DE2113174C - Venturigaswaschvornchtung - Google Patents

Venturigaswaschvornchtung

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DE2113174C
DE2113174C DE19712113174 DE2113174A DE2113174C DE 2113174 C DE2113174 C DE 2113174C DE 19712113174 DE19712113174 DE 19712113174 DE 2113174 A DE2113174 A DE 2113174A DE 2113174 C DE2113174 C DE 2113174C
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liquid
gas
venturi
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washing
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DE19712113174
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DE2113174B2 (de
DE2113174A1 (de
Inventor
John Giovanni Teaneck NJ Boresta (V St A ) B01f5 10
Original Assignee
Chemical Construction Corp , New York, N Y (VStA)
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Description

nnd der Zeitschrift »Chemical Engineering» vom 6. Nov. 1967, S. 20 gezeigt. Weitere Vorrichtungen und Gerätezusammenstellungen sind in den USA -Patentschriften 2 086 671 und 2 409 088 gezeigt.
Darüber hinaus ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 6 812 771 eine zweistufige Gaswaschanlage in Turmbauweise bekanntgeworden. Wegen der Vorteile
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäß einstellbaren ringförmigen Venturivorrichtung besteht dann, daß das Gerät so modifiziert werden kann, daß es verschiedenen Strömungsgeschwindigkeiten oder Zusammensetzungen des Gases durch Einstellung oder vertikale Verschiebung des zentralen, konischen Leitkor-Afb ßt werden kann wel-
inuster 6 812 771 eine zweistufige Gaswaschanlage in kale Verschiebung des zentralen,
Turmbauweise bekanntgeworden. Wegen der Vorteile pers mit einem Aufbau angepaßt werden kann, wel-
des geringeren Raumbedarfs und des Wegfalls von eher nicht zum Verstopfen führt und frei von Fluss'g-
Verbindungsleitungen wurden bei dieser Anlage zwei keitsdichumgen ist, die infolge des Eindringens von
Sf einer Waschanlage in einen Turm zum Stb d anderen festen Teilchen aus dem Gasstrom
Verbinaungsieiiuiigeii wuuien Dei dieser Aniage zwei keitsdichumgen ist, die inroigc u« ^.uuuy" Stufen einer Waschanlage in einen Turm zusammen- io Staub oder anderen festen Teilchen aus dem Gasstrom gefaßt. Dieser Aufbau ist auf Grund der verwendeten unwirksam oder undicht werden können. Ein weiterer langen Diffusoren sehr aufwendig und ergibt bei den
im Vor :hgang verwendeten Düsen bei stark mit
Schmutz- id Giftstoffen versetzten Abgasen eine ungenügende Wirkung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Veniurigaswaschvorrichtung eier eingangs genannten
Veniurigaswaschorrchtung eier eingangs genannten Art zu schaffen, welche leicht an verschiedene Durchsätze anpaßbar ist und mit welcher eine bessere Wirki l bi bk Vih di
unwirksam oder undicht werden können Vorteil besteht darin, daß die einstellbare Ventunvorrichtung einfach und leicht herstellbar ist. Ein Vorteil der Ausführungsform der Erfindung mit zwei Ventu-,5 rivorrichtungen in Reihe besteht darin, daß eine kompakte zusammenwirkende Anordnung vorgesehen ist und daß Schlamm von Waschflüssigkeit, welcher feste Teilchen enthält, unabhängig von der zweiten Waschvorrichtung zur Entfernung von gasförmigen Ver.un" f id s eine wirtschaftliche
sätze anpaßbar ist und mit welcher eine bessere Wirk- vorrichtung zur Entfernung von gasfög .
samkcit als bei bekannten Verrichtungen dieser Art ao reinieungert entfernt wird, was eine wirtschaftliche id ' Ri d andere Ve arbeitung der weiten.
[v
löst
axia'.
g reinieungert entfernt wird,
; wird. ' Regenerierung oder andere Ve. arbeitung der weiten,
->e Aufgabe wird erfmdung^muh ''iduicn ge- absorbierenden Waschflüssigkeitslösung ermöglicht, i .ß der Kehlenquerschnitt "iiis Yenturidurchlas- welche die gelösten gasförmigen Verunreinigungen bekannter Weise durch einen vertikal tvwegba- enthält und welche frei von ursprünglich ir dem Gas,,it seiner Spitze am Finde cmcr vertikalen ko- 25 strom enthaltenen festen Teilchen ist. Dieser Vorteil a Stange angeordneten konischen Leitkörper ist besonders wichtig, wenn als zweite Waschlosung !!bar ist und daß ein Einlaß zur Zuführung von für das Entfernen von gasförmigen Verunreinigungen gkeit auf den Leitkörper konzentrisch zu der ein Schlamm verwendet wird, da das Entfernen von oben führenden Stange vorhanden ist. festen Teilchen aus dem Gasstrom in der ersten Ven-
wird eine einstellbare ringförmige V'entürigas- 30 turivorrichtung eine Aufnahme von unwirksamen tevorrichtung vorgesehen, bei welcher der zen- sten Teilchen in den umlaufenden Schlamm dieser ik Stufe verhindert. . .
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnittder erfmdungsgemäßen einstellbaren ringförmigen Ventunvorncntung,
wa··.λ vorrichtung vorgesehen, bei welcher der zentraL· konische Leitkörper an einer vertikalen Stange i lh ih i Bfi
traL konische Leitkörper an einer vertikalen Stange auf,·--hängt ist, welche sich von einer Befestigung an der Spitze des konischen Leitkörpers nach oben zu einet oberen Einrichtung für die vertikale Verschiebunp. oder Einstellung der Stange und des konischen Le';körpers erstreckt, wobei durch die Einstellung die Abmessungen des ringförmigen Venturihalses zum Konipensit -en von Änderungen in der Strömungsgehdikeit dem Druck oder der Zusammenset
von
Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt au, emen leu
Konipensit en von Änderungen in der Strömungsge von F i g. 1 entlang der Linie 2-2 in F1 g. 1 und schwindigkeit, dem Druck oder der Zusammenset- 40 Fig.3 eine Seitenansicht im Schnitt einer ertmzung des Gases geändert werden können. Die Stange dungsgemäßen Ausführungsform der zweistutigen kann nach oben ragen durch eine vertikal ausgerich- Vihihtng tete koaxiale und allgemein zylindrische und kunzenih äß Lit lh ih h t
tete koaxiale und allgemen yl d
trische äußere Leitung, welche sich nach unten erd i i bhäk öff bhbt
dungsgemäßn
Venturiwaschvorrichtung.
In F i g. 1 kommt ein mit Verschmutzungen geiaae-
trische äußere Leitung, welche sich nach unten er- ner Gasstrom 1 von einer Staubquelle wie den tinstreckt und in einer beschränkten öffnung benachbart 45 richtungen für chemische oder metallurgische venander Spitze des konischen Leitkörpers endet. Durch die ren od. dgl. Die Verschmutzung in dem Oasstrom ι Leitung wird Waschflüssigkeit mit einer derart gesteu- kann bestehen aus mitgefühlten festen leiicnen wie erten Geschwindigkeit geführt, daß in der Leitung ein Flugasche, einem Dunst oder Nebel oder dampf- ooer Grundbestand an Flüssigkeit aufrechterhalten wird, gasförmigen Bestandteilen wie Schwefeldioxyd, uer welcher -Is Flüssigkeitsdichtung gegen eine nach oben 50 Gasstrom 1 kann auch Rauchgas sein, weicnes riuggerichtete Gasströmung zwischen der Stange und der asche und Schwefcldioxyd enthalt und von der ver-Leitung wirkt. In einer Ausführungsform der Erfin- brennung eines kohlenstoffhaltigen IFester»Brennstoffs dung, welche besonders geeignet für die Anwendung wie Kohle oder einem flussigen Koh enwaswrstoK zum Waschen von Flugasche und Schwefeldioxyd ent- brennstoff wie Rohöl oder Brennstoff oder Bunker haltenden Rauch-oder Essengasen ist, sind zwei verti- 55 C-Rückstandsbl kommt. kai ausgerichtete Venturiwaschvorrichtungen in
einem Behälter in Reihe vorgesehen. Die erste obere
Venturiwaschvorrichtung ist einstellbar und dient
zum Entfernen von festen Teilchen eines zugeführten
Gasstromes, welcher anfänglich mitgeführte feste 60 und ein ^^^^W Teilchen und gasförmige oder dampfförmige Verun- sprechend dem Einlaßdruck wird ü reinigung«! enthält. Die feste Teilchen enthaltende d Vriht 2 ^J^"
Waschflüssigkeit wird von dem resultierenden, gasförmige Verunreinigten enthaltenden Gasstrom ged ii i d Bhält u der unteren
Rückstandsbl kom
Der Druck des Gasstromes 1 durch eine * »
oder eine andere
eine
sprechend dem g
von der Vorrichtung 2 »^J^"· ^ sSS" sich von der Vorrichtung 2,in_Form eines Sttom einer horizontalen Einlaßleitung,5 ^ welcn
mige Verunreinigten enthaltenden Gasstrom ge ^ tm
trennt, der seinerseits in dem Behälter zu der unteren 65 Gasstrom in die ^W^JSS !inem
Venturivorrichtung zum Waschen mit einer Flüssig- Waschen mit einer fluJW Waschlwung J ^^
keitslösung geführt ν lrd, welche die gasförmigen Ver- Schlamm fuhrt. P« Einlaßlei ™ζ5 wri ,terab_
unreinigungen besonders absorbiert. vertikal ausgerichteten zylindrischen
schnitt 6, welcher der obere Abschnitt des Gaswasch- sigkeit oder Schlamm fließt vom Bund 19 auf die behälters ist. Eine Deckplatte 7 ist am oberen Ende obere Fläche einer umgekehrt kegelstumpfförmigen des Behälterabschnitts 6 vorgesehen, und eine vertikal Leitwand 22, welche von der inneren kreisförmigen ausgerichtete allgemein zylindrische Leitung 8 ragt Platte des Bundes 19 nach unten ragt und koaxial und von der Deckplatte 7 nach unten in den Behälter. Die 5 konzentrisch um den zentralen konischen Leitkörper Leitung 8 ist koaxial zu dem Behälterabschnitt 6 und 15 mit Abstand zu diesem angeordnet ist. Die Leitläuft nach unten vorzugsweise konisch zu einem ver- wand 22 wirkt mit dem Leitkörper 15 zusammen, um ringerten Durchmesser zusammen. Die Leitung 8 den konvergierenden Abschnitt eines ringförmigen kann die Form einer umgekehrt kegelstumpfförmigen Venturidurchgangs zum Gaswaschen zu bilden. Der Leitwand haben. Eine horizontale Spritzplatte 9 ist »o Strom 20 der Waschflüssigkeit oder des Schlammes am oberen Ende der Leitung 8 vorgesehen, um ein fließt auf der oberen Fläche der Leitwand 22 nach unSpritzen oder ein Verschütten eines Stromes 10 der ten und wird in den hochbeschleunigten Gasstrom ho-Waschflüssigkeitslösung oder des Schlammes zu ver- her Geschwindigkeit benachbart dem unteren Ende hindern, welcher durch eine Düse 11 in die Leitung 8 der Leitwand 22 eingeführt. Wie oben erwähnt, wird mit einer solchen geregelten Geschwindigkeit strömt, 13 der auf der äußeren Fläche des konischen Leitkörpers daß ein Grundbestand an Waschflüssigkeit in der Lei- 15 nach unten fließende Strom der Waschflüssigkeit tung8 aufrechterhalten wird. Die in der Leitung 8 zu- oder des Schlamms nach außen in den hochbeschleurückgehaltene Flüssigkeit wirkt als Flüssigkeitsdich- nigten Gasstrom hoher Geschwindigkeit benachbart tung gegen nach oben strömendes Gas aus dem Be- dem unteren Ende des Leitkörpers 15 eingeführt, wohälterabschnitt 6. *o bei der Gasstrom durch das Nach-unten-Fließen durch
Eine vertikale zylindrische Hülse 12 erstreckt sich den zwischen dem Leitkörper 15 und der Leitwand 22 koaxial in dem unteren Teil und durch das untere definierten ringförmigen konvergierenden Venturiab-Ende der Leitung 8. Eine Mehrzahl mit Abstand schnitt auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird, zueinander angeordneter Abstandhalter 13 sind in der Der Leitkörper 15 lenkt den Gasstrom zum Aufpral-Hiilse 12 angeordnet und befinden sich zwischen der « len und zum Entfernen von mitgeführten festen Teil-Hülse 12 und einem vertikalen Schaft oder einer chen geg.·.-. die Leitwand 22. Teile der Waschflüssig-Stange 14, welche vertikal bewegbar oder einstellbar keit oder des Schlamms, welche in den Gasstrom hoist, wie im folgenden zu erkennen sein wird. Die Ab- her Geschwindigkeit eingeführt werden, werden in standhalter 13 haben vorzugsweise eine runde oder kleine Tröpfchen versprüht, welcne den Gasstrom auf sphärische Form, sie können jedoch auch oval oder el- 30 Grund einer Scherungswirkung des Gas?« hoher Geliptisch oder von anderer geeigneter Form sein. Ein schwindigkcit gegen die Flüssigkeit wirksam waschen kegelstumpfförmiger aufgeweiteter Rand 86 ragt in und Verschmutzungen entfernen, den meisten Fällen von der Hülse 12 nach unten, um Eine vertikale zylindrische Leitwand 23 erstreckt
eine gleichmäßige Verteilung der in dem ringförmigen sich koaxial von der t-eitwand 22 nach unten, und die Durchlaß zwischen Hülse 12 und Stange 14 nach un- 35 Leitwand 23 dient dazu, teilweise den Halsabschnitt ten fließenden Flüssigkeit zu gewährleisten. Die verti- des Venturidurchlasses zu bilden und die Mischung kale Stange 14 ist vorzugsweise zylindrisch und er- aus gewaschenem Gas und Flüssigkeits- oder streckt sich nach unten durch die Leitung 8 und die Schlammtröpfchen in den unteren Behälterabschnitt Hülse 12. Ein konischer Leitkörper 15 ist am unteren 18 zu führen, in welchem der die aus dem Gasstrom Ende der Stange 14 angebracht, wobei die obere 40 entfernten Verschmutzungen enthaltende Flüssig-Spitze des Leitkörpers 15 am Ende der Stange 14 ver- keits- oder Schlammanteil von dem gewaschenen Gasschweißt oder anders befestigt.ist. In den meisten Fäl- anteil getrennt wird. Der gewaschene Gasstrom dreht len ist ein umgekehrt kegelstumpfförmiger Leitkörper seine Richtung in dem unteren Behälterabschnitt 18 16 vorgesehen, welcher von dem Boden des konischen um und strömt durch den ringförmigen Durchlaß zwi-Leitkörpers 15 nach unten ragt, so daß die Leitkörper 45 sehen der Leitwand 23 und dem Behälterabschnitt 18. 15 und 16 an der Stange 14 hängen und sich mit der Ein geeigneter ringförmiger Separator 24 für mitge-Stange 14 vertikal bewegen. Die von dem Zwischen- führte Teilchen erstreckt sich zwischen der Leinwand raum zwischen der Hülse 12 und der Stange 16 nach 23 und dem Behälterabschnitt 18, um mitgeführte unten fließende Flüssigkeitslösung oder der Schlamm Flüssigkeitströpfchen oder Nebel aus dem aufsteigenfließt auf der äußeren Fläche des Leitkörpers 15 5» den gereinigten Gasstrom zu entfernen. Der Separator nach unten and wird in den Gasstrom hoher Ge- 24 besteht vorzugsweise aus einem horizontal ausgeschwindigkeit benachbart dem unteren Ende des Leit- richteten ringförmigen Maschenfilterkissen, wie gekörpers 15 eingeführt. zeigt, oder einem Bett, einer Mehrzahl von Schalen
An dem oberen Behälterabschnitt 6 hängt eine ke- oder Prallblechen od. dgl. Die gesammelte Flüssigkeit gelstumpfförmige Leitwand 17 von dessen unteren 55 fließt oder tropft von dem Separator 24 in den unteren Teil nach unten, und ein unterer vertikaler zylin Teil des Behalterabschnitts 18 nach unten. Der gereidrischer Behälterabschnitt 18 erstreckt sich koaxial nigte Gasstrom strömt aus dem Behälterabschnitt 18 von der Leitwand 17 nach unten. Ein Bund 19 in der über eine Leitung 25 als Strom 26 heraus. Die Leitung Form einer flachen horizontalen ringförmigen Leit- 25 erstreckt sich vom Behälterabschnitt 18 unterhalb wand ragt vom oberen Ende oder Teil des Behälterab- 60 des Bundes 19 oder unterhalb des oberen Endes der Schnitts 18 nach innen, und ein Strom 20 der Wasch- Leitwand 22, und in dieser Ausführungsform der Erflüssigkeit oder des Schlamms wird über Düsen 21 in findung erstreckt sie sich vom Behälterabschnitt 18 den Behälter 18 auf den Bund 19 geführt. Die Düsen über dem Separator 24 und unter dem Bund 19. Der Zl sind vorzugsweise horizontal und tangential zum Strom 26 gereinigten Gases strömt durch eine Vor-Bchälterabschnitt 18 angeordnet. Die Düsen 21 geben 65 richtung 27 zum Druckabtasten, welche im Aufbau Teile des Stroms 20 hintereinander auf den Bund 19 und in der Wirkungsweise allgemein ähnlich der oben ab, so daß der Strom 20 im wesentlichen kreisförmig beschriebenen Vorrichtung 2 ist, und der gereinigte auf dem Bund 19 fließt. Der Slmm 20 aus Waschflüs- Gasstrom bewegt sich dann von der Vorrichtung27in
7 8
Form eines Stromes 28 zu einer geeigneten Abgabe vorrichtung nach F i g. 3 ist vorzugsweise ähnlich im oder weiterer Verarbeitung. In den Fällen, in welchen Aufbau und in der Wirkungsweise der oben beschneder Bereinigte Gasstrom ein Abgas wie Rauchgas ist, bcnen Waschvorrichtung nach Fig. 1, und dieser Absvird der Strom 28 im allgemeinen durch einen Kamin schnitt der Vorrichtung nach F ι g. 3 wird daher nur od del an die Atmosphäre abgegeben werden. 5 kurz beschrieben. Ein Strom 39 aus Waschflüssigkeit, in der Vorrichtung 27 wird der gemessene Gas- vorzugsweise Wasser, strömt m eine vertikal ausgedruck in ein elektrisches oder pneumatisches Signal richtete zylindrische oder umgekehrt kegelstumpfförumeewandclt welches über eine Leitung 29 zu einem mige Leitung 40, welche mit einer oberen Spntzplatie RcBclcerät 30 führt welches auch das von der Lei- 41 versehen ist. In einem oberen, vertikalen zylintunc3 übermittelte Signal empfängt und die beiden io drischcn Behälterabschnitt 42 wird unter ein^r oberen Drucksienale vergleicht, um eine Messung des Gas- horizontalen Deckplatte 43 über einen rechteckigen druckabfall in der Waschvorrichtung zu erreichen. Einlaß 44 Rauchabgas eingeführt und strömt außer-Dcr Gasdruckabfall wird durch das Regelgerät 30 gc- halb der Leitung 40 nach unten. Eine koaxiale zenrceelt um alleemein einen konstanten Druckabfall un- trale zylindrische Stange 45 ist vertikal in der Leitung abhängte von Schwankungen oder Änderungen im 15 40 angeordnet, ragt von einer oberen, nicht gezeigten Gasdurchfluß zu erreichen. Dies geschieht durch Re- Einrichtung zur vertikalen Stangeneinstellung nach «dung eines Luftstroms 31 des Instruments, welcher untf 1 und endet unter dem unteren Ende der Leitung das Reeelgerät 30 mit einer geregelten Geschwindig- 40. Eine ve-l.kalc zylindrische Hülse 46 ist mit Hilfe keil oder Druck als Strom 32 verläßt, der über ein einer Mehrzahl mit Abstand zueinander angeordneter Rohr 33 zu einem Zylinder 34. d. h. zu einem Luftzy- ao kreisförmiger Abstandhalter zwischen der Stange 45 linder läuft Das obere Ende der Stange 14 ragt nach und der Hülse 46 mit Abstand zwischen der Stange 45 olicn in den Zylinder 34 und endet in einem Kolben und dem unteren Ende der Leitung 40 angeordnet IS so daß Ändcrunccn im Druck des Stromes 32 des Ein unterer kegclstumpfformiger aufgeweiteter Rand fJ;™Si.diS£n Min dem Zylinder 34 pneu- 48 ragt von der Hülse 40 nach unten,
-natisch zur Rceelune der vertikalen Verschiebung der a5 Der Strom 39 aus Waschflüssigkeit wird mit einer S ie14 und der an dieser befestigten Leitkörper 15 derart gesteuerten Geschwindigkeit in die Leitung 40 und 16 betätigen und hierdurch die Halse flnung in der geführt, daß ein Grundbestand an Flüssigkeit, welcher ringförmiger Venturiwaschvorrichtung entsprechend als Flüssigkeitsdichtung gegen die Gasströmung wirkt, 1 k < "h · jnr r,..«rhwindiekeil oder dem in der Leitung 40 aufrechterhalten wird, und die Flushen Änderungen .^ der Geschwindigkeit ^ sigkeit fließt zwischen der Hülse 46 und der Stange 45
' '\UmVJi^e^b%hnÜ"l8 wird mit den mitgeführten mit einer beschränkten Geschwindigkeit nach unten, od "gelten Ve^un "!gungcn bcladene Waschflüs- Die nach unten flicSende Flüssigkeit fließt auf die JusiBkcif oder Schlamm in einem unteren Sammelab- ßere Flache eines konischer. Le.tkorpers 49 welcher si^ivui uuLr cH-iiiu., F j umee- von der Stange 45 nach unten ragt, wobei die Spitze SlmSldÄi Die Waschfiussigkefts- 35 des Leiters 49 am unteren En^e der Stange 45 bekehrt konischen letwana naι u des Sam- festigt ist. Die auf dem Leitkörper 49 nach unten flieäJSÄ'ίο' r cm RotTaK Ström 38 ent- Sende Flüssigkeitsschicht oder der Flüssigkeitsfilm melabschnitts 36 über cm κακ-*i Behand. wird in den Gasstrom hoher Geschwindigkeit bcnach-Ξ™ zÄriTrd ra?r^AXnnthy3£Lh bart dem unteren Ende des konischen Leitkörpers 49 der Ssen ™r Regeneration behandelt werden, 40 eingeführt, und zur Verringerung der Turbu enz des Duer tntmisLH *"' " * . ,„ · d prozeß zu- Gases ist vorzugsweise ein von dem Leitkorper 49 fc ehe er über die Strome 10 und 20 in den rroz ^ ^^ ^^ ^^ kegelstumpfföVmiger §
ruckge'uhrt wird. konzentrische An- Leitkörper 50 vorgesehen.
Fig.2 zeigt die koaxiale oaer j ^ ^ ^ ^ ^ Bchulterabschnitt 42 jm Einlaßbcreich
02nUngci/Z?mi· Abs'tand!zueinander angcordne- 45 verläuft eine vertikale kcgclstumpfförmige Leitwand
?5f AhindiaiteT 3^zwSei der zentralen Stange 51 nach unten und außen zu einem vertikalen zylin-
Abstandhalter U zwiscnen u drischen Behälterabschnitt 52. welcher von der Leit-
14 und der Hülse IZ. nittansicht eine be- wand 51 nach unten ragt und nicht gezeigt Düsen
In F ig. 3 is in ^"^^"^^"Γ:'^^ ßezei„u bei od. dgl. für den Eintritt von Strömen 53 aus Wasch-
vor^ugte A^uhrungsfo^« Lrfmdun^eK^eo flüssi^it in den Behälter aufweist. Die Ströme 53 be-
f welcher 2 Ventunwaschvom^öuigen aun ^^ VQßu ^ ριβ Wassef ^ e-nef ^
des Gasstromes mannι einigen ^J»^ Waschflüssigkeit ähnlich den Strömen 39. Die Ströme
hen smd, vor, welchem die oben: festen 53 werden auf dnen ringförmigen horizontalen Bund
richtung einstellbar .st uiid du^im.g ^ ^ ^ ^ Hau ^^^^ fa Fonn eJnes yef_
Verschmutz^gstejlchen «^den^ ^n festen M tikal ausgerichteten zylindrischen Behälterabschnittes
,enddic ™!«.^;™^S3SmLi Vcrschmut- SS ragt von dem Bund 54 nach unten. Der Behälterab-
Halsabschnitt hat undIAe^™™f w absorbieren- schnitt 54 kann von der äußeren Kante deSBundes54
zungen unter Vewendung«^gJJ" Venchnut. oder direkt unter dem Behälterabschnitt 52 nach un-
den Flüssigkeit, welcheJ*e »^«^ Vorrich- ten ragen, oder eine ähnliche Konfiguration kann in
zungen lost, aus ^ Ga^romenuem ^ fc ^ ^^ verwen(iet ^^ Eifle kehn fc ,_
trag nach F'g·3^'^"tSriebei werden, stumpförmige Leitwand 56 ragt von der inneren KaMe
Waschen emes .^^„„^cm schwefelhalti- des Bundes 54 nach unten, und die Ströme 53 fließen
welche sich bei ^^.^"^tofföl, Rohöl, Bun- von dem Bund 54 auf die Leitwand 56 und als Film
gem Brennstoff J* Kf £\Β3Γ rjer Rauchgas- oder Schicht auf der oberen Fläche der Leitwand 56
ker-C-RuckstandsoI u. a&.JT& f Teilchen 6S nach unten. |
suomwird m d'^m ii?11Ja m^^^chwefeldioxyd- Während Jer Abgasstrom durch den ringförmigen * i
,von Flugasche wie auch gasförmig? acn konvergierendet» Venturidurchlaß zwischen dem Leit i
v.r,mni«,mo«, enthalten. VenturiwascL- körper 49 und der Leitwand 56 nach unten strömt, j
309021/439 I
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wird er auf hohe Geschwindigkeit beschleunigt, und Gefäß 60 nach unten ragend befestigt und ergibt einen ξ
die von den unteren Enden des Leitkörpers 49 und der ringförmigen Vtaiturihalsabschnitt mit fester Abmes- ;|
Leitwand 56 in den Gasstrom hoher Geschwindigkeit sung. Vorzugsweise ragt ein umgekehrt kegelstumpf- .;> : |
eingeführte Waschflüssigkeit wird in eine große An- förmiger Leitküiper 71 von dem Leitkörper 70 nach ;; ; |
zahl kleiner Tröpfchen zerstäubt, welche den Gas- 5 unten, um eine Turbulenz des Gases in der Vorrich- %'/>|
strom wirksam waschen und feste Flugaschenteitchen tung zu verhindern. Der Strom 66 aus Flüssigkeitslö- S ; |
entfernen. Die Flugaschenteilchen enthaltenden Flüs- sung oder Schlamm fließt von innerhalb der Leitwand ; j §
sigkeitströpfchen and der im wesentlichen von Flug- 68 auf der Fläche des Leitkörpers 70 nach unten und IcI
asche freie Gasstrom bewegen sich von dem konver- wird vom unteren Ende des Leitkörpers 70 in den i: |
gierenden Venturidurchlaß nach unten in eine ko- io hochbeschleunigten Gasstrom hoher Geschwindigkeit ΐ ;f
axiale zylindrische Leitwand 57, welche von der Leit- eingeführt. % ' *
wand 56 nach unten ragt. Unterhalb des unteren En- Ein zentrales Rohr 72 zum Entfernen von Schlamm |
des der Leitwand 57 dreht der Gasstrom seine Rieh- ragt von dem Gefäß 60 senkrecht nach unten durch |t
tung um und fließt durch ein ringförmiges gepacktes die Spitze und die Mittelachse des Leitkörpers 70 zu ?|
Bett 58 zwischen der Leitwand 57 und einer konzen- 15 einem geneigten Rohr 73, welches den in dem ^efäß ■'%
trischen äußeren vertikalen zylindrischen Leitwand 59 60 gesammelten Strom 74 aus Schlamm zu einer ge- | \
nach oben. Der flüssige Anteil sammelt sich in einem eigneten Abgabe führt. ■!* |
Gefäß 60, welches die Form einer trichterförmig von Der zentrale konische Leitkörper 70 arbeit, t mit *
der Leitwand 59 nach unten ragenden Leitwand hat. einer konzentrischen äußeren umgekehrt kegel- Λ <
Der Flüssigkeitsanteil im Gefäß 60 wird infolge der ao stumpfförmigen Leitwand75 zusammen, um eintlver- \
enthaltenen festen Teilchen von Flugasche allgemein tikalen konvergierenden Abschnitt des zweiten ring- \
die Form eines Schlammes haben. förmigcn Venturidurchlasses zu ergeben, in wekiiem !
Der Gasanteil strömt nach oben durch das Bett 58, der Gasstrom gegen die Leitwand 75 gelenkt wird Die welches als Separator für mitgeführte Teilchen und Leitwand 75 ist an der Wandung des Behäherabzur Entfernung der restlichen Flüssigkeitströpfchen as Schnitts 55 durch einen im wesentlichen horizontalen wirkt, welche sich in dem Gefäß 60 sammeln. Der kreisringförmigen Bund 76 befestigt, und Strömt· 77 über das Bett 58 nach oben abgegebene Gasanteil aus Waschflüssigkeitslösung oder Schlamm, weiche in kehrt seine Richtung über dem oberen Ende der Leit- Zusammensetzung und Wirkungsweise allgemein ahnwand 59 um und fließt nach unten durch den äußeren Hch den Strömen 62 und 66 sind, werden durch nicht ringförmigen Durchlaß zwischen der Leitwand 59 und 30 gezeigte Düseneinrichtungen od. dgl. auf den Bund 76 dem Behältcrabschnitt 55. Der nach unten strömende ceführt. vnn wn rfip ahcnrW,o™r.A- τ x,„„„ „a„. ,w ringförmige Gasstrom wird nach innen und in einen Schlamm dann auf der Leitwand 75 nach unten fließt, zweiten und unteren ringförmigen Venturiwasch- um vom unteren Ende der Leitwand 75 in den Ciasdurchlaß mit festen Halsabmessungen durch eine um- strom eingeführt zu werden. Die verschiedenen gekehrt kegelstumpfförmige Leitwand 61 abgelenkt, 35 Ströme 62, 66 und 77 aus Flüssigkeit werden in dem welche von der Wandung des Behälterabschnitts 55 zweiten ringförmigen Venturidurchlaß welcher feste unter dem unteren Ende der Leitwand 59 nach unten Halsabmessungen hat, in den Gasstrom eingeführt und innen ragt. oder gesprüht, und gasförmige Verschmutzungen wie
Ein Strom 62 aus Flüssigkeitslösung oder Schlamm Schwefeldioxyd werden in dem Flüssigke:tsanteil abwird über ein geneigtes Rohr 63 in eine Sammelleitung 40 sorbiert und können mit den Alkalibestandteilen zur 64 geführt. Der Strom 62 absorbiert die gasförmigen Bildung von Sulfiten, Bisulfiten od. dgl reagieren.
Verschmutzungen in dem Gasstrom, welcher in dem Zur Druckrückgewinnung ra°t eine kegelstumpfvorliegenden Beispiel des Rauchgaswaschens Schwe- förmige Leitwand 78 von dem unteren Ende der Leitfeldioxyd enthält. Der Strom 62 besteht in diesem wand 75 nach unten, und eine vertikale zylindrische Falle gewöhnlich aus einer wäßrigen Lösung oder 45 Leitwand 79 ragt von dem unteren Ende der Leitwand einem Schlamm, der einen gelösten Alkalianteil wie 78 nach unten und dient zum Leiten der Mischung aus Natrium-, Kalzium- oder Magnesiumhydroxyd oder Flüssigkeitströpfchen und gereinigtem Gasanteil nach -karbonat od. dgl. enthält. Die wäßrige Alkalilösung unten in einen unteren Trennabschnitt für Gas von oder der Schlamm wird von der Sammelleitung 64 in Flüssigkeit. Der von der Leitung oder der Leitwand eine Mehrzahl mit Abstand zueinander angeordneter 50 79 abgegebene Gasanteil kehrt seine Richtung unter Sprühdüsen 65 geführt, weiche von der Sammellei- dem unteren Ende der Leitwand 79 um und fließt - Ä tang 64 nach unten ragen und die Alkalilösung oder nach außen und oben durch ein Bett 80, welches zum den Schlamm nach unten in den unteren ringförmigen Entfernen der mitgeführten Flüssigkeitströpfchen von Venturidurchlaß sprühen. dem Gasanteil dient. Der vollgewaschene Gasanteil,
Eine weitere wäßrige Alkaliwaschlösung oder 55 der jetzt infolge des Wäschern m der oberen einstell-Schlamrn wird über einen Strom 66 in ein geneigtes baren ringförmigen Venturiwaschvorrichtung im we-Rohr 67 geführt, welches die absorbierende Lösung in sentlichen frei von mitgeführter Flugasche oder andedie Vorrichtung für Entfernung gasförmiger Verun- ren festen Teilchen und infolge des Waschens in der reinigungen führt, wobei der Strom 66 allgemein dem unteren ringförmigen Venturiwaschvorrichtung mit Strom 62 in Zusammensetzung und Wirkungsweise 60 festem Hals im wesentlich frei von gasförmigen Verunähnlich ist Der Strom 66 wird über ein Rohr 67 in reinigungen wie Schwefeldioxyd ist, wird von dem Beeine vertikale zylindrische Leitwand 68 zur Verteilung rulterabscbnitt 55 zwischen dem Bund 76 und dem geführt, weiche vorzugsweise koaxial von detr Gefäß Bett 80 über eine Leitung 81 als Strom 82 entfernt 60 nach unten ragt und vorzugsweise mit einem nach Die mit absorbierten gasförmigen Venmreinigununten ragenden unteren kegelstumpfförmigen ausge- 65 gen geladene Waschflüssigkeitslösung oder der weiteten Rand 69 versehen ist, der um das obere Ende Schlamm wird in einem unteren umgekehrt konischen eines zentralen konischen Leitkorpers 7f angeordnet oder trichterförmigen Abschnitt 83 gesammelt, welist. Der koaxiale zentrale Leitkörper 70 ist von dem eher von dem Behälterabschnitt 55 ..ach unten ragt,
und wird über ein Auslaßrohr 84 als Strom 85 entfernt, welcher einer geeigneten Abgabe oder Regeneration zugeführt wird.
In manchen Fällen können die B'inde 19, 54 oder 76 für die Flüssigkeitsverteilung weggelassen werden, oder es können in einigen Fällen horizontale Wehre mit Riffelungen oder Kerben vorgesehen sein. In der Praxis können andere geeignete Einrichtungen zur Verteilung der Flüssigkeit auf die Oberfläche der zentralen konischen Leitkörper 15, 49 oder 70 vorgesehen sein. — Der Strom 74 kann in einigen Fällen einen sehr geringen Anteil einer gelösten Verunreinigung, rlie vom Gasstromwaschcn in dem oberen Venturidurchlaß kommt, enthalten. — Verschiedene Einrichtungen für die vertikale Einstellung oder Bewegung der Stangen 14 oder 45 können in der Praxis verwendet werden, wie z. B. verschiedene Arten von Getrieben oder von Hand einstellbare Handräder. Unter Waschflüssigkeit kann auch eine Trübe verstanden werden, die feste Teilchen enthält.
In manchen Fällen kann der Strom 10 einen kleinen
Anteil fester Teilchen enthalten, besonders wenn der Strom 38 für die teilweise Entfernung von festen Teilchen verarbeitet und wieder in den Prozeß eingeführt wird. In diesem Falle wird die Düse 11 tangential zur Leitung 8 sein, um einen tangentialen Eintritt de? Stromes 10 in die Leitung 8 und einen zyklonalen odei kreisförmigen Strom der Flüssigkeit in der Leitung ί nach unten zu ergeben, um eine Ablagerung von festen Teilchen auf der Innenwand der Leitung8 unc
ίο die Bildung eines zentralen Bereichs sauberer Flüssigkeit zu bewirken, weiche benachbart der Stange U und durch die Hülse 12 nach unten fließt. Ein perioiii sches oder schließliches Entfernen der festen Teilcher von dem unteren ringförmigen Raum zwischen HuIm
is 12 und Leitung 8 wird dann erforderlich sein. In die sem Falle kann am unteren Ende der Leitung 8 eir Ring befestigt sein, welcher zwischen die Leitung! und die Hülse 12 ragt und periodisch während der Ri: hezeiten entfernt wird, um ein Entfernen von βημν
ao sammelten festen Teilchen aus der Leitung 8 zu ei möglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 2 Patentansprüche: einem Gaseinlaß versehenen und einen unteren, Aus-
1. Venturigaswaschvorrichtung mit einem lasse für das Gas und die Flüssigkeit aufweisenden durch eine umgekehrt kegelstumpfförmige Leit- Teil unterteilten Behälter, wobei die Leitwand an ihwand in einen oberen, mit einem Gaseinlaß verse- rem oberen Ende einen Einlaß, vorzugsweise in Form henen und einen unteren, Auslässe für das Gas 5 eines ringförmigen horizontalen Bundes, zum Führen und die Flüssigkeit aufweisenden Teil unterteilten von Flüssigkeit über ihre Innenfläche aufweist.
Behälter, wobei die Leitwand an ihrem oberen Eine solche Waschvorrichtung kann zum Waschen Ende einen Einlaß, vorzugsweise in Form eines eines Gasstromes zum Entfernen mitgeführter fester ringförmigen horizontalen Bundes, zum Führen Teilchen und anderer Verunreinigungen wie Nebel, von Flüssigkeit über ihre Innenfläche aufweist, io Dämpfe oder giftige Gasbestandteile wie Schwefeldiodadurch gekennzeichnet, daß der Keh- xyd verwendet werden. Zahlreiche industrielle und lenquerschnitt des Venturidurchlasses in bekann- kommerzielle Anlagen erzeugen heiße Abgasströme, ter Weise durch einen vertikal bewegbaren, mit welche in die Atmosphäre abgegeben werden. Diese seiner Spitze am Ende einer vertikalen koaxialen Strcine können mit mitgeführten festen Teilchen, Ne-Stange (14, 15) angeordneten konischen Leitkör- 15 bei, Dämpfen oder gasförmigen Verunreinigungen per (15, 49) einstellbar ist und daß ein Einlaß (8, wie Schwefeldioxyd geladen sein, welche vor der Ab-12, 40, 46) zur Zuführung von Flüssigkeit auf den gäbe an die Luft entfernt werden müssen, um eine Leitkörper konzentrisch zu der nach oben führen- Luftverschmutzung zu vermeiden oder wertvolle Beden Stange (14,45) vorhanden ist. standteile zurückzugewinnen.
2. Waschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ao Die im heißen Abgasstrom mitgeführten festen gekennzeichnet, daß eine vertikale zylindrische Teilchen können aus Ruß, Flugasche, Eisenoxydteil-Hülse (12, 46) koaxial um die Stange (14, 45) am chen oder verschiedenen Arten von Staub bestehen, unteren Ende einer als Einlaß für die Flüssigkeit In vielen Fällen, besonders bei älteren vorhandenen dienenden, zur Stange (14, 45) koaxialen Leitung Anlagen, wird der Gasstrom durch einen Schornstein (8, 40) durch eine Mehrzahl fester Abstandhalier as direkt an die Atmosphäre abgegeben. In vielen Fällen (13, 47) zwischen der Stange und der Hülse unter ist der Einbau konventioneller Vorrichtungen wie Freilassen eines Flüssigkeitsdurchlasses zum koni- Beutelfilter infolge der Kosten nicht gewährleistet, sehen Leitkörper angebracht ist. und die bekannten Vorrichtungen weisen allgemein
3. Waschvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch keine Einrichtung zum Kompensieren von Verändegekennzeichnet, daß am unteren Ende der Hülse 30 rangen in der Gasstromgeschwindigkeit auf, wie sie (12, 46) ein sich nach außen und unten erweitern- bei periodischen zyklischen oder diskontinuierlichen der Rand (86,48) vorgesehen ist. Verfahren auftreten, welche Gasströme mit verschie-
4. Waschvorrichtung nach einem der vorherge- denen oder intermittierenden Strömungsgeschwindighenden Ansprüche mit der Abänderung, daß eine keiten erzeugen oder abgeben.
zweite Venturigaswaschvorrichtung vertikal unter 35 Zahlreiche Vorrichtungen sind bekanntgeworden
der ersten angeordnet ist, dadurch gekennzeich- zum Naßwaschen von Gasströmen zum Entfernen
net, daß die zweite Waschvorrichtung eine koaxial mitgeführter fester Teilchen. Von ciesen Vorrichtun-
mit dem Leitkörper (49) und der Leitwand (56) gen, welche einen Venturidurchlaß aufweisen oder
der ersten Waschvorrichtung angeordnete, umge- eine venturiartige Waschwirkung haben, mögen dieje-
kehrt kegelstumpfförmige Leitwand (75) umfaßt 40 nigen nach den USA.-Patentschriften 3 317 197,
und einen Kehlenabschnitt konstanter Abmessung 3 085 793 und 3 116 348 genannt werden. Die USA-
zusammen mit einem Einlaß (65, 77) für Wasch- Patentschrift 3 544 086 beschreibt eine Venturivor-
flüssigkeit zu der Leitwand (75) sowie einen Ein- richtung mit einem einstellbaren ringförmigen Ventu-
laß für Gas über der Leitwand (75) und Auslässe ridurchlaß, bei welchem ein bewegbarer zentraler ko-
(81, 84) für Gas und Flüssigkeit unterhalb der 45 nischer Leitkörper auf einer vom unteren Ende des
Leitwand (75) aufweist. Leitkörpers durch den Hals ragenden Stange ange-
5. Waschvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch bracht ist.
gekennzeichnet, daß die zweite Waschvorrichtung Eine weitere Venturigaswaschvorrichtung mit
in bekannter Weise einen zentralen konischen fe- einem einstellbaren ringförmigen Venturidurchlaß ist
sten Leitkörper (70) und einen Einlaß (69) für 50 durch die USA.-Patentschrift 1 960 260 bekanntge-
Flüssigkeit auf dessen Oberfläche aufweist. worden. Bei dieser Vorrichtung ist ein am oberen
6. Waschvorrichtung nach einem der An- Ende eines Rohres angeordneter, zentraler doppelkosprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nischer Leitkörper vorgesehen. Das untere Ende des zweite Waschvorrichtung mit einem horizontalen Rohres ragt in eine Flüssigkeit, und der Leitkörper ist Separator (80) für Gas von Flüssigkeit versehen 55 mit Bohrungen versehen, durch welche diese Flüssigist, keit angesaugt wird. Diese Anordnung hat den Nach-
7. Waschvorrichtung nach einem der An- teil, daß bei ungenügender Strömungsgeschwindigkeit Sprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der keine oder nicht genügend Flüssigkeit angesaugt und Auslaß für Flüssigkeit von der ersten Wascbvor- damit kein befriedigendes Waschen der Gase erreicht richtung aus einem zentralen Rohr (72) besteht, 60 wird. Ferner kann mit den radialen, zur Verteilung welches durch den zweiten konischen Leitkörper der Flüssigkeit vorgesehenen Bohrungen kein gleich-(70) der zweiten Waschvorrichtung nach unten mäßiger Flüssigkeitsfilm auf dem Leitkörper erreicht verläuft. " werden. Dadurch ergibt sich eine weitere Verschlech-
terung der Wirksamkeit dieser Vorrichtung.
65 Der Aufbau von zwei Venturigaswaschvorrichtun-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Venturigas- gen in Reihe mit direktem Strom des Gases und der
waschvorrichtung mit einem durch eine umgekehrt ganzen Waschflüssigkeit durch beide Venturivorrich-
kegelstumpfförmige Leitwand in einen oberen, mit tungen ist in der britischen Patentschrift I 007 452
DE19712113174 1970-03-18 1971-03-18 Venturigaswaschvornchtung Expired DE2113174C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2057970A 1970-03-18 1970-03-18
US2057970 1970-03-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2113174A1 DE2113174A1 (de) 1971-11-04
DE2113174B2 DE2113174B2 (de) 1972-10-26
DE2113174C true DE2113174C (de) 1973-05-24

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