DE335598C - Mischduese fuer Gasbrenner - Google Patents

Mischduese fuer Gasbrenner

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DE335598C
DE335598C DE1919335598D DE335598DD DE335598C DE 335598 C DE335598 C DE 335598C DE 1919335598 D DE1919335598 D DE 1919335598D DE 335598D D DE335598D D DE 335598DD DE 335598 C DE335598 C DE 335598C
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  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Mischdüse für Gasbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischdüse an Gasbrennern für häusliche Kochzwecke, bei der in an sich bekannter Weise die Vorrichtung zur Drosselung des Gasdurchlasses selbsttätig die gleichzeitigeDrosselung des Luftdurchlasses bewirkt. Dies wird nach der Erfindung in besonders einfacher und praktischer Art dadurch bewirkt, daß an .der Einlaßstelle des Mischraumes einer festen Düsennadel ein verstellbarer Düsenkörper mit Gasdurchlaß gegenübersteht, dessen ausgebauchte Wand den nach innen gewölbten, um den Gasdurchlaß konzentrisch angeordneten Luftdurchlaß bei Drosselung des Gasdurchlässes mehr und mehr verengt. Dieser Düsenkörper kann die Form einer gegen die Düsennadel vortreibbaren hohlen Schraube besitzen, die mittels eines Handrades in dem Muttergewinde eines feststehenden Einlaßkopfes verschraubt werden kann, der, mit Gas aus der Netzleitung beschickt, durch einen Ringkanal das Gas Einlaßschlitzen der Schraube zuführt, die durch Verstellen der Schraube in eine Stellung gebracht werden können, in der eine zusätzliche Drosselung und Absperrung der Gaszuleitung bewirkt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigen die neue Anordnung Fig. i in Ansicht von oben, Fig. 2 im Schnitt A-A in Fig. i, Fig: 3 in Ansicht von der Stirnseite, Fig. q. im Schnitt nach B -B in Fig. 2.
  • Die neue Mischdüse wird an einen Gaskocher a von beliebiger Anordnung angebracht. In einem Mischrohr b ist eine Düsennadel c konzentrisch befestigt. Sie ragt in die Luftzulaßöffnung d hinein, welche nach innen gebaucht ausgebildet ist. An dem offenen Ende des Mischrohres b ist ein Einlaßkopf e befestigt. Er ist mit Gasanschlüssen f versehen, welche das Gas einem Ringkanal g zuführen. Seiner Länge nach ist der Einlaßkopf von einer Gewindebohrung f durchsetzt. In dieser ist ein hohler Schraubenkörper k eingeschraubt, welcher mit einem eigenartig geformten Ende in das Innere der Mischkammer hineinragt. An der Spitze des Schraubenkörpers ist eine Gasdüse i ausgebildet, in welche die Düsennadel c hineinragt. An das Düsenmundstück l schließt sich ein ausgebauchter Teil m des Schraubenkörpers k an. Auf dem hinteren Ende des Schraubenkörpers sitzt ein Handrädchen n.; zur Überführung des Gases aus dem Ringkanal g in das Innere des Schraubenkörpers k dienen Einlaßschlitze o.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende. In geschlossenem Zustand ist die Mischdüse in der in .F,ig. i gezeichneten Stellung, wodurch die Düsenöffnung e auf die Düsennadel c fest aufgepreßt und hierdurch versperrt wird. Um die Absperrung des Gasstromes zu sichern, sind außerdem die Gasdurchlaßschlitze o so eingerichtet, daß sie bei geschlossener Düse ganz in die Gewindebohrung h eingeschraubt sind, so daß sie ebenfalls den Gaszustrom absperren. Wenn die Mischdüse in Tätigkeit treten soll, schraubt man an dem Handrad n die Schraube k nach rückwärts. Hierdurch wird die Düse Z geöffnet. Wenn man zur Regelung des Gaszustromes den Schraubenkörper k gegenüber der Düsennadel c einstellt, so regelt man selbsttätig die Durchlaßöffnung d für die Mischluft, so daß selbsttätig mit dem Gaszula.ß auch der Luftzulaß geregelt wird. Hierdurch wird die ständige Aufrechterhaltung eines geeigneten Gemisches gesichert, auch wird das lästige Durchschlagen der Flamme ganz vermieden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischdüse für Gasbrenner, bei der die Vorrichtung zur Drosselung -des Gas durchlasses selbsttätig die gleichzeitige Drosselung des Luftdurchlasses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einlaßstelle des Mischraumes (b) .einer festen Düsennadel (c) ein verstellbarer Düsenkörper (k) mit Gasdurchlaß gegenübersteht, dessen ausgebauchte Wand (iya) den nach innen gewölbten, um den Gasdurchlaß konzentrisch angeordneten Luftdurchlaß (d) bei Drosselung des Gasdurchlasses mehr und mehr verengt.
  2. 2. Mischdüse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper in Form einer gegen die Düsennadel (c) _vortreibbaren hohlen Schraube ausgebildet ist, die mittels eines Handrades'-(,m) in dem Muttergewinde (1a) eines feststehenden Einlaßkopfes (e) verschraubt werden kann, der, mit Gas aus der Netzleitung. beschickt, durch einen Ringkanal (g) das Gas Einlaßschlitzen (o) der Schraube zuführt, die durch Verstellen der Schraube in eine Stellung gebracht werden können, in der eine zusätzliche Drosselung und Absperrung der Gaszuleitung bewirkt wird.
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