DE3401259A1 - Vorrichtung zur erzeugung von zuendfunken beim auftreffen auf einen feuerstein - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von zuendfunken beim auftreffen auf einen feuerstein

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DE3401259A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/46Friction wheels; Arrangement of friction wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Vorrichtung zur Erzeugung von Zündfunken beim Auftreffen
auf einen Feuerstein
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Zündfunken, wenn diese an einen in deren Rahmen eingefügten Feuerstein angreift.
Die unmittelbarere Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Produktion von Anzündern, obgleich sie auch in irgendeinem Industriezweig Anwendung finden kann, wenn an einer vorbestimmten Stelle des Aufbaus ein Funke abgesprüht werden soll.
Basierend auf dieser hauptsächlichen Anwendung erzeugt die herkömmliche Technik den Zündfunken eines Anzünders, wenn die rohe Außenfläche eines Zylinders zum Auftreffen auf einen in einem Rahmen untergebrachten Feuerstein gebracht wird, wobei ein tangentialer Druck auf zwei parallele Räder ausgeübt wird, die an diesem befestigt sind,
und wobei eine Reibung an dem Feuerstein erzeugt wird, die dön Funken bildet.
Zusätzliche Kosten bringt es nicht nur insofern mit, als diese rauhe Oberfläche, mit der der Zylinder versehen ist, und die Herstellung des Zylinders selbst Gegenstand eines Bearbeitungsprozesses und einer anschließenden Behandlung sein sollte, abgesehen von dem Material, das bei der Herstellung des Zylinders selbst und bei der Bearbeitung der zentralen Bohrung vergeudet wird, die Kosten werden jedoch in einem großen Maße auf Grund der Herstellung des schraubenförmigen Spänezerkleinerers und der Ausnehmungen bzw. Pittings der Zähne an deren Mantellinien sowie der nachfolgenden Behandlung dieser Stücke erhöht.
Obgleich der erste Schritt in üblicher Weise unter Verwendung automatischer Mehrfachspindeldrehbänke ausgeführt wird, bei denen der Zünder vollständig hergestellt wird, sind die Verfahrensschritte des Spänebrechens in einigen Fällen, und des Ausnehmungen-bzw. Pittingbildens, des Stanzens und des Spannungsfreiglühens ebenso wie das Schneiden und Abschrägen bei anderen Ausführungs beispielen und eine nachfolgende Behandlung des fertig bearbeiteten Teils unter Verwendung anderer Maschinen auszuführen, wobei die Handarbeit vergrößert wird und die Anschaffung und Erhaltung der hohen Zahl von Maschinen, die erforderlich ist, um die gegenwärtigen täglichen Bedürfnisse des Marktes zu liefern, wird übermäßig groß.
Bei der Erfindung werden die Herstellungskosten dieses Teils erheblich reduziert, da dieses Teil nicht dabei einbezogen ist, sondern durch ein Element ersetzt ist, das den Gegenstand der Erfindung bildet.
Der Gegenstand der Erfindung ist dadurch charakterisiert, daß er eine Schraubenfeder aufweist, deren Windungen, die
in Kontakt mit den folgenden stehen, mit quer längs deren Außenumfang hergestellten sägezahnartigen Ausnehmungen bzw. Pittings versehen sind, die mit zwei ineinander über diese durchtretende gezahnte Zapfen mit seitlichen Rädern versehen ist und an diesen in ringförmigen Einschnitten befestigt ist, welche an deren Innenfläche in Verlängerung zu der Außenfläche der Zapfen hergestellt sind, welche mit einem vorderen Ansatz versehen sind, an de:n jeder äußere Fortsatz der Feder anstößt, wobei die Feder auch befestigt ist, da sie unter Druck in den ringförmigen Einschnitt eintritt und die Aufsätze der Ausnehmungen bzw. Pittings der Feder an deren Außenfläche gespannt sind.
Aus den Merkmalen der erfindungsgemäßen Feder ist zu entnehmen, daß die Kosten für die Massenproduktion geringer als die von üblichen Systemen ist, da es, in Abkehr \on dem Schraubgewinde, das einem Ausnehmungs- bzw. Pi tting-Bearbeitungsschritt längs einer Querlinie des gesamten Gewindes und seiner geschraubten Windung und dessen Schneiden unterworfen war, nunmehr ausreichend ist, dieses einem zweiten und endgültigen Wärmebehandlungsschritt zu unterwerfen, um dessen Herstellung zu vollenden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind auch dem anschließenden Beschreibungsteil zu entnehmen, in dem ein Ausführungsbeispiel unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gegenstands; Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Gegenstand; Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gegenstands;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Windung längs der Schnittlinie A-B von Fig. 2; und
Fig. 5 einen Längsschnitt des erfindungsgemäßen Gegenstands, der mit dem Gestell eines Anzünders verbunden ist,
was die häufigste unmittelbare Anwendung desselben bildet.
Aus den Figuren ist zu entnehmen, daß der Erfindungsgegenstand aus einer Feder 1 mit Kontaktwindungen 2 besteht, die mit den umfangsseitigen Längsausnehmungen bzw.durch Pittings 3 versehen sind, welche quer zur Außenlinie der Windung hergestellt sind, wobei diese Ausnehmungen bzw. Pittings die Form eines Sägezahns 4 besitzen, der einen 1Q Ansatz 5 bildet, welcher von dem ursprünglichen Kern 6 der Spule 2 vorsteht.
Auf Grund des ümstandes, daß die direkte und hauptsächliche Anwendung des erfindungsgemäßen Gegenstands in seinem Einsetzen in einem Anzünder beruht, wie aus Fig. 5 zu entnehmen, ist die Feder 1 sicher befestigt, wenn sie in dem ringförmigen, in den Rädern 8 und 9 hergestellten Ausnehmungen 7 untergebracht ist, die drehbar an dem Gestell 10 befestigt sind, das den Feuerstein 11 aufweist, der in der 0 ringförmigen Führung 12 geführt ist und so den zugehörigen Mantel der Feder 1 beaufschlagt, daß der Zündfunke erzeugt wird, wenn sich die Räder von Hand drehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    10
    Vorrichtung zur Erzeugung \on Zündfunken beim Auftreffen auf einen Feuerstein, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schraubenfeder (1) mit einer oder mehreren Windungen (2) vorgesehen ist, die an der Außenlängslinie ihrer Windungen mit Ausnehmungen bzw. Pittings (3) in einer querlaufenden oder schrägen Richtung versehen ist, wobei die Ausnehmungen bzw. Pittings zur Bildung von Schraubenfeder-Einschnittansätzen aus vom ursprünglichen Kern (6) der Windung vorstehenden sägezahnartigen (4) Ansätzen (5) bestehen, durch die beim Auftreffen auf einen an der Außenseite der Schraubenfeder angesetzten (12)
    Feuerstein (11) und bei Drehung der Schraubenfeder (1) um ihre Achse ein tangentiales Abziehen des Feuersteins (11) zum Absprühen des Zündfunkens erzeugbar ist.
DE3401259A 1983-03-11 1984-01-16 Vorrichtung zur Erzeugung von Zündfunken Expired DE3401259C2 (de)

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JP (1) JPS59173629A (de)
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CH (1) CH661782A5 (de)
DE (1) DE3401259C2 (de)
FR (1) FR2542424B1 (de)
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IT (1) IT1196681B (de)

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