DE335395C

DE335395C - Fertilizer spreader

Info

Publication number: DE335395C
Application number: DE1918335395D
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 1918-10-13
Filing date: 1918-10-13
Publication date: 1921-04-04

Description

DEUTSCHES REICHGERMAN EMPIRE

AUSGEGEBEN AM 4. APRIL 1921ISSUED ON APRIL 4, 1921

REICHSPATENTAMTREICH PATENT OFFICE

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

KLASSE 45 b GRUPPECLASS 45 b GROUP

Hjalmar Oiestad in Tuft b. Vittingfos, Norwegen.Hjalmar Oiestad in Tuft b. Vittingfos, Norway.

Düngerstreumaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1918 ab. Fertilizer spreader. Patented in the German Empire on October 13, 1918.

Der Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Ausbreiten von Dünger. Die . Maschine besteht in der Hauptsache aus einem offenen Behälter, der auf einem auf Rädern ruhenden Rahmen befestigt ist. An dem hintereii offenen Ende dieses Behälters ist eine drehbare Walze vorhanden, die sich über die ganze Breite des Behälters erstreckt; sie ist am Umkreis mit Stacheln besetzt und wird von den Tragrädern der Maschine in Drehung versetzt. Ferner ist in dem Behälter eine der Breite des Behälters entsprechende Schublade angebracht, welche während der Arbeit der Stachelwalze entgegenbewegt wird. Endlich ist der Behälter in der Weise auf dem Rahmen befestigt, daß sein hinteres Ende abwärts gedreht und während der Arbeit in dieser Lage gehalten werden kann.The subject of the invention is a machine for spreading manure. the . The machine consists mainly of an open container that is on wheels dormant frame is attached. At the rear open end of this container is one rotatable roller provided which extends over the entire width of the container; she's at The circumference is studded with spikes and is set in rotation by the machine's carrying wheels. Furthermore, a drawer corresponding to the width of the container is located in the container attached, which is moved against the spiked roller during work. Finally the container is mounted on the frame in such a way that its rear end is turned downward and can be kept in this position while working.

Eine zweckmäßige Ausführung der Maschine ist aus den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denenAn appropriate version of the machine is shown in the accompanying drawings evident in which

Fig. ι eine Seitenansicht der Maschine darstellt. Fig. Ι represents a side view of the machine.

Fig. 2 ist die rückwärtige Ansicht.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Stachelwalze im Schnitt nebst dem Kupplungsmechanismus für den Antrieb derselben. Fig. 2 is the rear view.
Fig. 3 shows on a larger scale part of the spiked roller in section together with the clutch mechanism for driving the same.

Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der automatischen Abkupplungsvorrichtung.Fig. 4 shows a side view of the automatic disconnection device.

Fig. 5 zeigt den Grundriß des Kupplungsmechanismus. Fig. 5 shows the plan view of the clutch mechanism.

Fig. 6, 7 und 8 zeigen Einzelheiten der Kupplung.Figures 6, 7 and 8 show details of the coupling.

Fig. .9 zeigt eine Seitenansicht des Behälters nach Entfernung der einen Seitenwand.Fig. 9 shows a side view of the container after removal of one side wall.

Fig. 10 zeigt in größerem Maßstabe einen Teil der Transportvorrichtung.Fig. 10 shows one on a larger scale Part of the transport device.

Fig. 11 zeigt den Grundriß des Mitnehmers.Fig. 11 shows the plan view of the driver.

Der Behälter 1 ist auf dem Wagenrahmen 2 40, befestigt, der auf der Welle 3 der beiden Tragräder 4, .5 ruht. An dem hinteren offenen Ende des Behälters ist eine Walze 6 angebracht; sie ist am Umkreis mit Stacheln 6° versehen, die über die Oberfläche der Walze in geeigneter Weise verteilt sind und den Zweck haben, den Dung zu greifen und aus dem Behälter in passend-verteiltem Zustande herauszuführen. Der Behälter ist an jeder Seite außen versehen mit Beschlägen 7 mit Lagern für die Walzenwelle &, die durch einen Splint J^a in ihrer Läge gehalten wird (Fig. 4 und 5.) Die Walze wird von den beiden Tragrädern 4, 5 durch Kettenübertragung in Drehung versetzt. Zu diesem Zwecke ist jedes Tragrad mit einem Kettenrad 8 versehen, und die Welle der Walze ist mit einem Kettenrad 9 versehen, und um diese Räder läuft eine Kette 10. Das Kettenrad 9 ist lose auf der Walzenwelle 6^b angebracht und init Zähnen oder Klauen 9⁰ versehen, während die Welle mit einem Kupplungsteil 11 versehen ist, der entsprechende Zähne oder Klauen ii° hat, um in die Zähne 9⁰ des Rades 9 einzugreifen. Der Teil 11 sitzt auf einem viereckigen Teil der Welle 6^δ (Fig. 6) und wird in seiner Lage durch eine Mutter 6^d gehalten. In den Raum unterhalb der Zähne und zwischen dem Teil 11 und dem Rad 9 ist eine Feder 12 eingelegt, welche bestrebt ist, das Kettenrad 9 von dem Eingriff mit dem Teil n wegzubringen, während das Rad in EingriffThe container 1 is attached to the carriage frame 2 40, which rests on the shaft 3 of the two support wheels 4, .5. A roller 6 is attached to the rear open end of the container; it is provided on the circumference with spikes 6 °, which are distributed in a suitable manner over the surface of the roller and have the purpose of grabbing the manure and leading it out of the container in a suitably distributed state. The container is provided on the outside with fittings 7 with bearings for the roller shaft &, which is held in place by a split pin J ^a (Fig. 4 and 5.) The roller is supported by the two support wheels 4, 5 by chain transmission in Offset. For this purpose, each carrying wheel is provided with a sprocket 8 and the shaft of the roller is provided with a sprocket wheel 9, and around these wheels a chain is running 10. The sprocket 9 is loosely fitted ^b on the roller shaft 6, and init teeth or claws 9 ^{0 is} provided, while the shaft is provided with a coupling part 11 which has corresponding teeth or claws ii ° in order to engage the teeth 9 ^{0 of} the wheel 9. The part 11 sits on a square part of the shaft 6 ^δ (Fig. 6) and is held in its position by a nut 6 ^d . In the space below the teeth and between the part 11 and the wheel 9, a spring 12 is inserted, which tends to bring the chain wheel 9 away from engagement with the part n while the wheel is in engagement

gehalten wird durch eine Vorrichtung, die aus einer Stange 13 besteht, die in zwei Augenbolzen 13° und I3⁶ gelagert ist und am oberen Ende zwei Finger I3^C und 13^d hat, um mit dem Kettenrad 9 in Eingriff zu treten und dieses in gekuppelter Lage zu halten (s. Fig¹. 8), während die untere Stange mit einem Arme X3^e versehen ist, dessen Ende als Handgriff 13? ausgebildet ist. In dfer Kupplungslage liegt der Handgriff 13^ gegen die rückwärtige Kante des Behälters an (s. Fig. 5). Beim Auskuppeln wird der Arm i3^e rückwärts gedreht (s. punktierte Lage Fig. 5). Zwischen dem Kettenrad 9 und den Einrückfingern I3^C, 13^d wird zweckmäßigerweise eine lose Scheibe 14 angebracht.is held by a device consisting of a rod 13, which ^{is mounted in two eye bolts 13 ° and I3 6} and at the upper end two fingers I3 ^C and 13 ^d to come into engagement with the sprocket 9 and this in coupled To hold position (see Fig. ^1. 8), while the lower rod is provided with an arm X3 ^e , the end of which as a handle 13? is trained. In the coupling position, the handle 13 ^ rests against the rear edge of the container (see FIG. 5). When the clutch is disengaged, the arm i3 ^e is rotated backwards (see dotted position in FIG. 5). A loose disk 14 is expediently attached between the chain wheel 9 and the engagement fingers ^{13 C} , 13 ^d.

Der Mechanismus zum Speisen der Verteilungswalze 6 mit Dung besteht aus einer der Breite des Behälters entsprechenden Schublade 15 (Fig. r), die durch zwei Ketten 16, an jeder Seite des Behälters eine, der Walze 6 entgegenbewegt wird. Jede Kette läuft über ein Kettenrad 17 an der Walze 6 und über ein Kettenrad 18 am vorderen Ende des Behälters; das Rad 18 ist durch einen Bolzen i8^a in einer Gabel 18⁶ gelagert, welche einen Schaft i'8^c hat, der durch ein Loch in der Vorderwand des Behälters gesteckt und durch eine Mutter 18** befestigt wird. Durch die -An-Ordnung einer passenden Länge für den Schaft ΐδ* kann man die Kette 16 mittels der Mutter i8* anziehen. Das Verbindungsglied zwischen Schublade und Kette ist eine Klinke 19 (Fig. to, ir), welche durch einen Bolzen 19" mit den hinten — an jeder Seite der Schublade 15 je eine — angebrachten Abstufungen 15° drehbar verbunden ist. Die Klinke 19 ist mit einer Klaue 19* versehen zum Greifen des unteren Teiles der Kette 16 wähnend des Speisevorganges. Um die Schublade 15 mittels der Kette 16 zurückzuführen, ist auch die Klinke 19 mit einer Klaue 19^s versehen zwecks Eingriffs in den oberen Teil der Kette 16. Um diese Umstellung der Klinke 19 zu erleichtern und auch um Beschädigungen zu verhindern, ist die Klinke mit einem nach Art eines Hornes ausgebildeten Vorsprung xg^d versehen, welcher derart angeordnet ist, daß er am Schlüsse der Rückwärtsbewegung der Schublade auf die Welle 6^b hinaufläuft, so daß die Umstellung der Klinke vollkommen automatisch geschieht. Sobald¹ der Behälter von Dung entleert ist, ist zwecks automatischer Auskupplung des Antriebsmechanismus die Anordnung getroffen, daß die Schublade 15 diese Auskupplung· dadurch vornimmt, daß ihre Vorderkante 15⁶ in der äußersten hinteren Lage gegen den Handbügel 13^ stößt (s. punktierte Lage der Fig. 5). Hierdurch wird die Stange 13 gedreht, wodurch die Finger 13* und 13^d so weit nach der Seite geschoben werden, daß die Feder 12 in der Lage sein ', wird, das Kettenrad 9 aus dem Eingriff mit dem Teil 11 hinauszudrücken.The mechanism for feeding the distribution roller 6 with manure consists of a drawer 15 (Fig. R) corresponding to the width of the container, which is moved towards the roller 6 by two chains 16, one on each side of the container. Each chain runs over a sprocket 17 on the roller 6 and over a sprocket 18 at the front end of the container; the wheel 18 is mounted by a pin in a fork 18 i8 ^a ⁶ which has a shaft i'8 ^c, which is inserted through a hole in the front wall of the container and secured by a nut 18 **. By arranging a suitable length for the shaft ΐδ *, the chain 16 can be tightened by means of the nut i8 *. The connecting link between the drawer and the chain is a pawl 19 (Fig. To, ir), which is rotatably connected by a bolt 19 ″ to the rear increments 15 ° attached to each side of the drawer 15. The pawl 19 is with a claw 19 * is provided during the feeding process for gripping the lower part of the chain 16. In order to return the drawer 15 by means of the chain 16, the pawl 19 is also provided with a claw 19 ^s for the purpose of engaging the upper part of the chain 16. Around it To facilitate conversion of the pawl 19 and also to prevent damage, the pawl is provided with a projection xg ^{d designed in the} manner of a horn, which is arranged such that it runs up to the shaft 6 ^b at the end of the backward movement of the drawer, so that is the conversion of the pawl takes place completely automatically. Once the container ¹ manure empties, the arrangement is made for the purpose of automatic disengagement of the drive mechanism that the drawer 15 performs this disengagement by pushing its front edge 15 ⁶ in the outermost rear position against the handle 13 ^ (see Fig. dotted position of Fig. 5). Thereby, the rod 13 is rotated, whereby the fingers 13 and 13 * ^d pushed so far to the side that the spring 12 be able ', will expel the sprocket wheel 9 from engagement with the part. 11

j Damit die Bewegung der Schublade nicht "zu rasch erfolgt, hat das kleine Kettenrad 17 der Stachelwalze 6 nur einen Zahn 17⁰, so daß die Schublade jedesmal während der halben Umdrehung des Rades 17 ein Stück vorgej führt wird.To prevent the drawer from moving too quickly, the small chain wheel 17 of the spiked roller 6 has only one tooth 17 ⁰ , so that the drawer is advanced a little each time during the half turn of the wheel 17.

j Um die Speisung der Walze 6 mit Dung zu erleichtern, ist der Behälter 1 mit dem . Wagenrahmen durch Scharniere verbunden, so daß er mit dem hinteren Ende heruntergekippt werden kann (s. punktierte Lage der Fig. i).j To make it easier to feed the roller 6 with manure, the container 1 is equipped with the. Carriage frame connected by hinges so that it tipped down with the rear end can be (see dotted position of Fig. i).

Um die durch das Fahren über das Feld entstehenden- Erschütterungen zu mildern, ist der vordere Teil des Behälters mit dem Rahmen 2 federnd verbunden. Diese Verbindung· besteht aus einer Stange 20 (Fig. 1), die am oberen Ende einen Kopf 20^α trägt. Diese Stange ist durch ein auf dem Behälter 1 befestigtes Ohr 21 sowie durch ein auf dem Wagenrahmen 2 befestigtes Ohr 22 gestecltt. Diese Ohren haben entweder so geräumige Löcher für die Stange 20, daß die Stange die bei der Aufwärts drehung des Behälters erforderliche Drehung ausführen kann, oder aber sie sind drehbar befestigt, so daß sie sich entsprechend der geänderten Stellung der Stange einstellen. Auf die Stange 20 ist eine Fe- · der 23 gezogen, welche gegen das auf dem Rahmen 2 befestigte Ohr sowie gegen eine Mutter 20⁶ am unteren Ende der Stange federt. Durch diese Anordnung werden die Er-. schütterungen, die der Behälter während der Arbeit erleidet, gemildert.In order to mitigate the vibrations caused by driving across the field, the front part of the container is resiliently connected to the frame 2. This connection consists of a rod 20 (FIG. 1) which carries ^{a head 20 α at the upper end.} This rod is inserted through an ear 21 fastened on the container 1 and through an ear 22 fastened on the carriage frame 2. These ears either have large holes for the rod 20 that the rod can perform the rotation required for the upward rotation of the container, or they are rotatably mounted so that they adjust according to the changed position of the rod. A spring 23 is drawn onto the rod 20 and springs against the ear attached to the frame 2 and against a nut 20 ⁶ at the lower end of the rod. With this arrangement, the er-. shocks that the container suffers during work are reduced.

Um Dung,- der an der Walze 6 hängen bleibt, abzukratzen, ist eine Kratzvorrichtung angeordnet, bestehend aus einer Anzahl Stangen 24, die mit dem einen Ende an einer Stange 25 befestigt sind, die an beiden Enden auf dem äußersten freien Ende der beiden von dem rückwärtigen Ende des Behälters hervorragenden Arme 26 gelagert ist, so daß die Stangen 24 gegen die Walze 6 anliegen.To manure - which hang on the roller 6 remains to scrape, a scratching device is arranged, consisting of a number Rods 24, which are attached at one end to a rod 25, which at both ends on the extreme free end of the two from the rear end of the container outstanding arms 26 is mounted so that the rods 24 bear against the roller 6.

Claims

Patent Claims:

i. Fertilizer spreader, in which the manure is spread by means of a movable rear wall one mounted at the rear end of a tipping box, with the interposition a tine roller set in rotation is fed to a claw clutch, characterized in that that. the rear wall by means of rotatably mounted double hooks through endless over one-toothed ones chain mounted on the tine roller shaft

wheels running chains is moved both forwards and backwards and the double hooks are attached to a lever, the front, upwardly bent end of which hits the roller shaft in the rear end position of the rear wall in order to lift one of the double hooks from the chain, and the other with it to bring the other side of the chain into engagement.
2. Fertilizer spreader according to claim i, characterized in thatwith one part of the spring-loaded claw coupling for driving the tine roller two approaches work together and these are attached to a rotatably arranged rod, with the lower angled end of which the movable rear wall is in its rear end position works together to release the clutch.

For this purpose ι sheet of drawings.