung des Sandwiches Zwischen- oder Deck­ platten (14, 18, 19) mit blinden oder durchgehenden Aussparungen verwendet werden.
5. Geräteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Front- und Rückplatte (2, 3) von außen zugängliche Gewindestangen (8) angebracht sind, die die Platten (2, 3) gegen die Innenanschläge (21) des Gehäuseaußenmantels (1) pressen.
6. Geräteaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektro-mechanischen Baugruppen, die in der Front- und Rückplatte (2, 3) montiert sind, Stecker­ stifte (16) tragen und in Buchsen (22), die in den Längsplatinen (12) der Front- und Rückplatte (2, 3) montiert sind, direkt eingreifen können.
DE3403968A 1984-02-04 1984-02-04 Geraeteaufbau, insbesondere fuer miniaturisierte apparate der medizin-technik Granted DE3403968A1 (de)

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DE3403968A1 DE3403968A1 (de) 1985-10-31
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511599A1 (de) * 1985-03-27 1986-10-02 CREATEC Gesellschaft für Elektrotechnik mbH, 1000 Berlin Signalverarbeitungsgeraet

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US3639809A (en) * 1970-12-16 1972-02-01 Nasa Universal environment package with sectional component housing
DE3149387A1 (de) * 1981-12-12 1983-06-16 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart "hochfrequenzdichtes gehaeuse"

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