DE3400067C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3400067C2 DE3400067C2 DE3400067A DE3400067A DE3400067C2 DE 3400067 C2 DE3400067 C2 DE 3400067C2 DE 3400067 A DE3400067 A DE 3400067A DE 3400067 A DE3400067 A DE 3400067A DE 3400067 C2 DE3400067 C2 DE 3400067C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- picture
- coolant
- picture tube
- screen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/006—Arrangements for eliminating unwanted temperature effects
Landscapes
- Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
- Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)
- Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bildröhre mit einem
evakuierten Außenkolben mit einem im wesentlichen recht
eckigen Bildfenster, das an seiner Innenseite mit einem
Bildschirm ausgerüstet ist und vor dessen Außenseite im
wesentlichen parallel dazu ein lichtdurchlässiges zweites
Fenster angeordnet ist, wobei durch den Raum zwischen dem
Bildfenster und dem zweiten Fenster eine lichtdurchlässige
Kühlflüssigkeit fließt, und wobei die Ein- und Austritts
öffnungen für das in den Raum fließende Kühlmittel
einander gegenüberliegen.
Eine derartige Röhre ist durch die DE 30 21 431 A1
bekannt. Der Bildschirm einer derartigen Bildröhre enthält
eine Leuchtstoffschicht, auf der mit Hilfe eines
Elektronenstrahls ein Raster beschrieben wird. Durch den
Elektronenbeschuß steigt die Temperatur des Bildschirms
an, wodurch die Lichtausbeute des Bildschirms reduziert
wird. Dieser Effekt wird als Thermodrosselung (thermal
quenching) bezeichnet. Er tritt insbesondere bei Bild
röhren für Projektionsfernsehen auf, wobei zum Erhalten
der erforderlichen großen Helligkeiten die Bildschirme von
Elektronenstrahlen mit großen Strahlströmen abgetastet
werden. Zum Unterbinden des Absinkens der Lichtausbeute
ist es aus der erwähnten offengelegten
Patentanmeldung DE 30 21 431 A1 bekannt, das Bildfenster und den
damit verknüpften Bildschirm zu kühlen. Dies geschieht auf
die eingangs erwähnte Weise. Ein Nachteil dieser Kühlungs
art ist jedoch, daß in der Kühlflüssigkeit Inhomogenitäten
des Brechungsindex auftreten, die in Form von Brechungs
mustern im dargestellten Bild zum Ausdruck kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Bildröhre der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
welcher keine Inhomogenitäten des Brechungsindex der Kühl
flüssigkeit auftreten, und bei der außerdem die Wärme
kapazität der Kühlflüssigkeit optimal ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Bildröhre der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Ein-
und Austrittsöffnungen im wesentlichen die gleichen
Abmessungen wie die jeweiligen Querschnitte durch den Raum
senkrecht und parallel zum Bildschirm haben, wobei
zumindest die Eintrittsöffnung sich stromlinienförmig
erweiternd in eine sich über die gesamte Breite des
Bildschirms erstreckende Kammer mündet, deren Abmessungen
größer als der Abstand zwischen dem Bildfenster und dem
zweiten Fenster sind, und wobei dieser Abstand und die
Viskosität der Kühlflüssigkeit derart gewählt sind, daß
die Strömung der Kühlflüssigkeit durch den Raum laminar
ist.
Diese Laminarströmung bietet den Vorteil, daß der
Temperaturgradient und daher der Dichtegradient homogen
über die Fläche des Bildfensters verläuft. Da in der Kühl
flüssigkeit im Raum vor dem Bildfenster keine Wirbelungen
auftreten, die von verhältnismäßig großen Temperatur- und
Dichtegradienten begleitet werden, treten keine Inhomoge
nitäten des Brechungsindex der Kühlflüssigkeit auf, die
Brechungsmuster im dargestellten Bild verursachen (der
sog. Schlieren-Effekt). Eine Laminarströmung der Kühl
flüssigkeit entsteht, wenn der Abstand zwischen dem Bild
fenster und dem zweiten Fenster vorzugsweise kleiner als
1 mm ist. Die Untergrenze des Abstands zwischen dem Bild
fenster und dem zweiten Fenster wird durch die Genauigkeit
bestimmt, mit der es möglich ist, einen engen Raum zu
bilden. Dies hängt u. a. von der Ebenheit des Bildfensters
und des zweiten Fensters ab (10 bis 20 µm).
Zum Erreichen einer besonders wirksamen Kühlung ist es
außerdem zweckmäßig, eine Kühlflüssigkeit mit einer hohen
Wärmekapazität und einer verhältnismäßig niedrigen
Viskosität zu verwenden. Es ist insbesondere die niedrige
Viskosität, die bei einer nicht sorgfältig ausgebildeten
Eintrittsöffnung die genannten Wirbelungen verursacht.
Deshalb muß das Einströmen und vorzugsweise auch das Aus
strömen der Kühlflüssigkeit stromlinienartig erfolgen, um
Wirbelungen zu vermeiden.
Ein Vorteil einer derartigen dünnen Kühlflüssigkeits
schicht gegenüber einer dickeren besteht darin, daß Ein
flüsse von Unterschieden in den Brechungsindizes der Kühl
flüssigkeit, des Bildfenstermaterials und des Materials
des zweiten Fensters viel geringer sind als bei einer
dickeren Schicht. Bei einem Abstand von etwa 300 µm
zwischen dem Bildfenster und dem zweiten Fenster ist die
Kühlflüssigkeitsschicht so dünn, daß eine Anpassung der
Brechungsindizes aneinander überflüssig ist. Weniger
viskose Flüssigkeiten, wie Wasser oder einer Wasser-
Alkohol-Mischung (vgl. DE 30 21 431 A1), sind statt der
bisher benutzten dickflüssigen Äthylenglykol-Lösung in
Wasser verwendbar.
Beim Projektionsfernsehen wird ein auf dem Bildschirm
dargestelltes Objekt mit Hilfe einer Linse oder eines
Linsensystems auf einem Projektionsschirm abgebildet. Ein
Vorteil der Verwendung einer erfindungsgemäßen Bildröhre
ist, daß durch die verhältnismäßig dünne Flüssigkeits
schicht die erste Komponente des Projektionslinsensystems
näher bei dem darzustellenden Objekt angeordnet werden
kann. Dies ist für die Korrektur der Bildfeldkrümmung
wichtig, für die eine gekrümmte brechende Oberfläche nahe
bei der Objektfläche erforderlich ist. Dazu ist es
wünschenswert, daß der Abstand zwischen dem Bildschirm und
der Linse nicht größer als 8 bis 10 mm ist. Bei den
meisten Flüssigkeitskühlsystemen mit natürlicher
Konvexion, wie sie beispielsweise in der erwähnten offen
gelegten Patentanmeldung DE 30 21 431 A1
beschrieben ist, ist die Dicke der Flüssig
keitsschicht allein schon 5 mm darüber.
Wenn das zweite Fenster die erste Komponente eines
Linsensystems ist, wie es an sich durch die DE-PS 6 88 582
bekannt ist, wird neben einer guten Kühlung auf einfache
Weise eine optische Kopplung zwischen Linsensystem und
Bildröhre erhalten.
Wenn das zweite Fenster in durch die nachveröffentlichte DE 33 08 360 A1
vorgeschlagenen Weise aus Röntgenstrahlung absorbierendem Glas
besteht, ist es möglich, das Bildfenster dünner als die
üblichen 8 mm herzustellen, weil die Röntgenstrahlungs
absorption des Bildfensters dann geringer sein kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Bildröhre wird eine
besonders wirksame Kühlung verwirklicht. Bei einem Kühl
flüssigkeitsstrom, beispielsweise einer Wasser-Alkohol
Mischung, von etwa 5 cm3/s (0,3 l/min) kann eine Leistung
voll etwa 100 Watt abgeleitet werden. Dies bewirkt einen
Temperaturanstieg der Kühlflüssigkeit von etwa 5°C. Zum
Erhalten der gleichen Kühlkapazität beispielsweise mit
Luft ist ein Luftstrom längs des Bildfensters von etwa
17,5 l/s erforderlich.
Bei einem konstanten Volumenstrom der Kühlflüssigkeit
bietet ein verhältnismäßig kleiner Abstand
zwischen dem Bildfenster und dem zweiten Fenster den Vor
teil, daß die Durchflußgeschwindigkeit längs des Bild
fensters viel größer als bei einem großen Abstand ist.
Für einen Kühlflüssigkeitsstrom von 5 cm3/s und einen Ab
stand zwischen dem Bildfenster und dem zweiten Fenster von
300 µm beträgt diese Geschwindigkeit für eine 6-Zoll-Röhre
etwa 17 cm/s. Durch diese hohe Geschwindigkeit stellt sich
sehr schnell der Gleichgewichtszustand ein. Bei Bildfenstern
mit einer Dicke von 8 mm und mit einer Kühlung mit Laminar
strömung wurde innerhalb von zwei Minuten der Gleichge
wichtszustand festgestellt. Bei den bekannten Projektions
fernsehsystemen mit Konvexionskühlung, wie sie in der
erwähnten offengelegten Patentanmeldung DE 30 21 431 A1
beschrieben wird,
dauert das Einstellen des Gleichgewichtszustands viel
länger, beispielsweise 10 Minuten.
Im beschriebenen Beispiel mit einer 300 µm dicken
Kühlflüssigkeitsschicht in einer 6-Zoll-Röhre beträgt die
Verlustleistung durch die viskose Strömung nur etwa 10 mW.
Bei Luftkühlung würde bei einen Abstand von 1 cm zwischen
dem Bildfenster und dem zweiten Fenster zum Erhalten der
gleichen Kühlkapazität eine Verlustleistungsenergie von
mehr als 3 Watt erforderlich sein. Diese Energien sind die
Verluste in dem zu kühlenden System. Daneben treten noch
Verluste in Gebläsen und Filtern auf, die für eine Luft
kühlung benötigt werden. Eine Kühlung mit einer Laminar
flüssigkeitsströmung nach der Erfindung ist daher ener
getisch vorteilhafter als Luftkühlung.
Eine Analyse der Wärmeübertragung auf den Lami
narkühlflüssigkeitsstrom zeigt, daß nur bei einer dünnen
Kühlflüssigkeitsschicht die Wärmekapazität des umlaufenden
Kühlmittels optimal ausgenutzt wird. Wenn die Kühlflüs
sigkeitsschicht dick ist (einige mm), wird die Wärme des
Bildfensters nur in einer dünnen Schicht kurz vor dem
Bildfenster abgeleitet, während der größere Teil der Kühl
flüssigkeit unerwärmt durch den Raum zwischen dem Bild
fenster und dem zweiten Fenster fließt.
Versuche haben erwiesen, daß nicht nur der
Leuchtstoff zu kühlen ist, sondern auch das Bildfenster
der Bildröhre. Luftgekühlte Bildröhren mit einem er
zwungenen Luftstrom können nur bis etwa 10 bis 15 Watt
Elektronenstrahlleistung und Röhren mit Konvexionskühlung
bis etwa 20 Watt betrieben werden. Röhren mit laminarer
Flüssigkeitsstromkühlung können ohne Bruchgefahr bis zu
Leistungen von 60 bis 80 Watt betrieben werden, weil diese
besonders wirksame Kühlung eine isotherme flache Tempera
turverteilung auf den Bildschirm zur Folge hat. Die Tempe
raturverteilung und die damit verknüpfte Spannung im Glas
werden bei diesen Röhren nur durch die Wärmeleitung des
Glases des Bildfensters, durch die Dicke des Bildfensters
und durch die abzuleitende Wärmemenge bestimmt. Dünne Bild
fenster werden daher vor den üblichen dicken Bildfenstern
mit einer Dicke von etwa 8 mm bevorzugt. Wie gesagt, kann
die bei einem dünnen Bildfenster reduzierte Röntgenstrah
lungsabsorption durch röntgenstrahlenabsorbierendes Glas
des zweiten Fensters übernommen werden.
Versuche mit erfindungsgemäßen Röhren mit Bild
schirmen mit den üblichen Leuchtstoffen, wie z. B. Willemit
(Zn2 SiO4:Mn) und Y2O3:Eu, zeigen, daß die Kühlung keinen
großen Einfluß auf die Ausbeute der Leuchtstoffe hat.
Es ist aber möglich, in den Bildröhren viel größere Elek
tronenstrahlströme als üblich zu verwenden und so eine
viel größere Bildhelligkeit zu erhalten.
Bei einer Kühlung mit Laminarströmung der Kühl
flüssigkeit nach der Erfindung hat die Kühlflüssigkeit
die höchste Geschwindigkeit vor dem Bildfenster, wodurch
es wenig Probleme mit Luftblasen und Verunreinigungen gibt.
An anderen Stellen im Kühlkreis ist die Fließgeschwindigkeit
wegen des größeren Querschnitts der Kühlleitung
viel niedriger, wodurch sich mögliche Verunreinigungen ab
setzen.
Durch die Anwendung der Flüssigkeitskühlung kann
das Bildfenster über die Leitfähigkeit der Kühlflüssigkeit
geerdet werden, so daß keine Probleme mit elektrosta
tischen Ladungen oder Staub im Lichtweg auftreten.
Im Gegensatz zur Konvexionskühlung, bei der die
Bildröhren mit dem Bildschirm vertikal anzuordnen sind,
können die erfindungsgemäßen Bildröhren in allen Stellungen
montiert werden. Dies ist zum Erhalten kleiner Projektions
fernsehanordnungen wichtig.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach
stehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bildröhre in der
Perspektive und zum Teil aufgebrochen und
Fig. 2 schematisch eine Farbfernsehprojektions
anordnung.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Bildröhre
in der Perspektive und zum Teil aufgebrochen dargestellt.
Die Glashülle 1 ist mit einem im wesentlichen rechteckigen
Bildfenster 2, einem Konus 3 und einem Hals 4 ausgerüstet.
Im Hals 4 befinden sich Mittel (hier nicht sichtbar) zum
Erzeugen zumindest eines Elektronenstrahls, der beim
Betrieb der Röhre abgelenkt wird und auf dem Bildschirm 5
an der Innenseite des Bildfensters 2 ein Raster beschreibt.
Der Bildschirm 5 besteht aus einem Leuchtstoff oder aus
einem Muster verschiedener Leuchtstoffbereiche. Parallel
zum Bildfenster 2 ist ein zweites Fenster 6 mit Hilfe einer
Abdichtung 7 angeordnet, die an einem um das Bildfenster
angeordneten Kragen 8 anliegt. Zwischen dem Bildfenster 2
und dem zweiten Fenster 6 befindet sich ein Raum 9, durch
den die Kühlflüssigkeit hindurchfließt. Der Abstand
zwischen dem Bildfenster 2 und dem zweiten Fenster 6 be
trägt 300 µm. Die Ein- und Austrittsöffnungen 10 (hier ist
nur die Eintrittsöffnung dargestellt) haben im wesentlichen
die gleichen Abmessungen wie ein Schnitt durch den Raum 9
senkrecht zur Flußrichtung, die mit Pfeilen 11 ange
deutet ist. Die Ein- und Austrittsöffnungen 10 münden in
Kammern 12, die mit Ein- und Austrittsrohren 13 versehen
sind. Die Kammern 12 (insbesondere die Kammer nahe bei
der Eintrittsöffnung), die stromlinienförmig an die Ein-
und Austrittsöffnungen angeschlossen sind, werden für die
geeignete hydrodynamische Ein- und Ausfuhr der Kühlflüssig
keitsströmung benötigt. Der stromlinienförmige Anschluß
wird dadurch erhalten, daß die Wände 14 etwa entlang der
Stromlinien in der Flüssigkeit verlaufen. Diese Kammern
12 haben Abmessungen, die größer sind als der Abstand
zwischen dem Bildfenster 2 und dem zweiten Fenster 6.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Farbfernsehprojek
tionssystem. Es enthält drei Bildröhren 20, 21 und 22 nach
Fig. 1. Die Ein- und Austrittsröhre 13 der drei Röhren sind
derart miteinander verbunden, daß die Räume, durch die
die Kühlflüssigkeit hindurchfließt, zueinander in Serie
geschaltet sind. Die mittels der Pumpe 23 umlaufende
Kühlflüssigkeit wird im Kühler 24 gekühlt. Da das Bild
fenster 2 ziemlich dünn ist, absorbiert es die in den Bild
röhren erzeugte Röntgenstrahlung ungenügend. Deshalb ist
das zweite Fenster 25 und/oder eine der folgenden Linsen
komponenten 26 und 27 aus einem röntgenstrahlenabsorbie
renden Glas hergestellt.
Claims (7)
1. Bildröhre mit einem evakuierten Außenkolben mit einem
im wesentlichen rechteckigen Bildfenster, das an seiner
Innenseite mit einem Bildschirm ausgerüstet ist und vor
dessen Außenseite im wesentlichen parallel dazu ein licht
durchlässiges zweites Fenster angeordnet ist, wobei durch
den Raum zwischen dem Bildfenster und dem zweiten Fenster
eine lichtdurchlässige Kühlflüssigkeit fließt,
und wobei die Ein- und Austrittsöffnungen für das in den
Raum fließende Kühlmittel einander gegenüberliegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austritts
öffnungen im wesentlichen die gleichen Abmessungen wie die
jeweiligen Querschnitte durch den Raum senkrecht und
parallel zum Bildschirm haben, wobei zumindest die
Eintrittsöffnung sich stromlinienförmig erweiternd in eine
sich über die gesamte Breite des Bildschirms erstreckende
Kammer mündet, deren Abmessungen größer als der Abstand
zwischen dem Bildfenster und dem zweiten Fenster sind, und
wobei dieser Abstand und die Viskosität der Kühlflüssig
keit derart gewählt sind, daß die Strömung der Kühl
flüssigkeit durch den Raum laminar ist.
2. Bildröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der erwähnte Abstand kleiner als 1 mm ist.
3. Bildröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der erwähnte Abstand etwa gleich 300 µm ist.
4. Bildröhre nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kühlflüssigkeit eine Wasser-Alkohol-
Mischung ist.
5. Bildröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fenster die erste
Komponente eines Linsensystems ist.
6. Bildröhre nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fenster aus Rönt
genstrahlung absorbierendem Glas besteht.
7. Farbfernsehprojektionsanordnung mit drei Bild
röhren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kühlflüssigkeitsstrom durch die
drei in Serie geschalteten Kühlräume der Bildröhren fließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/686,819 US4606600A (en) | 1984-01-03 | 1984-12-26 | Passive infrared movement detector |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL8300114A NL8300114A (nl) | 1983-01-13 | 1983-01-13 | Beeldbuis. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400067A1 DE3400067A1 (de) | 1984-07-19 |
DE3400067C2 true DE3400067C2 (de) | 1993-02-18 |
Family
ID=19841223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400067 Granted DE3400067A1 (de) | 1983-01-13 | 1984-01-03 | Bildroehre |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4734613A (de) |
JP (1) | JPS59134533A (de) |
CA (1) | CA1218404A (de) |
DE (1) | DE3400067A1 (de) |
ES (1) | ES528799A0 (de) |
FR (1) | FR2539552B1 (de) |
GB (1) | GB2134702B (de) |
IT (1) | IT1174460B (de) |
NL (1) | NL8300114A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0162972B1 (de) * | 1984-06-01 | 1988-10-05 | Philips Patentverwaltung GmbH | Projektionsfernsehbildröhre |
NL8500842A (nl) * | 1985-03-22 | 1986-10-16 | Philips Nv | Projectietelevisiebeeldbuis. |
NL8501993A (nl) * | 1985-07-11 | 1987-02-02 | Philips Nv | Beeldbuis. |
NL8600752A (nl) * | 1986-03-25 | 1987-10-16 | Philips Nv | Inrichting voor het projecteren van een televisiebeeld op een scherm. |
NL8602007A (nl) * | 1986-08-06 | 1988-03-01 | Philips Nv | Beeldbuis en kleurentelevisie-projectie inrichting voorzien van zulk een beeldbuis. |
RU2051448C1 (ru) * | 1992-08-27 | 1995-12-27 | Цыганков Василий Викторович | Лазерный сканер |
US6504713B1 (en) * | 1998-01-22 | 2003-01-07 | Iv Phoenix Group, Inc. | Ultra-rugged, high-performance computer system |
US20040160580A1 (en) * | 2002-10-01 | 2004-08-19 | Hitachi Electronic Devices (Usa), Inc. | Projection coupler with bubble trap |
US20050110386A1 (en) * | 2003-11-03 | 2005-05-26 | Tiberi Michael D. | Laser cathode ray tube |
US20050134164A1 (en) * | 2003-12-18 | 2005-06-23 | 3M Innovative Properties Company | Optical coupler for projection display |
JP2011039152A (ja) * | 2009-08-07 | 2011-02-24 | Sanyo Electric Co Ltd | 表示装置、及びカバー部材 |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1955899A (en) * | 1930-09-25 | 1934-04-24 | Rca Corp | Method and system for communication by television |
DE688582C (de) * | 1933-04-29 | 1940-02-24 | Rca Corp | Fernsehempfangsanordnung unter Verwendung einer Kathodenstrahlroehre |
NL40442C (de) * | 1933-04-29 | |||
US4065697A (en) * | 1969-02-17 | 1977-12-27 | Owens-Illinois, Inc. | Cathode-ray tube |
US3914010A (en) * | 1974-11-25 | 1975-10-21 | Us Army | Liquid long-wave pass filter for high intensity light source |
US4213498A (en) * | 1978-11-15 | 1980-07-22 | American Hcp | Low-cost flexible plastic heat exchanger |
JPS597731Y2 (ja) * | 1979-06-07 | 1984-03-09 | ソニー株式会社 | 陰極線管装置 |
JPS58154145A (ja) * | 1982-03-09 | 1983-09-13 | Sony Corp | 陰極線管 |
NL8201136A (nl) * | 1982-03-19 | 1983-10-17 | Philips Nv | Beeldbuis. |
US4405949A (en) * | 1982-03-22 | 1983-09-20 | Zenith Radio Corporation | Liquid cooling in projection cathode ray tubes |
EP0111979B1 (de) * | 1982-12-22 | 1987-03-18 | Philips Electronics Uk Limited | Kühleinrichtung für die Frontplatte eines Fernsehprojektionssystems |
US4511927A (en) * | 1983-01-10 | 1985-04-16 | National Viewtech Corp. | Liquid coupling system for video projectors |
-
1983
- 1983-01-13 NL NL8300114A patent/NL8300114A/nl not_active Application Discontinuation
-
1984
- 1984-01-03 DE DE19843400067 patent/DE3400067A1/de active Granted
- 1984-01-09 US US06/569,374 patent/US4734613A/en not_active Expired - Fee Related
- 1984-01-09 GB GB08400435A patent/GB2134702B/en not_active Expired
- 1984-01-10 IT IT19100/84A patent/IT1174460B/it active
- 1984-01-11 ES ES528799A patent/ES528799A0/es active Granted
- 1984-01-11 JP JP59002130A patent/JPS59134533A/ja active Granted
- 1984-01-12 CA CA000445171A patent/CA1218404A/en not_active Expired
- 1984-01-13 FR FR8400507A patent/FR2539552B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8400435D0 (en) | 1984-02-08 |
IT8419100A0 (it) | 1984-01-10 |
GB2134702A (en) | 1984-08-15 |
JPS59134533A (ja) | 1984-08-02 |
ES8407242A1 (es) | 1984-08-16 |
CA1218404A (en) | 1987-02-24 |
NL8300114A (nl) | 1984-08-01 |
ES528799A0 (es) | 1984-08-16 |
US4734613A (en) | 1988-03-29 |
FR2539552B1 (fr) | 1987-11-27 |
IT1174460B (it) | 1987-07-01 |
DE3400067A1 (de) | 1984-07-19 |
FR2539552A1 (fr) | 1984-07-20 |
GB2134702B (en) | 1986-06-18 |
JPH0580098B2 (de) | 1993-11-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3400067C2 (de) | ||
DE3433213C2 (de) | ||
DE60213122T2 (de) | Solarkollektorplatte zur erwärmung von lüftungsluft | |
DE69229844T2 (de) | Verbesserungen an Beleuchtungsprojektoren hoher Intensität | |
DE3720117C2 (de) | Witterungsbeständigkeits-Prüfeinrichtung | |
DE2622993A1 (de) | Uv-lampen-anordnung | |
DE1778857B1 (de) | Wandteil der mindestens teilweise als fenster ausgebildet ist zum heizen und kuehlen von raeumen | |
CH624754A5 (de) | ||
DE4228736A1 (de) | Optische filteranordnung | |
DE69923491T2 (de) | Anzeigevorrichtung und Kühlungsverfahren dazu | |
EP0162972B1 (de) | Projektionsfernsehbildröhre | |
DE3217692A1 (de) | Kathodenstrahlroehre fuer grosse bildhelligkeit | |
DE2015285A1 (de) | Laser-Anordnung | |
DE4042259C1 (en) | IR radiation filter esp. for selective transmission in IR A-range - sandwiches liq. pref. water between plane-parallel plates of good heat conductive material e.g. aluminium@ and cover-sealed | |
DE4425462C2 (de) | Spektralphotometer-Zelle | |
DE4024143A1 (de) | Beheiztes oder gekuehltes isolierglas | |
DE2848063A1 (de) | Fluid-laser | |
DE3522443A1 (de) | Festkoerperlaser oder festkoerperlaserverstaerker mit einem slab als aktives medium | |
DE3415831C2 (de) | ||
DE3309659A1 (de) | Farbbild-projektionseinrichtung mit einer einzigen kathodenstrahlroehre | |
DE602004007732T2 (de) | Flüssigchromatographievorrichtung | |
DE3321489A1 (de) | Fluessigkeitsgekuehlte bildwiedergabeeinrichtung | |
WO2012083471A2 (de) | Fassadenelement | |
DE19807093A1 (de) | Achrathermer Reimager | |
EP0145050B1 (de) | Bildwiedergaberöhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOCH, I., DIPL.-ING. DR.-ING., PAT.-ASS., 2000 HAM |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |