DE338112C - Mit Filter und Sammelraum fuer Wasser, Staub usw. ausgeruesteter Gasreiniger - Google Patents
Mit Filter und Sammelraum fuer Wasser, Staub usw. ausgeruesteter GasreinigerInfo
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- DE338112C DE338112C DE1919338112D DE338112DD DE338112C DE 338112 C DE338112 C DE 338112C DE 1919338112 D DE1919338112 D DE 1919338112D DE 338112D D DE338112D D DE 338112DD DE 338112 C DE338112 C DE 338112C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F17—STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
- F17D—PIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
- F17D3/00—Arrangements for supervising or controlling working operations
- F17D3/14—Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water
- F17D3/145—Arrangements for supervising or controlling working operations for eliminating water in gas pipelines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
- mit Filter und Sammelraum für Wasser, Staub usw. ausgerüsteter Gasreiniger. Die Erfindung betrifft einen Gasreiniger, insbesondere für Autobeleuchtung mit Karbi-lgas, der mit einem Sammelraum für die durch ein Filter oder Sieb abgeschiedenen Verunreinigungen, z. B. Wasser, Staub, Kalk u. dgl., versehen ist. Gegenüber bekannten Gasreinigern ähnlicher Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß unterhalb .des Filters gegenüber der Gaseintrittsdüse an der Innenwand: des Gasreinigers eine pfannenförmige Schale befestigt ist, so daß der fein verteilte Gasstrom auf das darüber gelagerte Filter trifft, über dem ein Rohr mit trichterförmigem Ende das gereinigte Gas auffängt und weiterleitet zur Verbrauchsleitung.
- Bekanntlich macht sich das Vorhandensein eines einzigen Tropfen Wassers in der Zuleitung von Gas zu einer Lampe sehr unangenehm bemerkbar. Die Flamme flackert und zuckt beständig. Ist ein solches Vorkommnis schon bei festeingebauten Anlagen: möglich, so ist es bei bewegten Anlagen, wie z. B. Kraftwagen, erst recht nicht zu vermeiden, weil solche den atmosphärischen Einflüssen viel mehr ausgesetzt sind. Ein das Flackern und Zucken einer Lampe verursachendes zeitweiliges Aussetzen des Gasstromes ist ebenso hinderlich beim Betrieb von Motoren, Schweißanlagen usw. mit Gas. Dem wird durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung vorgebeugt, welche zugleich das Zurückschlagen der Flamme zu verhindern vermag. Die Zeichnung stellt ein für den Betrieb eines Motors oder einer Schweißanlage dienliches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem Schnitt dar.
- Das zur Aufnahme des Filters dienende Gefäß ist aus zwei miteinander verschraubten. Teilen, dem Unterteil a und ziem Oberteil b, zusammengesetzt. Das Filter c selbst ist zwischen dem Fußende des Oberteils und dem Kopfende dies Unterteils festgeklemmt. Dasselbe kann beispielsweise aus Drahtgeflecht oder durchlässigen Stoffen bestehen. Etwas -unterhalb des Filters druchsetzt das Ende des Zuleitungsrohres d den Unterteil a quer zu seiner Längsachse. Seine Mündung ist als kegelförmige Düse e ausgebildet. Der Düse gegenüber befindet sich die Vertiefung einer an der Innenwand des Gehäuses angebrachten, als Zerstäuber @dien-enden Pfanne f. An dem Deckel des Oberteiles a ist die nach der Ver'brauchstelle führende Ableitung g angeschlossen, deren Ende trichterförmig ist, wodurch ein gutes Aufsaugen des aus dem Filter aufsteigenden Gases gewährleistet ist. Am Boden des Unterteiles a befindet sicli ein Auslaufhahn h, um zeitweise das vom Gas mitgerissene, dort sich ansammelnde Niederschlagwasser und andere fremde Beimengungen ablassen zu können. Das mit der Düse d versehene Ende des Zuleitungsrohres c und -die Pfanne f können auch in der Längsachse des Gefäßes a, b angebracht sein. Die Pfanne kommt in diesem Fall senkrechtüber die Düse zu stehen. Das Zuleitungsrohr d ist an den Oberteil eines dem Filter vorgeschalteten Ventilgehäuses i angeschlossen, das ungefähr in der Mitte durch eine mit mehreren Durchbre 'chungen k versehene Scheibe j unterteilt ist, welche der von einer Feder s umgebenen Ventilstange als Führung dient. Der Boden des Ventilgehäuses, an welchem eine von der Gasquelle ausgehende Leitung angeschlossen zu denken ist, ist nachstellbar und mit einem Ventilsitz m versehen. Der Ventilkörper v ist mit einer abwärts gekrümmten Krempe x, das obere Ende der Ventilstange mit einem Teller t verseben.
- Beim gewöhnlichen Betrieb durchströmt das durch die Öffnung z des Bodens l zuströmeride Gas der Reihe nach das Ventilgehäuse von unten nach oben, da=s Zuleitungsohr d und die Düse c und wird durch Anprall gegen die Pfanne f zerstäubt. Niederschlagwasser und andere Beimengungen des Gases fallen in den Unterteil a. des Filtergefäßes, wo sie sich ansammeln können, während das gereinigte Gas durch das Filter c in die nach der Verbrauchsstelle führende Leitung g strömt. Ein etwaiger Rückschlag der Flamme, wie er z. B. infolge Überhitzung des Brenners einer Schweißanlage vorkommen kann, wird zuerst durch das Filter c aufgehalten. Ein weiteres Hindernis für die Rückschlagflamme bildet die Düse .in Verbindung mit der Zerstäuberpfanne f. Ist der Rückschlag aber sehr .stark, so wirkt er auf den Teller t der Ventilstange und bringt den Ventilkörper v zum Aufschlag gegen den Ventilsitz n, wodurch die Gaszufuhr abgeschnitten wird. Der ganze Vorgang des Rückschlages dauert nur einen ganz kurzen Augenblick und unterbricht den Betrieb nicht, denn -sofort nach Beendigung desselben wird Ventil v durch die Feder s wieder gehoben und dadurch die Gasström=ung freigegeben.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRucH: Mit Filter und Sammelraum für Wasser, Staub und andere Unreinigkeiten ausgerüsteter Gasreiniger, besonders für Autobeleuchtung mit Karbidäas und Autogenschweißapparate, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Filters (c) gegenüber der Gaseintrittsdise an der Innenwand des Gasreinigers (a) eine pfannenförmige Schale (f) befestigt ist, so daß dt3r fein verteilte Gasstrom auf das darüber gelagerte Filter (c) trifft, über dem ein Rohr (g) mit trichterförmigein Ende das gereinigte Gas auffängt und in die Verbrauchsleitung weitergibt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338112T | 1919-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338112C true DE338112C (de) | 1921-06-13 |
Family
ID=6222203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919338112D Expired DE338112C (de) | 1919-09-11 | 1919-09-11 | Mit Filter und Sammelraum fuer Wasser, Staub usw. ausgeruesteter Gasreiniger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338112C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2539257A (en) * | 1948-02-24 | 1951-01-23 | Limberg Wayne | Vacuum cleaner for cattle |
US4209502A (en) * | 1974-05-06 | 1980-06-24 | Pircon Ladislav J | Heterogeneous process |
US5967671A (en) * | 1997-02-14 | 1999-10-19 | Minebea Kabushiki-Kaisha | Bearing structure for motor and motor with the bearing structure |
-
1919
- 1919-09-11 DE DE1919338112D patent/DE338112C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2539257A (en) * | 1948-02-24 | 1951-01-23 | Limberg Wayne | Vacuum cleaner for cattle |
US4209502A (en) * | 1974-05-06 | 1980-06-24 | Pircon Ladislav J | Heterogeneous process |
US5967671A (en) * | 1997-02-14 | 1999-10-19 | Minebea Kabushiki-Kaisha | Bearing structure for motor and motor with the bearing structure |
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