DE3390563C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3390563C2 DE3390563C2 DE3390563T DE3390563T DE3390563C2 DE 3390563 C2 DE3390563 C2 DE 3390563C2 DE 3390563 T DE3390563 T DE 3390563T DE 3390563 T DE3390563 T DE 3390563T DE 3390563 C2 DE3390563 C2 DE 3390563C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dideazaminopterin
- methyl
- acid
- ethyl
- dimethyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D471/00—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
- C07D471/02—Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
- C07D471/04—Ortho-condensed systems
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K31/00—Medicinal preparations containing organic active ingredients
- A61K31/33—Heterocyclic compounds
- A61K31/395—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins
- A61K31/495—Heterocyclic compounds having nitrogen as a ring hetero atom, e.g. guanethidine or rifamycins having six-membered rings with two or more nitrogen atoms as the only ring heteroatoms, e.g. piperazine or tetrazines
- A61K31/505—Pyrimidines; Hydrogenated pyrimidines, e.g. trimethoprim
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
- A61P35/02—Antineoplastic agents specific for leukemia
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Oncology (AREA)
- Hematology (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Ansprüche.
Aminopterin und sein N-10-Methylderivat Methotrexat sind seit
langem als wirksame Turmorwachstumshemmer bekannt. Methotrexat
ist seit mehr als 30 Jahren als klinisch brauchbares Medikament
gegen Krebs akzeptiert. Die Medikamente wirken stoffwechselhemmend
und hemmen die Dihydrofolat-Reduktase (DHFR). Sie wirken
sowohl auf neoplastisches als auch normales Wirtsgewebe.
In Cancer Treatment Reports, 62, 1047 (1978) von J. I. DeGraw
und F.M. Sirotnack, in der GB-PS 15 34 238 vom 29. November 1978
sowie in der US-Patentanmeldung Serial-Nr. 75 913 vom 17.
September 1979 wird berichtet, daß 10-Deazaminopterin bei experimentellen
Tumoren von Mäusen eine stärkere Antitumoraktivität
als Aminopterin und Methotrexat zeigte. Insbesondere wurde
gefunden, daß es ein breiteres Aktivitätsspektrum aufweist,
in Tumorgewebe besser eindringt und sich dort günstiger verteilt
und daß es bessere kinetische Parameter für Tumorgewebe gegenüber
Normalgewebe aufweist. Die genannte US-Patentanmeldung lehrt
ferner, daß die Antitumorwirkung und das Wirksamkeitsspektrum
von 10-Deazaminopterin durch den Einbau von kurzkettigen Alkylgruppen
am 10-Stellung-Kohlenstoffatom verstärkt werden.
Es wurden ferner Änderungen des Pteridinrings der Folsäure
untersucht. Über die Synthese und Antifolat-Wirksamkeit von
8-Deazafolsäure wurde von J. I. DeGraw, R. L. Kisliuk, Y. Gaumont
und D. M. Baugh in J Med Che, (1974), 17, 470 berichtet,
und über 8-10-Dideazafolsäure wurde von J. I. DeGraw, R. L. Kisliuk,
V. H. Brown und Y. Gaumont in Chem Biol Pteridines (1779)
6, 229 berichtet. Diese beiden Verbindungen waren zwar wirksame
Antifolate, hatten jedoch keinen merklichen Einfluß auf
die DHFR. In J Org Chem (1981) 46, 1777 berichten A. Strinivasan
und A. D. Broom über die Herstellung von 8-Deazaminopterin
und 8-Deazamethotrexat, es wird dort jedoch nichts über die
biologische Wirksamkeit der Verbindungen berichtet.
Vor einiger Zeit wurde offenbart, daß 8,10-Dideazaminopterin
biologische Wirksamkeit aufweist (J. I. DeGraw et al, J Hetero
Chem, (1982), 19, 1587). Anläßlich des International
Symposium on Pteridine and Folic Acid Analogs in Schottland
im Septemer 1982 wurde auf einer Lehrtafel die Herstellung
des n-Propyl-Analogons gezeigt. Es wurde jetzt gefunden, daß
10-Methyl-8,10-dideazaminopterin und 10-Ethyl-8,10-dideazaminopterin
eine überraschend starke das Tumorwachstum hemmende
Wirksamkeit gegenüber den unsubstituierten und n-Propyl-Analoga
aufweisen.
Die Verbindungen enthaltenden tumorwachstumshemmenden Zusammensetzungen
weisen eine therapeutisch wirksame Menge einer oder
mehrerer der Verbindungen in Kombination mit einem pharmazeutisch
akzeptablen Träger auf. Lebende Tiere einschließlich
Menschen werden gegen Krebs behandelt durch Gabe von therapeutisch
wirksamen Mengen solcher Zusammensetzungen, typischerweise
in Form einer parenteralen Dosiseinheit je Lebewesen.
Die pharmazeutisch akzeptablen Salze dieser Verbindungen umfassen
Säureanlagerungssalze und Carboxylatsalze. Diese Salze sind
insofern "pharmazeutisch akzeptabel", als sie nichttoxisch
und dem Ausgangsstoff (bzw. den Ausgangsstoffen) funktionell
äquivalent sind. Säureanlagerungssalze werden gebildet durch
Umsetzen von einer oder mehreren der freien NH₂-Gruppen des
Methyl- oder Ethyl-8,19-dideazaminopterin mit einer geeigneten
Säure. Geeignete Säuren umfassen anorganische Säuren, wie Chlorwasserstoff-,
Bromwasserstoff-, Salpeter-, Schwefel- oder Phosphorsäure;
organische Carbonsäuren, wie Glykol-, Hydroxymalein,
Malein-, Wein-, Zitronen-, Salicyl-, o-Acetyloxybenzoe-, Nikotin-
und Isonikotinsäure; sowie organische Sulfonsäuren, wie Methan-,
Ethan-, 2-Hydroxyethan-, p-Toluol- oder Naphthalin-2-Sulfonsäure.
Carboxylatsalze werden gebildet durch Umsetzen einer geeigneten
Base mit einer oder mehreren der freien Carboxylgruppen des
Methyl- oder Ethyl-8,10-dideazaminopterins. Geeignete Basen
sind Alkalimetall- oder Erdalkalimetallhydroxid, Kaliumhydroxid,
Calsiumhydroxid, Magnesiumhydroxid und entsprechende Carbonate;
ferner Stickstoffbasen, wie Ammonium, und Alkylamine, wie Trimethylamin
und Triethylamin.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung können auf folgenden Wegen
synthetisiert werden:
Das gezeigte Reaktionsschema wendet die Synthese des 10-Ethylderivats
an und ist nur beispielhaft.
In Schritt 1 wird das Alkyliodid (2) mit einem Homoterephtalatester
(1) umgesetzt. Dabei kann jeder übliche Homoterephthalatester
eingesetzt werden, und das Zwischen-Anion
bei der Alkylierung wird durch eine geeignete Base wie etwa
Alkalihydrid, -hydroxid oder -alkoxid in einem polaren aprotischen
Lösungsmittel wie N-N-Dimethylformamid (DMF) oder Tetrahydrofuran
(THF) gebildet. Die Reaktion wird mit Säure beendet,
und die Zwischenverbindung α-Alkylhomoterephthalat wird
isoliert.
In Schritt 2 wird die Brommethylverbindung (4) eingesetzt, um
das Anion des Dimethyl-α-Alkylhomoterephthalats zu alkylieren.
Jeder übliche Ester des sauren Teils von (3) kann eingesetzt
werden, und das Anion kann durch Alkalihydride,
-alkoxide, -hydroxide und andere für den Fachmann offensichtliche
Basen gebildet werden. Ein geeignetes polares aprotisches
Lösungsmittel wie Dimethylformamid wird eingesetzt. Die
so erhaltene 10-Carboxylatverbindung wird in Dimethylsulfoxid-
oder Hexamethylphosphoramid-Lösungsmittel mit einem Alkalimetallhalogenid
oder -cyanid behandelt zur Abspaltung des
10-Carboxylatesters unter nachfolgender Decarboxylierung der
10-Carbonsäure zum Erhalt eines 2,4-Diaminopteroinsäure-Zwischenprodukts
(6). Der anwendbare Temperaturbereich für das
Verfahren ist 100-200°C, bevorzugt ca. 170-180°C. Die
Pteroinsäure-Verbindung (6) wird dann mit Diethyl-L-Glutamat
(7) gekuppelt. Die Aktivierung des Carboxylatanteils von (6)
erreicht man über das Mischanhydrid, wie es in Anwesenheit von
Isobutylchlorformiat und Triethylamin gebildet wird. Weitere
Chlorformiatester zusammen mit weiteren organischen Basen
eignen sich ebenfalls für diesen Zweck. Der so erhaltene
Pteroylglutamat-Diester (8) wird durch Behandeln mit einem
Alkalihydroxid oder Carbonat in wäßrigem alkoholischem Medium,
bevorzugt in wäßrigem 2-Methoxyethanol, hydrolysiert zum
Erhalt des 10-Alkyl-8,10-dideazaminopterins (9).
Die physiologischen Eigenschaften der 8,10-Dideazaminopterine
nach der Erfindung gleichen denjenigen von Methotrexat. Infolgedessen
können sie in ähnlicher Weise wie Methotrexat zur
Verwendung als Tumorwachstumshemmer formuliert werden. Diese
Formulierungen umfassen die 8,10-Dideazaminopterine in einem
pharmazeutisch akzeptablen flüssigen Trägermedium wie Mineralöl
oder physiologischer Kochsalzlösung gelöst/suspendiert oder
mit pharmazeutisch akzeptablen festen Trägermedien wie Talkum,
Magnesiumstearat, Stärken und Zucker vermischt und ggf. zu
Verabreichungsformen wie Tabletten, Kapseln und Zäpfchen
geformt. In Verbindung mit der Beschreibung solcher Trägermedien
bedeutet "pharmazeutisch akzeptabel", daß das Trägermedium
nichttoxisch sowie im wesentlichen inert ist und die
Funktionalität der wirksamen Bestandteile nicht nachteilig
beeinflußt. Die Bezeichnung "Trägermedium" umfaßt Stoffe, die
auf dem Gebiet der pharmazeutischen Formulierung manchmal als
Verdünner oder Vehikel bezeichnet werden. Die 8,10-Dideazaminopterine
werden hauptsächlich als wäßrige Lösungen ihrer
Natriumsalze zur intravenösen oder subkutanen Verabreichung
eingesetzt.
Die Dosis und die Dosierungsregel hängen von dem behandelten
Tumor, der Art und Weise der Verabreichung, der betroffenen
animalischen Spezies und dem Gewichts des Objekts ab. Die
Dosis liegt typischerweise im Bereich von ca. 0,1-500 mg/Tag.
Typischerweise erfolgt die Behandlung täglich, bis eine
Remission des Tumors eintritt. Erhaltungsbehandlungen während
der Remission erfolgen typischerweise mit Unterbrechungen.
Die Verbindungen können parenteral (z. B. intravenös, intraarteriell,
intraperitoneal, intramuskulär, durch Lumbalinjektion,
subkutan) oder oral verabreicht werden. Sie sind wirksam
bei der Behandlung von Leukämien, Lymphomen sowie festen
Tumoren wie Chorionkarzinom, Hydatidenmole, Choreoadenom
destruens, akuter Leukämie der Lymphozyten, Wucherflechte,
Knochensarkom, Lymphosarkom und weiteren Nicht-Hodgkinschen
Lymphomen, Brusttumoren, bronchogenen Karzinomen, Hodentumoren
und Burkittschem Lymphom.
Die 8,10-Dideazaminopterine gehören zur Klasse von Tumorwachstumshemmern,
die als Gegen-Stoffwechselprodukte bezeichnet
werden. Wie Methotrexat sind sie eng mit der DHFR verbunden
und hindern das Enzym daran, die Umwandlung von Dihydrofolat
zu Tetrahydrofolat zu aktivieren. Die Blockierung dieses Wegs
inhibiert die DNS-Synthese, wodurch die Reproduktion von bösartigen
Zellen inhibiert wird. Somit bedeutet der Ausdruck
"therapeutisch wirksame Menge" im vorliegenden Zusammenhang
eine Menge einer oder mehrerer der Verbindungen nach der
Erfindung, die bei Verabreichung an einen Patienten Tumorwachstum
hemmt. Die Verbindungen nach der Erfindung haben
somit die gleiche Funktion wie Methotrexat in der Therapie,
weisen jedoch gegenüber Methotrexat eine verstärkte Antitumor-
Wirksamkeit und ein größeres Wirksamkeitsspektrum auf.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung.
Eine Lösung von Dimethylhomoterephthalat (4,16 g, 20 mmol) in
15 ml trockenem Tetrahydrofuran wurde während 15 min tropfenweise
einem gerührten Gemisch aus Kaliumhydrid (2,5 g einer
35%-Ölsuspension, 22 mmol) in 75 ml trockenem Tetrahydrofuran
bei 0°C zugefügt. Nach 30 min hatte sich eine homogene gelbe
Suspension gebildet. Methyliodid (2,79 g, 22 mol) wurde dann
über einen Zeitraum von 5 min zugefügt und das resultierende
Gemisch während 30 min gerührt. Das Gemisch wurde mit 2 ml
50%iger Essigsäure gelöscht, mit 500 ml Wasser verdünnt und
mit Ether extrahiert. Der Etherextrakt wurde mit Wasser gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet und verdampft, wobei
ein Öl zurückblieb. Der Stoff wurde auf Kieselgel chromatografiert
unter Elution durch Ether-Hexan (1 : 9), wobei ein
klares Öl (71%) erhalten wurde; m/e 222 (M⁺); NMR-Spektroskopie
(CDCl₃) 1,50 (3 H, d, CH₃), 3,65 (3H, s, OCH₃), 3,93
(3 H, s, OCH₃-Benzoat).
Einem gerührten Gemisch von 5,24 g einer 22,3% Ölsuspension
von KH (29,2 mmol) und 24 ml trockenem DMF bei 0°C wurde
langsam 6,48 g (29,2 mmol) des in Schritt 1 hergestellten
Dimethyl-α-Methylhomoterephthalats zugefügt. Nach 30 min
wurde die gelbe Lösung auf -40°C gekühlt, und es wurde über
einen Zeitraum von 10 min 3,6 g (9,2 mmol) des Brommethyldeazapterins
in 48 ml DMF zugefügt. Das Gemisch wurde auf
Umgebungstemperatur gebracht und 2 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel
wurde im Vakuum abgetrennt, und der Rückstand wurde
zwischen 100 ml CHCl₃ und 25 ml Wasser geteilt. Die CHCl₃-
Lösung wurde getrocknet (MgSO₄), im Vakuum konzentriert und
auf Kieselgel chromatografiert unter anfänglicher Elution
durch CHCl₃ zur Abtrennung von nichtumgesetztem Ester, gefolgt
von Elution des Produkts durch CH₃OH/CHCl₃ (1 : 6), wobei 2,85 g
(78%) eines gelben festen 4-Amino-4-desoxy-10-methyl-10-
carbomethoxy-8,10-dideazapteroats erhalten wurde; m/e 395
(M⁺); NMR-Spektroskopie (d₆-DMSO) 1,50 (3H, s, CH₃), 3,53 (1H,
d, C-9H), 3,59 (3H, s, OCH₃), 3,72 (1H, d, C-9H), 3,86 (3H,
s, Benzoat OCH₃), 7,32 (1H, d, C-7H), 7,47 (1H, d, C-8H),
7,54 (2H, d, 3′,5′-H′s), 7,96 (2H, d, 2′,6′-H′s).
Analyse C₂₂H₂₁O₅O₄ · H₂O
Errechnet: C 58,1; H 5,61; N 16,9;
Gefunden: C 58,4; H 5,30; N 17,10.
Errechnet: C 58,1; H 5,61; N 16,9;
Gefunden: C 58,4; H 5,30; N 17,10.
Der 10-Methyldiester von Schritt 2 (2,85 g, 7,22 mmol) und
1,06 g (21,7 mmol) NaCN in 50 ml DMSO wurden bei 175-180°C
unter N₂ 2,5 Stunden gerührt. Das dunkle Gemisch wurde abgekühlt
und das Lösungsmittel im Vakuum abgetrennt. Der Rückstand
wurde in 45 ml Wasser gelöst, die Lösung filtriert und das
Filtrat mit HOAc angesäuert. Der Niederschlag wurde aufgefangen,
mit Wasser gewaschen und getrocknet, wobei 2,28 g (96%)
4-Amino-4-desoxy-10-methyl-8,10-dideazapteroinsäure verblieb;
m/e 323 (M⁺); NMR-Spektroskopie (d₆-DMSO) 1,23 (3H, d, CH₃),
3,06 (2H, m, 9-CH₂), 3,50 (1H, m, 10-H), 7,27 (1H, d, 7-H),
7,39 (3H, m, 8-H, 3′,5′-H′s), (2H, d, 2′,6′-H′s).
Ein Gemisch aus 2,38 g (7,3 mmol) der in Schritt 3 hergestellten
Diamino-10-methylpteroinsäure, 2,03 ml (14,7 mmol) Triethylamin
und 54 ml trockenes DMF wurden tropfenweise mit
1,9 ml (14,7 mmol) Isobutylchlorformiat behandelt. Das Gemisch
wurde bei Raumtemperatur eine Stunde gerührt, und ein Gemisch aus
3,52 g (14,7 mmol) Diethyl-L-Glutamat · HCl, 2,93 ml (14,7 mmol)
Triethylamin und 18 ml DMF wurde zugefügt. Das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur 24 Stunden gerührt, und das Lösungsmittel
wurde im Vakuum entfernt. Der Rückstand wurde aufgeteilt
zwischen 50 ml gesättigtem NaHCO₃ und 50 ml CHCl₃, gefolgt von
zwei weiteren CHCl₃-Extraktionen. Der CHCl₃-Extrakt wurde getrocknet
(MgSO₄) und verdampft. Das Rohmaterial wurde auf
110 g Kieselgel unter anfänglicher Elution durch CHCl₃ chromatografiert,
gefolgt von Abtrennung des Produkts durch
MeOH/CHCl₃ (2,5 : 97,5) unter Erhalt von 2,01 g (54%)
10-Methyl-8,10-dideazaminopterin-Diethylester in Form eines
gelben Harzes; m/e 508 (M⁺); NMR-Spektroskopie (CDCl₃) 1,23
(9H, m, 10-CH₃), COOCH₂CH₃), 2,4 (4H, m, CH₂CH₂COOCH₂CH₃),
3,1-3,5 (3H, m, 10-H, 9-CH₂), 4,3 (4H, q, COOCH₂CH₃), 4,8
(1H, d, CONHCH), 7,2-7,4 (4H, m, 3′-H, 4′H, 7-H, 8-H), 7,8
(2H, 2′-H, 6′-H).
Eine Lösung aus 0,43 g des in Schritt 4 hergestellten
10-Methyl-8,10-dideazaminopterin-Diethylesters in 6,5 ml
2-Methoxyethanol wurde mit 4,3 ml 1N NaOH behandelt. Die Lösung
wurde 3 Stunden auf Raumtemperatur gehalten und mit 35 ml
H₂O verdünnt. Die Lösung wurde mit HOAc angesäuert zur Ausfällung
des Produkts. Nach Kühlung für 24 Stunden wurde der Niederschlag
gesammelt, mit H₂O gewaschen und getrocknet unter
Erhalt von 0,265 g (70%) 10-Methyl-8,10-dideazaminopterin,
ebenfalls als hellgelber mikrokristalliner Feststoff; m/e als
Tetratrimethylsilylderivat 740, (M⁺).
Unter Anwendung des Verfahrens nach Schritt 1 von Beispiel 1,
wobei jedoch Methyliodid durch Ethyliodid ersetzt wurde, wurde
Dimethyl-α-Ethylhomoterephthalat in einer Ausbeute von 72%
erhalten; m/e 236; NMR-Spektroskopie (CDCl₃) 0,9 (3H, t, CH₃),
2,0 (2H, m, CH₂CH₃), 3,5 (1H, m, CHC₂H₅) 3,70 (3H, s, OCH₃),
3,90 (3H, s, Benzoat OCH₃).
Unter Anwendung des Verfahrens nach Schritt 2 von Beispiel 1
und Einsatz des Produkts nach Schritt 1 des vorliegenden Beispiels
wurde 4-Amino-4-desoxy-10-carbomethoxy-10-ethyl-8,10-
dideazapteroinsäure-Dimethylester in einer Ausbeute von 74%
erhalten; m/e 409 (M⁺); NMR-Spektroskopie (d₆-DMSO) 0,73 (3H,
t, CH₃), 2,20 (2H, m, CH₂CH₃), 3,67 (5H, m, 9-CH₂, COOCH₃),
3,90 (3H, s, Benzoat OCH₃).
Unter Anwendung des Verfahrens nach Schritt 3 von Beispiel 1
und Einsatz des Produkts nach Schritt 2 des vorliegenden Beispiels
wurde 4-Amino-4-desoxy-10-ethyl-8,10-dideazaminopterinsäure
erhalten, und analytische Proben wurden durch Rekristallisation
aus DMSO erhalten.
Errechnet für C₁₈H₁₉N₅O₂: C 64,1; H 5,68; N 20,8
Gefunden: C 63,9; H 5,78; N 20,5;
Gefunden: C 63,9; H 5,78; N 20,5;
UV-Absorptionsmaximum: 238 nm, ε = 35,374; 343 nm,
ε = 5,134.
Unter Anwendung des Verfahrens nach Schritt 4 von Beispiel 1
und Einsatz des Produkts von Schritt 3 des vorliegenden Beispiels
wurde 10-Ethyl-8,10-dideazaminopterin-Diethylester in
einer Ausbeute von 34% erhalten, m/e 522 (M⁺).
Der 10-Ethyl-8,10-dideazaminopterin-Diethylester des vorhergehenden
Schritts wurde unter den Bedingungen von Schritt 5 in
Beispiel 1 hydrolysiert unter Erhalt von 10-Ethyl-8,10-
dideazaminopterin als
C₂₃H₂₆N₆O₅ · 1,25 H₂O.
Errechnet: C 56,5; H 5,87; N 17,2;
Gefunden: C 56,6; H 5,91; N 17,0;
Errechnet: C 56,5; H 5,87; N 17,2;
Gefunden: C 56,6; H 5,91; N 17,0;
UV-Absorptionsmaximum: 238 nm, ε = 37,652; 343 nm, ε = 5,298.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen als Tumorwachstum
hemmende Mittel kann dadurch demonstriert werden,
daß sie der Untersuchung durch L-1210-Leukämie bei Mäusen unterworfen
werden. Dies ist eine Standarduntersuchung, die dazu
dient, die Wirksamkeit von Verbindungen als tumorwachstumshemmende
Mittel zur Behandlung von Menschen zu bestimmen. Die
Untersuchung wurde von D. J. Hutchinson, D. C. Robinson, D. Martin,
O. O. Ittenson und Dillenberg in Journal Cancer Research (1962),
22, 57-72, beschrieben. Mit diesem Verfahren wird eine Verbindung
auf ihre Wirksamkeit hinsichtlich der Steigerung der
mittleren Lebensdauer behandelter Tiere und unbehandelter Kontrolltiere,
die beide mit L-1210-Leukämiezellen infiziert sind,
untersucht. Die Testverbindung, auf einen pH-Wert 7 eingestellt,
wird zuerst in Natriumhydroxid gelöst und dann erst mit
destilliertem Wasser auf 10 ml verdünnt. Mäuse erhalten jeden
zweiten Tag einmal täglich eine von insgesamt fünf Injektionen,
beginnend einen Tag nach der Transplantation von 10⁶ Tumorzellen
je Maus. Die Resultate dieser Untersuchung mit verschiedenen
8,10-Dideazaminopterin-Analoga waren wie folgt:
Aus den vorstehenden Resultaten ist ersichtlich, daß die
Lebensdauer der Mäuse durch die Verabreichung der erfindungsgemäßen
Verbindungen erheblich verlängert wurden und daß diese
Verbindungen gegenüber den nichtalkylierten und n-Propyl-
Analoga eine überraschende Wirksamkeit ohne toxische Wirkungen zeigen. Die %ILS-Daten
repräsentieren Vergleiche von logarithmischen Werten, so daß
Differenzen hinsichtlich %ILS, die gering erscheinen, große
Differenzen hinsichtlich der zelltoxischen Wirksamkeit maskieren.
Wie ersichtlich, ist somit das Ethylderivat 40mal wirksamer
als die unsubstituierte Verbindung und 100mal wirksamer
als das n-Propylderivat in bezug auf die Reduzierung der
Anzahl von Tumorzellen; d. h. z. B., daß die Anzahl Zellen,
die nach der Behandlung mit dem 10-Ethylanalogon noch übrig
ist, nur 1/40 bzw. 1/100 der bei der Behandlung mit den genannten
Analoga zurückbleibenden Zellen beträgt. Die Untersuchung
und die vorliegenden Schlußfolgerungen sind von F. M.
Schabel in Symposium on Proliferation and Spread of Neoplastic
Cells, M. D. Anderson, Tumor Institute, Houston, Texas (1968),
S. 379 ff., beschrieben worden.
Dimethylhomoterephthalat wurde wie in Beispiel 1, Schritt 1,
alkyliert, jedoch mit Propylbromid, unter Erhalt des
α-Propylprodukts in einer Ausbeute von 74% als ein Öl, m/e
250 (M⁺); NMR-Spektroskopie (CDCl₃) 0,91 (3H, t, CH₃), 1,26
(2H, m, -CH₂CH₃), 1,75-2,05 (2H, m, -CH₂C₂H₅), 3,62 (1H, t,
-CH- C₃H₇), 3,66 (3H, s, OHC₃), 3,91 (3H, s, Benzoat OCH₃).
Das Verfahren gemäß Schritt 2 von Beispiel 1 wurde durchgeführt,
wobei jedoch Dimethyl-α-Propylhomoterephthalat mit der
Brommethylverbindung umgesetzt wurde. Der Produkt-Diester
wurde als gelber Feststoff mit einer Ausbeute von 45% erhalten;
m/e 423 (M⁺); NMR-Spektroskopie (d₆-DMSO) 0,72 (3H, t,
CH₃), 1,05 (2H, m, -CH₂CH₃), 1,92 (2H, m, -CH₂C-COOMe) 3,57
(3H, s, COOCH₃), 3,63 (2H, m, 9-H′s), 3,85 (3H, s, Benzoat
COOCH₃).
Der Dimethylester von Schritt 2 wurde wie in Schritt 3 des
Beispiels 1 decarboxyliert unter Erhalt des 10-Propylprodukts
als gelber Feststoff mit einer Ausbeute von 81%; m/e 351
(M⁺); NMR-Spektroskopie (d⁶-DMSO) 0,82 (3H, t, CH₃), 1,15 (2H,
m, CH₂, CH₃), 1,63 (2H, m, -CH₂CH), 3,1 (2H, m, 9-CH₂), 3,5
(1H, m, 10-H), 7,20 (1H, d, 7-H), 7,31 (1H, d, 8-H), 7,36 (2H,
d, 3′,5′-H′s), 7,79 (2H, d, 2′,6′-H′s).
Die Pteroinsäure wurde mit Diethyl-L-Glutamat in der in
Schritt 4 von Beispiel 1 beschriebenen Weise kondensiert. Der
Rohester wurde in einer Ausbeute von 38% erhalten; Dünnschichtchromatografie
(CHCl₃-MeOH, 9 : 1) R f 0,40; m/e 536 (M⁺).
Der Ester wurde wie in Schritt 5 von Beispiel 1 verseift unter
Erhalt des Produkts 10-Propyl-8,10-dideazaminopterin in einer
Ausbeute von 53%, m/e des Tetratrimethylsilylderivats 768
(M⁺).
Claims (4)
1. 8,10-Dideazaminopterine der allgemeinen Formel
in der R die Methyl- oder Ethylgruppe bedeutet und deren
pharmazeutisch akzeptable Salze.
2. 10-Methyl-8,10-dideazaminopterin.
3. 10-Ethyl-8,10-dideazaminopterin.
4. Arzneimittel enthaltend eine Verbindung nach Anspruch 1
zusammen mit einem pharmazeutisch akzeptablen Träger.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/US1983/002065 WO1985002844A1 (en) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | 8,10-dideazaminopterins |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3390563T1 DE3390563T1 (de) | 1985-11-14 |
DE3390563C2 true DE3390563C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=22175656
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833390563 Granted DE3390563T1 (de) | 1983-12-27 | 1983-12-27 | 8,10-Dideazaminopterins |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0166726B1 (de) |
JP (1) | JPS61500845A (de) |
AU (1) | AU559561B2 (de) |
DE (1) | DE3390563T1 (de) |
GB (1) | GB2160525B (de) |
WO (1) | WO1985002844A1 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5140104A (en) * | 1982-03-09 | 1992-08-18 | Cytogen Corporation | Amine derivatives of folic acid analogs |
ZA861235B (en) * | 1985-03-08 | 1986-10-29 | Univ Princeton | Pyrido(2,3-d)pyrimidine derivatives |
US4902796A (en) * | 1986-10-20 | 1990-02-20 | The Trustees Of Princeton University | 6-alkenyl and ethynyl derivatives of 2-amino-4-hydroxypyrido[2,3-d]pyrimidines |
US4818819A (en) * | 1986-10-20 | 1989-04-04 | The Trustees Of Princeton University | Process for the preparation of fused pyridine compounds |
US5028608A (en) * | 1989-12-11 | 1991-07-02 | The Trustees Of Princeton University | N-(6-Amino-(pyrrolo(2,3-d)pyrimidin-3-ylacyl) )-glutamic acid derivatives |
US5159079A (en) * | 1991-12-20 | 1992-10-27 | Eli Lilly And Company | 2-piperidones as intermediates for 5-deaza-10-oxo- and 5-deaza-10-thio-5,6,7,8-tetrahydrofolic acids |
US5374726A (en) * | 1992-03-03 | 1994-12-20 | Degraw; Joseph I. | Process for preparing 10-deazaaminopterins and 5,10-and 8,10-dideazaaminopterins from pteroic dicarboxylic acid diesters |
US5196424A (en) * | 1992-03-24 | 1993-03-23 | Eli Lilly And Company | N-[2-amino-4-substituted[[(pyrrollo or pyrido)[2,3-d]pyrimidinyl]-alkyl]benzoyl]-L-glutamic acids |
EP3141528B1 (de) * | 2011-08-16 | 2019-09-04 | Tiax Llc | Polykristallines metalloxid, verfahren zur herstellung davon und artikel damit |
-
1983
- 1983-12-27 EP EP84900591A patent/EP0166726B1/de not_active Expired
- 1983-12-27 DE DE19833390563 patent/DE3390563T1/de active Granted
- 1983-12-27 WO PCT/US1983/002065 patent/WO1985002844A1/en active IP Right Grant
- 1983-12-27 JP JP84500662A patent/JPS61500845A/ja active Pending
- 1983-12-27 GB GB8518606A patent/GB2160525B/en not_active Expired
- 1983-12-27 AU AU24357/84A patent/AU559561B2/en not_active Ceased
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU2435784A (en) | 1985-07-12 |
EP0166726B1 (de) | 1988-11-17 |
GB2160525B (en) | 1987-08-26 |
GB8518606D0 (en) | 1985-08-29 |
EP0166726A1 (de) | 1986-01-08 |
DE3390563T1 (de) | 1985-11-14 |
GB2160525A (en) | 1985-12-24 |
AU559561B2 (en) | 1987-03-12 |
JPS61500845A (ja) | 1986-05-01 |
WO1985002844A1 (en) | 1985-07-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3855575T2 (de) | Wasserlösliche Camptothecin-Analoge | |
DE69901379T2 (de) | Camptothecin-Derivate mit Antitumor-Wirkung | |
DE3034843A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 10-deazaminopterin und dessen 10-alkylderivate | |
DE2165962C2 (de) | 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine | |
DE3611194A1 (de) | Cancerostatisches mittel | |
DE3390563C2 (de) | ||
DE2713389C2 (de) | ||
CH623830A5 (de) | ||
DE60012750T2 (de) | Neue xanthon derivate, deren herstellung und verwendung als arzneimittel | |
EP0409125B1 (de) | Salze von N5, N10 - Methylen-5,6,7,8-tetrahydrofolsäure | |
EP0006114A1 (de) | 7-Methoxy-5-oxo-5H-thiazolo(2,3-b)chinazolin-2-carbonsäure und deren pharmazeutisch verwendbare Salze. Verfahren zu deren Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
DE60000590T2 (de) | Nitroimidazolderivate als Empfindlichkeitsverstärker für Chemotherapie und Radiotherapie | |
DE69826881T2 (de) | Neue indolcarboxamide, pharmazeutische zusammensetzungen und methoden zur hemmung von calpain | |
AT390958B (de) | Verfahren zur herstellung neuer bisindolalkaloidderivate | |
DE69614553T2 (de) | Aromatische carbonsaürediamide mit antigastrin wirkung, ihre herstellung und pharmazeutische verwendung | |
DE2753791C2 (de) | ||
DE2632118B2 (de) | Apovincaminolester und Verfahren zu deren Herstellung und Arzneimittel | |
DE2618223C2 (de) | ||
DE60004362T2 (de) | Thiazolopyrimidine verwendbar als TNF-Alpha Inhibitoren | |
DE2717062C2 (de) | Arzneimittel mit antitussiver Wirkung | |
DE1670939A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Isothiuroniummethyl-3-carbon-saeureamido-chinoxalin-di-N-oxid-(1,4)-halogeniden | |
DE69910810T2 (de) | Natriumsalz von 3-(4-cinnamyl-1-piperazinyl)-iminomethyl-rifamycin sv und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2062055C3 (de) | Propanolamin-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel | |
EP0196330B1 (de) | Verwendung von pyrrothinderivaten | |
EP0180833A1 (de) | 4-Oxo-pyrido[2,3]pyrimidin-Derivate, Verfahren zur deren Herstellung und diese ethaltende Arzneimittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |