<Desc/Clms Page number 1>
Schmutzfänger für die Gasdüsen von Bunsenbrennern.
Die Erfindung betrifft einen Schmutzfänger fUr die Gasdüson von Bunsenbrennern, insbesondere von Invertglühlichtbrennern, um zu verhindern, dass die vom Gasstrom mit- gerissenen Schmutz-und Rostteilchen in die Düsen gelangen und diese verstopfen. Gegen- über bekannten Schmutzfängern mit unmittelbar die Verbindung zwischen der Gaszuleitung und der Gasableitung herstellenden Räumen kommt es darauf an, dass in einer Erweiterung der Gaszuleitung ein besonderer topfartiger Anffangbehälter angeordnet ist, der am oberen lande nahe vor der Einmündung des Gasoinlasses mit den Auslassöffnungen für das gereinigte Gas versehen ist.
Dio Auslässe mUnden dabei in den Auffangbehälter umgebende Räume, durch die erst die Weiterleitung des gereinigten Gases in die Düsenleitting erfolgt ;
EMI1.1
Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, dass die auf den Boden des Auffangbehälters niederfallenden Schmutzteilchen sich wirksam ablagern können, chne durch das abziehende Gas von neuem aufgewirbelt zu werden. Letzteres strömt vielmehr unmittelbar nach dem Einströmen in den Auffangbehälter durch die etwas tiefer als die
EMI1.2
behälters abgelagerten Teilchen in Ruhe verbleiben, im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen, bei denen das zu tief in den Auffangraum geführte Gas ein fortgesetztes Auf- wirbeln des Schmutzes bewirkt und das Ablagern, namentlich der feineren Teilchen, verhindert.
Die Abscheidung der feineren Schmutzteilchen ist aber gerade für Invertglühlichtbrenner, für welche die neue Anordnung insbesondere bestimmt ist, von grösster Bedeutung. weil bei diesen bisher die Verstopfung der Düsen durch feinste Teilchen als wesentlicher Nachteil auftritt. Wichtig ist ferner, dass der Boden des den Auffangbehälter umgebenden Gehäuses unmittelbar als Gasdüse ausgebildet sein kann, so dass infolge Wegfalles einer
EMI1.3
In tlpr Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen die eine Ausführungsform im L : ings- und im Querschnitt. Fig. 3 stellt eine abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt
EMI1.4
Lpitungsanschlüsse.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 bildet das Gehäuse 1 eine Erweiterung der Gasleitung. An dem Gehiinse ist ein Stutzen 3 für den Anschluss des Bunsenbrenners, der Düse oder der Düsenleitung vorgesehen. Der Gehäusedeckel 3 dient mittels der Gewinde-
EMI1.5
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
rp : nigto G88. Auch bei dieser Ausführung erfolgt die Abströmung des Gases aus dem Be. halter in gerader Richtung, ohne durch Zusammenprallen des eintretenden und des abströmenden Gasstromes Wirbelungen zu verursachen, durch die vor der Gaseinlassmündung angeordneten Ans'Ssse. Bei dieser Ausführung ist ferner der Boden des Gehäuses 1 unmittelbar als Gasdüse 11 ausgebildet, die in der üblichen Weise in das Bunsenrohr 12 mundet.
Dadurch wird eine besondere Düsenleitung erspart und eine erneute Verschmutzung des gereinigt aus dem Behälter abziehenden Gases vermieden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 mündet das Gaszuleitungsrohr 13 oberhalb des Schmutzauffangbehälters 5 in das für den Anschluss mehrerer Dusenloitungen eingerichtete Gehäuse 1. Die Befestigung der Abzweigleitungen erfolgt hei 15. Der Behälter 5 ist in dem dargestellten Beispiel freistehend in einer Vertiefung 16 des eingeschraubten Bodenteiles 17 angeordnet. Der dichte Abschluss des Bodens 17 gegen das Gehäuse 1
EMI2.2
Behälters 5 ist vorteilhaft so bemessen, dass sich der obere umgebogene Rand 14 beim Einschrauben des Bodenteiles 17 unter dichtem Abschluss gegen die Innendecke des Gehäusos 1 legt. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie bei den vorher erläuterten Ausführungs-
EMI2.3
den Boden des Behälters 5, während die Ableitung des gereinigten Gases in der Richtung der Pfeile 22 erfolgt.
Die Erfindung lässt sich in den Einzelheiten naturgemäss abgeändert ausführen ; so könnte auch bei der Ausführung nach Fig. 1 der Bsshätterbodeo als Gasdüse ausgebildet sein. Die Formausführung und Befestigung des Auffangbehälters kann beliebig sein.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Schmutzfänger für die Gasdüsen von Bunsenbronnern, insbesondere Invertbrennern, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Erweiterung der Gaszuleitung ein besonderer topfartiger Anffangraum oder -behälter (5) angeordnet ist, der an seinem Oberteil nahe vor
EMI2.4
behälter umgebenden, die Verbindung mit der Düsenleitung herstellenden Räumen (7, 8) führen, wobei gegebenenfalls an letztere mehrere Düsenleitungen angeschlossen sein können.