DE3400451A1 - Vorrichtung zur uebergabe von teigstuecken - Google Patents

Vorrichtung zur uebergabe von teigstuecken

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DE3400451A1
DE3400451A1 DE19843400451 DE3400451A DE3400451A1 DE 3400451 A1 DE3400451 A1 DE 3400451A1 DE 19843400451 DE19843400451 DE 19843400451 DE 3400451 A DE3400451 A DE 3400451A DE 3400451 A1 DE3400451 A1 DE 3400451A1
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Neuenkirchener Eisengiesserei und Maschinenfabrik
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Übergabe von Teigstücken
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von Teigstücken von einer mindestens ein Transportband aufweisenden Eingangs-Teigtransportvorrichtung auf eine darunter befindliche beliebige Transportvorrichtung, wobei die Teigstücke schlußlos ausgebildet und auf der zuführenden Eingangs-Teigtransportvorrichtung ungleichmäßig verteilt sind und auf der abführenden Teigtransportvorrichtung in einer Linie ausgerichtet sind.
  • Moderne Teigbearbeitungsanlagen bestehen in der Regel aus einer größeren Anzahl von hintereinandergeschalteten Teigbearbeitungsmaschinen, welche teils kontinuierlich und teils schrittweise arbeiten. In den meisten Fällen sind in einer Bearbeitungsmaschine mehrere gleichartige Bearbeitungsstationen parallel geschaltet, welche auf einer Achse liegen und von einem Antrieb angetrieben werden, so daß eine größere Anzahl Teigstücke gleichzeitig bearbeitet werden kann. Dies setzt aber voraus, daß die Teigstücke auch gleichzeitig in diese Bearbeitungsmaschine gelangen. Der Bearbeitungsprozeß der gesamten Maschine kann daher erst beginnen, wenn das letzte Teigstück diese Bearbeitungsmaschine erreicht hat. Hierdurch treten erhebliche Zeitverzögerungen auf, welche sich während der gesamten Arbeitszeit zu Zeiten aufaddieren, die in einer Massenproduktion nicht tragbar sind.
  • Versetzungen der parallel laufenden Teigstücke, welche hierfür die Ursache sind, ergeben sich aus verschiedenen Gründen.
  • Die unterschiedlichen Teigbearbeitungsmaschinen in einer Anlage können mit verschiedenen Arbeitsgeschwindigkeiten arbeiten, so daß es durchaus zweckmäßig sein kann, Bearbeitungsmaschinen hintereinander zu schalten, welche eine unterschiedliche Anzahl parallel angeordneter Bearbeitungsstationen aufweisen. Um die Anzahl parallel laufender Teigstücke zu vervielfachen, ist es bekannt, sogenannte Spreizbänder zu verwenden, welche schrittweise nach der Abgabe eines Teigstückes ihre Position auf einem Kreisbogen verändern, so daß das nächstfolgende Teigstück auf einer Trasportbahn abgelegt wird, welche zur Transportbahn des vorherigen Teigstückes parallel verläuft.
  • Auf diese Weise können beispielsweise aus acht Teigbahnen sechzehn hergestellt werden.
  • Hieraus wird leicht ersichtlich, daß jedes zweite Teigstück zum vorherigen oder folgenden seitlich versetzt ist. Um den Wirkungsgrad der folgenden Beargbeitungsmaschine daher zu verbessern, ist es erforderlich, diese seitlichen Versetzungen wieder rückgängig zu machen.
  • Unregelmäßige seitliche Versetzungen parallel laufender Teigstücke erfolgen darüber hinaus auch daher, daß die Teigstücke eine Bearbeitungsstation nicht gleichmäßig verlassen, beispielsweise weil diese unterschiedlich an der Maschine haften bleiben. Diese von Teigstück zu Teigstück unterschiedliche Haftung resultiert aus der ungleichen Mikrostruktur des Teiges und seiner Haftungseigenschaften, ferner aus der unterschiedlichen Bemehlung, wodurch sich ebenfalls eine ungleiche Klebewirkung an den Maschinenteilen ergibt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit deren Hilfe schlußlose und damit im angegarten Zustand drehbare und parallel zueinander sowie in ungleicher Folge transportierte Teigstücke auf einer Transportvorrichtung, welche mit mindestens einem Teigtransportband ausgerüstet ist, vor der Übergabe auf ein weiteres Teigtransportband in einer Linie auszurichten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß parallel zur Umlenkwalze der Eingangs-Transportvorrichtung und etwa in einer Horizontalen in einem veränderbaren, definierten Abstand eine motorisch angetriebene Walze angeordnet ist, deren Drehrichtung gleich der Drehrichtung der Umlenkwalze ist und deren Umfangsgeschwindigkeit gleich oder geringfügig größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Umlenkwalze ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Antrieb der motorisch angetriebenen Walze als Schrittmotor ausgebildet ist, dessen Schaltschritte von der vorgeschalteten Teigverarbeitungsstation steuerbar ausgebildet sind.
  • Der Antrieb der Walze weist in vorteilhafter Weise ein Getriebe auf, dessen Ausgangswelle über ein Kettenrad und einer Kette mit der Walze der Vorrichtung kraftschlüssig verbunden ist.
  • Die Walze der Vorrichtung ist mit ihrem Antrieb und Getriebe als starre Einheit mit einer Haltevorrichtung verbunden, welche ihrerseits mit der Eingangs-Transportvorrichtung verbunden ist.
  • Die Haltevorrichtung weist an jedem Ende der Walze ein Winkeleisen auf, welches jeweils mit einem horizontal angeordneten Langloch versehen ist, durch das eine Achse mit einer Verklemmeinrichtung geführt ist.
  • Zur Verbesserung der Walzenoberfläche ist diese mit einem Kunststoff beschichtet.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Hierbei zeigen: FIGUR 1 einen Längsschnitt durch eine Wirkvorrichtung mit einer Transportvorrichtung und einer sich anschließenden Vorrichtung nach der Erfindung und einem darunter befindlichen Abzugsband, und FIGUR 2 eine Draufsicht nach Figur 1.
  • Die Figur 1 zeigt eine Wirkvorrichtung 1 mit zwei Hebel 2 und 3 zur Höhenverstellung und einem Antrieb 4 für das obere Wirkband 5, welches in zwei Positionen dargestellt ist. Unter dem Wirband 5 verläuft ein Teigtransportband 6, weiches durch die gesamte Wirkvorrichtung 1 verläuft und welches von einem nur teilweise wiedergegebenen Teigtransportband 7 Teigteile 8 aufnimmt und durch die gesamte Wirkvorrichtung transportiert, wobei es als Gegenwirkband arbeitet.
  • Auf der Ausgangsseite der Wirvorrichtung 1 bildet das Teigtransportband 6 die Eingangs-Teigtransportvorrichtung 9 für die Übergabevorrichtung 10. Parallel zur Umlenkwalze 11 der Eingangs-Transportvorrichtung 9 und etwa in einer Horizontalen in einem veränderbaren, definierten Abstand ist eine motorisch angetriebene Walze 12 angeordnet. Der Antrieb der motorisch angetriebenen Walze 12 ist als Schrittmotor ausgebildet, dessen Schaltschritte von der vorgeschalteten Wirkvorrichtung steuerbar sind. Der Antrieb 13 der Walze 12 weist ein Getriebe auf, dessen nicht näher dargestellte Ausgangswelle über ein Kettenrad und einer Kette mit der Walze 12 kraftschlüssig verbunden ist. Die Walze 12 ist mit ihrem Antrieb 13 und Getriebe als starre Einheit mit einer Haltevorrichtung 14 verbunden, welche ihrerseits mit der Eingangs-Teigtransportvorrichtung 9 verbunden ist. Die Haltevorrichtung 14 weist an jedem Ende der Walze 12 ein nicht näher dargestelltes Winkeleisen auf, welches jeweils mit einem horizontal angeordneten Langloch versehen ist, durch das eine Achse mit einer Verklemmeinrichtung geführt ist.
  • Die Walze 12 ist mit einem Kunststoff beschichtet, so daß der Teig der Teigstücke mit diesen nicht verklebt aber dennoch von der Walze erfaßt wird und nicht darüber hinwegrutscht. Unter der Übergabevorrichtung 10 ist ein Abziehband dargestellt, welches die abgelegten Teigteile 16 weiterbefördert. An dieser Stelle lassen sich auch andere Teigtransportmittel einsetzen, da die Übergabevorrichtung 10 mit dieser nicht kombiniert ist.
  • Die Funktion der Übergabevorrichtung ergibt sich wie folgt. Der Abstand zwischen der Umlenkwalze 11 und der Walze 12 wird derartig voreingestellt, daß er geringfügig kleiner als der Durchmesser der Teigstücke 16 ist, welche die Wirkvorrichtung 1 verlassen. Die Drehrichtung der Walzen 11 und 12 ist, ebenso wie ihre Geschwindigkeiten gleich, so daß ein auf den Walzenspalt gelangendes Teigstück 16 oberhalb desselben in Drehung versetzt wird, ohne durch diesen hindurchzugelangen.
  • Sobald alle Teigstücke der parallel laufenden Reihen 17 bis 21 sich über dem Walzenspalt befinden, wird die Drehung der Walze 12 gestoppt.
  • Da das Teigstück über dem Walzenspalt bestrebt ist auf den Walzen abzurollen, wird es nunmehr nach dem Anhalten der Walze 12 durch den Walzenspalt rollen, wobei es wegen seines geringfügig größeren Durchmessers im Sinne eines weiteren Wirkvorganges geringfügig gepreßt wird. Damit gelangen alle parallel laufenden Teigstücke einer Linie gleichzeitig durch den Walzenspalt.
  • Durch eine entsprechende Geschwindigkeit der unteren Teigtranportvorrichtung lassen sich nunmehr die Abstände der hintereinander liegenden Teiglinien frei bestimmcn, so daß die folgenden Teigbearbeitungsmaschinen maximal genutzt werden können.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt auch nachträglich bei bereits bestehenden Maschinen ohne größere Mühen einbauen. Bei der Übergabe von einem Teigtranportband zum anderen wird der Teig schonend behandelt und die Vorrichtung arbeitet äußerst betriebssicher.
  • - Leerseite --

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Übergabe von Teigstücken von einer mindestens ein Transportband aufweisenden Eingangs-Teigtranspor tvorrichtung auf eine darunter befindliche beliebige Transportvorrichtung, wobei die Teigstücke schlußlos ausgebildet und auf der zuführenden Eingangs-Transportvorrichtung ungleichmäßig verteilt sind und auf der abführenden Teigtransportvorrichtung in einer Linie ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Umlenkwalze (11) der Eingangs-Teigtransportvorrichtung (9) und etwa in einer Horizontalen in einem veränderbaren, definierten Abstand eine motorisch angetriebene Walze (12) angeordnet ist, deren Drehrichtung gleich der Drehrichtung der Umlenkwalze (11) ist und deren Umfangsgeschwindigkeit gleich oder geringfügig größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Umlenkwalze ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der motorisch angetriebenen Walze (12) als Schrittmotor (13) ausgebildet ist, dessen Schalt schritte von der vorgeschalteten Teigverarbeitungsstation (1) steuerbar ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13) der Walze (12) ein Getriebe aufweist, dessen Ausgangswelle über ein Kettenrad und einer Kette mit der Walze (12) kraftschlüssig verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit ihrem Antrieb (13) und Getriebe als starre Einheit mit einer Haltevorrichtung (14) verbunden ist, welche ihrerseits mit der Eingangs-Teigtransportvorrichtung (9) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (14) an jedem Ende der Walze (12) ein Winkeleisen aufweist, welches jeweils mit einem horizontal angeordneten Langloch versehen ist, durch das eine Achse mit einer Verklemmeinrichtung geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, oder einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) mit einem Kunststoff beschichtet ist.
DE19843400451 1984-01-09 1984-01-09 Vorrichtung zur Übergabe von Teigstücken Expired DE3400451C2 (de)

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DE3400451C2 DE3400451C2 (de) 1986-02-27

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538903C1 (en) * 1985-11-02 1987-01-29 Schroeder Edmund Maschf Apparatus for depositing curved pieces of dough
NL2002061C (nl) * 2008-10-06 2010-04-07 Rademaker B V Werkwijze en inrichting voor het onderling uitgelijnd op een ondergrond opstellen van deegstukken.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1180639B (de) * 1963-02-19 1964-10-29 Carl Hauk Abschliessbarer Fuellstutzenverschluss fuer Kraftstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen
DE1298468B (de) * 1960-01-20 1969-07-03 Winkler Kg F Vorrichtung zum Ablegen von Teigstuecken

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DE3400451C2 (de) 1986-02-27

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