Die Erfindung betrifft einen Verschluß für den Einfüllstutzen von Brennstoffbehältern,
und zwar besteht sie darin,· daß eine von eimern Handrad o. dgl. beeinflußte, das eigentliehe
Abschlußventil steuernde Ventilspindel drehbar in einer den Einfüllstutzen überdeckenden
Schraubkappe gelagert ist, deren Gewinde größer ist als das Gewinde der Ventilspindel.The invention relates to a closure for the filler neck of fuel containers,
it consists in the fact that a handwheel or the like influenced by buckets, the real thing
The valve spindle controlling the shut-off valve is rotatable in one of the filler necks
Screw cap is mounted, the thread of which is larger than the thread of the valve spindle.
ίο Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem
Schnitt dargestellt.ίο On the drawing is an embodiment of the subject matter of the invention in one
Section shown.
Die durch das Sieb p in üblicher Weise gesicherte Einfüllöffnuiig ο des Brennstoffbehälters
q ist durch das Ventil α verschließbar, das so ausgebildet ist, daß es mit einer
verhältnismäßig kleinen Dichtungsfläche auf dem Rand d der Einfüllöffnung aufliegt. Auf
den Stutzen e ist eine Schraubkappe g mit grobem Gewinde aufgesetzt, die sich von
Hand leicht auf- und abschrauben läßt. Durch eine Mittelbohrung der Schraubkappe
g greift die Spindel b für das Ventil a
hindurch; ihr Gewinde ist feiner gehalten als das der Schraubkappe g. Am äußeren Ende
der Spindel b sitzt ein Handgriff oder ein Handrad c. The filling opening ο of the fuel container q secured by the sieve p in the usual way can be closed by the valve α , which is designed so that it rests with a relatively small sealing surface on the edge d of the filling opening. A screw cap g with a coarse thread is placed on the nozzle e and can easily be screwed on and off by hand. The spindle b for the valve a engages through a central bore in the screw cap g ; its thread is finer than that of the screw cap g. At the outer end of the spindle b sits a handle or a handwheel c.
Beim Verschließen der Einfüllöffnung 0
wird die Schraubkappe g mit den Teilen a,
b und c auf den Verschluß aufgesetzt, wobei ein loses Aufschrauben auf den Stutzen e
genügt. Darauf wird das Ventil α durch Abwärtsdrehen seiner Spindel b mittels des
Handrades c fest auf die Dichtung d aufgedrückt.
Je feiner das Spindelgewinde gehalten ist, ein um so größerer Anpressungsdruck
läßt sich bei Drehung von Hand erzielen. Durch das Anpressen des Ventiles α ergibt
sich gleichzeitig eine gegenseitige Verspan^- nung zwischen dem Ventil α und der Schraubkappe
g, so daß ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses ausgeschlossen erscheint. Die
wenigen groben Gewindegänge der Einzelverschraubung ermöglichen das rasche erstmalige
Verschließen der Füllöffnung; die schwache Steigung des Gewindes der Spindel b ermöglicht bei verhältnismäßig geringem
Kraftaufwand ein kräftiges Anpressen des Ventiles.When the filling opening 0 is closed, the screw cap g with parts a, b and c is placed on the closure, loosely screwing it onto the nozzle e being sufficient. The valve α is then pressed firmly onto the seal d by turning its spindle b downwards by means of the handwheel c. The finer the spindle thread, the greater the contact pressure that can be achieved when turning it by hand. By pressing the valve α there is at the same time a mutual tension between the valve α and the screw cap g, so that an automatic loosening of the closure appears to be impossible. The few coarse threads of the individual screw connection enable the filling opening to be closed quickly for the first time; the slight pitch of the thread of the spindle b enables the valve to be pressed down vigorously with relatively little effort.