DE335968C - Ventilkammer fuer selbsttaetige Klavierspielwerke - Google Patents

Ventilkammer fuer selbsttaetige Klavierspielwerke

Info

Publication number
DE335968C
DE335968C DE1919335968D DE335968DD DE335968C DE 335968 C DE335968 C DE 335968C DE 1919335968 D DE1919335968 D DE 1919335968D DE 335968D D DE335968D D DE 335968DD DE 335968 C DE335968 C DE 335968C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
valve chamber
chamber
automatic piano
mechanisms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919335968D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAURICE JULES JOSEPH FRICOTEL
Original Assignee
MAURICE JULES JOSEPH FRICOTEL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAURICE JULES JOSEPH FRICOTEL filed Critical MAURICE JULES JOSEPH FRICOTEL
Application granted granted Critical
Publication of DE335968C publication Critical patent/DE335968C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Ventilkammer für selbsttätige Klavierspielwerke. Die Erfindung betrifft die Verbesserung von Ventilkammern selbsttätiger Musikspielwerke. Bei den bisher bekannten Kammern stellen die Ventilkammer und die Luftführungsleitung getrennte oder miteinander vereinigte Teile dar, die verhältnismäßig schyvierig herzustellen und schwer für die Reinigung und Nachprüfung auseinanderzunehmen sind. Gemäß der Erfindung bilden die Ventilkammer und die Luftführungsleitung ein einziges zweiteiliges Metallgehäuse, und zwar sind die beiden Teile wegen der Massenherstellung einander gleich. Die Befestigung dieses Gehäuses auf der Saugkammer erfolgt durch eine dichte Fassung bekannter Art, die Ventilkammer wird jedoch, wie gleichfalls bekannt, an der Saugkammer nur durch eine einzige Fassting befestigt. Diese Ventilkammer kann sich in bezug auf die Saugkammer so einstellen, daß die Entfernungen der Pianoteilung verringert werden. Der in der Kammer enthaltene Ventilkorb hat eine gewisse Anzahl nach innen gedrückter Ausbuchtungen, um eine vollkommene Führung des Ventils mit möglichst geringer Reibung zu sichern.
  • Man erhält so einen wenig umfangreichen Apparat, dessen Zusammenbau und Auseinanderbau sehr leicht erfolgen kann.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der neuen Ventilkammer mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Fassung dargestellt.
  • Die Fig. i und 2 stellen einen Teil im Längsschnitt und in der Draufsicht dar.
  • Bei Fig.2 ist der obere Teil der Ventilkammer und des Ventils abgenommen.
  • Fig. 3 stellt den Ventilkorb vor seinem Einsetzen in die Fassung dar.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Fassung.
  • Die Kammer besteht aus mehreren übereinander angeordneten Sangkammern, jede Saugkammer aus einer rechtwinkligen Metallleitung i, an deren oberem Teil eine Anzahl von Öffnungen :2 angebracht ist. Auf jeder Öffnung ist der untere Teil 3 einer zweiteiligen Kammer angeordnet, die die Ventilkammer und die mit einem entsprechenden Loch versehene Luftleitung bilden. Die Befestigung erfolgt mittels des Ventilkorbes 4 (Fig. 3), an den ein Rohr 5 angesetzt ist, das zugleich in die beiden Öffnungen eingreift. Unten wird das Rohr bei 6 umgebörtelt, derart, daß die Umbörtelung gegen die Innenfläche der Saugkammer i anliegt. Bei einer derartigen Verbindung kann man sehr leicht die Luftdichtigkeit erzielen. Der Ventilkorb 4 hat eine Anzahl von nach innen gerichteten Ausbuchtungen 7 und von Öffnungen 8 in der Nähe, seiner Grundfläche. Das Ventilg ruht in diesem Korb und wird in ihm ohne wesentliche Reibung durch die Ausbuchtungen 7 geführt.- Der obere Teil io der Ventilkammer hat dieselbe Form wie der un-. tere Teil 3; er ist auf dem unteren Teil mittels am Rand angeordneter Schrauben unter Zwischenfügung einer Dichtung verbunden. Die anderen Teile entsprechen den bei derartigen Apparaten bekannten, nämlich eine Kammer 12, die mit einer Luftleitung 13 versehen ist und von außen: auf der unteren Fläche der Saugkammer i vor einer Öffnung befestigt ist, die durch eine luftdichte Membran 14 verschlossen ist.- Diese Membran trägt eine Scheibe 15, die mit dem Ventil 9 durch eine Stange 16 verbunden ist. Weiterhin ist ein Blasebalg 17 vorgesehen, der am unteren Teil 3 der Ventilkammer befestigt ist und mit ihr durch eine Öffnung 18 in Verbindung steht. An dem Blasebalg ist der Hebel i9 vorgesehen:, der das Niederdrücken der entsprechenden Taste des Klaviers bewirkt.
  • Bei der in Fig. q. dargestellten: Ausführungsform der Fassung ist der Ventilkorb 2o mit einer Öffnung 21 versehen. Er hat denselben Durchmesser wie die Öffnung in der Ventilkammer 3 und in der Saugkammer i. Ein Flansch 22, der mit einem zylindrischen Rand 23 versehen ist, ist derart umgebörtelt, daß die Umbörtelung bei 24 gegen die Innenfläche der Saugkammer i anliegt und die drei Stücke zusammenhält.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Fassung trägt der Unterteil der Kammer 3 einen zylindrischen Ran 25, der gegen die Saugkammer i umgebörtelt ist, derart, daß er bei 26 zur Anlage kommt.
  • Man sieht, daß bei dieser Ventilkammer die Saugkammer z vollkommen dicht ist, da nur eine dichte Fassung zur Verbindung mit der Ventilkammer erforderlich ist.
  • Die Verbindungsstelle der Kammer 12, deren Öffnung durch die luftdichte Membran 9 abgeschlossen ist, kann leicht gedichtet werden und dicht bleiben, da man sie nicht abzubauen braucht. Die Verbindung der beiden Hälften 3 und io der Ventilkammer erfolgt mittels Schrauben, so daß ein Nachsehen und ein Auswechseln der Ventile 9 leicht möglich ist. Falls diese Kammer nicht vollkommen dicht ist, hat dies wenig Nachteile im Gefolge, da die Ventilkammer mit der Saug kamrner nur während der sehr geringen Dauer des Anhebens des Ventils 9 in Verbindung steht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer zugleich als Luftführung ausgebildet ist und- aug zwei gleichen, aufeinandergelegten Teilen besteht, deren Ränder durch Schrauben vereinigt sind.
  2. 2. Zylindrischer Ventilkorb für die Ventilkammer nach Anspruch i, -gekennzeichnet durch innere Ausbuchtungen zur Führung des Ventils.
DE1919335968D 1919-02-15 1919-11-15 Ventilkammer fuer selbsttaetige Klavierspielwerke Expired DE335968C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR335968X 1919-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE335968C true DE335968C (de) 1921-04-21

Family

ID=8891306

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919335968D Expired DE335968C (de) 1919-02-15 1919-11-15 Ventilkammer fuer selbsttaetige Klavierspielwerke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE335968C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2114226A1 (de) Filter und Filterelement
DE2936673A1 (de) Entlueftungsventil
DE1146816B (de) Vorrichtung zum Belueften von unter Druck aus einer Entnahmestelle austretendem Wasser
DE69519636T2 (de) Kugelventil mit voller öffnung und verfahren zu seiner herstellung
DE719338C (de) Gehaeuse fuer Absperrschieber
DE335968C (de) Ventilkammer fuer selbsttaetige Klavierspielwerke
EP0283576A2 (de) Verschlussvorrichtung für eine Lüftungsleitung eines Kraftstoffbehälters
DE19602506C1 (de) Mischkammer für einen vormischenden Gasbrenner
DE486966C (de) Back- und Kochgefaess mit vom Deckel aus durch Waermeueberleitung erhitzten Waenden
DE380934C (de) Feuerung fuer fluessige Brennstoffe
DE466698C (de) Heizofen, dessen Rost aus einer Reihe uebereinander angeordneter, sich trichterfoermig nach unten verjuengender Glieder besteht
DE295245C (de)
DE936158C (de) Tuer fuer Ofenfeuerungen mit einer Kammer zur einstellbaren Zufuehrung vorgewaermterZweitluft
DE702705C (de) Lippenventil fuer Atemgeraete
CH535548A (de) Automatischer Aschenbecher
EP0359102B1 (de) Heizungskessel
DE1417610C3 (de) Braupfanne mit dampfbeheizbarem Doppelboden
DE2159306B2 (de) Kraftstoffmembranpumpe für endotherme Maschinen
DE202021105861U1 (de) Kohlenteller, und Wasserpfeife
DE2154789C3 (de) Auf einen Wasserauslauf aufschraubbares Mundstück
DE2313153A1 (de) Seilscheibe und verfahren zu deren herstellung
DE2404680C3 (de) Handbetätigtes Mündungswerkzeug zur Herstellung einer Lichtaustrittsöffnung an einem Leuchtenglas
DE7821106U1 (de) Mehrwegeverteiler
DE919186C (de) OElbrenner
DE543414C (de) Spiritusvergaserlampe fuer Spielzeugdampfmaschinen