DE3402465A1 - Lichtempfindliche harzzusammensetzungen - Google Patents
Lichtempfindliche harzzusammensetzungenInfo
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tensid, das bei Verwendung
in Kombination mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung
für eine Druckplatte einer Schnellaufenden Rotationspresse die Verschmutzung verringert oder verhindert.
Besonders vorteilhaft ist die Erfindung im Zusammenhang mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung,
wie sie zur Herstellung von Druckplatten für Zeitungen verwendet wird.
In der Vergangenheit bestanden die Druckplatten, die im allgemeinen in schneilaufenden Rotationspressen für Zeitungen
verwendet wurden, aus Metall, z.B. Blei. In den letzten Jahren bewegte sich der Trend jedoch weg von
diesen herkömmlichen Metalldruckplatten und hin zu der Verwendung von auf Harz basierenden Druckplatten. Die
auf Harz basierenden Druckplatten sind so beschaffen, daß eine · lichtempfindliche Harzzusammensetzung mit
einem aktinischen Lichtstrahl durch einen Negativfilm bestrahlt wird, um das lichtempfindliche Harz zu härten.
Anschließend wird das gehärtete Harz durch verschiedene Maßnahmen entwickelt, wodurch ein Druckplattenbild
entsteht. Die auf Harz basierenden Druckplatten haben anerkanntermaßen Vorteile, da sie aufgrund ihres
geringen Gewichtes leichter zu handhaben sind. Wenngleich mit den auf Harz basierenden Druckplatten einfacher
zu arbeiten ist, haben sie den Nachteil, daß sie während des Drückens, insbesondere auf der fotografischen
Fläche, auf den Erhebungen bzw. Punkten (in the
UZ. HO ü
dots) verschmutzen (im folgenden als "Verschmutzung" bezeichnet). Der Mechanismus dieser Verschmutzung ist
zwar nicht vollständig geklärt, aber wenn dieses Phänomen eintritt, sammeln sich Tinte und Papierstaub in den
Vertiefungen (in den konkaven Bereichen) der Reliefplatte
und die Qualität des normalen Punktes (Fotografie) ist beeinträchtigt.
In der Vergangenheit wurde der Verschmutzung vorgebeugt, indem die Harzplatten einer separaten Behandlung
mit Tensiden unterworfen wurden, welche durch Auflösen von Silikonöl in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel
oder mit Wasser- und Öl abweisenden Mitteln erfolgte. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch Auflösen
von Silikonöl in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel hergestellte Mittel nicht ausreichend dauerhaft sind,
da sie sich leicht in der Tinte auflösen. Dies führt dazu, daß nach etwa 20 000 Druckvorgängen Verschmutzungen
auftreten. Darüber hinaus ist dieser letztere Behandlungsmitteltyp
nur wirksam, wenn eine vollständige Wärmehärtung nach der Vorbehandlung mit dem Mittel
durchgeführt wird. Aber selbst wenn das Mittel wärmegehärtet worden ist, ist seine Dauerhaftigkeit nicht
immer befriedigend und es tritt nach etwa 30 000 Druckvorgängen immer noch eine. Verschmutzung· auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Probleme bei auf Harz basierenden Druckplatten zu lösen.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Verunreinigung verhindert oder verringert, indem eine lichtempfindliche
(Photosensitive) Harzzusammensetzung verwendet wird, die etwa 0,001 bis etwa 5,0 Gew. % eines Tensids
mit Perfluoralkylgruppen (C.-C,.) enthält. Das Tensid
ist vorzugsweise nichtionisch. Die erfindungsgemäße aus
einem lichtempfindlichen Harz hergestellte Harzdruckplatte
zeigt einen bemerkenswerten Verschmutzungsunterdrückungseffekt,
d.h. eine Erhöhung der Zahl der Druckvorgänge, die ohne Eintreten jeglicher Verunreinigung
durchgeführt werden können. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung macht die herkömmlichen
Maßnahmen wie eine Vorbehandlung der Oberfläche völlig überflüssig. Durch die Verwendung dieser Zusammensetzung
ist es möglich, die Druckplatten für das Drucken einzusetzen, indem man sie einfach in die Rotationspresse
einbaut.
Das erfindungsgemäß eingesetzte nichtionische Tensid
enthält Perf luoralkylgruppen (C.-C,,) un<^ ist vorzugsweise
in einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung in Mengen von etwa 0,001 Gew.% bis etwa 5 Gew. % vorhanden.
Wenn der Gehalt weniger als etwa 0,001 Gew.% beträgt, ist die Wirkung schlecht. Beträgt der Gehalt
mehr als 5 Gew.%, ist die Zusammensetzung immer noch brauchbar aber weniger effektiv, da die Tinte abweisenden
Eigenschaften zu stark werden, was dazu führt, daß die fotografische Druckwirkung schlecht wird. Außerdem
werden die Kosten bei Gehalten über 5 % wirtschaftlich nachteilig.
Das erfindungsgemäße Perfluoralkylgruppen enthaltende
Tensid ist vorzugsweise nichtionisch. Es wurde jedoch gefunden, daß auch ein anionisches, kationisches oder
ampholytisches Tensid dieses Typs wirksam ist, um Verschmutzungen zu vermeiden. Verbindungen, die diese
ionischen Eigenschaften besitzen, sind jedoch im allgemeinen
nicht bevorzugt, da es schwierig ist, ihre Stabilität, nachdem sie mit einer lichtempfindlichen Zusammensetzung
kombiniert worden sind, über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Im Falle einer flüssigen lichtemp-
findlichen Harzzusammensetzung besteht die Wahrscheinlichkeit, daß eine Verdickung oder Gelierung eintritt.
Wenn die lichtempfindliche Harzzusammensetzung fest ist, besteht die Möglichkeit, daß diese Mittel Probleme
wie die Unfähigkeit der Entwicklung bewirken.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Tenside
sind (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol,
2-Perfluoroctyl-1-acetoxymethylethylcarbamyltolylenstearylpolyoxyethylen-
carbamat, 2-Perfluoralkyl (C4-C,.) ethanol, 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan. Selbstverständlich ist das beanspruchte Tensid nicht auf diese Beispiele beschränkt. Das Perfluoralkylgruppen bzw. Fluorkohlenstoff enthaltende Tensid wird gemäß der englischsprachigen Bezeichnungsweise auch als Fluorcarbid- oder Fluorkohlenstofftensid bezeichnet.
carbamat, 2-Perfluoralkyl (C4-C,.) ethanol, 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan. Selbstverständlich ist das beanspruchte Tensid nicht auf diese Beispiele beschränkt. Das Perfluoralkylgruppen bzw. Fluorkohlenstoff enthaltende Tensid wird gemäß der englischsprachigen Bezeichnungsweise auch als Fluorcarbid- oder Fluorkohlenstofftensid bezeichnet.
Die Erfindung umfaßt lichtempfindliche Harzzusammensetzungen,
die bei Raumtemperatur flüssig oder fest sind. Ein bevorzugter flüssiger Typ des lichtempfindlichen
Harzes ist hauptsächlich ein Polyurethan, Polyester oder synthetischer Kautschuk. Ein bevorzugter fester
Typ des lichtempfindlichen Harzes ist hauptsächlich Polyvinylalkohol oder Nylon. Selbstverständlich sind
weder das flüssige noch das feste Harz auf dies zuvorgenannten Beispiele beschränkt.
Die Erfindung, soll anhand der folgenden Beispiele und
Vergleichsbeispiele näher erläutert werden.
60 g eines Präpolymers vom Urethantyp, das durch thermische
Reaktion von Polyoxypropylenglykol (Molekular-
gewicht 1000), Tolylendiisocyanat und Hydroxyethylmethacrylat erhalten worden war, 35 g Diethylengylkoldimethacrylat
und 5 g Pentaerythrit-Tetrakis-(B-mercaptopropionat) wurden mit 0,5 g Hydrochinonmonomethylether als
thermischem Polymerisationsinhibitor und 1 g Benzoin ethylether als Sensibilisator gemischt. Es wurden 101,5
g lichtempfindliche Harzzusammensetzung des Urethantyps für die Druckplattenherstellung erhalten.
Zu dieser Zusammensetzung wurden 0,5 g 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether
gegeben und vermischt. Die Mischung zeigte eine gute Lagerstabilität. Wenn diese Mischung für eine Zeitungsrotationspresse verwendet
wurde, trat keine Verschmutzung auf, wenn 60 000 Druckvorgänge erfolgten.
Zu 101,5 g desselben lichtempfindlichen Harzes vom
ürethantyp wie in Beispiel 1 wurden 0,5 g (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol
gegeben und dann vermischt. Die Mischung zeigte eine gute Lagerstabilität. Wenn diese Mischung
für eine Zeitungsrotationspresse verwendet wurde, trat keine Verschmutzung auf, wenn 60 000 Druckvorgänge erfolgen
.
Ein ungesättigter Polyester wurde durch thermische Umsetzung von Dimethylterephthalat, Diethylenglykol, Propylenglykol,
1,4,8-Naphthalintricarbonsäureanhydrid und
Citraconsäureanhydrid hergestellt. Zu 70 g dieses Harzes wurden 30 g Acrylamid, 0,01 g Hydrochinon und 0,7 g
Benzoin gegeben, um ein lichtempfindliches Harz vom
Polyestertyp herzustellen. Außerdem wurden 0,5 g desselben
Fluorcarbidtensids wie in Beispiel 2 zu diesem Harz gegeben. Eine unter Verwendung dieser Mischung hergestellte
Druckplatte wurde in einer Zeitungsrotationspresse eingesetzt. Es trat keine Verschmutzung ein,
wenn 50 000 Druckvorgänge erfolgen.
Ein festes lichtempfindliches Harz vom Polyvinylalkoholtyp
wurde hergestellt, indem 60 g Polyvinylalkohol, 30 g Hydroxyethylmethacrylat, 0,1 g Hydrochinon, 5 g Benzyldimethylketal
und 0,5 g des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 2 vermischt wurden. Diese Mischung besaß eine
gute Lagerbeständigkeit. Eine aus dieser Mischung hergestellte
Druckplatte wurde in einer Druckpresse verwendet. Es trat keine Verschmutzung auf, wenn 50 000
Druckvorgänge erfolgen.
Vergleichsbeispiel 1
Im Fall einer Druckplatte vom Urethantyp., die ohne Verwendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 1 hergestellt
worden war, trat nach 10 000 Druckvorgängen eine Verschmutzung auf.
Im Fall einer Druckplatte des Polyestertyps ohne Ver-Wendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 3 trat
eine Verschmutzung nach 8000 Druckvorgängen auf.
- ίο -
Im Fall einer Druckplatte vom Polyvinylalkoholtyp, die
ohne Verwendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 4 hergestellt worden war, trat eine Verschmutzung nach
8000 Druckvorgängen auf.
** 0 Aus einer Harzzusammensetzung wurde eine Druckplatte
hergestellt und in einer Zeitungsrotationspresse eingesetzt. Die Harzzusammensetzung wurde erhalten, indem
jedes der folgenden nichtionischen Fluorcarbidtenside A-F in bestimmten Mengen mit verschiedenen Harzen, wie
"15 in Tabelle I wiedergegeben, gemischt wurde. Die Anzahl
der Druckvorgänge ohne Nachweis einer Verschmutzung und die fotografische Druckwirkung sind in Tabelle I angegeben.
Tensid
A: 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether;
B: ( 2-Perf luoroctylethylp^olyoxypropylenethercarbamy 1) polyoxyethylencarbamyltoluol;
C: 2-Perfluoroctyl-l-acetoxymethylethylcarbamyl-tolylenstearylpolyoxyethylencarbamat;
D: 2-Perfluoroctylethanol;
E: Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan; und
F: Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid.
F: Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid.
Beispiel | Carbid Tensid |
Gehalt (Gw. %) |
Harz | Anzahl der Druckvorgänge ohne nachweisbare Verschmutzung |
10,000 | Fotografische Druckwirkung |
Vergleich Bsp. 4 |
A | 0,0005 | Urethantyp gem.Beisp.l |
10,000 | gut | |
Beispiel 5 | A | 5 | Il | 65,000 | gut | |
6 Vergleich Bsp. 5 |
A B |
7 0,0005 |
Il It |
65,000 10,000 |
schlecht gut |
|
Beispiel 7 | B | 5 | Il | 65,000 | gut | |
8 | B | 7 | » | 65,000 | schlecht | |
9 | C | 0,5 | Il | 65,000 | gut | |
10 | D | 0,5 | Il | 60,000 | gut | |
11 | E | 0,5 | Il | 60,000 | gut | |
12 | F | 0,5 | Il | 65,000 | gut | |
13 | C | 0,5 | Polyester typ gem. Beisp.3' |
50,000 | gut | |
14 | D | 0,5 | Polyvinylal- koholtyp gem. Beisp.4 |
60,000 | gut | |
15 | E | 0,5 | Nylontyp | 60,000 | gut | |
16 | F | 0,5 | Synthetischer 50,000 Kautschuktyp |
gut | ||
Vergleich Bsp. 6 |
Nylontyp | gut |
Synthetischer
Kautschuktyp
Kautschuktyp
5,000
gut
Die Harze vom Nylontyp (siehe Beispiel 15 und Vergleichsbeispiel 6 in Tabelle I) bestanden aus 100 Gewichtsteilen
eines copolymeren Polyamids von N-bis(2-Aminoethy1)-methylamin,
Adipinsäure und -Caprolactam, 5 Gewichtsteilen Methylenbisacrylamid, 0,1 Gewichtsteile
Hydrochinon und 1 Gewichtsteil Benzoin. Tabelle I zeigt, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Fluorcarbidtensids
(siehe Beispiel 15) 60 000 Druckvorgänge ohne Nachweis einer Verschmutzung durchgeführt werden
konnten, während ohne das Tensid nur 10 000 Druckvorgänge durchgeführt werden konnten (siehe Vergleichsbeispiel
6) .
Die Harze vom synthetischen Kautschuktyp (siehe Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 7) bestanden aus 100
Gewichtsteilen eines Styrol./Butadien-Blockcopolymeren (Styrolgehalt 35 bis 50 Gew.%), 20 Gewichtsteilen
1,6-Hexandioldiacrylat, 0,5 Gewichtsteilen Tertiärbutylphenol
und 1 Gewichtsteil Benzoinethylether. Tabelle I zeigt, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Tansids
(siehe Beispiel 16) 50 000 Druckvorgänge ohne nachweisbare Verschmutzung durchgeführt werden konnten, während
ohne das Tensid nur 5000 Druckvorgänge durchgeführt werden konnten (siehe Vergleichsbeispiel 7).
Claims (1)
- PatentansprücheIn lichtempfindlichen Harzzusammensetzungen verwendbares Tensid zur Verringerung der Verschmutzung von auf Harz basierenden Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C4-C, .-Perfluoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen ist.Tensid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nichtionisch ist.3. Tensid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid in der Harzzusammensetzung in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.% vorliegt .4. Tensid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-l-methylethylpolyoxyethlenether,(2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctyl-1-acetoxymethylethylcarbamyItolylenstearylpolyoxyethylencarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid und Mischungen derselben. 105. Für eine auf Harz basierende Druckplatte geeignete Zusammensetzung, die ein lichtempfindliches Harz und ein Tensid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C .-C, .-Perf luoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen ist.6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid nichtionisch ist.7. Zusammensetzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid in dem lichtempfindlichen Harz in einer Menge von etwa 0,001 bis 5 Gew.% vorliegt.8. Zusammensetzung nach Anspruch - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, (2-Perfluoroctylethylpolyoxpropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctylcarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid und Mischungen derselben.9. Verfahren zur Verringerung der Verschmutzung von auf Harz basierenden Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß man einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung ein Tensid zusetzt, bei dem es sich um eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C4-C,.-Perfluoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen handelt.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid nichtionisch ist.11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid der Harzzusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew. % zugesetzt wird.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenetherarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctyl-l-acetoxymethylethylcarbamyl-tolylenstearylpolyoxyethylencarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamind und Mischungen derselben.
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