DE336628C - Spannungsregler fuer ein- oder mehrsphasigen Wechselstrom mit einem Transformator mit veraenderlichem Kupplungsfaktor - Google Patents

Spannungsregler fuer ein- oder mehrsphasigen Wechselstrom mit einem Transformator mit veraenderlichem Kupplungsfaktor

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DE336628C
DE336628C DE1918336628D DE336628DD DE336628C DE 336628 C DE336628 C DE 336628C DE 1918336628 D DE1918336628 D DE 1918336628D DE 336628D D DE336628D D DE 336628DD DE 336628 C DE336628 C DE 336628C
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
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Description

Es ist bereits bekannt, die Spannung in einem Verbrauchsbereich durch zusätzliche Induktion (additive Wirkung) oder Gegeninduktion (subtraktive Wirkung) mit Hilfe eines Transformators mit veränderlichem Kupplungsfaktor im Zusammenwirken mit einer mit dessen Primärwicklung in Reihe geschalteten, mit der Sekundärwicklung an Werkstromzuleitung bzw. Verbrauchsstromableitung angeschlossenen Drosselspule mit veränderlichem Induktionswert zu regeln, infdem der Kupplungsfaktor des Transformators und der Selbstinduktionswert der Drosselspule durch gleichzeitige Bewegung von Teilen
'5 der kraftliniendurchströmten Eisenmassen des mit einem zusätzlichen, unbewickelten Schenkelkern versehenen Transformators und der Drosselspule in einander entgegengesetztem Sinne und -in einander entsprechendem
ao Maße verändert werden. Hierbei entspricht natürlich der Verkleinerung des Kupplungsfaktors beim Transformator, welche eine Verminderung des Selbstinduktionswertes der Primärspule bedeutet, eine Vergrößerung des
Selbstinduktionswertes bei der Drosselspule.
Es ist ferner bekannt, daß diese Bewegung
durch gegensätzliches achsiales Aus- und Eu> schieben der von den bezüglichen Wicklungen umfaßten, miteinander gekuppelten oder zu einem Körper verschmolzenen Spulenkerne geschieht, doch ist hierbei bisher die Drosselspule mittels einer besonderen. Hilfsspule induktiv an die Primärwicklung des Spannungsreglers angeschlossen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die Primärwicklung des Spannungsreglers und die Drosselspule unmittelbar, ohne Hilfsspule, in Reihe liegen und unbewickelte, zusätzliche Kerne vermieden sind. Dadurch werden gegenüber den früher bekannten Anordnungen, bei welchen unter Aufteilung der Primärwicklung und des Kraftflusses unbewickelte Jochteile die die beiden Faktoren verändernde Bewegung erfuhren, erhebliche Vorteile erzielt. Insbesondere erhält man auch eine einfachere und baulieh günstigere Anondmung.
In der Zeichnung sind F die Fernleitungen, deren der Regelung bedürftiges Stromverbrauchsgebiet als in der Richtung der eingezeichneten Pfeile zu denken ist. P ist die primäre, S die sekundäre Wicklung· des Spannungsreglers. Jene wird nach der Zeichnung gespeist aus der Sekundäre des vorgelegten Transformators T und liegt in Reihe mit der Drosselspule D. Die Sekundärwicklung S ist über den Umschalter. (Polwechsler α*) an einen beim Betriebe des Spannungsreglers durch Schalter as unterbrochenen. Fernleitungsdraht angeschlossen. Die beiden Kerne von Transformator und Drosselspule sind in der an sich, doch nicht im Zusammenhang der vorliegenden Erfindung bekannten Weise zu einem H-förmigem Körper H verschmolzen, welcher derart beweglich ist, daß er in dem Maße als er aus den Wicklungen des Transformators heraustritt, in die Drosselspulenwicklung eintaucht und umgekehrt. Endlich weist die Zeichnung noch die Schalter a1, a? auf, durch welche der Transformator T unwirksam gemacht werden kann.
Beim Betriebe des Spannungsreglers sind die Schalter a1, a2 geschlossen, Schalter α3 dagegen geöffnet. Je nach der Stellung des Umschalters α* induziert die Primärwicklung P eine zusätzliche oder Gegenspannung. Hat hierbei der Kupplungsfaktor des Transformators seinen vollen Wert, sind also die zum Transformator gehörigen Schenkel des Kerns H ganz eingeschoben, so ist die Drosseispule D praktisch unwirksam. Durch Verschieben von H läßt sich der Kupplungsfaktor des Transformators vermindern,, wobei zugleich durch Eintauchen der zu D gehörigen Kernschenkel der Selbstinduktionswert der Drosselspule zunimmt.
Sollen die Pole des Transformators gewechselt werden, so ist zunächst durch Bewegung des Kerns H gegen die Drosselspule hin der Kupplungsfaktor (praktisch) gleich Null zu machen, worauf der Umschalter α·* umgestellt werden kann.
Die Speisung des spannungsregeinden Transformators aus dem vorgelegten Transformator T gewährt den Vorteil, daß man die Spulen von P und D bloß für Niederspannung einrichten braucht. Der Spannungsregler kann aber auch unmittelbar aus der ankom-Hienden - Netzspannung gespeist werden. Ebenso kann die Speisung aus der veränderliehen Verbrauchsspannung unmittelbar oder mittels eines dem Transformator T entsprechenden Transformators erfolgen.
Statt die ausziehbaren Kerne von Regelungstransformator und Drosselspule zu einem Körper zu verschmelzen, kann man sie natürlich auch gesondert ausführen und durch irgendwelche mechanische Mittel zwangs^- mäßig auf gleichzeitige Bewegung im entsprechenden Sinn kuppeln. Man kann, zu solcher ' Kupplung aber auch die Elektrizität selbst heranziehen; die Kupplung braucht also nicht durch mechanische Mittel im engeren Sinne zu geschehen, tnuß aber eine solche im Sinne der Mechanik, insbesondere im Sinne der angewandten Bewegungslehre sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spannungsregler für ein- oder mehrphasigen Wechselstrom mit einem Transformator mit veränderlichem Kupplungsfaktor, dessen Primänwicklung mit einer Drosselspule mit veränderlichem Selbstinduktionswert in Reihe geschaltet ist, und bei dem die beiden Faktoren — Kopplungsfaktor und Selbstinduktionswert — in einander entgegengesetztem Sinne und einander entsprechendem Maße verändert werden können, wobei die Veränderung der genannten beiden Faktoren durch gegensätzliches achsiales Aus- und Einschieben· der von den bezüglichen Wicklungen umfaßten, miteinander gekuppelten oder zu einem Körper verschmolzenen Spulenkerne erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung (P) des Spannungsreglers und die Drosselspule (S) unmittelbar, ohne Hilf sspule, in Reihe liegen und unbewickelte, zusätzliche Eisenkerne vermieden sind.
2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator durch Umschaltung derart umgeschaltet werden kann, daß der Spannungsregler nach Bedarf im Sinne einer Spannungserhöhung oder Spannungsverminderung gegenüber dem Werkstrom benutzt werden kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE1918336628D 1918-05-12 1918-05-12 Spannungsregler fuer ein- oder mehrsphasigen Wechselstrom mit einem Transformator mit veraenderlichem Kupplungsfaktor Expired DE336628C (de)

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