DE336213C - Wanderrost mit in Quertraegerrahmen eingeschobenen Roststaeben - Google Patents

Wanderrost mit in Quertraegerrahmen eingeschobenen Roststaeben

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DE336213C
DE336213C DE1918336213D DE336213DD DE336213C DE 336213 C DE336213 C DE 336213C DE 1918336213 D DE1918336213 D DE 1918336213D DE 336213D D DE336213D D DE 336213DD DE 336213 C DE336213 C DE 336213C
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DE1918336213D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates
    • F23H11/04Travelling-grates with the bars pivoted at one side

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Wanderrost mit in Querträgerrahmen eingeschobenen Roststäben. Die Erfindung bezieht sich auf Wanderroste, deren Roststäbe in Querträgern lose gelagert sind. Es ist bereits bekannt, für diesen Zweck Querträger an den Rostketten so zu befestigen, daß die Roststäbe sowohl an dem oberen Kettenstrang wie auch an dem unteren parallel zu dem letzteren sicher festgehalten werden. Bei einer solchen Anordnung behindern aber die Roststäbe des unteren Stranges den Hindurchtritt der Verbrennungsluft nach oben und den' Durchfall der Ascheteilchen von dem oberen @ Strang in den Aschenraum. Durch den letzteren Umstand werden außerdem die Rostspalten verstopft und somit die wirksame Rostfläche verkleinert.
  • Man hat diese Übelstände dadurch zu he-. seitigen versucht, daß man die Roststäbe nur an einem Querträger befestigte und diesen als Lagerwelle für die nebeneinanderliegenden Roststäbe ausbildete, so daß sich letztere um die sie tragende Welle drehen und somit an dem unteren Kettenstrang frei nach unter pendelnd einstellen konnten. Die Wirkungsweise dieser Anordnung erweist sich aber als unzuverlässig. Denn die schwachen Roststäbe verbiegen sich leicht unter dem Einfluß der Wärmestrahlung und behindern sich dann gegenseitig in der erstrebten Pendelbewegung. Ferner bleibt der Einfluß der Gluthitze auf die verhältnismäßig dünne Tragwelle so groß, daß auch diese sich leicht verbiegt und zu Störungen Anlaß gibt.
  • Man hat weiter den Vorschlag gemacht, statt einzelner Roststäbe entsprechend große Rostplatten mit einer Vielzahl von einzelnen Rostspalten einseitig an der Kette anzülenken. Aber solche Platten werden unter dem Einfluß der heißen Brennstoffschicht windschief gezogen oder durchgebogen und erfordern bei einer etwa notwendig werdenden Auswechselung gegen neue Platten mit Rücksicht auf ihr Gewicht umfangreiche Vorbereitungen.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun die Querträgerrahmen, in die die Roststäbe eingesetzt werden, und die in sich selbst hinreichend fest und versteift sind, um als Ganzes zusammen mit den Roststäben sicher und zuverlässig ihre Sonderbewegung ausführen zu können, mit ihrer einen Seite an den Rostketten gelenkig befestigt werden, so daß sie an dem unteren Strang frei herunterhängen, während sie sich in vollkommen zuverlässiger Weise auf den oberen Strang wagerecht auflegen. An den beiden Enden des Wanderrostes erfolgt der Übergang aus der einen Lage in die andere verschieden. Während er am vorderen, der Ofentür zugekehrten Rostende ruhig und gleichmäßig ausgeführt wird, müssen am hinteren Ende in an sich bekannter Weise besondere Vorkehrungen getroffen werden, damit sich die Rahmen nicht überschlagen und beschädigen. Kräftige Rüttelbewegungen lassen sich dabei freilich nicht vermeiden; aber diese werden nach der Erfindung in vorteilhafter Weise dazu ausgenutzt, die Roststäbe in dem Querträgerrahmen in an sich geringer, trotzdem aber wirkungsvoller Weise gegeneinander zu verschieben und damit die zwischen ihnen eingeklemmten Kohle- und Ascheteilchen zu entfernen.
  • Die neue Bauart des Wanderrostes hat den weiteren großen Vorteil, daß sie statisch bestimmt ist, indem die Kettenzugkräfte nicht wie bei den bekannten Anordnungen verbiegend auf den Querträgerrahmen einwirken können, und daß trotzdem die Roststäbe durch den an sich starren Rahmen sicher festgehalten werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Die Fig. i bis 3 zeigen die erste Ausführungsform im Längsschnitt bzw. Querschnitt und Draufsicht.
  • In Fig. 4 ist die zweite Ausführungsform im Längsschnitt veranschaulicht.
  • Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt bzw. Querschnitt nach _ A-A der _ Fig. 5 - die dritte Ausführungsform.
  • In der Fig. 7 ist die viertel -Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt.
  • Wie aus der Zeichnung der Fig. i bis 3 hervorgeht, sind i die beiden Treibketten des Warlderr,os:tes, welche in bekannter Weise 11 über Kettenräder laufen. Die Roststäbe z ruhen auf den Querträgern 3, 4, welche durch Streben 5 miteinander starr verbunden sind. Auf: den Gelenkbolzen 6 der Treibkette i sind die Stützen 7 gelagert .und an den Querträgern 4 je zwei Arme 8 befestigt,- welche mittels der Bolzen 9 gelenkig an den Stützen 7 angreifen. Jede Stütze 7 ist mit. zwei Auflageflächdn io, i i versehen, auf welchen die Träger 3 bzw. 4 während ihres Hinganges äufrizhen.
  • Aus Fig. i ist ersichtlich, daß der ganze Roststabträger 3, 4, 5 mit sämtlichen Roststäben infolge seines Eigengewichtes beim Rückgang annähernd senkrecht nach unten pendeln kann. Infolgedessen bilden sich große Öffnungen für den Durchfall der Asche und den Zutritt der Luft, wodurch schädliche Verstopfungen durch die von der oberen Rostfläche niederfallende Asche vermieden und der Luftzutritt zur oberen Rostfläche erleichtert wird. Bei der Bewegung der Rostkörper in die obere Bahn am vorderen Rostende stellen sich die Roststabträger wieder wagerecht ein, um dann von neuem die Brennstoffschicht aufzunehmen.
  • Die Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet sich von der vorhin beschriebenen nur dadurch, daß die Querträger 3, 4 während ihres Hinganges nicht auf den Stützen 7 aufruhen, sondern die Querträger 3 sind mittels Nasen 1:2 auf den Treibketten öder anderen Führungen abgestützt.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ruhen die Träger 3, 4 unmittelbar auf den Treibketten i auf, so daß hier besondere Stützen 7 wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform entbehrlich sind, wodurch die ganze Anordnung naturgemäß einfacher ausfällt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die- die Querträger 3,._4 verbindenden Streben 7 mittels der' Arme 8 auf den Gelenkbolzen 6 der Treibketten i gelenkig gelagert, wobei die Querträger 3 mittels besonderer Stützen 14 auf den Treibketten i aufruhen.
  • Durch alle diese und ähnliche Ausbildungen wird aber an dem Wesen der Erfindung nichts geändert. ' _

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Wanderrost mit in Querträgerrahmen eingeschobenen Roststäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträgerrahmen einseitig mittels Arme (8) an die Rostketten (i) angelenkt sind und beim Durchlaufen der unteren Bahn frei herabhängen.
DE1918336213D 1918-08-23 1918-08-23 Wanderrost mit in Quertraegerrahmen eingeschobenen Roststaeben Expired DE336213C (de)

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DE (1) DE336213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5295281A (en) * 1990-12-27 1994-03-22 Dorma Gmbh & Co. Kg Guiding system having a trolley for moving suspended door panels and the trolley

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5295281A (en) * 1990-12-27 1994-03-22 Dorma Gmbh & Co. Kg Guiding system having a trolley for moving suspended door panels and the trolley

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