DE3402210A1 - Fahrbarer sammelbehaelter aus kunststoff - Google Patents

Fahrbarer sammelbehaelter aus kunststoff

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DE3402210A1
DE3402210A1 DE19843402210 DE3402210A DE3402210A1 DE 3402210 A1 DE3402210 A1 DE 3402210A1 DE 19843402210 DE19843402210 DE 19843402210 DE 3402210 A DE3402210 A DE 3402210A DE 3402210 A1 DE3402210 A1 DE 3402210A1
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DE
Germany
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container
edge
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wheels
abutting edge
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Withdrawn
Application number
DE19843402210
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English (en)
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Lothar 3304 Wendeburg Rühland
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/12Refuse receptacles; Accessories therefor with devices facilitating emptying
    • B65F1/125Features allowing the receptacle to be lifted and emptied by its bottom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Sammelbehälter aus Kunststoff mit einer im unteren Bereich im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche und einer mit zwei Rädern versehenen Achse.
Derartige Sammelbehälter sind als . Mülltonnen bekannt. Sie werden zur Müllentsorgung von . Haushaltenverwendet. Die im Bodenbereich angebrachten Räder ermöglichen das Verfahren des Behälters, nachdem dieser so gekippt worden ist, daß sich seine Standfläche vom Untergrund abgehoben hat. Die Achse der Räder ist in den Bodenbereich von unten eingesetzt, so daß die Räder sowohl seitlich als auch nach hinten über den Querschnitt der Mülltonne herausragen. Der Behälter weist einen Deckel auf, über den er gefüllt werden kann. Die Entleerung geschieht demzufolge mit einer bekannten Kippmechanik, die an Müllverdichtungsfahrzeugen angebracht ist. Da der Behälter hierbei nur um ein gewisses Maß mit dem Boden nach oben schräg gestellt werden kann, muß der Kippvorgang mehrfach wiederholt werden, um eine sichere Entleerung des Behälters zu erreichen.
Sammelbehälter werden in zunehmendem Maße nicht nur für unsortierten Müll sondern auch für wiederverwertbares Material, ins-
,besondere Altglas, Altpapier und Dosen verwendet. Insbesondere ; für Altglas lassen sich die beschriebenen fahrbaren Saitvmelbehäl-: ter nicht vorteilhaft verwenden, weil durch die Kippmechanik nicht die insbesondere bei Altglas angestrebte schonende Behandlung des Materials möglich ist. Ein möglichst geringer Zerkleinerungsgrad des Altglases ermöglicht nämlich dessen leichte Rei-.· nigung, die für Altglas von besonderer Bedeutung ist. ;
Für die Sammlung von Altglas und Altpapier sind Standbehälter ■ mit großen Volumina (1,5 bis 3 m3) bekannt geworden, die im unteren Bereich einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und oben durch einen kugelförmig gewölbten Dom abgeschlossen sind. Die : Behälter weisen im oberen Bereich Einwurföffnungen auf und lassen sich über einen geteilten Klappboden entleeren. Hierzu ist zentral in dem Behälter ein Betätigungsrohr geführt, das ent-
Stahlteile
weder über / oder übe"r eine Lenkermechanik mit den Bodenklappen verbunden ist. Das Betätigungsrohr ist aus der Oberseite des Behälters herausgeführt und weist dort eine Öse auf. Durch Anheben des Behälters an dem Betätigungsrohr werden die Bodenklappen in ihrer geschlossenen Stellung gehalten. An der Oberseite des Behälters ist eine zweite öse ortsfest befestigt, die , das Halten des Behälters erlaubt, während das Betätigungsrohr kontrolliert abgesenkt wird, wodurch die Bodenklappen kontrolliert
; geöffnet werden, so daß der Behälter entleert wird. Diese Mecha-, nik erlaubt eine sehr schonende Behandlung der wiederverwertbaren Materialien und hat sich für den Zweck einer zentralen Sammelstelle gut bewährt.
j ■
{ In der Praxis hat es sich gezeigt, daß mit den zentralen Sammel-I behältern, die insbesondere für Altglas eingesetzt worden sind, eine Rücklaufquote von 20 bis 30 % erzielt werden kann. Wegen der unter Umständen großen Entfernung zu der nächsten zentralen Sammelstelle gestaltet sich das Abliefern des Altglases sehr um-I ständlich. Außerdem entsteht das Problem der Zwischenlagerung des Altglases im Haushalt, da die unter Umständen größeren Ent- ' fernungen das Abliefern von geringen Mengen Flaschen nicht ren-
tabel werden lassen. In großem Umfange werden daher Recycling-Materialien mit dem nicht wiederverwertbaren Müll zusammen aus Bequemlichkeitsgründen in die Mülltonne getan, so daß der überwiegende Teil der wiederverwertbaren Materialien für die Wiederaufbereitung verlorengeht.
Für die Verwendung in Betrieben mit einem höheren Anfall von bestimmten wiederverwertbaren Materialien sind derartige Stand-
behälter mit einem runden Querschnitt im unteren Bereich und ei-j ner Bodenentleerung gebaut worden, die auf drei Rädern stehen. Aufgrund der erforderlichen Abmessungen sind diese Behälter nur in Spezialfallen sinnvoll verwendbar.
: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Sammelbehälter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ein neues Entsorgungskonzept und damit eine wesentliche Erhöhung der Rück-
! holquote für wiederverwertbare Materialien ermöglicht. '
; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Behälter der ein- · \ gangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Boden nach unten
aufklappbar und als Standfläche des Behälters ausgebildet ist, . daß der Boden an einer Kante nach oben gewölbt ist und in diesem Bereich eine Aufnahme für die Achse sowie Ausnehmungen für die \ ' innerhalb der rechteckigen Querschnittsfläche angeordneten Räderi
i ; aufweist und daß die Stoßkante zwischen Boden und Behälterrumpf \
ι ,
schräg nach oben verläuft, wobei das obere Ende der Stoßkante \ oberhalb der Räder liegt. i
Der erfindungsgemäße fahrbare Sammelbehälter weist eine Große von ca. 400 bis 800 1 - und somit eine Zwischengröße zwischen ' den größten Mülltonnen (240 1) und den kleineren Standbehältern \ (1 500 1) - auf. Mit dem erfindungsgemäßen Behälter läßt sich ein Konzept einer Sammlung von Recycling-Material für mehrere Wohneinheiten verwirklichen, bei dem der Behälter bequem auf kurzem Wege zu erreichen ist, trotzdem der einzelne Haushalt nicht mit einer Mehrzahl von Behältern belastet wird. Eine wirt-
schaftliche Sammlung des Recycling-Materials wird durch eine so- :
fortige Sortierung, also Trennung von Altglas, Altpapier und :
gefordert
Dosen/i wobei möglichst noch eine Separation der Altglassorten stattfinden sollte. Eine derartige Sortierung ist selbstverständflieh nicht möglich, wenn jeder Haushalt mit eigenen, kleinen Sam-
jmelbehältern ausgestattet wird. Darüber hinaus würden sich diese,
auch nur sehr schwierig handhaben lassen, da sowohl beim Altpa- ι pier als auch beim Altglas in einem normal großen Behälter sehr i große Gewichte aufgrund der hohen Verdichtungsmöglichkeiten ent-1 !stehen können.
:Der erfindungsgemäße Sammelbehälter ermöglicht nun eine Sammlung ι außerhalb des einzelnen Haushaltes, die jedoch nicht unbequem weit entfernt zu sein braucht, weil die Behältergröße nicht die .
,Zusammenfassung größerer Stadtgebiete, sondern lediglich die Zu-' sammenfassung einiger Wohneinheiten erfordert. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei einem derartigen Sammelkonzept die ι Rücklaufquote für das Recycling-Material wesentlich erhöht wer- ;den kann.
!Der erfindungsgemäße fahrbare Sammelbehälter ist so ausgebildet,!
!daß sich das dargelegte Entsorgungskonzept wirtschaftlich ver- ; ;nünftig realisieren läßt. Der Behälter ist mit einem aufklappba-: ren Boden versehen, so daß die Entleerung ohne einen Kippvorgang , möglich ist. Der Boden ist an einer Kante nach oben gewölbt und ■nimmt in diesem Bereich die Achse für die Räder auf, die in Aus-'nehmungen innerhalb der rechteckigen Querschnittsflache angeord-; I net sind. Hierdurch üegen die Räder in der Nähe der Hochachse : {des Behälters, so daß auch bei der Größe des Behälters unter Be-!
!rücksichtigung seines Füllgewichts ein Kippen in die Fahrstel- i ;lung möglich ist. Da sich die Räder im Bereich der Querschnitts-;
■ fläche befinden, können die Behälter problemfrei aneinander gestellt werden, ohne daß durch die Räder eine Behinderung möglich !wäre. Die Räder sind vorteilhaft in das aufklappbare Bodenteil integriert, intern die Stoßkante zwischen dem Boden und dem glokkenartigen Behälterrumpf schräg nach oben verläuft. Dadurch läßt
sich eine gute Entleerung des Bodens bei dessen Aufklappen erzielen.
Das angestrebte Behältervolumen wirft nicht unerhebliche Probleme für die Stabilität des Behälters auf. In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform läuft der Behälterrumpf nach oben unter Verengung seines Querschnitts in eine sphärische Wölbung aus. Dadurch!
von beispielsweise ca. 500 1 läßt sich das angestrebte Volumen/auf einer relativ kleinen
Standfläche von 0,75 m χ 0,75 m erzielen. Der Behälter erhält I dabei eine Höhe von ca. 1,30 m, wodurch seine Einfüllöffnung in
einer bequemen Höhe zu liegen kommt, wenn die Einwurföffnung im : Bereich der sphärischen Wölbung vorgesehen ist.
ι '
ι :
j In einer bevorzugten Ausführungsform ist die den Rädern gegen- j j überliegende Kante des Bodens hochgebogen, so daß der Boden rundi- ! um mit einem hochstehenden Rand abgeschlossen ist, der Vorzugs- ; weise schräg zum Boden geneigt ist. Der Boden ist demgemäß wan-
: nenförmig ausgebildet, wodurch einerseits Feingut gesammelt wird, i I
! so daß es nicht an der Stoßkante mit dem Behälterrumpf austre- \ ten kann und die Standfläche verunreinigt und andererseits eine : 1 wesentliche Stabilisierung des Bodens erreicht wird, der das ge-1 ι samte Füllgewicht des Behälters tragen muß. ;
I j
: Für die öffnung des Bodens läßt sich vorzugsweise der von den j
: Standbehältern bewährte Öffnungsmechanismus verwenden, bei dem ' ! eine axial verschiebbare Öffnungsstange mit einem Ende mit dem klappbaren Boden verbunden und mit dem anderen Ende mit einer
öse aus der Oberseite des Behälters heraussteht. Dadurch läßt j
J sich eine kontrollierte öffnung des Bodens erzielen. \
j Um ein Aufklappen des Bodens beim Transport des gekippten Behäl-i ' ters auf den Rädern zu vermeiden, ist ein von der Öffnungsstange;
i unabhängiger Schloßmechanismus vorgesehen, durch den der Boden j
, in ffiiner geschlossenen Stellung gehalten wird. Dieser Schloßmechanismus ist vorzugsweise mit einem Schlüssel von der Außenseite der Behälterwand zu öffnen. Die öffnung wird erst stattfinden.,
wenn der Behälter von dem Kran an der Öffnungsstange angehoben
j werden soll.
i Bei einer Aufstellung im Freien kann es vorteilhaft sein, wenn
der Behälterrumpf an der Stoßkante mit dem Boden mit einem die
Stoßkante überragenden, nach außen versetzten Rand versehen ist. I Hierdurch wird das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bereich ' j der Stoßkante verhindert, die bei Frost durch das Anfrieren des J ; Bodens an dem Behälterrumpf eine öffnung des Bodens verhindern
! könnte.
iBesteht diese Gefahr nicht, ist es vorteilhaft, wenn das Bodenteil die Stoßkante mit einem nach außen versetzten Rand übergreift. In diesem Fall stabilisiert der Rand des kompakten Bodeni teils das untere freie Ende des glockenförmigen Behälterrumpfes,.
; das bei einer Befüllung einem starken Druck ausgesetzt ist.
Zur Stabilisierung des unteren Bereichs des Behälterrumpfes kann ' vorzugsweise oberhalb der Stoßkante·eine umlaufende Sicke vorgesehen sein. Diese Sicke kann in Form einer stufenförmigen Durchmessererweiterung des Behälterrumpfes ausgebildet sein. Vorzugs-. weise weist sie eine geringere Neigung als die Stoßkante auf.
Insbesondere kann sie auch senkrecht zur Hochachse des Behälters \ liegen. '
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Behälters läßt sich noch
wesentlich erleichtern, wenn an der der Achse gegenüberliegenden Seite im unteren Bereich des Behälters eine Aufnahme für ein En-! de eines mit einem Rad versehenen Winkelhebels angebracht ist. I Mit Hilfe des Winkelhebels läßt sich dann der Behälter in seine , Fahrstellung kippen, wobei das vordere Ende durch das Rad des ' Winkelhebels abgestützt wird, so daß mit Hilfe des Winkelhebels ' : der Behälter auf seinen zwei eigenen Rädern und dem Rad des Win-I kelhebels dreiräderig verfahrbar ist. Dadurch ist es möglich,
eine Vielzahl von Behältern ohne großen Kraftaufwand zu entleeren.
Der erfindungsgemäße Behälter läßt sich vorteilhaft aus glasfaserverstärktem Kunststoff in mehreren Lagen auf bauen. Auf grund, seiner Formgebung und der beschriebenen und eventueller zusätzlicher Verstärkungsmaßnahmen kann der Behälter auch in der angestrebten Größe aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt werden. Dies sichert in beiden Fällen seine wirtschaftliche Anwendbarkeit.
— 8 —
ΑΛ
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 - eine seitliche Ansicht eines Sammelbehälters
Figur 2 - einen Längsschnitt durch den Sammelbehälter aus Figur 1 in dessen geöffneter Stellung
Figur 3 - eine Draufsicht auf den Sammelbehälter aus ; Figur 1
'■ Figur 4 - eine Anordnung mehrerer Sammelbehälter.
j Der in Figur 1 dargestellte Sammelbehälter besteht aus einem Bo- : ■ den 1 und einem domförmigen Behälterrumpf 2, die beide mit einer ! schräg verlaufenden Stoßkante 3 aufeinanderstoßen. Die Stoßkani te verläuft schräg von unten nach oben, wobei der obere Teil ; oberhalb von zwei Rädern 4 angeordnet ist, die mit einer Achse ; ι 5 miteinander verbunden sind. Das Bodenteil 1 ist am hinteren
Rand hochgewölbt und weist dabei zwei Ausnehmungen 6 auf, die ; ! durch ein Teil 7 zur Aufnahme der Achse 5 voneinander getrennt ; sind. In den Ausnehmungen 6 sind die Räder 5 so untergebracht, j daß sie vollständig innerhalb des im wesentlichen rechteckigen j Querschnitts im unteren Bereich des Behälters liegen.
ί j
! Die Unterseite des Bodenteils 1 ist als Standfläche 8 für den j
Behälter ausgebildet. Von dieser Standfläche ragt ein schräg nach vorn verlaufender Rand 9 zum vorderen Ende des Bodens, das am niedrigsten Punkt der Stoßkante 3 liegt und auf der der mit einem Scharnier 10 versehenen Seite des Behälters gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Das Bodenteil 1' bildet daher ei- ! nen umlaufenden Rand, der durch den vorderen Rand 9 sowie die Verbindungswände zu der schräg nach oben verlaufenden Stoßkante 3 gebildet ist. Die Stoßkante 3 wird von einem an dem Bodenteil 1
angebrachten, nach außen versetzten Rand 11 übergriffen, wobei der Rand 11 nur an der vorderen Seite fehlt, um den Ausleervorgang vom Bodenteil 1 nicht zu behindern.
Der Behälterrumpf 2 weist im unteren Teil den im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und läuft zu seinem oberen Ende hinj in eine sphärische Wölbung 12 aus. Dabei nimmt der Querschnitt ab, so daß in der Seitenansicht eine parabel- bzw. ellipsenförmige Kontur entsteht. Im Bereich der sphärischen Wölbung 12 befindet sich eine Einwurföffnung 13.
Der Behälterrumpf 2 weist oberhalb der Stoßkante 3 eine geschlossen umlaufende Sicke 14 in Form einer Umfangserweiterung
j nach außen auf. Die Sicke ist in der Neigungsrichtung der Stoß-
kante 3, jedoch mit einem geringeren Neigungswinkel geneigt.
Figur 2 zeigt den geöffneten Behälter und verdeutlicht seinen !Öffnungsmechanismus. In dem Behälterrumpf 2 ist in Richtung sei—'
ner Hochachse ein Metallrohr 15 axial verschiebbar gelagert. Am : ' unteren Ende des Metallrohrs 15 ist ein Stahlseil 16 angebracht,:' j das mit seinem anderen Ende am Boden 1 befestigt ist. Das Be-
tätigungsrohr 15 ragt aus dem Behälter oben heraus und endet in einer Öse 17, über die das Rohr nach oben gezogen werden kann.
;Dabei wird auch das Seil und somit das Bodenteil 1 nach oben in '
dessen geschlossene Position gezogen.
Der Boden 1 ist mit dem Behälterrumpf 2 zweckmäßigerweise über ι einen Schloßmechanismus verbindbar, so daß der Boden auch unabhängig von der Betätigungsstange 15 in seiner geschlossenen Stellung gehalten werden kann. Dies ist für das Kippen des Bejhälters zum Verfahren auf den Rädern 4 von Bedeutung.
Figur 3 verdeutlicht den im wesentlichen rechteckigen Querschnitt im unteren Bereich des Behälters, dieser rechteckige Querschnitt erlaubt eine problemlose Aneinanderreihung mehrerer Behälter nebeneinander oder Rücken an Rücken.
'Eine derartige Aneinanderreihung ist in Figur 4 beispielhaft dargestellt.

Claims (14)

Patentanwälte GRAMM + LINS D-3300 Braunschweig Lothar Rühland : Telefon: (0531)80079 Telex: 09 52 Grasgarten 34 3'40 Wendeburg Anwaltsakte 43 7-1 DE-1 Datum 23. Januar 1984 Ansprüche:
1. Fahrbarer Sammelbehälter aus Kunststoff mit einer im unteren Bereich im wesentlichen rechteckigen Querschnittsfläche und einer mit zwei Rädern ( Lf ) versehenen Achse [S) , dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (/I ) nach unten aufklappbar und als Standfläche des Behälters ausgebildet ist, daß der Boden {/i ) an einer Kante nach oben gewölbt ist und in diesem Bereich (■'?· ) eine Aufnahme für die Achse (-5") sowie Ausnehmungen ( β ) für die innerhalb der rechteckigen Querschnittsfläche angeordneten Räder ( if ) aufweist und daß die Stoßkante ( J) zwischen Boden (//) und Behälterrumpf (2 ) schräg nach oben verläuft, wobei das obere Ende der Stoßkante (J ) oberhalb der Räder ( if ) liegt.
2. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrumpf (£) nach oben unter Verengung seines Querschnitts in eine sphärische Wölbung {/2) ausläuft.
3. Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der sphärischen Wölbung {Al) wenigstens eine Einwurf Öffnung (.43) vorgesehen ist.
4. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rädern ( V ) gegenüberliegende Kante ( tf ) des Bodens (A ) hoc hgebogen ist, so daß der Boden {/( ) rundum mit einem hochstehenden Rand abgeschlossen ist.
5. Sammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand schräg zum Boden (/ ) geneigt ist.
6. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer an sich bekannten axial verschiebbaren Öffnungsstange (/£f) versehen ist, deren eines En-j de (-- ) mit dem klappbaren Boden (A ) verbunden und deren anderes Ende ( —-) mit einer aus der Oberseite ( " ) des Behälters herausstehenden Öse (/?) versehen ist, und daß die Oberseite ( / ) eine weitere, ortsfest angebrachte Öse (--) aufweist.
7. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (A ) mit einem Schloßmechanismus (-") in seiner geschlossenen Stellung haltbar ist.
8. Sammelbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßmechanismus (^ ) von der Außenseite der Behälterwand mit einem Schlüssel zu öffnen ist.
9. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gej kennzeichnet, daß der Behälterrumpf (2) an der Stoßkante (J* ) mit dem Boden ( .1 ) mit einem die Stoßkante ( ) überragenden, nach außen versetzten Rand (/}ή) versehen ist.
:10. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gej kennzeichnet, daß der Boden (1 ) die Stoßkante (J) mit dem Behälterrumpf ( ,2 ) mit einem nach außen versetzten Rand übergreift.
11. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterrumpf (^) an seinem unteren
Ende oberhalb der Stoßkante (-7) eine umlaufende Sicke aufweist.
12. Sammelbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß : ' die Sicke eine geringere Neigung als die Stoßkante (3 ) auf-
j weist.
13. Sammelbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß '■ die Sicke l/lty) senkrecht zur Hochachse des Behälters verläuft.
14. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Räderachse (6) gegenüberliegen-
: den Seite im unteren Bereich des Behälters eine Aufnahme für ein Ende eines mit einem Rad versehenen Winkelhebels angebracht ist.
Patentanwälte
Gramm + Lins
Li/bk
DE19843402210 1984-01-24 1984-01-24 Fahrbarer sammelbehaelter aus kunststoff Withdrawn DE3402210A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801810A1 (de) * 1987-02-04 1989-01-19 Chemowerk Gmbh Fabrik Fuer Beh Sammelstation fuer abfaelle, insbesondere in gewerbebetrieben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3801810A1 (de) * 1987-02-04 1989-01-19 Chemowerk Gmbh Fabrik Fuer Beh Sammelstation fuer abfaelle, insbesondere in gewerbebetrieben

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Legal Events

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