DE336836C - Schaltungsanordnung fuer die Dosierung elektrischer Stroeme zur Krankenbehandlung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer die Dosierung elektrischer Stroeme zur Krankenbehandlung

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DE336836C
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Description

  • Schaltungsanordnung für die Dosierung elektrischer Ströme zur Krankenbehandlung. Zur Erzeugung asymmetrischer Wechselströme für Krankenbehandlung bedient man sich eines einen periodisch wirkenden Stromunterbrecher in seinem primären Stromkreise enthaltenden Transformationsgerätes mit offenem magnetischen Kreise, dessen. Wicklungen in der Richtung ihrer gemeinsamen Längsachse gegeneinander verschiebbar sind zu dem Zwecke, die Stärke des der einen von ihnen, nämlich der sekundären Wicklung, entnommenen Stromes zu regeln. Bekannte Ausführungen dieser Art sind,die Schlitteninduktionsapparate nach du Bois-Reymond, bei denen die sekundäre Wicklung auf einem schlittenartigen Gestell befestigt ist und mit diesem so verschoben werden kann, daß sie die primären Windungen mehr oder weniger überdeckt. Die Größe der Verschiebung hat mann in beliebig gewählten Längeneinheiten, in der Regel in Millimetern, mittels einer Skala ablesbar gemacht. Hierdurch ist jedoch weder ein Maß für die Stärke des in den sekundären Windungen erzeugten elektrischen Stromes selbst, noch auch ein Maß desjenigen Betrages gegeben, um welchen sich die Stärke des Stromes bei Einstellung der sekundären Wicklung auf einen beliebigen anderen Teilstrich .der Skala ändert. Man hat daher Einrichtungen getroffen, um die Stärke dieser sekundären Ströme unmittelbar mittels Wechselstrommeßgeräte oder unter Vorschaltung von schwingenden oder elektrolytischen Gleichrichtern mittels Gleichstrommeßgeräte zu messen. Diese Meßeinrichtungen machen die Handhabung der Induktiomapparate schwierig, da die Messungen in den meisten Fällen sehr mühsam und zeitraubend sind., insbesondere dann, wenn die zu messenden Stromstärken wenige Miniampere oder Bruchteile derselben betragen. In vielen Fällen ist die unmittelbare Messung der Stromwerte entbehrlich, dagegen ist es erwünscht, Verhältniszahlen für die durch die lineare Verschiebung der sekundären Wicklung bewirkte Zu- oder Abnahme der sekundären Stromstärke auf einer Skala ablesen zu können.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, um diejenigen Beträge der linearen Verschiebung der sekundären Wicklung zu ermitteln und auf einer Skala ablesbar zu machen, welche erforderlich sind, um die sekundäre Stromstärke nach einer beliebig gewählten gesetzmäßigen Folge von Zahlen, beispielsweise einer geometrischen Reihe, regelbar zu machen. Gemäß der Erfindung wird der einer Wechselstromquelle, beispielsweise einer Umformermas:chine entnommene elektrische Strom, nachdem der in dem Primärstromkreis der zu eichenden Einrichtung enthaltene periodisch wirkende Stromunterbrecher (nur für die Eichung) kurzgeschlossen oder sonst unwirksam gemacht ist, durch die primären Windungen des Transformationsgerätes geschickt, dessen Sekundärstrom durch einen auf der Welle der Umformermaschne oder, bei unmittelbarem A.nschluß an eine Wechselstromquelle (Netz), auf - der Welle eines an diese angeschlossenen Synchronmotors angebrachten, umlaufenden oder irgendeinen anderen Gleichrichter gleichgerichtet und einem Strommeßgerät zugeführt wird, dem ein Ohmscher Widerstand von solcher Größe - etwa zoo bis r ooo Ohm -vorgeschaltet ist, daß Rückwirkungen des sekundären Stromes auf den Primärstromkreis des Transformationsgerätes vermieden bleiben. Die auf diese Weise für eine passende Anzahl von Werten der Stärke des gleichgerichteten sekundären Stromes ermittelten Beträge der linearen Verschiebungen der sekundären Wicklung werden auf einer Skala ablesbar gemacht, deren Bezifferung der Änderung der sekundären Stromstärke proportional ist.
  • Schlitteninduktionsapparate, welche mit einer in dieser Weise hergestellten Skala versehen sind, haben gegenüber den bekannten Apparaten dieser Art den Vorteil, d'aß die lineare Verschiebung der sekundären Wicklung eine zutreffende, stufenweise und ablesbare Dosierung des sekundären Stromes ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der neuen Schaltungsanordnung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Der' der Umformermaschine a entnommene Wechselstrom fließt durch die Primärspule b des Transformationsgerätes c, dessen Unterbrecher d durch die Leitung e kurzgeschlossen ist. Der aus der Sekundärwicklung fkommende Wechselstrom wird in dem Gleichrichter g gleichgerichtet und fließt als pulsierender Gleichstrom durch das Strommeßgerät la und den Widerstand: i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung für die Dosierung der Ströme, welche periodisch wirkende Stromunterbrecher in ihrem primären Stromkreis enthaltenden Transformationsgeräten mit linear gegeneinander verschiebbaren Wicklungen entnommen werden und Verfahren zur Eichung solcher Einrichtungen für Krankenbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß, nachdem: der periodisch wirkende Stromunterbrecher unwirksam gemacht ist, ein Wechselstrom durch die Primärwicklung des Transformationsgerätes gesandt wird, dessen Sekundärstrom über einen Wechselstromgleichrichter einem Gleichstrrommeßgerät zugeführt wird., dem ein Widerstand von passender, unerwünschte Rückwirkungen auf den Primärstrom vermeidender Größe vorgeschaltet ist.
DE1919336836D 1919-12-09 1919-12-09 Schaltungsanordnung fuer die Dosierung elektrischer Stroeme zur Krankenbehandlung Expired DE336836C (de)

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