DE3400399A1 - Verfahren und vorrichtung zur trocknung thermolabiler anbackungsanfaelliger stoffe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur trocknung thermolabiler anbackungsanfaelliger stoffe

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    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
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Description

  • Titel der Erfindung
  • Verfahren und Vorrichtung zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälliger Stoffe Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung ist in stoffverarbeitenden Bereichen der Volkswirtschaft, wie der chemischen Industrie, der Nahrungsgüterwirtschaft, der pharmazeutischen Industrie anwendbar, wenn es darauf ankommt, beim Trocknen von Stoffen ein Anbacken oder eine thermische Schädigung zu verhindern.
  • Charakteristik der bekannt,eartechnischen Lösungen Bei den bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Trocknung wird das zu trocknende Gut mit dem Trocknungsmedium in einem Trocknerraum kontaktiert, dessen Wandungen, insbesondere am Eintritt des Trocknungsmediums (z. B. der Anströmboden von Wirbelschichttrocknern), eine höhere Temperatur besitzen als das zu trocknende Gut. Auch Einbauten zur mechanischen Vermischung im Trocknerraum können eine höhere Temperatur als das zu trocknende Gut aufweisen.
  • Insbesondere bei der Inbetriebnahme von Trocknern sind in der Regel alle den Trocknerraum begrenzenden Wandungen und in ihm vorhandenen Einbauten vor Einbringen des zu trocknenden Gutes in den Trocknerraum nahezu bis auf die Tempe ratur des Trocknungsmediums aufgeheizt.
  • Bei der Trocknung thermolabiler, zum Anbacken neigender Produkte kommt es wegen der nicht auszuschließenden Berührung von zu trocknendem Produkt und heißen Wandungen sowie Einbauten zu Produktschädigungen.
  • Besonders groß ist die Gefahr des Aufheizens der Wandungen und Einbauten auch während des Betriebes von Xrocknungsanlagen, wenn infolge von Betriebsstörungen die Zufuhr von zu trocknendem Gut unterbrochen wird oder dessen Eintribbsfeuchte stark schwankt.
  • Um die Kontaktierung von Teilchen einer Wirbelschicht mit dem heißen Anströmboden zu verhindern, ist in der Patentschrift DE-OS 23 35 514 vorgesehen, das Trocknungsmedium durch gesonderte, die untere Begrenzungswandung des Wirbel~ raumes durchstoßende Rohre in den Trocknungsraum zu führen.
  • Besonders bei Inbetriebnahme ist aber auch dadurch ein Au£-heizen der unteren Begrenzungswandung des Wirbelraumes nicht vermeidbar.
  • Bisher ist kein Verfahren und auch keine Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens bekannt, mit Hilfe derer die gesamte den Trocknerraum begrenzende Wandung sowie auch alle Einbauten im Trocknerraum sowohl im Zustand der Inbe triebnahme als auch während des Betriebes sowie bei Betriebsstörungen unterhalb der Eintrittstemperatur des Trocknungsmediums gehalten werden können. Damit ist die Trocknung thermolabiler, zum Anbacken neigender Produkte immer mit einer Qualitätsminderung verbunden. Zwar kaiin' mit bekannten Lösungen dem Aufheizen mit einer schlagS artigen Temperatursenkung des Trocknungsmediums begegnet werden, jedoch ist diese Maßnahme mit einem großen Regel aufwand verbunden.
  • Ziel der ErSindunE Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zu entwickeln, mit Hilfe derer ein Anbacken und eine thermische Schädigung dazu neigender Stoffe im Verlaufe des Trocknungsprozesses verhindert und die Produktausbeute sowie die Produktqualität erhöht werden können. Gleichzeitig sollen mit dem Verfahren und der Vorrichtung Wärmeverluste vermindert und damit eine bessere Energie ökonomie gegenüber bisherigen Trocknungsverfahren erreicht werden.
  • Die Verhinderung des Anbackens und einer thermischen Schädigung muß sich auch auf die Inbetriebnahme und auf Betriebsstörungen beziehen Darlezang des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle Apparateteile, mit denen der zu trocknende Stoff in Berührung kommen kann, unterhalb der Temperatur zu halten, bei der dio Gefahr eines Anbackens -und einer thermischen Schädigung besteht. Mit bisher bekannten Trocknungsanlagen, insbesondere Wirbelschichtanlagen, ist das Ziel, ein Anbacken und eine thermische Schädigung dazu neigender Stoffe zu verhindern, nicht; zu erreichen, da bei Inbetriebnahme zunächst alle Apparateteile annähernd die das Anbacken hervorrufende hohe Temperatur des eintretenden Trocknungsmediums besitzen und bei Betriebsstörungen sich die inneren Apparate teile wieder zeitweise aufheizen können bzw. kommt es an Toträume begrenzenden Apparate teilen zu örtlichen Temperaturerhöhungen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe verfahrenstechnisch in der Form gelöst, daß ein Trocknungsmedium durch eine Trocknung anlage hindurchgesogen wird, wobei ein kaltes Trocknungsmedium durch die Räume des Trocknungsapparates, die in und um einen Trocknerraum vorhandenen Wandungen umgeben, durch einen Aufheizer und das aufgeheizte Trocknungsmedium durch den Trocknerraum strömt und mit dem zu trocknenden Gut kontaktiert und dabei abkühlt, das abgekühlte und befeuchtete Trooknungsmedium durch einen Abscheider und das von Feststoffteilchen befreite abgekühlte und befeuchtete Trock nungsmedium durch die Saugseite in einen Verdichter, durch den Verdichter und über dessen Druckseite aus der Trocknungsanlage herausströmt.
  • Es gehört; weiter zur Erfindung, daß das kalte Trocknungsmedium in den Räumen des Trocknungsapparates, die alle in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen umgeben, eine höhere Strömungsgeschwindigkeit besitzen als das erwärmte Trocknungsmedium im Trocknerraum (1,1 bis 5 mal) und daß alle in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen eine geringere Temperatur aufweisen als diejenige, bei der ein Anbacken und eine thermische Schädigung erfolgen kann (0,4 bis 0,9 mal Eintrittstemperatur des TrocknuAgsmediums).
  • Zur Realisierung der Verfahrensschritte und zur Einstellung der Ströme des kalten Trocknungsmediums durch die Räume des Trocknungsapparates, die alle in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen umgeben, sind Drosselklappen erforderlich und die Wärmeübertragungsoberflächen der in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen zu den Räumen, die diese umgeben, sind 1,05 bis 1,2 mal größer als zum Trocknerraum und es ist zur Gewährleistung der verfahrensgerechten Temperatur- und Strömungsgeschwindigkeit;sverhält nisse ein Trocknungsapparat mit den Merkmalen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwenden.
  • Drückende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums: Für den Fall, daß das Trocknungsmedium durch die Trocknungsanlage gedrückt wird, ändern sich die Verfahrensschritte insofern, als das kalte Trocknungsmedium von einem Verdichter angesaugt und von dessen Druckseite in die Räume des vrocknungsapparates, die alle in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen umgeben, gelangt. Im übrigen ist das erfindungsgemäße Verfahren identisch wie bei saugender Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums Zur Durchführung des Verfahrens, bei dem das Trocknungsmedium durch die Trocknungsanlage hindurchgesogen wird, wurde mit Hilfe eines an sich bekannten Trocknungsapparates, insbesondere eines Wirbelschichtapparates, eine Vorrichtung gefunden, indem alle in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen von Räumen umgeben werden, durch die das kalte Trocknungsmedium geführt wird. Die Oberflächen der in und um den Trocknerraum vorhandenen Wandungen, die vom Trocknerraum abgewandt sind, werden größer als die ausgeführt, die dem Trocknerraum zugewandt sind (0,5 % bis 20 S0).
  • An der Trennwand des Raumes zur Umgebung, der den Trockner raum umgibt und an der Trennwand des Raumes, der den Anströmboden umgibt, sind an gegenüberliegenden Seiten Stutzen angeordnet. Der eine Stutzen ist zur Umgebung offen und vom anderen führt eine Verbindungsleitung zur kalten Trocknungsmediumeintrittsseite des Heizers. An einem der beiden Stutzen befindet sich eine Drosselklappe. Zwischen der heißen Trocknungsmediumsaustrittsseite des Heizers und der Trocknung mediumverteilungskammer des Trocknungsapparates befindet sich eine Verbindungsleitung.
  • Kaltes Trocknungsmedium wird in den Trocknerraum umgebenden Raum, in die Räume, die im Trocknerraum vorhandene Teile, insbesondere solche zur mechanischen Vermischung, umgeben und in den Raum, der den Anströmboden umgibt, durch die entsprechenden Stutzen angesaugt, durchströmt diese Räume und kühlt dabei alle den Trocknerraum umgebenden und in diesem angeordneten Wandungen bis auf eine gewünschte Temperatur.
  • Die dazu erforderliche Einstellung der Volumenströme des Trocknungsmediums erfolgt mittels der Drosselklappen.
  • Das erwärmte Trocknungsmedium gelangt durch die Verbindungsleitungen in die kalte Trocknungsmediumeintrittsseite des Heizers und wird, indem es durch diesen hindurchfließt, bis auf die erforderliche Trocknungsmediumeintrittstemperatur aufgeheizt.
  • Durch eine Verbindungsleitung strömt das aufgeheizte Trocknungsmedium in die Trocknungsmediumverteilungskammer des Trocknungsapparates und durch den Anströmboden in den Trocknerraum. Im Ergebnis der Kontaktierung zwischen zu trocknen dem Stoff und Trocknungsmedium nimmt letzteres Feuchtigkeit auf, Dabei kühlt sich der zu trocknende Stoff, solange auf dessen Oberfläche noch eine Restfeuchte vorhanden ist, bis auf die Kühlgrenztemperatur ab und die Temperatur des Trocknungsmediums sinkt bis auf eine Temperatur oberhalb der Kühlgrenztemperatur. Das befeuchtete und abgekühlte Trocknungs medium gelangt danach in einen Abscheider, in welchem mitgeführte feste Stoffe abgetrennt werden und von dort zur Saug seite eines Verdichters.
  • Drückende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums: Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist für die drückende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums die gleiche, wie die für die saugende, nur sind jeweils zwischen den Stutzen an den Trennwänden der Räume um den Trocknerraum, um die im Trocknerraum vorhandenen Teile und um den Anströmboden, die bei der saugenden Betriebsweise zur Umgebung offen sind und der Druckseite eines Verdichters Verbindungsleitungen angeordnet.
  • Bei drückender Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums ist die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegenüber saugender dahingegen unterschiedlich, indem das kalte Trocknungsmedium von einem Verdichter durch die Verbindungsleitungen zwischen dessen Druckseite und jeweils den Stutzen an den Trennwänden der Räume um den Trocknerraum, um die im Trocknerraum vorhandenen Teile und um den Anströmboden gedrückt wird und durch diese Räume hindurchströmt0 Dabei werden alle um und in dem Trocknerraum vorhandenen Wandungen gekühlt.' Ausführunsbeispie 1 Die Erfindung soll nachfolgend an den Ausführungsbeispielen mit den Fig. 1 bis 4 näher erläutert werden, wobei die Fig. 1 die saugende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums, die Fig. 3 die drückende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums zeigt. In den Fig. 2 und 4 sind die Anströmböden von Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt. Das kalte Trocknungsmedium mit 293 K Umgebungstemperatur und 0,01 kg Wasser/kg trockene Luft Feuchtigkeitsgehalt wird in die Räume des Trocknungsapparates 3, eines Wirbelschichttrockners, die alle in und um den Trocknerraum 8 vorhandenen Wandungen umgeben, angesaugt: in den Raum 5 zur Umgebung, der den Trocknerraum 8 umgibt, durch den Stutzen 13: in den Raum 6, der im Trocknerraum 8 vorhandene Teile umgibt, im Beispiel einen mechanischen Rührer, durch den Stutzen 17: in den Raum 7, der den Anströmboden umgibt, durch den Stutzen 16. Das kalte Trocknungsmedium durchströmt diese Räume, kühlt dabei alle in und um den Trocknerraum 8 vorhandenen Wandungen auf 328 K ab und wird selbst auf 323 K aufgeheizt. Es verläßt diese Räume durch den Stutzen 14, 15, 18 und gelangt durch die Verbindungsleitungen 20, 21, 22 zur kalten Trocknung mediumeintrittsseite des Heizers 23. Die Volumenströme an Trocknungsmedium durch die drei Räume werden mit Hilfe von Drosselklappen 9, 10, 11 eingestellt: 150 m3/h mit'der Drosselklappe 9: 350 m3/h mit der Drosselklappe 10: 4500 m3/h mit der Drosselklappe 11. Im Heizer 4, einem Rippenrohrwärmeübertrager, erwärmt sich das Trocknungsmedium auf 403 K und wird über die Trocknungsaustrittsseite 24 in die Trocknungsmediumverteilungskammer 27 des Trocknungsapparates 3 geleitet. Durch den Anströmboden 12 strömt das Trocknungsmedium in den Trocknerraum 8, eine Wirbelkammer. Dort kommt es zur Kontaktierung mit dem zu trocknenden thermolabilen, anbackungsanfälligen Stoff, im vorliegenden Falle 250 kg/h mit ca.
  • 60 Massen-% Feuchtigkeit aus einer Zentrifuge kommende Reibsel roher Kartoffeln. Das im Ergebnis der Kontaktierung auf 0,038 kg Wasser/kg trockene Ijuft; befeuchtete und auf 333 K abgekühlte Trocknungsmedium gelangt mit dem bis auf 10 Massen4o Restfeuchte getrockneten Stoff in einen Abscheider 2, beispielsweise in einen Zyklon, in dem der getrocknete Stoff vom Trocknungsmedium getrennt wird. Letzteres, von einem Verdichter 1 angesaugt, strömt dessen Saugseite 25 zu und verläßt ihn wieder durch seine Druckseite 26; der Druckaufbau beträgt 550 mmWS.
  • Der Trocknungsapparat 3 nach Fig. 1, ein an sich bekannter Wirbelschicht;apparat mit einem Durchmesser des Trocknerraumes 8 von 800 mm, ist erfindungsgemäß so gestaltet, daß - infolge von Oberflächenvergrößerungselementen 19 in Form stumpf aufgeschweißter kompakter Zylinder mit 20 mm Durchmesser und 30 mm Länge die Wärmeübertragungsfläche der Trennwand zum Raum zur Umgebung, der den Trocknerraum 5 umgibt, um 10 % größer ist als die~Wärmeübertragungsfläche dieser Trennwand zum Trocknerraum 8; - bei 1000 mm Außendurchmesser des Raumes zur Umgebung, der den Trocknerraum 5 umgibt, die Strömungsgeschwindigkeit des Trocknungsmediums in diesem 20 % größer ist als die im rocknerraum 8; - bei einem Strömungsquerschnitt von 100 cm² in dem Raum 7, der den Anströmboden umgibt, die Geschwindigkeit des Trick nungsmediums in dem aus geschlossenen Kanälen zusammengesetzten Anströmboden 12 um 20 % größer ist; als die Sbrömungsgeschwindigkeit im Trocknerraum.
  • Die Drehzahl des mechanischen Mischers beträgt 30 min 1 und das Öffnungsverhältnis des Anströmbodens ist; mit 8 % fest;gelegt.
  • - Drückende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums: Das erfindungsgemäße Verfahren bei drückender Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums soll anhand eines Ausfühw rungsbeispieles, in Fig. 3 dargestellt, erläutert werden.
  • Das kalte Trocknungsmedium mit 293 K Umgebungstemperatur und 0,01 kg Wasser/kg trockene Luft Feuchtigkeitsgehalt wird von einem Verdichter 1 angesaugt und mit; einer Temperatur von 303 K und 550 mmWS Ueberdruck gegenüber der Umgebung in die Räume des Trocknungsapparates 3, gleichfalls eines Wirbelschichttrockners, die alle in und um den Trocknerraum 8 vorhandenen Wandungen umgeben, gedrückt.
  • Die weiteren Verfahrensschritte sind identisch denen, die bei saugender Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums ablaufen. Abweichend davon, verläßt das auf 343 K abgekühlte, auf 0,038 kg Wasser/kg trockene Luft befeuchtete und von aus der Wirbelschicht mitgeführten Kartoffelreibsel befreite Trocknungsmedium die Trocknungsanlage nach Durchströmen des Abscheiders 2. Auch der erfindungsgemäß gestaltete Trocknungsapparat 3, ebenfalls ein an sich bekannter Wirbelschicht~ apparat, ist, bis auf die Ausführung des mechanischen Mischers, identisch dem Trocknungsapparat; nach Fig. 1 für die saugende Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums. Da der Raum 7, der im Trocknerraum 8 vorhandene Teile umgibt, bei drückender Betriebsweise bezüglich des Trocknungsmediums zur Atmosphare abgeschlossen sein muß, sind, wie in der Fig. 3 dargestellt, für den Ein- und Austritt des Trocknungsmediums je eine ZuSührungs- und eine Abführungskammer erforderlich.
  • Aufstellung der verwendeten Bezuxszeichen 1 - Verdichter 2 - Abscheider 3 - Trocknungsapparat 4 - Heizer 5 - Raum zur Umgebung, der den Trocknerraum umgibt 6 - Raum, der im Trocknerraum vorhandene Teile umgibt 7 - Raum, der den Anströmboden umgibt 8 - Trocknerraum 9 - 11 - Drosselklappen 12 - Anströmboden 13 - 18 - Stutzen 19 - Oberflächenvergrößerungselemente 20 - 22 - Verbindungsleitungen 23 - kalte Trocknungsmediumeintrittsseite des Heizers 24 - warme Trocknungsmediumaustrittsseite des Heizers 25 - Saugseite des Verdichters 26 - Druckseite des Verdichters 27 - Trocknungsmediumverteilungskammer

Claims (7)

  1. ErfindugsanRsPruch gl Verfahren zur Trocknung thermolabilex anbackungsanfälligor Stoffe mittels Kontaktierung mit einem Trocknungsmedium, das von einem Verdichter nacheinander durch einen Hoizer, durch einen Trocknungsapparat, vorzugsweise einen Wirbelschichtapparat und durch einen Abscheider gesaugt wird, gekennzeichnet dadurch, daß von dem Trocknungsmedium vor Eintritt in den Heizer (4) Räume des Trocknungsapparates (3) die in und um den Trocknerraum (8) vorhandene Wandungen umgeben: einen Raum (5), der den rocknerraum (8) umgibt; einen Raum (7), der den Anströmboden (12) umgibt sowie einen Raum (6), der im Trocknerraum (8) vorhandene Teile umgibt, durchströmt werden.
  2. 2. Verfahren zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälil ger Stoffe nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das Trocknungsmedium in den Räumen des Trocknungsapparates (3), die alle in und um den Trocknerraum (8) vorhandenen Wandungen umgeben, eine 1,1 bis 5 mal höhere Geschwindigkeit besitzt als im Trocknerraum.
  3. 3. Verfahren zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälil ger Stoffe nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß alle in und um den Trocknerraum (8) vorhandenen Wandungen eine 0,4 bis 0,9 mal geringere Denperatur aufweisen als das Trocknungsmedium bei Eintritt in den Trocknerraum besitzt.
  4. 4o Verfahren zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälliger Stoffe nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Ströme des Trocknungsmediums durch die einzelnen Räume einstellbar gestaltet werden0
  5. 5. Verfahren zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälli ger Stoffe nach den Punkten 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Trocknungsmedium vom Verdichter (1) durch die Räume, die alle in und um den Trocknerraum (8) vorhandenen Wandungen umgeben, gedrückt; wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälliger Stoffe in der Ausführung eines Wirbelschichttrockners, gekennzeichnet dadurch, daß alle in und um einen Trocknerraum (8) vorhandenen Wandungen von Räumen umgeben sind, die jeweils an entgegengesetzben Seiten Öffnungen mit Stutzen (13 bis 18) besitzen, wobei immer an einer Öffnung eine Drosselklappe (9 bis 11) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Trocknung thermolabiler anbackungsanfälliger Stoffe nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Oberflächen der in und um den Trocknerraum (8) vorhandenen Wandungen, die vom Trocknerraum (8) abgewandt sind, 0,5 % bis 20 % größer ausgeführt werden als die Oberflächen, die dem Trocknerraum (8) zugewandt -sind.
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