DE3390044T1 - Leistungs-Zuführvorrichtung - Google Patents
Leistungs-ZuführvorrichtungInfo
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Description
; ; FAT Lh!'JAIV WÄLTEl
STHKHL SCHÜBEL-HOPF SCHULZ
WIDKNMAYKKSTRASSE 17, D-8000 MÜNCHEN 22
HITACHI, LTD,
DEA-26429
DEA-26429
17. Februar 1984
Leistungs-Zuführvorrichtung
Technisches Gebiet:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leistungs-Zuführvorrichtung,
in der ein Umformer (PWM-Umformer) Verwendung findet,
der durch Pulsbreitenmodulation gesteuert wird, und sie betrifft insbesondere eine Leistungs-Zuführvorrichtung, die
geeignet ist, eine Gleichspannung auf einen gewünschten Wert einzustellen, wenn der Umformer dem Regenerationsbetrieb ausgesetzt
ist.
Stand der Technik:
Es ist ein PWM-Umformer bekannt, der aus in einer Graetz-Schaltung
verbundenen Transistoren oder selbstlösehenden Elementen, wie z.B. Gate-Abschalt-Thyristoren, gebildet ist.
Die Intensität und Phase eines Eingangsstromes kann gesteuert werden, wenn die Wechselstrom-Eingangsanschlüsse des PWM-Umformers
über Drosseln mit einer Wechselstrom-Leistungszuführung verbunden sind, und wenn die Intensität und die Phase
einer Wechselstrom-Eingangsspannung unmittelbar mit der Spannung der Wechselstrom-Leistungszuführung als Referenz gesteuert
werden. Es ist deshalb möglich, die effektive elektrische Leistung, die dem PWM-Umformer von der Wechselstrom-Leistungs-
zuführung geliefert wird, beliebig zu steuern. Beispielsweise wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 94583/1980
eine Vorrichtung und ein Verfahren zu diesem Zweck vorgeschlagen.
Da die effektive Leistung durch den PWM-Ümformer in eine Gleichstromleistung umgeformt wird, ist es möglich,
die Ausgangs-Gleichspannung (Gleichstrom) auf einen beliebigen Wert einzustellen.
Rückkoppeldioden sind parallel, jedoch in Gegenrichtung mit den selbstlöschenden Elementen geschaltet, die den PWM-Umformer
aufbauen. Um den PWM-Umformer durch die Pulsbrei-, tenmodulation zu steuern, muß die Ausgangs-Gleichspannung
größer als eine diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Spannungszuführung
sein. Der Grund dafür liegt hierin, daß, wenn die Gleichspannung kleiner als die diodengleichgerichtete
Spannung der Wechselleistungs-Spannungszuführung
wird, die Gleichleistung durch die Rückkoppeldioden des PWM-Umformers zugeführt wird, wodurch die Steuerung über
die Pulsbreitenmodulation verhindert wird.
Wenn darüberhinaus die Last des PWM-Umformers dem Regenerationsbetrieb
ausgesetzt ist, ist auch der PWM-Umformer dem Regenerationsbetrieb ausgesetzt. In diesem Falle wird die
Gleichspannung wahrscheinlich erheblich größer als die diodengleichgerichtete Spannung.
In Abhängigkeit von der mit der Gleichspannungsseite des PWM-Umformers verbundenen Last muß andererseits die Gleichspannung
oft gleich oder kleiner als die diodengleichgerichtete Spannung einer Wechselleistungs-Spannungszuführung sein.
Wenn die Last ein Inverter oder ein Zerhacker ist, ist das notwendig, um das Durchbrechen der Elemente zu verhindern.
Wenn der PWM-Umformer verwendet wird, besteht damit die zwingende Notwendigkeit, daß die Gleichspannung gleich der dioden-
-/- u
33900A4
gleichgerichteten Spannung einer Wechselleistungs-Spannungszuführung
wird.
Offenbarung der Erfindung:
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Leistungs-Zuführungsvorrichtung
anzugeben, die geeignet ist, die Spannung auf der Gleichstromseite des PWM-Umformers so zu steuern,
daß sie kleiner als eine diodengleichgerichtete Spannung einer Wechselleistungs-Spannungszuführung wird. Wenn die Abweichung
zwischen einem Sollwert und einem erfaßten Wert der Gleichspannung anzeigt, daß der erfaßte Wert größer als der
Sollwert ist, wird die Leistungs-Zuführungsvorrichtung mit
einem nacheilenden Leistungsfaktor betrieben. Deshalb wird
die in den PWM-Umformer eingegebene Wechselspannung so abgesenkt, daß sie kleiner als die Wechselleistungs-Zuführungsspannung ist, um dadurch die Spannung auf der Gleichstromseite abzusenken.
einem nacheilenden Leistungsfaktor betrieben. Deshalb wird
die in den PWM-Umformer eingegebene Wechselspannung so abgesenkt, daß sie kleiner als die Wechselleistungs-Zuführungsspannung ist, um dadurch die Spannung auf der Gleichstromseite abzusenken.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen:
Fig. 1 ist ein Diagramm, das den Aufbau gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist ein detailliertes Schaltkreisdiagramm eines PWM-Umformers;
Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Charakteristika eines Phasenschiebers
nach Fig. 1 zeigt;
Fig. 4 ist ein Diagramm, das schematisch den Aufbau zur Erklärung des Prinzips der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5
und 6 sind Vektordiagramme zur Erklärung des Prinzips der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das den Aufbau gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Vektordiagramm zur Erklärung des Betriebs
von Fig. 7;
von Fig. 7;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das die Charakteristika eines Phasenschiebers
von Fig. 7 zeigt;
Fig. 10
und 11 sind Diagramme, die den Aufbau gemäß weiterer Ausführungsformen
zeigen; und
Fig. 12 ist ein Diagramm, das Charakteristika eines Blindstrom-Anweisungsschaltkreises
in der Ausführungsform
nach Fig. 11 zeigt.
Bestes Verfahren zur Durchführung der Erfindung:
In Fig. 1 ist ein PWM-Umformer 1 über eine Drossel L mit
einer Wechselleistungszuführung AC verbunden. Der PWM-Umformer 1 besteht, wie in Fig. 2 gezeigt, aus in einer Graetz-Schaltung
angeordneten Gate-Abschalt-Thyristoren GTO und Rückkoppeldioden FD, die mit den Gate-Abschalt-Thyristoren GTO
parallel, aber in Gegenrichtung geschaltet sind. Eine Last und ein Glättungskondensator C sind über die Gleichstrom-Ausgangsanschlüsse
des PWM-Umformers 1 geschaltet. Die Spannung (Ausgangs-Gleichspannung des PWM-Umformers 1) über den Anschlüssen
des Kondensators C wird von einem Spannungsdetektor 12 erfaßt. Ein Sollwert V eines eine Spannung festsetzenden
Schaltkreises 2, der die Größe der Ausgangs-Gleichspannung des Umformers 1 festlegt, und ein vom Spannungsdetektor
12 erfaßter praktischer Wert Vn werden auf einen Spannungsvergleicher
3 gegeben, wobei die Polaritäten wie gezeigt eingehalten werden. Ein Spannungs-Abweichungssignal AV des
Spannungsvergleichers 3 wirdan einen Polaritäts-Unterscheidungsschaltkreis
6 und an einen Strom-Anweisungsschaltkreis 7 angelegt. Die Wechselleistungs-Zuführspannung E der Wechselleistungs-Zuführung
AC wird von einem Transformator 4 erfaßt und auf einen Phasenschieber 5 gegeben, der die Phase
der Wechselleistungs-Zuführspannung E um einen vorgegebenen Winkel in Abhängigkeit von der Polarität eines Polaritätssignals S des Polaritäts-Unterscheidungsschaltkreises 6
verschiebt und ein phasenverschobenes Wechselleistungs-Zuführspannungs-Signal
S an den Strom-Anweisungsschaltkreis 7 anlegt. Der Strom-Anweisungsschaltkreis 7 gibt ein durch
Multiplizieren der phasenverschobenen Wechselleistungs-Zu-
führspannung SE mit dem Spannungs-Abweichungssignal AV erhaltenes
Strom-Anweisungssignal I_ (Momentanwert-Anweisung eines Eingangs-Wechselstroms des Umformers 1) unter Einhaltung
einer gezeigten Polarität auf einen Vergleicher 9. Der in den Umformer 1 fließende Eingangs-Wechselstrom I wird von einem
Stromwandler 8 erfaßt. Der Vergleicher 9 weist Hysterese-Charakteristika
auf, erzeugt in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen dem Strom-Anweisungssignal Ip und dem erfaßten Wert
I ein PWM-Signal und gibt dieses auf eine Gate-Schal^
tung 10.
Fig. 1 zeigt nur die Bauteile für eine Phase. Die Bauteile 7 bis 10 müssen deshalb auch für die anderen zwei Phasen vorgesehen werden; sie sind jedoch nicht dargestellt.
Vor der Beschreibung des Betriebs nach Fig. 1 wird zunächst das Prinzip des Umformbetriebs des PWM-Umformers beschrieben,
so daß die Erfindung leicht zu verstehen ist.
Fig. 4 zeigt vereinfacht die Wechselleistungs-Zuführung AC
und den Umformer 1, wobei E eine Wechselleistungs-Zuführspannung, V eine Eingangs-Wechselspannung des Umformers 1 und I
einen Eingangs-Wechselstrom angibt.
Fig. 5 ist ein Vektordiagramm, das eine Beziehung zwischen den Spannungen E, V und dem Strom I zeigt, wobei das Diagramm
(a) den Fall des Vorwärts-Umformbetriebs und das Diagramm (b) den Fall des Rückwärts-Umformbetriebs verdeutlicht.
Wie aus Fig. 5 verständlich wird, erfährt die an der Drossel
X anliegende Spannung eine Änderung, wenn die Größe und Phase der Eingangs-Wechselspannung V mit der Spannung E als Referenz
geändert werden. Demgemäß werden die Größe und Phase ψ des Eingangs-Wechselstroms I eingestellt. Fig. 5 zeigt den
Fall, in dem der Umformer 1 den Betrieb mit dem Leistungs-
faktor 1 durchführt. Wenn die Einstellung so erfolgt, daß der Strom I in Phase (oder in Gegenphase) mit der Leistungs-Zuführspannung
E kommt, kann der Betrieb mit dem Leistungsfaktor 1 der Leistungszuführung durchgeführt werden. In diesem
Falle wird die Eingangsspannung V jedoch aufgrund eines Spannungsabfalles XI durch die Drossel größer als die Leistungs-Zuführspannung
E.
In dem PWM-Umformer 1 werden andererseits die Gate-Abschalt-Thyristoren
GTO der positiven Seite und der negativen Seite abwechselnd leitend gemacht, und die Gleichspannung der positiven
Polarität und die Gleichspannung der negativen Polarität treten abwechselnd an den Wechselstrom-Eingangsanschlüssen
des Umformers 1 auf. Das Verhältnis der positiven und negativen Polaritäten ändert sich in Abhängigkeit von den PWM-Signalen
kontinuierlich, und die Grundwelle der Eingangs-Wechselspannung. V wird entsprechend einer sinusförmigen Welle eingestellt.
Da die Eingangs-Wechselspannung V durch Pulsbreitensteuerung der Gleichspannung erhalten wird, ist damit ein Maximalwert
in der Grundwelle der Eingangsspannung V durch die Gleichspannung begrenzt. Wenn in anderen Worten die Gleichspannung nicht hinreichend groß ist, ist es nicht zulässig,
den oben genannten, auf den PWM-Signalen aufbauenden Betrieb
durchzuführen, und es wird schwierig, die Eingangsspannung V auf einen gewünschten Wert einzustellen. Bei der Durchführung
des Betriebes mit dem Leistungsfaktor 1 der Leistungszuführung nimmt die Eingangsspannung V proportional zur Größe des
Stromes I zu. Die Gleichspannung muß deshalb auf einen höheren Wert festgesetzt werden, um einen Spielraum vorzugeben.
Fig. 6 ist ein Vektordiagramm, das das Prinzip der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei das Diagramm (a) den Fall des Vorwärts-ümformbetriebs und das Diagramm (b) den Fall des Rück-»
wärts-Umformbetriebs zeigt.
Wie aus Fig. 6 deutlich wird, ist im Falle des Vorwärts-Umformbetriebs
die Phase des Stromes I innerhalb eines Bereiches von 0<ψ<90° bezüglich der Spannung E nacheilend, und
im Falle des Rückwärts-Umformbetriebs ist die Phase des Stromes
I innerhalb eines Bereiches von 90°<ψ<180° bezüglich der
Spannung E nacheilend, wodurch aufgrund des Spannungsabfalls
XI durch die Drossel L die Eingangs-Wechselspannung V kleiner als die Wechselleistungs-Zuführspannung E wird. Die Gleichspannung
kann deshalb so abgesenkt werden, daß sie kleiner als eine diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Zuf
uhr spannung E wird.
Im vorhergehenden wurde das Prinzip der vorliegenden Erfindung beschrieben. Um dieses Prinzip umzusetzen, ist der Betrieb
der Ausführungsform nach Fig. 1 unten beschrieben.
Der Sollwert Vc des Spannungsfestsetzenden Schaltkreises 2
und der vom Spannungsdetektor 12 erfaßte praktische Wert VQ
werden durch einen Spannungsvergleicher 3 verglichen. Ein Spannungs-Abweichungssignal Δν des Spannungsvergleichers 3
wird an den Polaritäts-Unterscheidungsschaltkreis 6 und an den Strom-Anweisungsschaltkreis 7 angelegt. Der PWM-Umformer
1 führt den Umformbetrieb in der Vorwärtsrichtung durch, wenn das Spannungs-Abweichungssignal AV die positive Polatität
aufweist, und er führt den Umformbetrieb in der Rückwärtsrichtung durch, wenn das Spannungs-Abweichungssignal AV die
negative Polarität aufweist. Der Polaritäts-Unterscheidungsschaltkreis
6 unterscheidet die Polarität des Spannungs-Abweichungssignals AV und gibt ein Polaritätssignal Sp an den
Phasenschieber 5 weiter. In Abhängigkeit vom Polaritätssignal S- verschiebt der Phasenschieber 5 die Phase der vom Transformator
4 erfaßten Wechselleistungs-Zufuhrspannung E um einen
vorgegebenen Winkel und erzeugt ein phasenverschobenes, sinusförmiges Signal S„. Konkret gesprochen wird die Phase um
einen vorgegebenen Winkel ψ verzögert, wenn, wie in Fig. 3
-B-
gezeigt, das Spannungs-Abweichungssignal Δν die positive Polarität
aufweist, und die Phase wird um den vorgegebenen Winkel ψ nach vorne geschoben, wenn das Spannungs-Abweichungssignal
AV die negative Polarität aufweist. Der Winkel ψ ist innerhalb eines Bereiches von 0<ψ<90° gewählt. Der Strom-Anweisungsschaltkreis
7 vervielfacht das phasenverschobene sinusförmige Signal S„ mit dem Spannungs-Abweichungssignal Δν
und erzeugt ein Strom-Anweisungssignal Ip. Der Vergleicher 9
vergleicht das Strom-Anweisungssignal Ip mit einem vom Stromwandler
8 erfaßten Eingangs-Wechselstrom I und erzeugt ein PWM-Signal. Durch Steuerung des Schlagbetriebs (striking
operation) des PWM-Umformers 1, der auf das PWM-Signal des
Vergleichers 9 aufbaut, kann die Größe und Phase des Eingangs-Wechselstroms I in Übereinstimmung mit dem Strom-Anweisungssignal
I gebracht werden.
Der PWM-Umformer 1 wird auf diese Weise gesteuert, und der Eingangs-Wechselstrom I wird unter Bezug auf seinen Momentanwert so gesteuert, daß er proportional zum Strom-Anweisungssignal
I- verändert wird. Wenn der Umformer 1 den Umformbetrieb in der Vorwärtsrichtung durchführt, wird deshalb die
Phase des Eingangs-Wechselstroms I um den Winkel ψ bezüglich der Wechselleistungs-Zufuhrspannung E verzögert, wie in Fig.
6(a) gezeigt. Wenn der Umformbetrieb in der Rückwärtsrichtung durchgeführt wird, verschiebt der Phasenschieber 5 die
Phase des phasenverschobenen sinusförmigen Signals S_ um
den Winkel ψ bezüglich der Wechselleistungs-Zuführspannung E nach vorne. Da das Spannungs-Abweichungssignal Δν die negative
Polarität aufweist, besitzt das Strom-Anweisungssignal
Ip jedoch die Phase entgegengesetzt zu der des phasenverschobenen sinusförmigen Signals S„. Im Falle des Umformbetriebs
in der Rückwärtsrichtung wird die Phase des' Eingangs-Wechselstromes I um (ττ-ψ) bezüglich der Wechselleistungs-Zuführspannung
verzögert, wie in Fig. 6(b) gezeigt. Wenn der
PWM-Umformer 1 den Umformbetrieb in der Vorwärtsrichtung öder
in der Rückwärtsrichtung durchführt, kann deshalb immer die Eingangs-Wechselspannung V so erniedrigt werden, daß sie
kleiner als eine diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Zuführspannung
E wird. Als Folge daraus kann die Spannung auf der Gleichstromseite des PWM-Umformers 1 so verringert
werden, daß sie kleiner als die diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Zuführspannung E wird.
Wie oben beschrieben, kann die Eingangs-Wechselspannung des PWM-Umformers so verringert werden, daß sie kleiner als die
diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Zuführspannung
ist, und daher kann die Ausgangs-Gleichspannung des Umformers so verringert werden, daß sie kleiner als die diodengleichgerichtete
Spannung der Wechselleistungs-Zuführspannung
wird. Demgemäß kann die Ausgangs-Gleichspannung des Umformers auf eine Spannung festgesetzt werden, die für die
Last erforderlich ist.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 verschiebt darüberhinaus
der Phasenschieber 5 die Phase um einen vorgegebenen Winkel. Der Phasenschieber kann deshalb ein Verzögerungsschaltkreis
erster Ordnung sein, der einfach aufgebaut ist.
Fig..7 zeigt eine weitere Ausführungsförm der vorliegenden Erfindung.
Nach der Ausführungsform von Fig. 7 wird die Eingangs-Wechselspannung
V zu jedem Zeitpunkt unabhängig vom Eingangs-Wechselstrom I konstant gehalten.
Der Unterschied von Fig. 7 zu Fig. 1 besteht darin, daß das
Spannungs-Abweichungssignal Δν des Spannungsvergleichers 3 direkt auf den Phasenschieber 15 gegeben wird.
Der Phasenschieber 15 hat eine derartige Phasenverschiebungs Charakteristik, daß er den Winkel ψ der Phasenverschiebung
proportional zur Größe des Spannungs-Abweichungssignals AV verändert, wie in Fig. 9 gezeigt.
Um die Eingangs-Wechselspannung V unabhängig vom Eingangs-Wechselstrom
I konstant zu halten, sollte der Winkel ψ der Phasenverschiebung entsprechend der folgenden Gleichung
* - Sin-1 M (D
ψ - Sin
ZE
verändert werden, wie aus einem Vektordiagramm nach Fig. 8
deutlich wird.
In der Gleichung (1) bleiben die Reaktanz X der Drossel L
und die Wechselleistungs-Zuführspannung E konstant, und der Winkel ψ der Phasenverschiebung ist durch sin I vorgegeben.
Die Größe des Stromes I ist durch das Spannungs-Abweichungssignal AV gesteuert. Durch das Anlegen des Spannungs-Abweichungssignals
AV an den Phasenschieber 15, um den Winkel ψ der Phasenverschiebung unter Einhaltung einer Beziehung,
wie sie in Fig. 9 gezeigt ist, kontinuierlich zu verändern, ändert sich deshalb die Spannung V entlang einer
Ortskurve, die in Fig. 8 durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, und die zu jedem Zeitpunkt konstant bleibt.
Selbst in der Ausführungsform nach Fig. 7 kann die Eingangs-Wechselspannung
verringert werden, und der Winkel ψ der Phasenverschiebung kann so verringert werden, daß er unter Teillastbedingungen
kleiner als der im Falle von Fig. 1 wird, um den Betrieb mit einem guten Leistungsfaktor durchzuführen.
Das wesentliche Merkmal dieser Ausführungsformen liegt darin,
daß die Phase eines durch Erfassung der Wechselleistungs-
Zuführspannung erhaltenen Wechselleistungs-Zuführspannungssignals
in Abhängigkeit von der Polarität eines Spannungs-Abweichungssignals
zwischen einem angewiesenen Wert der Gleichspannung und einem praktischen Wert in Richtung "nacheilen"
oder in Richtung "voreilen" verschoben wird, daß das derart phasenverschobene Wechselleistungs-Zuführspannungssignal
mit dem Spannungs-Abweichungssignal multipliziert wird, um ein Strom-Anweisungssignal zu erhalten, und daß
der Schlagbetrieb des PWM-Umformers durch das Strom-Anweisungssignal gesteuert wird, so daß die Phase des Eingangs-Wechselstromes
hinter der Wechselleistungs-Zuführspannung nacheilt.
Weitere Ausführungsformen werden unten in Verbindung mit den
Fig. 10 bis 12 beschrieben. Das wesentliche Merkmal dieser
Ausführungsformen liegt darin, daß eine erste Spannung und
eine zweite Spannung von der Wechselleistungs-Zuführspannung erhalten werden, wobei die erste Spannung dieselbe Phase wie
die Phasenspannung hat, und die zweite Spannung eine Phase aufweist, die von der Phasenspannung um 90° abweicht, und
daß die Gleichspannung des PWM-Umformers unter Ausnutzen der ersten und zweiten Spannungen gesteuert wird.
In den Ausführungsformen der Fig. 10 und 11 repräsentieren
die Teilbereiche, die mit denselben Bezugsziffern in Fig. bezeichnet sind, dieselben Teilbereiche wie in Fig. 1 oder
sie zeigen äquivalente Funktionen zu denen der Fig. 1.
In Fig. 10 ist ein PWM-Umformer 1 mit der Wechselleistungs-Zuführung
AC über die Drossel L verbunden. Der PWM-Umformer 1 besteht, wie z.B. in Fig. 2 gezeigt, aus Gate-Abschart-Thyristoren
GTO, die in einer Graetz-Schaltung verbunden sind, und aus Rückkoppeldioden FD, die mit den Gate-Abschalt-Thyristoren
GTO parallel, jedoch in Gegenrichtung geschaltet sind. Eine Last 11 und ein Glättungskondensator C
3 3900 A 4
sind über den Gleichstrom-Ausgangsanschlüssen des PWM-Umformers 1 geschaltet. Die Spannung (Ausgangs-Gleichspannung des
PWM-Umformers 1) über beiden Anschlüssen des Kondensators C
wird von dem Spannungsdetektor 12 erfaßt. Ein Sollwert V„
des die Gleichspannung festsetzenden Schaltkreises 2, der die Größe der Ausgangs-Gleichspannung des Umformers 1 festlegt,
und ein vom Spannungsdetektor 12 erfaßter praktischer Wert V0 werden unter Einhaltung der gezeigten Polaritäten auf
den Spannungsvergleicher 3 gegeben. Ein Gleichspannungs-Abweichungssignal
AV des Spannungsvergleichers 3 wird in den Multiplizierer 7 eingegeben. Ein Sollwert (Gleichstromsignal)
E. eines eine Wechselspannung festsetzenden Schaltkreises 20, der die Größe der an den Umformer 1 angelegten Eingangs-Wechselspannung
festlegt, und ein erfaßter Wert E. ~ eines Spannungsdetektors 21, der die Eingangs-Wechselspannung erfaßt,
werden an einen Spannungsvergleicher 22 angelegt, wobei die Polaritäten wie dargestellt eingehalten werden. Ein
Wechselspannungs-Abweichungssignal (Gleichstromsignal) ΔΕ des Spannungsvergleichers 22 dient als Eingabe für einen
Multiplizierer 23. Ein Transformator 24 erfaßt die Wechselleistungs-Zuführspannung
(Phasenspannung) E der Wechselleistungs-Zuführung
AC und erzeugt eine erste Spannung E1 derselben
Phase wie die Spannung E und eine zweite Spannung E-mit einer Phase, die um 90° hinter der Spannung E nacheilt.
Die Spannung E1 wird in den Multiplizierer 7 und die Spannung
E2 in den Multiplizierer 23 eingegeben. Der Multiplizierer
7 vervielfacht die Spannung E1 mit dem Gleichspannungs-Abweichungssignal
Δν und erzeugt ein Wirkkomponenten-Stromanweisungssignal I1 mit derselben Phase wie die Leistungs-Zuführspannung
E des Leistungs-Zuführstroms I. Der Multiplizierer 23 vervielfacht die Spannung E2 mit dem
Wechselspannungs-Abweichungssignal ΔΕ und erzeugt ein Blindkomponenten-Stromanweisungssignal
I-1 dessen Phase um 90° hinter der Leistungs^-Zuführungsspannung E nacheilt. Ein
Addierer 25 addiert die Vektoren der beiden Strom-Anweisungs-
signale I1 und I2 und gibt ein Strom-Änweisungssignal Ip auf
den Vergleicher 9, wobei eine Polarität wie dargestellt eingehalten wird. Der in den Umformer 1 fließende Eingangs-Wechselstrom
I wird von einem Stromwandler 8 erfaßt. Der Vergleieher 9 weist eine Hysterese-Charakteristik auf, erzeugt in
Abhängigkeit von der Abweichung zwischen dem Strom-Anweisungssignal Ip und dem erfaßten Wert I ein PWM-Signal und
legt dieses an die Gate-Schaltung 10 an.
Der von dem eine Gleichspannung festsetzenden Schaltkreis 2 festgelegte Sollwert V& und der vom Spannungsdetektor 12
erfaßte praktische Wert VQ werden von dem Spannungsvergleieher
3 verglichen. Das Spannungs-Abweichungssignal AV.des
Spannungsvergleichers 3 dient als Eingabe für den Multiplizierer 7, der die vom Transformator 24 erfaßte erste Spannung
E1 mit dem Spannungs-Abweichungssignal AV multipliziert,
um durch Änderung der Amplitude der Spannung E1 in
Antwort auf die Größe des Spannungs-Abweichungssignals AV das Ström-Anweisungssignal I1 zu erzeugen. Das Strom-Anweisungssignal
I1 ist mit der Leistungs-Zuführungsspannung E
in Phase und gibt die Größe der Wirkkomponente im Leistungs-Zuführungsstrom
I an. Auf der anderen Seite werden der Sollwert E des eine Wechselspannung festsetzenden Schaltkreises
20 und der vom Spannungsdetektor 21 erfaßte praktische Wert
E, n vom Spannungsvergleicher 22 verglichen, und ein Spannungs-Abweichungssignal
ΔΕ, das eine Differenz davon ist, dient als Eingabe für den Multiplizierer 23. Die Sollwerte der eine
Spannung festsetzenden Schaltkreise 2, 22 werden hier so gewählt, daß eine Beziehung VC>E, gilt. Der Multiplizierer 23
w "CS
vervielfacht die zweite Spannung E» mit dem Spannungs-Abweichungssignal
ΔΕ und erzeugt unter Änderung der Amplitude der Spannung E^ proportional zur Größe des Spannüngs-Abweichungssignals
ΔΕ ein Strom-Anweisungssignal I„. Das Strom-Anweisungssignal
I2 hat eine Phasendifferenz von 90° bezüglich
der Leistungs-Zuführungsspannung E und gibt die Größe
33900U
der Blindkomponente im Leistungs-Zuführungsstrqm I an. Die zwei Strom-Anweisungssignale I1, I_ der Multiplizierer 7,
23 werden durch den Addierer 25 zusammengezählt, um ein Strom-Anweisungssignal Ip zu bilden. Das Strom-Änweisungssignal
Ip und der von dem Stromwandler 8 erfaßte Eingangs-Wechselstrom
I werden von dem Vergleicher 9, der ein PWM-Signal erzeugt, verglichen. Durch Steuerung des Schlagbetriebs
des PWM-Umformers 1 in Antwort auf die vom Vergleicher
9 erzeugten PWM-Signale ist es möglich,'die Größe und
Phase des Eingangs-Wechselstromes I in Übereinstimmung mit dem Strom-Anweisungssignal Ip zu bringen.
Der PWM-Umformer 1 wird wie oben erwähnt gesteuert. Der Eingangs-Wechselstrom
I wird hier unter Bezugnahme auf seinen Momentanwert so gesteuert, daß er proportional zum Strom-An>
weisungssignal Ip verändert wird. Das Strom-Anweisungssignal
Ip besteht aus den Vektoren des Wirkkomponenten-Stromanweisungssignals I1 und des Blindkornponenten-Stromanweisungssignals
I„. Die Amplitude des Wirkkomponenten-Stromanweisungssignals I1 ändert sich proportional zum Spannungs-Ab-
weichungssignal Δν. Die Wirkkomponente I1 des Eingangs-Wechselstromes
I wird deshalb in Antwort auf das Gleichspannungs-Abweichungssignal Δν gesteuert. Der Ausgangs-Gleichstrom des
PWM-Umformers 1 verändert sich proportional zur Wirkkomponente
I- des Eingangs-Wechselstromes I. Die Ausgangs-Gleichspannung V_ des PWM-Umformers 1 wird deshalb so eingestellt, daß
sie in Übereinstimmung mit dem Sollwert Vc kommt, der von dem
eine Gleichspannung festsetzenden Schaltkreis 2 festgelegt
ist. Die Amplitude des Blindkomponenten-Stromanweisungssignals I2 ändert sich andererseits proportional zum Spannungs-Abweichungssignal
ΔΕ. Deshalb wird die Eingangs-Wechselspannung E.Q
so gesteuert, daß sie in Übereinstimmung mit dem Sollwert E4.
kommt.
Wie oben beschrieben, werden die Gleichspannung VQ und die Ein-
gangs-Wechselspannung E so gesteuert, daß sie Sollwerte
Vc und E annehmen. Die Stromphase ψ wird klein, wenn
VS>V0 gilt/ und wird groß, wenn Et0>E gilt.
Wenn VQ>VS ist, nimmt das Wirkkomponenten-Stromanweisungssignal
I1 die Phase entgegengesetzt zu der der Wechselleistungs-Zuführungsspannung
E an, da das Spannungs-Abweichungssignal Δν die negative Polarität hat. Deshalb führt der PWM-Umformer
1 den Umformbetrieb in der rückwärtigen Richtung durch.
Ίο In der Ausführungsform von Fig. 10 kann weiterhin die Gleichspannung
V- eingestellt werden, daß sie die Anforderungen der Last erfüllt, indem der Eingangs-Wechselspannungs-Sollwert E.
so geändert wird, daß er dem Gleichspannungs-Sollwert Vg
folgt.
Im folgenden wird die Ausführungsform von Fig. 11 beschrieben.
Nach dieser Ausführungsform wird die Blindkomponente I2 im
Eingangs-Wechselstrom I in Abhängigkeit von der Größe des Gleichspannungs-Sollwertes Vg direkt gesteuert.
Der Unterschied von Fig. 11 zu Fig. 10 liegt darin, daß ein
Blindstrom-Anweisungsschaltkreis 26 vorgesehen ist, der ein Blindkomponenten-Steuersignal I2 in Antwort auf den Gleichspannungs-Sollwert
Vg erzeugt, und daß das vom Anweisungsschaltkreis 26 erzeugte Blindkomponenten-Steuersignal I_ an
den Multiplizierer 23 angelegt wird.
Wie in Fig. 12 gezeigt, arbeitet der Blindstrom-Anweisungsschaltkreis
26 so, daß er den Blindstrom I2 zu Null setzt,
wenn der Gleichspannungs-Sollwert Vg in einem Bereich von
vorgegebenen Werten Vg2 bis Vg3 liegt, und er arbeitet so,
daß er den Blindstrom I„ nach und nach erhöht, wenn der
33900Λ4
Gleichspannungs-Sollwert Vc in einem Bereich von vorgegebenen
Werten Vg2 bis V .. liegt.
Nach der im vorhergehenden ausgeführten vorliegenden Erfindung ist es erlaubt/ die Spannung auf der Gleichstromseite
der PWM-Umformers so zu erniedrigen, daß sie kleiner als die
diodengleichgerichtete Spannung der Wechselleistungs-Zuführungsspannung
wird. Demgemäß kann die Größe der an die Last angelegten Gleichspannung in Abhängigkeit von der Stehspannung
der Last beliebig festgesetzt werden.
In den oben genannten Ausführungsformen wird ein PWM-Signal
erhalten, das auf einer Stromdifferenz zwischen dem Strom-Anweisungssignal
und dem Eingangs-Wechselstrom beruht. Das PWM-Signal kann jedoch auch unter Verwendung eines Strom-Anweisungssignals
und einer Dreieck-Trägerwelle erhalten werden.
Der PWM-Umformer kann selbstverständlich auch aus Transistoren
und Dioden aufgebaut sein.
In den oben genannten Ausführungsformen ist der PWM-Umformer
über die Drossel L mit der Wechselleistungs-Zuführung verbunden. Die Drossel kann jedoch weggelassen werden. Der Grund
dafür liegt hierin, daß die im Leistungs-Zuführungssystem, mit dem der PWM-Umformer verbunden ist, enthaltene Drossel
dieselbe Wirkung wie die oben genannte Drossel erzeugt. In diesem Fall wird die an den PWM-Umformer angelegte Eingangs-Wechselspannung
erfaßt, anstatt die Wechselleistungs-Zuführungsspannung zu erfassen, und über einen Filter in ein sinusförmiges
Wellensignal umgeformt, um sie als die Wechselleistungs-Zuf ührungsspannung zu nutzen.
Claims (6)
1.· Leistungs-Zuführvorrichtung, die
einen PWM-Umformer, der eine Wechselleistungs-Zuführungsspannung
in eine Gleichspannung umformt,
einen über den Gleichstrom-Ausgangsanschlüssen des genannten PWM-Umformers geschalteten Kondensator,
einen über den genannten Gleichstrom-Ausgangsanschlüssen geschalteten
Umformer und
einen Spannungsvergleicher aufweist, der einen Sollwert der genannten Gleichspannung mit einem praktischen Wert vergleicht
und ein Spannungs-Abweichungssignal erzeugt, wobei der genannte PWM-Umformer, wenn der genannte praktische
Wert den genannten Sollwert überschreitet, so gesteuert wird, daß er die nacheilende Blindleistung verbraucht.
2. Leistungs-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die genannte Vorrichtung aufweist:
einen Spannungsdetektor, der die genannte Wechselleistungs-Zufuhrungsspannung
erfaßt;
einen Phasenschieber, der die Phase eines vom genannten Spannungsdetektor
erfaßten Wechselleistungs-Zuführungsspannungssignals abhängig von der Polarität des genannten Spannungs-Abweichungssignals
auf die voreilende Seite oder auf die nacheilende Seite verschiebt;
einen Strom-Anweisungsschaltkreis, der das Wechselleistungs-Zuführungsspannungssignal,
dessen Phase vom genannten Phasenschieber verschoben ist, mit dem genannten Spannungs-Abweichungssignal
multipliziert, um ein Strom-Anweisungssignal zu erzeugen; und
einen Schlag-Steuerschaltkreis, der den Schlagbetrieb des genannten PWM-Umformers in Abhängigkeit vom genannten Strom-Anweisungssignal
steuert.
3. Leistungs-Zuführvorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der genannte Phasenschieber das Wechselleistungs-Zu'-führungsspannungssignal
um einen vorgegebenen Winkel verschiebt.
4. Leistungs-Zuführvorrichtung nach Anspruch 2,
wobei der genannte Phasenschieber den Winkel der Phasenverschiebung
für das Wechselleistungs-Zuführungsspannungssignal
in Abhängigkeit von der Größe des Spannungs-Abweichungssignals verändert.
5. Leistungs-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die genannte Vorrichtung aufweist:
eine Blindstrom-Anweisungseinrichtung, die ein Blindkomponenten-Steuersignal
erzeugt, das die Größe der Blindkomponente in einem in den genannten PWM-Umformer fließenden Eingangs-Wechselstrom
vorgibt; ■■
einen Transformator, der die genannte Wechselleistungs-Zuführspannung
erfaßt und der eine erste Spannung mit derselben Phase wie die Leistungs-Zuführspannung sowie eine zweite
Spannung mit einer sich um 90° von der Leistungs-Zuführspannung unterscheidenden Phase erzeugt;
eine Strom-Anweisungseinrichtung, die die erste Spannung mit dem genannten Gleichspannungs-Abweichüngssignal multipliziert,
um ein Wirkkomponenten-Anweisungssignal zu erhalten, die die zweite Spannung mit dem genannten Blindkomponenten-Steuersignal
multipliziert, um ein Blindkomponenten-Anweisungssignal zu erhalten, und die das genannte Wirkkomponenten-Anweisungssignal
und das genannte Blindkomponenten-An-. Weisungssignal zusammen addiert, um ein Strom-^Anweisungssignal
zu erzeugen; und
eine Schlag-Steuereinrichtung, die den Schlagbetrieb des genannten
PWM-Umformers in Abhängigkeit vom genannten Strom-Anweisungssignal
steuert.
6. Leistungs-Zuführvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die genannte Blindstrom-Anweisungseinrichtung den SoIlwert
der Eingangs-Wechselspannung des genannten PWM-Umformers mit dem praktischen Wert vergleicht und das Spannungs-Abweichungssignal
als ein Blindkomponenten-Steuersignal erzeugt.
Ah/bi
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