DE3402465A1 - Lichtempfindliche harzzusammensetzungen - Google Patents

Lichtempfindliche harzzusammensetzungen

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DE3402465A1
DE3402465A1 DE19843402465 DE3402465A DE3402465A1 DE 3402465 A1 DE3402465 A1 DE 3402465A1 DE 19843402465 DE19843402465 DE 19843402465 DE 3402465 A DE3402465 A DE 3402465A DE 3402465 A1 DE3402465 A1 DE 3402465A1
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resin
ether
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Takeo Atsugi Kanagawa Kuramoto
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/0048Photosensitive materials characterised by the solvents or agents facilitating spreading, e.g. tensio-active agents

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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Tensid, das bei Verwendung in Kombination mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung für eine Druckplatte einer Schnellaufenden Rotationspresse die Verschmutzung verringert oder verhindert. Besonders vorteilhaft ist die Erfindung im Zusammenhang mit einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung, wie sie zur Herstellung von Druckplatten für Zeitungen verwendet wird.
In der Vergangenheit bestanden die Druckplatten, die im allgemeinen in schneilaufenden Rotationspressen für Zeitungen verwendet wurden, aus Metall, z.B. Blei. In den letzten Jahren bewegte sich der Trend jedoch weg von diesen herkömmlichen Metalldruckplatten und hin zu der Verwendung von auf Harz basierenden Druckplatten. Die auf Harz basierenden Druckplatten sind so beschaffen, daß eine · lichtempfindliche Harzzusammensetzung mit einem aktinischen Lichtstrahl durch einen Negativfilm bestrahlt wird, um das lichtempfindliche Harz zu härten. Anschließend wird das gehärtete Harz durch verschiedene Maßnahmen entwickelt, wodurch ein Druckplattenbild entsteht. Die auf Harz basierenden Druckplatten haben anerkanntermaßen Vorteile, da sie aufgrund ihres geringen Gewichtes leichter zu handhaben sind. Wenngleich mit den auf Harz basierenden Druckplatten einfacher zu arbeiten ist, haben sie den Nachteil, daß sie während des Drückens, insbesondere auf der fotografischen Fläche, auf den Erhebungen bzw. Punkten (in the
UZ. HO ü
dots) verschmutzen (im folgenden als "Verschmutzung" bezeichnet). Der Mechanismus dieser Verschmutzung ist zwar nicht vollständig geklärt, aber wenn dieses Phänomen eintritt, sammeln sich Tinte und Papierstaub in den Vertiefungen (in den konkaven Bereichen) der Reliefplatte und die Qualität des normalen Punktes (Fotografie) ist beeinträchtigt.
In der Vergangenheit wurde der Verschmutzung vorgebeugt, indem die Harzplatten einer separaten Behandlung mit Tensiden unterworfen wurden, welche durch Auflösen von Silikonöl in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel oder mit Wasser- und Öl abweisenden Mitteln erfolgte. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß durch Auflösen von Silikonöl in einem Kohlenwasserstofflösungsmittel hergestellte Mittel nicht ausreichend dauerhaft sind, da sie sich leicht in der Tinte auflösen. Dies führt dazu, daß nach etwa 20 000 Druckvorgängen Verschmutzungen auftreten. Darüber hinaus ist dieser letztere Behandlungsmitteltyp nur wirksam, wenn eine vollständige Wärmehärtung nach der Vorbehandlung mit dem Mittel durchgeführt wird. Aber selbst wenn das Mittel wärmegehärtet worden ist, ist seine Dauerhaftigkeit nicht immer befriedigend und es tritt nach etwa 30 000 Druckvorgängen immer noch eine. Verschmutzung· auf.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Probleme bei auf Harz basierenden Druckplatten zu lösen.
Durch die vorliegende Erfindung wird die Verunreinigung verhindert oder verringert, indem eine lichtempfindliche (Photosensitive) Harzzusammensetzung verwendet wird, die etwa 0,001 bis etwa 5,0 Gew. % eines Tensids mit Perfluoralkylgruppen (C.-C,.) enthält. Das Tensid ist vorzugsweise nichtionisch. Die erfindungsgemäße aus
einem lichtempfindlichen Harz hergestellte Harzdruckplatte zeigt einen bemerkenswerten Verschmutzungsunterdrückungseffekt, d.h. eine Erhöhung der Zahl der Druckvorgänge, die ohne Eintreten jeglicher Verunreinigung durchgeführt werden können. Die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung macht die herkömmlichen Maßnahmen wie eine Vorbehandlung der Oberfläche völlig überflüssig. Durch die Verwendung dieser Zusammensetzung ist es möglich, die Druckplatten für das Drucken einzusetzen, indem man sie einfach in die Rotationspresse einbaut.
Das erfindungsgemäß eingesetzte nichtionische Tensid enthält Perf luoralkylgruppen (C.-C,,) un<^ ist vorzugsweise in einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung in Mengen von etwa 0,001 Gew.% bis etwa 5 Gew. % vorhanden. Wenn der Gehalt weniger als etwa 0,001 Gew.% beträgt, ist die Wirkung schlecht. Beträgt der Gehalt mehr als 5 Gew.%, ist die Zusammensetzung immer noch brauchbar aber weniger effektiv, da die Tinte abweisenden Eigenschaften zu stark werden, was dazu führt, daß die fotografische Druckwirkung schlecht wird. Außerdem werden die Kosten bei Gehalten über 5 % wirtschaftlich nachteilig.
Das erfindungsgemäße Perfluoralkylgruppen enthaltende Tensid ist vorzugsweise nichtionisch. Es wurde jedoch gefunden, daß auch ein anionisches, kationisches oder ampholytisches Tensid dieses Typs wirksam ist, um Verschmutzungen zu vermeiden. Verbindungen, die diese ionischen Eigenschaften besitzen, sind jedoch im allgemeinen nicht bevorzugt, da es schwierig ist, ihre Stabilität, nachdem sie mit einer lichtempfindlichen Zusammensetzung kombiniert worden sind, über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Im Falle einer flüssigen lichtemp-
findlichen Harzzusammensetzung besteht die Wahrscheinlichkeit, daß eine Verdickung oder Gelierung eintritt. Wenn die lichtempfindliche Harzzusammensetzung fest ist, besteht die Möglichkeit, daß diese Mittel Probleme wie die Unfähigkeit der Entwicklung bewirken.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Tenside sind (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctyl-1-acetoxymethylethylcarbamyltolylenstearylpolyoxyethylen-
carbamat, 2-Perfluoralkyl (C4-C,.) ethanol, 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan. Selbstverständlich ist das beanspruchte Tensid nicht auf diese Beispiele beschränkt. Das Perfluoralkylgruppen bzw. Fluorkohlenstoff enthaltende Tensid wird gemäß der englischsprachigen Bezeichnungsweise auch als Fluorcarbid- oder Fluorkohlenstofftensid bezeichnet.
Die Erfindung umfaßt lichtempfindliche Harzzusammensetzungen, die bei Raumtemperatur flüssig oder fest sind. Ein bevorzugter flüssiger Typ des lichtempfindlichen Harzes ist hauptsächlich ein Polyurethan, Polyester oder synthetischer Kautschuk. Ein bevorzugter fester Typ des lichtempfindlichen Harzes ist hauptsächlich Polyvinylalkohol oder Nylon. Selbstverständlich sind weder das flüssige noch das feste Harz auf dies zuvorgenannten Beispiele beschränkt.
Die Erfindung, soll anhand der folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
60 g eines Präpolymers vom Urethantyp, das durch thermische Reaktion von Polyoxypropylenglykol (Molekular-
gewicht 1000), Tolylendiisocyanat und Hydroxyethylmethacrylat erhalten worden war, 35 g Diethylengylkoldimethacrylat und 5 g Pentaerythrit-Tetrakis-(B-mercaptopropionat) wurden mit 0,5 g Hydrochinonmonomethylether als thermischem Polymerisationsinhibitor und 1 g Benzoin ethylether als Sensibilisator gemischt. Es wurden 101,5 g lichtempfindliche Harzzusammensetzung des Urethantyps für die Druckplattenherstellung erhalten.
Zu dieser Zusammensetzung wurden 0,5 g 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether gegeben und vermischt. Die Mischung zeigte eine gute Lagerstabilität. Wenn diese Mischung für eine Zeitungsrotationspresse verwendet wurde, trat keine Verschmutzung auf, wenn 60 000 Druckvorgänge erfolgten.
Beispiel 2
Zu 101,5 g desselben lichtempfindlichen Harzes vom ürethantyp wie in Beispiel 1 wurden 0,5 g (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol gegeben und dann vermischt. Die Mischung zeigte eine gute Lagerstabilität. Wenn diese Mischung für eine Zeitungsrotationspresse verwendet wurde, trat keine Verschmutzung auf, wenn 60 000 Druckvorgänge erfolgen .
Beispiel 3
Ein ungesättigter Polyester wurde durch thermische Umsetzung von Dimethylterephthalat, Diethylenglykol, Propylenglykol, 1,4,8-Naphthalintricarbonsäureanhydrid und Citraconsäureanhydrid hergestellt. Zu 70 g dieses Harzes wurden 30 g Acrylamid, 0,01 g Hydrochinon und 0,7 g Benzoin gegeben, um ein lichtempfindliches Harz vom
Polyestertyp herzustellen. Außerdem wurden 0,5 g desselben Fluorcarbidtensids wie in Beispiel 2 zu diesem Harz gegeben. Eine unter Verwendung dieser Mischung hergestellte Druckplatte wurde in einer Zeitungsrotationspresse eingesetzt. Es trat keine Verschmutzung ein, wenn 50 000 Druckvorgänge erfolgen.
Beispiel 4
Ein festes lichtempfindliches Harz vom Polyvinylalkoholtyp wurde hergestellt, indem 60 g Polyvinylalkohol, 30 g Hydroxyethylmethacrylat, 0,1 g Hydrochinon, 5 g Benzyldimethylketal und 0,5 g des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 2 vermischt wurden. Diese Mischung besaß eine gute Lagerbeständigkeit. Eine aus dieser Mischung hergestellte Druckplatte wurde in einer Druckpresse verwendet. Es trat keine Verschmutzung auf, wenn 50 000 Druckvorgänge erfolgen.
Vergleichsbeispiel 1
Im Fall einer Druckplatte vom Urethantyp., die ohne Verwendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 1 hergestellt worden war, trat nach 10 000 Druckvorgängen eine Verschmutzung auf.
Vergleichsbeispiel 2
Im Fall einer Druckplatte des Polyestertyps ohne Ver-Wendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 3 trat eine Verschmutzung nach 8000 Druckvorgängen auf.
- ίο -
Vergleichsbeispiel 3
Im Fall einer Druckplatte vom Polyvinylalkoholtyp, die ohne Verwendung des Fluorcarbidtensids gemäß Beispiel 4 hergestellt worden war, trat eine Verschmutzung nach 8000 Druckvorgängen auf.
Beispiele 5-16 und Vergleichsbeispiele 4-7
** 0 Aus einer Harzzusammensetzung wurde eine Druckplatte hergestellt und in einer Zeitungsrotationspresse eingesetzt. Die Harzzusammensetzung wurde erhalten, indem jedes der folgenden nichtionischen Fluorcarbidtenside A-F in bestimmten Mengen mit verschiedenen Harzen, wie
"15 in Tabelle I wiedergegeben, gemischt wurde. Die Anzahl der Druckvorgänge ohne Nachweis einer Verschmutzung und die fotografische Druckwirkung sind in Tabelle I angegeben.
Tensid
A: 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether;
B: ( 2-Perf luoroctylethylp^olyoxypropylenethercarbamy 1) polyoxyethylencarbamyltoluol;
C: 2-Perfluoroctyl-l-acetoxymethylethylcarbamyl-tolylenstearylpolyoxyethylencarbamat;
D: 2-Perfluoroctylethanol;
E: Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan; und
F: Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid.
Tabelle I
Beispiel Carbid
Tensid
Gehalt
(Gw. %)
Harz Anzahl der
Druckvorgänge
ohne nachweisbare
Verschmutzung
10,000 Fotografische
Druckwirkung
Vergleich
Bsp. 4
A 0,0005 Urethantyp
gem.Beisp.l
10,000 gut
Beispiel 5 A 5 Il 65,000 gut
6
Vergleich
Bsp. 5
A
B
7
0,0005
Il
It
65,000
10,000
schlecht
gut
Beispiel 7 B 5 Il 65,000 gut
8 B 7 » 65,000 schlecht
9 C 0,5 Il 65,000 gut
10 D 0,5 Il 60,000 gut
11 E 0,5 Il 60,000 gut
12 F 0,5 Il 65,000 gut
13 C 0,5 Polyester
typ gem.
Beisp.3'
50,000 gut
14 D 0,5 Polyvinylal-
koholtyp gem.
Beisp.4
60,000 gut
15 E 0,5 Nylontyp 60,000 gut
16 F 0,5 Synthetischer 50,000
Kautschuktyp
gut
Vergleich
Bsp. 6
Nylontyp gut
Synthetischer
Kautschuktyp
5,000
gut
Die Harze vom Nylontyp (siehe Beispiel 15 und Vergleichsbeispiel 6 in Tabelle I) bestanden aus 100 Gewichtsteilen eines copolymeren Polyamids von N-bis(2-Aminoethy1)-methylamin, Adipinsäure und -Caprolactam, 5 Gewichtsteilen Methylenbisacrylamid, 0,1 Gewichtsteile Hydrochinon und 1 Gewichtsteil Benzoin. Tabelle I zeigt, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Fluorcarbidtensids (siehe Beispiel 15) 60 000 Druckvorgänge ohne Nachweis einer Verschmutzung durchgeführt werden konnten, während ohne das Tensid nur 10 000 Druckvorgänge durchgeführt werden konnten (siehe Vergleichsbeispiel 6) .
Die Harze vom synthetischen Kautschuktyp (siehe Beispiel 16 und Vergleichsbeispiel 7) bestanden aus 100 Gewichtsteilen eines Styrol./Butadien-Blockcopolymeren (Styrolgehalt 35 bis 50 Gew.%), 20 Gewichtsteilen 1,6-Hexandioldiacrylat, 0,5 Gewichtsteilen Tertiärbutylphenol und 1 Gewichtsteil Benzoinethylether. Tabelle I zeigt, daß bei Verwendung des erfindungsgemäßen Tansids (siehe Beispiel 16) 50 000 Druckvorgänge ohne nachweisbare Verschmutzung durchgeführt werden konnten, während ohne das Tensid nur 5000 Druckvorgänge durchgeführt werden konnten (siehe Vergleichsbeispiel 7).

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    In lichtempfindlichen Harzzusammensetzungen verwendbares Tensid zur Verringerung der Verschmutzung von auf Harz basierenden Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C4-C, .-Perfluoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen ist.
    Tensid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es nichtionisch ist.
    3. Tensid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid in der Harzzusammensetzung in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 5 Gew.% vorliegt .
    4. Tensid nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-l-methylethylpolyoxyethlenether,
    (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctyl-1-acetoxymethylethylcarbamyItolylenstearylpolyoxyethylencarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid und Mischungen derselben. 10
    5. Für eine auf Harz basierende Druckplatte geeignete Zusammensetzung, die ein lichtempfindliches Harz und ein Tensid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C .-C, .-Perf luoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen ist.
    6. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid nichtionisch ist.
    7. Zusammensetzung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid in dem lichtempfindlichen Harz in einer Menge von etwa 0,001 bis 5 Gew.% vorliegt.
    8. Zusammensetzung nach Anspruch - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, (2-Perfluoroctylethylpolyoxpropylenethercarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctylcarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamid und Mischungen derselben.
    9. Verfahren zur Verringerung der Verschmutzung von auf Harz basierenden Druckplatten, dadurch gekennzeichnet, daß man einer lichtempfindlichen Harzzusammensetzung ein Tensid zusetzt, bei dem es sich um eine Fluorkohlenstoff enthaltende Verbindung mit C4-C,.-Perfluoralkylgruppen oder eine Mischung derartiger Verbindungen handelt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid nichtionisch ist.
    11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid der Harzzusammensetzung in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 5 Gew. % zugesetzt wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus 2-Perfluoroctyl-1-methylethylpolyoxyethylenether, (2-Perfluoroctylethylpolyoxypropylenetherarbamyl)-polyoxyethylencarbamyltoluol, 2-Perfluoroctyl-l-acetoxymethylethylcarbamyl-tolylenstearylpolyoxyethylencarbamat, 2-Perfluoroctylethanol, Perfluorisopropoxypropylcilsesquinoxan, Perfluoroctansulfonsäurediethanolamind und Mischungen derselben.
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